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Pädagogische Psychologie Dr. Barbara Bergmeister-Keckeis

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Präsentation zum Thema: "Pädagogische Psychologie Dr. Barbara Bergmeister-Keckeis"—  Präsentation transkript:

1 Pädagogische Psychologie Dr. Barbara Bergmeister-Keckeis
Lernpsychologie Dr. Barbara Bergmeister-Keckeis Barbara Bergmeister-Keckeis

2 Pädagogische Psychologie
Inhalt Lerntheorien Verstärkung Formen des Lernens Probleme des Lernens Motivation und Lernen Barbara Bergmeister-Keckeis

3 Pädagogische Psychologie
Lerntheorien Instruktionalismus Konstruktivismus Was jemand unter bestimmten Bedingungen lernt, hängt vor allem von dem oder der Lernenden selbst und seinen/ihren Erfahrungen ab. Dem Lernenden wird Wissen vermittelt, welches dieser passiv aufnehmen soll. Dieses vermittelte Wissen wird durch Übungen vertieft. Kognitivismus Der Mensch ist ein selbstgesteuertes Wesen, das durch kognitive Denk- und Verstehensprozesse lernt. Lernen wird durch Prozesse und Zustände beeinflusst, die zwischen Reiz und Reaktion liegen. Barbara Bergmeister-Keckeis

4 Pädagogische Psychologie
Die Verstärkung Positive Verstärker Sie sind geeignet eine Wiederholung oder Fortsetzung eines Verhaltens herbeizuführen. (Wertschätzung) Negative Verstärker Sie sind geeignet wiederholtes Verhalten zu verhindern. (Strafe, Verbot) Subjektiv wird jede positive Verstärkung aber auch das Ausbleiben einer erwarteten negativen Verstärkung als Erfolg erlebt. (Nichterwischen beim Schwindeln, …) A 3 Barbara Bergmeister-Keckeis

5 Pädagogische Psychologie
Lernen durch Einsicht Kohler, Wertheimer Lernen durch Verstehen Begriffe-Lernen Kohler, Wertheimer Regel-Lernen Würfel, Dreirad Verbindung der Sprache mit Vorstellungen Formen des Lernens Model-Lernen Tausch u. Tausch Lernen durch Versuch und Irrtum Lernen durch Nachahmung und Identifikation Lernen durch Erfolg Hull, Skinner Verbesserungen Verstärker A 4 Barbara Bergmeister-Keckeis

6 Pädagogische Psychologie
Probleme des Lernens A 5 Assoziative Hemmungen Proaktive und retroaktive Hemmungen Ekphorische Hemmungen Ähnlichkeitshemmungen Affektive Hemmungen Sättigungshemmungen Barbara Bergmeister-Keckeis

7 Pädagogische Psychologie
Lernen und Motivation Barbara Bergmeister-Keckeis

8 Pädagogische Psychologie
Das Gehirn ist ein Organismus zur Abwehr unwillkommener Neu-Erfahrungen Peter Sloterdijk Barbara Bergmeister-Keckeis

9 Pädagogische Psychologie
Abwehr unwillkommener Neuerfahrungen ? Barbara Bergmeister-Keckeis

10 Pädagogische Psychologie
Unser Gehirn differenziert bei den unaufhörlich auf uns einstürmenden Nachrichten ständig die Anteile des Bekannten und die des eigentlich Neuen (Fremden) – die Information. Es eignet sich über die Anknüpfung des Bekannten an die vorhandenen Assoziationsinhalte das Neue an. Die Information »geht uns in Fleisch und Blut« über und wird Gedächtnis. Barbara Bergmeister-Keckeis

11 Pädagogische Psychologie
Ob das Neue zu etwas Eigenem werden soll, wird blitzschnell im sogenannten Ultrakurzzeit-Gedächtnis entschieden: Wenn eine Information • emotionale Bedeutung hat (1) und/oder • Sinn macht (2), wird sie weiterbearbeitet ansonsten wird sie abgewehrt. Ob sie dann tatsächlich zum Bestandteil des Gedächtnisses wird, hängt dann allerdings noch von weiteren komplexen Prozessen ab. Barbara Bergmeister-Keckeis

12 Pädagogische Psychologie
Das Gehirn lässt nur Informationen, die entweder emotional und/oder sinnvoll sind, zur weiteren Verarbeitung zu! Barbara Bergmeister-Keckeis

13 Pädagogische Psychologie
Die Entscheidung, ob eine Information verarbeitet wird, trifft das Gehirn des Schülers nicht das Gehirn des Lehrers! Barbara Bergmeister-Keckeis

14 Pädagogische Psychologie
Das Gehirn fragt: Ist die Information sinnvoll? Barbara Bergmeister-Keckeis

15 Pädagogische Psychologie
Informationen sind sinnvoll, wenn sie 1. dem Überleben dienen (Anpassung an die Umwelt) Barbara Bergmeister-Keckeis

16 Pädagogische Psychologie
Kind ab dem Alter von 6 Jahren : = Informationen, auf die das Kind im Moment gerade nicht neugierig ist Barbara Bergmeister-Keckeis

17 Pädagogische Psychologie
Informationen sind sinnvoll, wenn sie 2. der Entwicklung dienen (Gestaltung der Umwelt, Wachstum des Selbst) – also das Leben optimieren Barbara Bergmeister-Keckeis

18 Pädagogische Psychologie
Energie Emotionen Ziele Aufgaben Aktivitäten Ressourcen Ergebnisse Wirkungen Motivation/Glück Selbstverwirklichung Frankl: Suche nach Sinn Maslow James Jung Freud Adler usw. Bedürfnisse Motive Mot i ve WERTE ÜBERLEBEN DES INDIVIDUUMS ÜBERLEBEN DER MENSCHHEIT (SEXUALITÄT) Barbara Bergmeister-Keckeis

19 Pädagogische Psychologie
Energie Emotionen Ziele Aufgaben Aktivitäten Ressourcen Ergebnisse Wirkungen Motivationssystem Sekundärsystem: Transzendenz Selbstver- wirklichung Lebenssinn Werte Besondere Erfahrungen Glück Primärsystem: Überleben des Individuums Sexualität Positive Rück-koppelung (inne-res Wachstum) Barbara Bergmeister-Keckeis

20 Pädagogische Psychologie
Sekundäres Antriebssystem Merkmale: Keine SOLL-Größen (positive Verstärkung bei Gelingen) Gefühl: Kohärenz, Stimmigkeit, Glück, Flow, Ekstase Prinzip: Optimierung Primäres Antriebssystem Merkmale: Einhalten von SOLL-Größen (Abweichung mobilisiert Antrieb, bei Erreichen der SOLL-Größe erlischt der Antrieb) Gefühl: Spannungsabbau Prinzip: Anpassung Barbara Bergmeister-Keckeis

21 Sekundäres Motivationssystem
Pädagogische Psychologie das Erreichen des Erstrebten ... führt zu einer Verstärkung des Antriebs ist die Quelle für intrinsische (=von Innen kommende) Motivation integriert Körper und Geist ist nachhaltig und zukunftsfähig erschließt den Weg zu Glückserfahrungen (Flow) basiert auf Werten benötigt und entwickelt Bewusstsein Barbara Bergmeister-Keckeis

22 Pädagogische Psychologie
Die Wirkprinzipien des Sekundären Motivationssystems ermöglichen jene Erfahrungen die ein zentraler Schlüssel zur Selbstmotivation sind. Barbara Bergmeister-Keckeis

23 Pädagogische Psychologie
Erfahrungen – die Voraussetzungen: Hohe Konzentration führt dazu, dass die Aufmerksamkeit auf ein begrenztes Feld von Stimuli gerichtet ist. Ein klares Ziel. Der Weg zu diesem Ziel ist über erreichbare Zwischenschritte klar erkennbar. Der Ausgang allerdings ist offen. Feedback gibt die Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein. Erfahrungen ereignen sich, wenn die Fähigkeiten den Herausforderungen entsprechen und beide Komponenten ein gewisses, persönlich als Grenze empfundenes Niveau übertreffen. Pädagogische Psychologie Barbara Bergmeister-Keckeis

24 Pädagogische Psychologie
Stress, Frustration Herausforderungen ausgewogene Steigerung hoch z. B. ein Berg von 1400 m Höhe Routine, Langeweile hoch niedrig Fähigkeiten Barbara Bergmeister-Keckeis

25 Pädagogische Psychologie
Für die Schule wie für das Unternehmen bedeutet das: »Wer Leistung fordert, muss Sinn bieten.« Walter Böckmann Barbara Bergmeister-Keckeis

26 Pädagogische Psychologie
Sinn empfindet, wer Werte verwirklicht. Viktor Frankl Barbara Bergmeister-Keckeis

27 Pädagogische Psychologie
STÄRKEN Fähigkeiten Talente Lebenslang- mit entsprechendem Aufwand erlernbar Entfalten sich als Potenziale bis zum 14./15. Lebensjahr Wissen Können Fertigkeiten Barbara Bergmeister-Keckeis

28 Pädagogische Psychologie
Die Hauptaufgabe der Erziehung besteht darin, dafür zu sorgen, dass die jungen Menschen an den richtigen Dingen Freude haben. Platon Barbara Bergmeister-Keckeis

29 Pädagogische Psychologie
Barbara Bergmeister-Keckeis


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