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Erweitert Invasives Monitoring
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EKG 1787 Galvani (Frosch) 1843 Carlo Matteucci – Taubenherzen
1882 Waller das erste EKG vom Hund 1903 Einthoven (Ableitungen I, II, III) 1934 Wilson – Brustwandableitungen 1943 Goldberger (AvR, AvL, AvF)
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EKG
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EKG Warum fließt Strom Gerichtete Bewegung von Ladungsträgern,
Teilchenkonzentration (Na+, K+) – als Energie dient ATP (energiereiche Phosphate) Silberionenlösung Silberionen Gel Elektrodengel
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Strom - EKG Elektrostatik
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Ohmsches Gesetz U = R*I Stromstärke – Ampere (A) I
Spannung – Volt (V) U Widerstand – Ohm (R) R
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EKG Calcium Natrium Kalium Magnesium
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Herzmuskelzelle
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EKG Automatisches erkennen von Veränderungen
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EKG Eichzacke Amplitude Pacererkennung Arrhytmieprogramm St-Strecken
Brustwandableitungen
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EKG Wireless EKG Telemetrie Intracutan Elektroden + SpO2
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EKG HRV - Heart Rate Variability Entspannungszustand
Gleichförmigkeit des EKG Intracardiales EKG - Pacer
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Strom in der Therapie Defibrilation - Kardioversion Silberionenlösung
Silberionen Gel Wundauflagen Desinfektion
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Non Ivasive Blood Pressure
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NBP-Non Invasive Blood Pressure
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NBP-Non Invasive Blood Pressure
Oszillometrie Dieses Verfahren kommt bei automatischen Blutdruckmessgeräten zum Einsatz. Dazu wird der Manschettendruck in festgelegten Intervallen abgelassen. Im Bereich zwischen systolischem und diastolischem Druck kommt es zu einer Schwingung der Gefäßwand (Oszillation), die sich auf die Manschette überträgt. Dabei erreichen die Oszillationen ihr Maximum bei dem Blutdruck, der dem arteriellen Mitteldruck entspricht. Das Oszillationsmaximum und damit der MAD kann dabei mit weit höherer Genauigkeit bestimmt werden, als das Ende der Oszillation, das dem diastolischen Druck entspricht.
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NBP-Non Invasive Blood Pressure
Oszillometrie Dieses Verfahren kommt bei automatischen Blutdruckmessgeräten zum Einsatz. Dazu wird der Manschettendruck in festgelegten Intervallen abgelassen. Im Bereich zwischen systolischem und diastolischem Druck kommt es zu einer Schwingung der Gefäßwand (Oszillation), die sich auf die Manschette überträgt. Dabei erreichen die Oszillationen ihr Maximum bei dem Blutdruck, der dem arteriellen Mitteldruck entspricht. Das Oszillationsmaximum und damit der MAD kann dabei mit weit höherer Genauigkeit bestimmt werden, als das Ende der Oszillation, das dem diastolischen Druck entspricht.
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NBP - Oszillometrie
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NBP
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Druckkurvenverlauf - Gefäßbaum
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Invasive Druckmessungen
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Invasive Druckmessungen
1773 Hales erste invasive Druckmessung Kymograph – (F) Riva Rocci -1896
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Invasive Druckmessungen
Erste versuche in der Vet.med. Gebogenes quecksilbergefülltes Rohr Geringer Maximalausschlag des Hg- Spiegels
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Invasive Druckmessung
Vene (ZVD) Arterie Hirndruck (ICP) Abdominaldruck Muskelfascie
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Invasive Druckmessung
NaCl-gefüllte Druckleitung Transducer (Membran) Monitor Druckbeutel Nullabgleich (mmHg oder cmH2O)
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Invasive Druckmessung
MAP (Mean)=BPdia+0,3*(BPsys-BPdia) Organperfusion
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Meandruck MAP = Diastolischer Druck + 1/3 (Systolischer Druck – Diastolischer Druck) oder Diastole + Diastole + Systole)/3
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Pulmonaliskatheter
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Pulmonaliskatheter Ganz und Swan 1970 Druckbasierte Datenerhebung
Pulmonalarteriendruck Thermodilution Frank-Starling Mechanismus
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Pulmonaliskatheter CO SVR – system -R PVR – pulmonaler R
EDSV – enddiast. SV Temp Wedge Pulmonalisdruck
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Pulmonaliskatheter In Verbindung mit BGA (art/ven/gem.ven)
Kontinuierliches Messverfahren Einmaliges punktuelles Messverfahren
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Determinanten des HZV Vorlast –Preload Nachlast – Afterload
Kontraktion - Inotropie
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Pulmonaliskatheter Herz OP Unklarer Flüssigkeitsstatus
Katecholamine – Fluid
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Pulmonaliskatheter Ohmsches Gesetz
Alveolo-arterielle Sauerstoffpartialdruck- differenz (AaDO2) Unter der Sauerstoffaufnahme (VO2) wird die Menge an Sauerstoff verstanden
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Systemischer R in dyn*sys/cm5
Systemic vascular resistance 900–1400 dyn*sys/cm5
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Pulmonaler R in dyn*sys/cm5
Pulmonary vascular resistance 100–190 dyn*sys/cm5
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Pulmonaliskatheter Einschwemmen mit „gewedgdem Ballon)
Kurve am Monitor
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Indexberechnungen
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Hämodynamik Angebot DO2 = HZV*Hb*1,34*SaO2 Verbrauch
VO2 = HZV*Hb*1,34*(SaO2-SVO2)
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O2-cem.gebunden/phy.gelöst
Als wird das Sauerstoff Volumen (O2) bezeichnet, das von 1 g Hämoglobin (Hb) maximal gebunden werden kann, nämlich 1,34 ml unter Normalbedingungen, also die maximale Sauerstoffbindungskapazität
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Horovitz Quotient PaO2 / Fio2 ALI – Acute Lung Injury 350-450 normal
mäßiger Lungenschaden - 200 schwerer Lungenschaden
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BIS Bispectral Index System Einmalelektrode Stirn
Sedierungstiefe (0-100) Ähnlich eines EEG EMG – Myo
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BIS
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PICCO PiCCO Pulse Contour Cardiac Output Volumetrische Datenerhebung
Vorlastparametern ITBV und GEDV Pulskonturkurve Längere Liegedauer vs. Pulmi Einfach zu legen (A.femoralis) globalen endddiastolischen Volumens (GEDV)
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PICCO Pulskonturanalyse
gute Qualität der abgeleiteten Druckkurve - abhängig von Physikalischen Eigenschaften des Messystems Punktionsort Geometrie des Gefäßsystems Schlagvolumen, Mechanik
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VIGILEO Pulskurve Einfache Bedienung – Einbau „FloTrac“ + ScvO2
CCO, SVV / SV, SVR
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Pulskonturanalyse
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Vigileo
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Vigileo
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LIMON Liver Monitoring ICG-Indocinyngrün Hepatozyten Clearance
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Intraarterielles Online Blutgas Monitorung System
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Intraarterielles Online Blutgas Monitorung System
Sensoren messen O2, CO2, pH Errechnen BE, Bicarbonat, Sättigung
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O2 - Sauerstoff Pulsoxymetrie-plethysmographische Pulswelle
– Zum einen wird die durch die Sauerstoffsättigung beeinflusste Farbe des Blutes auf den zwei Wellenlängenbereichen Rot und Infrarot bestimmt (Spektrofotometrie), – verändert sich die Menge von arteriellem Blut im Gewebe (daher auch die Lichtabsorbtion durch dieses Blut) während der Pulsation, die durch den Blutauswurf des Herzens in den Arterien verursacht wird. Fotodiode-absorbiert das Licht
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O2-Messung Die pulsoxymetrische Bestimmung der partiellen
Sauerstoffsättigung beruht darauf, dass Oxyhämoglobin und desoxygeniertes Hämoglobin rotes und infrarotes Licht unterschiedlich stark Absorbieren.
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Diffusion in der Lunge
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Masimo-Set Technik der Signal Extraktion entwickelt in Japan um 1975
Im Jahr 2000 die erste Firma am Weltmarkt mit genauem physiologischem SpO2-Monitoring bei Bewegungsartefakten Zusätzliche “Filter” werden verwendet um Störsignale von physiologischen Signalen zu unterscheiden 100 Messungen pro Sekunde • Software berechnet Störungen, die Ergebnise kontinuierlich an und extrahiert so die tatsächlichen Werte in “Echtzeit” 70 – 90% aller Fehler und Fehlalarme können so vermieden werden
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Tru Sat Weitere Software Verbesserung • höhere Rechenleistung
• Jedoch nicht nur Mathematik … • Algorhythmen basieren auf klinischer Erfahrung & Bewegungen des Patienten Die Software entscheidet welche der vier Komponenten (Rac, Rdc,IRac, IRdc) korregiert werden muss, bevor diese für die Berechnung der SpO2 Werte verwendet werden kann.
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Co2-Messung Kapnometrie – Dalton Gesetz Endtitales Co2
Hauptstrommessverfahren Nebenstrommessverfahren Cave „Colaeffekt“ im Notfall (Antazida)
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CO2-Transport
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Beatmung
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Beatmung Ohmsches Gesetz (Stärke,Spannung,Widerstand)
Under and Upper Point of Inflektion
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SvO2 - Central venous oxygen saturation
Oximetrie Einfache Handhabung Gemessener Wert
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SvO2/ScvO2 Katheter Central venous oxygen saturation
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SvO2/ScvO2 Katheter
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Dr.NO
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Grundlagen kardiogener Schock
K/K/K, Agitiertheit, Oligurie Messung der HF/Puls/SpO2 Messung des RR Messung des ZVD Messung des HZV Messung des PAP Auskultation (3. od 4. Herzton)
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Kardiogener Schock Systole unter 90mmHg – über 1 Stunde
Mit Volumen nicht reversibel CI kleiner als 2,2l/min/m2 PAWP über 18mmHg Hohe Mortalität
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Kardiogener Schock Starke Einschränkung der Pumpleistung
Minderperfusion der Organsysteme Als Folge eines MI Kardiale Dysfunktion+Hypoperfusion
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Kardiogener Schock Starke Einschränkung der Pumpleistung
Minderperfusion der Organsysteme Als Folge eines MI Kardiale Dysfunktion+Hypoperfusion
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Kardiogener Schock Ursachen
MI CMP Zu langer Pul/art Bypass Septischer Schock mit Myokardbeteiligung Aorten(klappen)stenose Mitralklappenstenose Akute Aortenklappeninsuffizienz
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Herzzeitvolumen - HZV Wieviel Blut die Organe pro Zeit durchfließt
Schlagvolumen x Herzfrequenz 5 – 20 Liter/min Bezug auf KOF (BSA)- Vergleichbarkeit CO (Cardiac Output) / CI ( Cardiac Index)
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KOF . Body Suface Area (BSA)
BSA =Wurzel aus (Gewicht x Grösse)/3600 S – Körperoberfläche in m² L – Körpergröße in cm M – Körpermasse in kg
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HZV Frequenz – je mehr desto mehr/verus Vorlast Nachlast
Schlagvolumen – Stroke Volume
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HZV Messbarkeit Je weniger invasiv desto besser
Kontinuierliche Messung ermöglichen Veränderungen schnell bemerken Nachvollziehbare Rechenbarkeit
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HZV Ultraschall (TEE, Thorakal) Lithiumdilution Thermodilution (Pulmi)
Trankardialpulmonale Thermodilution (Picco) Bioinpendanzmessung(Thorakales BV) Pulskonturanalyse
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HZV - CO Adolf Fick (1870)- Fick Prinzip (Formel)
Dilutionsmethode (bei Fick mit O2) HMV=VO2/AVDO2 l/min VO2= aufgenommener O2/min =7l/min(0,21-0,163)O2
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HZV bei AMV 7l/min VO2 = aufgenommener O2/min = 7l/min*(0,21-0,163)O2
Normwert ca. 0,3l/min AVDO2 = Arterieller O2-Gem.Ven O2 = Normwert ca. 5ml/dl (bei 7l/min AMV)
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Determinanten des HZV Vorlast –Preload Nachlast – Afterload
Kontraktion - Inotropie
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AaDO2 Alveolar-arterielle Sauerstoff- Partialdruckdiffernz
Gradient zwischen endexp. O2 und arteriellen O2 Beruht auf V/Q Verhältnis (Normwert 1)
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Pulmonaliskatheter Ganz und Swan 1970 Druckbasierte Datenerhebung
Pulmonalarteriendruck Thermodilution Frank-Starling Mechanismus
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Pulmonaliskatheter In Verbindung mit BGA (art/ven/gem.ven)
Kontinuierliches Messverfahren Einmaliges punktuelles Messverfahren
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Pulmonaliskatheter CO SVR – system -R PVR – pulmonaler R
EDSV – enddiast. SV Temp Wedge Pulmonalisdruck
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Was brauche ich für den Pulmi??
Schleuse (grösser als der Katheter) Pulmi (Funktionskontrolle - Ballon) Transducer gefüllt O2 Modul 20ml Spritze mit NaCl 0,9% Pulmiklemme, Schutzhülle
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Pulmonaliskatheter Einschwemmen mit „gewedgdem Ballon)
Kurve am Monitor
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Drücke und Sättigung
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Pulmonaliskatheter Herz OP Unklarer Flüssigkeitsstatus
Katecholamine – Fluid RV – EF Messen
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Pulmonaliskatheter Ohmsches Gesetz
Alveolo-arterielle Sauerstoffpartialdruck- differenz (AaDO2) Unter der Sauerstoffaufnahme (VO2) wird die Menge an Sauerstoff verstanden
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Kontraindikationen Pulmi
Zu den absoluten Kontraindikationen gehören: die Trikuspidalstenose, die Pulmonalstenose, Tumoren im rechten Vorhof oder Herzkammer, angeborene Herzfehler wie "Single Ventricle". Zu den relativen Kontraindikationen zählen: schwere vorbestehende Rhythmusstörungen, eine schwere Koagulopathie und neu gelegte Schrittmacherelektroden (Dislokationsrisiko!). [Aus den Leitlinien der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)]
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Systemischer R in dyn*sys/cm5
Systemic vascular resistance 900–1400 dyn*sys/cm5
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Pulmonaler R in dyn*sys/cm5
Pulmonary vascular resistance 100–190 dyn*sys/cm5
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Indexberechnungen
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Hämodynamik Angebot DO2 = HZV*Hb*1,34*SaO2 Verbrauch
VO2 = HZV*Hb*1,34*(SaO2-SVO2)
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O2-cem.gebunden/phy.gelöst
Als wird das Sauerstoff Volumen (O2) bezeichnet, das von 1 g Hämoglobin (Hb) maximal gebunden werden kann, nämlich 1,34 ml unter Normalbedingungen, also die maximale Sauerstoffbindungskapazität
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WERTE Intrathorakaler Blutvolumenindex(ITBI) 850- 1000ml/m2
Herzindex (CI)– 3-5 l/min/m2 Schlagvolumenindex (SVI) – ml/m2 Globaler Enddiast. Volumenindex(GEDI) ml/m2 Intrathorakaler Blutvolumenindex(ITBI) ml/m2 Cardiac Power Index (CPI) 0,5-0,7W/m2
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WERTE Schlagvolumenvariation (SVV) -10% Pulsdruckvariation (PPV) -10%
Extravaskulärer lungenwasserindex (ELWI) 3-7ml/kg Pulmonalvaskulärer Permeabilitätsindex (PVPI) 1-3
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PICCO PiCCO Pulse Contour Cardiac Output Volumetrische Datenerhebung
Vorlastparametern ITBV und GEDV Pulskonturkurve Längere Liegedauer vs. Pulmi Einfach zu legen (A.femoralis) globalen endddiastolischen Volumens (GEDV)
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PICCO Pulskonturanalyse
gute Qualität der abgeleiteten Druckkurve - abhängig von Physikalischen Eigenschaften des Messystems Punktionsort Geometrie des Gefäßsystems Schlagvolumen, Mechanik
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VIGILEO Kontinuierliches Messverfahren Einfach zu bedienen
Richtungsparameter Keinen „extra“Katheter
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VIGILEO A.radialis/femoralis/brachialis Flow Trac einbauen HZV SVV
SVRI/PVRI
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FOTOS herzeigen
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COPD Obstruktion Verlängertes Expirium
Unterer /Oberer Inflektionspunkt-Trigger Infektion ?? Bronchospasmolytika
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COPD Wenn Sprays was zuerst? 78% des Lungengewichts ist Wasser RQ
Energiebilanz
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RQ (VCO2/VO2) Normwert 0,83 (bei Normalkost) KH 1,0 – 4,2kcal/g
Protein 0,801 – 4,3kcal/g Fett 0,707 – 9,5kcal/g Äthylalkohol 0,670 – 7,1kcal/g
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COPD Lagerung – Bauchlagerung Seitenlage – nicht OK hoch
Triggermechanismen des Pat. Finden Physiologischer Autopeep
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Was braucht das Hirn
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Das Schädelhirntrauma – SHT
Wenn die Birne nicht mehr kann
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Physiologie Was braucht das Hirn?
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Physiologie Was braucht das Hirn? O2
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Physiologie Was braucht das Hirn? O2 Glucose
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Physiologie Was braucht das Hirn? O2 Glucose Wärme
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Physiologie Was braucht das Hirn? O2 Glucose Wärme Blut
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Physiologie Was braucht das Hirn? O2 Glucose Wärme Blut
Liebe (ganz viel)
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Physiologie Durchblutung:
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Physiologie Durchblutung: Hirngewebe: 100g/ ml/min.
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Physiologie Durchblutung: Hirngewebe: 100g/ 40-50ml/min.
Graue Substanz: 100g/ 90ml/min.
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Physiologie Durchblutung: Hirngewebe: 100g/ 40-50ml/min.
Graue Substanz: 100g/ 90ml/min. Weiße Substanz: 100g/ 25ml/min.
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Pathophysiologie CPP ist MAP-ICP
Konsekutiv kommt es zu einer Kompression des Gehirns mit Anstieg des intracerebralen Drucken (ICP) und zur Minderperfusion (CPP) – in Abhängigkeit vom mittleren art. RR.(MAP) CPP ist MAP-ICP
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Definition SHT Gedeckte (Dura mater intakt) bzw. offene Schädelhirnverletzung (mit Perforation der Dura mater) mit Gehirnbeteiligung
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Einteilung SHT Schweregrad der Bewußtlosigkeit Toennis und Loew
GCS – Glascow-Koma-Scale
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Einteilung SHT Schweregrad der Bewußtlosigkeit
SHT 1: Schädelprellung ohne Bewußtlosigkeit SHT 2: mit Bewußtlosigkeit bis 30 min (Commotio) SHT 3: mit längerer Bewußtlosigkeit (Contusio)
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Einteilung SHT Toennis und Loew
Grad 1: Abklingen der Ausfallserscheinungen bis zum 4.posttraumatischen Tag Grad 2: Abklingen der Ausfallserscheinungen in dern ersten 3 Wochen Grad 3: Ausfallserscheinungen länger als 3 Wochen
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Einteilung SHT GCS – Glascow-Koma-Scale GCS 3-8: schweres SHT
GCS 9-12: mittelschweres SHT GCS 13 – 15: leichtes SHT
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SHT Symptomatik Schädelfraktur
Frakturen der Schädelbasis (Berstungsbrüche, Biegungsbrüche) Hirnschäden Vasogenes Hirnödem Zytotoxisches Hirnödem Hydrostatisches Hirnödem
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Diagnostik Klinische Neurologie CCT evtl. MR
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Therapie Chirurgische Sanierung Intubation, Beatmung Tiefe Sedierung
Lagerung Serumchemie Optimales Pflegehandling Hypothermie
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Therapie Chirurgische Sanierung
Osteoklastische Trepanation (Druckentlastung) Osteoplastische Trepanation (Druckentlastung)
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Therapie Intubation (Rapid sequence induction) – wenn möglich ohne depolarisierendem Muskelrelaxierer (ICP!!!!!!)
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Therapie Beatmung PEEP kleiner 11mbar paO2 grösser 110mmHg
paCO mmHg
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Therapie Tiefe Sedierung
(klinische Kontrolle: negativer Cornealreflex) Sedierungsstandard: Midazolam, Opioide, Barbiedurate, Relaxierer
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Therapie Lagerung (30 Grad OK hochlagerung – Liquorabfluss)
Spitzes Fuß!!!!
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Therapie Serumchemie (Na+ ca.150mmol/l)
Cave: Serumosmo: kleiner 320 mosmol/l Cave: Blutzucker: kleiner 140 mg/dl Cave: BUN hohe osmotische Aktivität Cave: Osmotherapeutika – ziehen Wasser aus dem umliegenden Gewebe
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Therapie Weniger ist mehr!!
Optimales Pflegehandling (Sedierung, Relaxierung,………….) Weniger ist mehr!!
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Therapie Hypothermie (34,5 – 35 Grad) O2-Verbrauch
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Hirndruckmessung Drucksonde
Transducer - Schläfenniveau (30 Grad OK hoch) CAVE!! Drucksonde nicht diskonnektieren (vorher immer nachfragen) Liquordrainage – genaue Höhe lt. Chirurg
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Kolloide (von griechisch κόλλα „Leim“ und εἴδος „Form, Aussehen“) 1nm – 10µm groß, nicht lösliche Teilchen von Mineralien, Metallen oder komplexeren Molekülen. Je kleiner die Teilchen (Kolloide) sind, um so größer ist die wirksame Oberfläche (bezogen auf die Größe der Teilchen/Kolloide) und die enthaltene Energie.
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HÄS (Voluven, Volulyte, Hyperhäs)
Plasmaexpander (Hydroxyäthylstärke) Hergestellt aus Maisstärke RES Abbau – allergene Reaktionen – enzymatischer Abbau oder Aufnahme in das mononukleare Phagozytosesystem Na+ 137 mmol/l (HÄS 6%-10%, HHÄS hat mehr Na+) K+ 4 mmol/l Rheologie beeinflusst – Maximaldosis 10-12ml/Kg/d) Dopingliste!!
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Albumin Humanes Albumin (5%- 20%)
Cave Albumin!!! Substitutionsgrenze (KOD<15, Albumin 20) Allergien – Fremdeiweiß - Virustransmission Wirkung als Volumen umstritten Teuer Therapiefunktion MARS
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Kristalloide sind Elektrolytlösungen
Enthalten E-Lyte in den verschiedensten Zusammensetzungen und Variationen Gefäßverweildauer unterschiedlich
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Kristalloide KADC Na+ 90mmol/l K+ 25mmol/l Osmolarität: 215 mosmol/l
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Kristalloide RL (Ringer-Lactat) Na+ 130,9 mmol/l K+ 5,4 mmol/l
pH – 5,5 – 6,3 Osmolarität: 278 mosmol/l
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Kristalloide NaCl 0,9% Na+ - 154 mmol/l Cl+ - 154 mmol/l pH 4,5 – 7,0
Osmolarität: 309 mosmol/l
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Kristalloide Glucoselösungen G5% - 5g Zucker Osmolarität: 280 mosmol/l
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