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Vertiefte Berufsorientierung

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Präsentation zum Thema: "Vertiefte Berufsorientierung"—  Präsentation transkript:

1 Vertiefte Berufsorientierung
Aufbau der Kooperation mit dem außerschulischen Partner CJD Herten für Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die am Anfang ihrer beruflichen Orientierung und Lebenswegplanung stehen im Rahmen des Moduls 4 des Projektes „Zukunft fördern“

2 „Vertiefte Berufsorientierung“
Projekt „Vertiefte Berufsorientierung“ für die Schüler der Klassen 8 der Achtenbeckschule in Kooperation mit dem Qualifizierungszentrum des CJD Herten Zeit: bis Kooperationspartner: CJD Herten Ort: Werkstätten des CJD Herten CJD Herten Pestalozzistr  Herten fon: 0209 / fax: 0209 /

3 Unser Projekt Am Projekt nahmen 19 Schüler/innen der Klassen 8aL und 7-8ES der Achtenbeckschule, Förderschule der Stadt Herten mit den Schwerpunkten Lernen, emotionale und soziale Entwicklung, teil. Mitarbeiter des CJD leiteten die Schüler in Kleingruppen durch die einzelnen Stationen einer Testreihe zur Erfassung und Förderung beruflicher Kompetenzen. Die Anleitung, Beobachtung, Auswertung und Dokumentation der Testreihe erfolgte über die Fachkräfte des Bildungsträgers, während die Klassenlehrerinnen die Gruppe begleiteten.

4 Projektfahrplan Hamet-Testung im QFZ Praktika Auswertungsgespräche
Montag, Projektvorstellung Achtenbeckschule & CJD Schüler, Eltern, Presse etc Dienstag, Infobesuch im Qualifizierungsfachzentrum des CJD (Langenbochumer Straße 379 in Herten-Westerholt) Arbeitsschuhe, Etui, Mappe Montag, ab 8:00 Uhr (Gruppe 1-4)  Mittwoch, ab 8:00 Uhr (Gruppe 5) Hamet-Testung im QFZ Arbeitsschuhe, Schreibzeug Praktika Werkstatttage für die Schüler (1-3 Termine, jeweils ab 8 Uhr) Dienstag, ab 8:00 Uhr: Metallwerkstatt und Lager/Handel möglich - Donnerstag, ab 8:00 Uhr: Hauswirtschaft, Garten- und Landschaftsbau und Farb- und Raumgestaltung möglich - Freitag, ab 8:00 Uhr: Kosmetik und Körperpflege und Holztechnik möglich Arbeitschuhe, Arbeitskleidung 8-14 Uhr Achtenbeckschule Auswertungsgespräche Schulfest mit unserer Abschlusspräsentation

5 Unsere Schule ist eine Förderschule
mit den Schwerpunkten Lernen, emotionale und soziale Förderung. Viele Schüler haben zusätzliche sprachliche Schwierigkeiten , z.B. aufgrund ihres Migrationshintergrunds. Die Schüler/innen der Oberstufe (Klasse 8-10) erarbeiten im Arbeitslehreunterricht theoretisch und praktisch die Inhalte des Themenbereichs „Arbeit und Beruf“.

6 Im achten Schuljahr lernen die Schüler Arbeits- und Berufsfelder kennen, erkunden eigene Neigungen und Fähigkeiten, und erhalten differenzierte Fremdeinschätzung. Es werden Bewerbungsgespräche geübt, Bewerbungsunterlagen erstellt und Praktikumstellen für das dreiwöchige Betriebspraktikum in Klasse 9 gesucht. Einmal wöchentlich vertiefen die Schüler am Praxistag einen ganzen Tag lang in Kleingruppen in den Bereichen Hauswirtschaft, technisches Werken (Holzbearbeitung), Textiles Gestalten (Maschinennähen) und Kunst (Keramik, Farbe). Sie wechseln vierteljährlich die Gruppe und erhalten eine Rückmeldung über ihre technischen Fähigkeiten sowie ihr Arbeitsverhalten.

7 In Klasse 9 werden diese Inhalte wiederholt und vertieft.
Jeweils zwei Schüler dieses Jahrgangs nehmen mit anderen Hertener Neuntklässler am jährlichen ökologischen Landpraktikum in den Herrmannsdorfer Landwerkstätten teil. In der zehnten Klasse besteht neben dem dreiwöchigen Betriebspraktikum die zusätzliche Möglichkeit eines Jahrespraktikums. Zusätzliche Angebote erfolgen als Projekte für einzelne Schüler oder Gruppen(BUS-Projekt, Arbeit auf dem Schulbauernhof, Projekte mit dem Bildungszentrum des Handels/der Jugendberufshilfe Zukunft-Fördern-Module etc.).

8 Vorbereitung, Einbindung und Ergänzung der Projektphase
durch die schulische Berufsorientierung Einführung und Erstellung eines Ordners zur Berufsorientierung und Lebenswegplanung (Berufswahlpass) Erkundung und Dokumentation eigener Interessen, Fähigkeiten und Wünsche, Übungen zur Selbst- und Fremdeinschätzung Reflexion der individuellen Ergebnisse und Lernerfahrungen in Form einer Präsentation (Praktikumsmappe, Kurzreferat, Plakatgestaltung, Ausstellung) Aufarbeitung und Auswertung der Ergebnisse im Rahmen von Förderplangesprächen unter Beteiligung der Erziehungs- berechtigten (Stand des individuellen Entwicklungs- und Lernprozesses, Festlegung von Förderzielen, Perspektivplanung, Zielerreichung) Ergebnisdokumentation für die Weiterarbeit mit den Schüler im Prozess der Berufsorientierung

9 Herr Dehnke begrüßt uns im Qualifizierungszentrum
Infobesuch im CJD am Herr Dehnke begrüßt uns im Qualifizierungszentrum

10 Herr Schemmerling zeigt uns die Metallwerkstatt

11 Herr Kranich erklärt uns die
Maler-Werkstatt

12 Herr Staretschek führt uns durch die Holzwerkstatt

13 Unser Kompetenzcheck

14 Zielsetzungen des außerschulischen Kompetenzchecks
Aufsuchen eines neuen Lern- und Erfahrungsraumes Vermittlung unmittelbarer (Selbst-) Erfahrung eigener Stärken und Eignungen Umsetzung realistischer, konkreter berufsfeldbezogener Arbeitsaufträge Simulation typischer Tätigkeiten aus dem Arbeitsalltag mit Beurteilung des Arbeitsverhaltens Erstellung eines individuellen Fähigkeitsprofils Training und Überprüfung der Kommunikationsfähigkeit Feedback – Gespräche mit den SchülerInnen Überprüfung der Selbst- und Fremdeinschätzung Steigerung der Motivation durch das praktische Erleben der persönlichen Fähigkeiten Dokumentation der Ergebnisse und persönlichen Lernerfahrungen als Basis für die Weiterarbeit mit den Schülern während des Prozesses der Berufsorientierung und Lebenswegplanung

15 4 Gruppen am

16 Gruppe 5 am

17 Schweres Handwerk

18 Alle geben ihr Bestes

19 Kompetenzprofil Selbsteinschätzung (Fragebögen, Gespräche) (19.05.09)
Fremdeinschätzung (Erfassung durch Beobachtung der berufsfeld- bezogenen Arbeitsaufträge durch die Mitarbeiter des CJD während des Kompetenzchecks und im Praktikum) ( ) Auswertungsgespräche und Dokumentation der Ergebnisse der Kompetenzanalyse zur Erstellung eines individuellen Fähigkeitsprofils ( )

20 Unsere Werkstattpraktika

21 Viel Spaß bei der Diashow „Bilder Praktika“

22 Unsere Präsentation beim Schulfest Freitag, 26.Juni 2009
Präsentation der Einzelerfahrungen Jeder Schüler erstellte auf Grundlage seiner Praktikumsmappe und der Fotos eine A3-Collage zu seinem Praktikum bzw. zum Kompetenzcheck. Die Ergebnisse haben wir auf Stellwänden im Werkraum als Ausstellung aufgebaut. Ausstellung, Basar und Präsentation Im Werkraum bauten wir unsere Stellwände, Ergebnisse und Beispiele aus Praktika, Kompetenzcheck und Werkunterricht und eine Computerpräsentation auf. Die Erzeugnisse der Praxistage (Holzwerkstücke , Mosaikobjekte, Bilder, Kissen…) verkauften wir an einem Basarstand gegenüber. Jeder hatte 30 Minuten „Dienst“, d.h. erklärte Besuchern die Ausstellung und verkaufte am Stand.

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28 Auswertung und Ausblick
Schülern und Lehrern hat die Berufsorientierungswoche gut gefallen. Die meisten würden gerne noch mehr und längere Praktika gemacht haben oder in Zukunft machen. Besonders die Arbeit mit den Profis in den Werkstätten hat uns mehr Einblick in die Arbeitswelt verschafft als es die Praxistage in der Schule können. Viele haben schon Praktikumsstellen für das dreiwöchige Schülerbetriebspraktikum im September 2009 gefunden. Manche haben durch die Berufsorientierungswoche neue Ideen bekommen, andere sind sich jetzt noch sicherer, wo er arbeiten möchte. Wir können so ein Projekt weiterempfehlen und hoffen, dass es für uns und unsere Schule damit weitergeht. Herten, Juli 2009 Klasse 8aL und 7-8ES


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