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Fortbewegung im Wasser

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Präsentation zum Thema: "Fortbewegung im Wasser"—  Präsentation transkript:

1 Fortbewegung im Wasser
Sporttaucher 

2 Sporttauchen Was ist das ?!
Als Sporttauchen versteht man das Tauchen unter sportlichen, nicht beruflichen, militärischen oder wissenschaftlichen Gesichtspunkten. Beim Sporttauchen wird zwischen Apnoe- und Gerätetauchen unterschieden. Im Vordergrund stehen körperliche Betätigung, Spaß und das friedfertige Erleben der Unterwasserwelt.

3 Das Tauchen Wie funktioniert das ?!
Herkömmlicher Flossenschlag: Ca. 95% aller Taucher tauchen nach dieser Technik(auf und abwärts Bewegung der flossen) . Auch die Tauchindustrie stellt sich darauf mit Optimierungen ihrer Flossen für diesen Flossenschlag ein. Der letzte Auswuchs sind die sog. Splitfins (Split Fins sind in der Mitte geteilte Flossen. Laut Hersteller soll die Bewegung somit weniger kraftaufwändig sein) für den untrainierten Zivilisations-Durchschnittsmenschen. Nur, die Physik lässt sich nicht überlisten! Was passiert hier? Die Effektivität des Vortriebes hängt von der Form des Flossenblattes, des Verhältnisses Kraft zu Elastizität ab. Selbst unter der Vorgabe der optimalsten Flosse und Technik ist es immer so, dass ein Teil der Wassermassen nach oben und unten abgeleitet wird! Eine Flosse funktioniert nach dem Prinzip des Rückstoßes. Wird Wasser nach oben und unten abgeleitet, fehlt dieser Rückstoß für den Vortrieb, bzw. ist nur zu einem Teil vorhanden.

4 Tauchausrüstung heute Tauchausrüstung früher
-Sauerstoff in der Flasche Sauerstoff von der Oberfläche (Schiff) -Flossen aus Gummi und Schuhe aus bleigewichten Kunststoff -Nur Taucherbrille Kompleten Helm aus Kupfer -Neoprenanzug (Neueres Material) Lederner Tauchanzug

5 Taucherkrankheiten Die Gefahr einer Dekompressionskrankheit entsteht durch zu schnelle Druckentlastung beim Auftauchen eines Tauchers aus der Tiefe, was sich durch den geringeren Luftdruck in großer Höhe besonders drastisch auswirken kann. Der Überbegriff Dekompressionskrankheit umfasst die Schäden, die durch Gasblasenbildung durch überschüssiges Inertgas (meist Stickstoff, bei Spezialatemgasen auch Helium und Wasserstoff) wird (=) Caissonkrankheit oder Dekompressionskrankheit (DCS) Embolische Verschlüsse können nach einem zentralen Lungenriss (arterielle Gasembolie, AGE) entstehen.

6 Lebensrettende Sofortmaßnahmen und Erste Hilfe
Alarmierung geeigneter Rettungsmittel (Taucharzt, Rettungsdienst, ggf. Rettungshubschrauber) Wenn möglich Gabe von reinem Sauerstoff Bei Bewusstlosigkeit: Stabile Seitenlage und ständige Kontrolle der Atmungs- und Kreislaufparameter Bei Atemstillstand und / oder Kreislaufstillstand: Herz-Lungen-Wiederbelebung Wärmeerhaltung (Rettungsdecke) Wenn der Patient Bewusstseinsklar ist: Rückenlage, ggf. Seitenlage (keine Schocklage, da dies die intrakranielle Druckerhöhung (Hirndruck) begünstigt!) ml Flüssigkeitszufuhr (ggf. Infusionstherapie mit kristallinen und kolloidalen Lösungen) Sicherstellung des Tauchcomputers und der restlichen Tauchausrüstung Druckkammerbehandlung mit hyperbarem Sauerstoff ( Überdruck)

7 Wasserdruck Bei zunehmender Wassertiefe steigt auch der umgebende Druck. Man spricht von der Wassersäule. Besonders für Taucher ist es wichtig zu wissen, welchem Druck ihr Körper ausgesetzt ist, um die Gassättigung der Körpergewebe einzuschätzen und die Taucherkrankheit zu vermeiden. 10 Meter Wassersäule sind gleich eine Steigerung zu 2 bar (Luftoberfläche 1 bar + 1 bar Wasserdruck )

8 Sauerstoff (beim Tauchen)
Sauerstoff als lebenswichtiges Gas ist Teil eines jeden Atemgasgemisches. In der Reinform dient er als Mischgas beim Kreisluftatemgerät, aber auch ·      als (letztes) Dekompressionsatemgas in geringer Tiefe, ·      als einziges Atemgas in Sauerstoffkreislaufgeräten, die meist in militärischen Bereich eingesetzt werden. Die Verwendung von reinem Sauerstoff birgt ab einer Tiefe von rund 7 bis 12 Metern die Gefahr eines Sauerstoffkrampfes. Dabei ist der Sauerstoffpartialdruck (Ein gas Gemisch das z.B der Luft oder einem bestimmtem Gas zugeordnet werden kann) die für die Toxizität(die Giftigkeit einer stoffeigenschaft ) relevante Größe, so dass mit Pressluft- bzw. Atemgasmischungen die Gefahr einer Sauerstoffvergiftung erst in großen Tiefen besteht. Bei der Verwendung eines erhöhten Sauerstoffanteiles in der Atmenluft darf nicht weiter hinabgetaucht werden, als bis zu einer vom jeweiligen Anteil abhängenden maximalen Tiefe (MOD = Maximal bzw. Maximum Operating Depth). Der Sauerstoffpartialdruck sollte dabei 1,4 bar nicht überschreiten, da sich sonst die Gefahr eines Sauerstoffkrampfes erhöht.

9 Quellenangaben Eigenwissen uhms-0 (Bilder googel)


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