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VL Trainingswissenschaft 11. Wettkampf... Gewinnen ist das Einzige!!! Gewinnen ist nicht das Wichtigste...

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Präsentation zum Thema: "VL Trainingswissenschaft 11. Wettkampf... Gewinnen ist das Einzige!!! Gewinnen ist nicht das Wichtigste..."—  Präsentation transkript:

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2 VL Trainingswissenschaft 11. Wettkampf... Gewinnen ist das Einzige!!! Gewinnen ist nicht das Wichtigste...

3 Wettkampf Gegenstandsbereich der TRW Ansteuerung Trainingsziele Voraussetzung Anforderungen Bewährung Erfolg

4 WettkampfProgramm 1.Die Natur des sportlichen Wettkampfes 2.Leistungsdiagnostik 3.Leistungsfähigkeit, Leistung und Erfolg im Wettkampf 4.Wettkampfsteuerung 5.Wettkampfdiagnostik

5 1. Die Natur des sportlichen Wettkampfes

6 WettkampfBegriffsbestimmung Ein sportlicher Wettkampf ist ein Leistungsvergleich nach den festgelegten Regeln einer Sportart zwischen einzelnen Sportlern oder Mannschaften zum Zwecke der Ermittlung eines Siegers (einer Rangfolge).

7 Wettkampf Wettkämpfe in Sportartengruppen Ausdauer- und Kraftsportarten: taktisch geschickter Einsatz der führenden Leistungskomponente Technisch-kompositorische Sportarten: Fertigkeiten in höchster Qualität präsentieren Sportspiele und Kampfsportarten: Auseinandersetzung mit dem Gegner gewinnen

8 WettkampfAnmerkung Zentrale Bedeutung im Leistungssport Weniger Bedeutung im Schul- und Breitensport Geringe Bedeutung auf anderen Anwendungsfeldern Erst seit Mitte der 90er im Fokus der TRW

9 2. Leistungsdiagnostik

10 WettkampfLeistungsdiagnostik Theoretische Leistungsdiagnostik: Hierarchisierung: Modelle für die Leistungsstruktur einer Sportart Interne Ordnung: Zusammenhang zwischen WKL und LVs Zusammenhang zwischen LV Priorisierung: Bestimmung der einflussreichsten LVs Praktische Leistungsdiagnostik: Normen und Kontrollverfahren Trainingssteuerung und Coaching

11 Wettkampf Theoretische Leistungsdiagnostik Schritte der Th. LDK: 1.Hierarchisierung: Probabilistisch vs. deterministisch 2.Interne Ordnung: Horizontal: Korrelationsstudien zwischen Teilleistungen des Wettkampfs oder LVs Vertikal: Korrelationsstudien zwischen LVs und WKL 3.Priorisierung: Reihung der LVs nach ihrem Einfluss auf WKL

12 3. Leistungsfähigkeit, Leistung und Erfolg im Wettkampf

13 WettkampfWiederholung WK- Leistung WK-Handlungen Spez. Leistungsvorauss. KonditionTechnikTaktik Allgemeine Leistungsvoraussetzungen Psychische, physiologische, soziale, anthropom.,... Umwelt Gegner, Wetter, Zuschauer, Schiedsrichter, Verlauf

14 WettkampfProblem WK- Leistung WK-Handlungen Spez. Leistungsvorauss. KonditionTechnikTaktik Erfolg ?

15 WettkampfWettkampfverlauf Handball-WM 2003, Halbfinale

16 Wettkampf Nicht-Linearitäten im Wettkampfs Leistungsfähigkeit Leistung Erfolg 2. Nicht-Linearität 1. Nicht-Linearität

17 Wettkampf Beispiel Fußball Spielanteile Chancen Erfolg

18 Wettkampf Tore im Fußball Flanke, Kopfball, Tor

19 Wettkampf Tore im Fußball Ecke, Kopfball, Tor

20 Wettkampf Tore im Fußball Unabsichtliches Tor

21 Wettkampf Tore im Fußball Spektakuläres Tor

22 Wettkampf Tore im Fußball Glückstor

23 Wettkampf Tore im Fußball Sonntagstor

24 Wettkampf Tore im Fußball Torriecher

25 Wettkampf Tore im Fußball Tor mit Hilfe

26 WettkampfChaos-Tore

27 WettkampfNicht-Linearitäten Folgerungen: Quelle der Spannung im Sport Siege von Underdogs, Unvorhersehbarkeit Grund für die Attraktivität für Zuschauer und Medien Hinreichender Grund für Nicht-Linearität Leistung - Erfolg, bzw. Torchance - Tor Trainingswissenschaftlich: Suche nach angemesseneren Modellen Sportspiele sind dynamische Interaktionsprozesse Erklärung von Fußball mit Theorie dynamischer Systeme

28 Wettkampf Fußball als dynamisches System Instabilitätsregionen Grenze zum 1:0 Grenze zum 0:1 Spielbeginn

29 4. Die Kopplung von Training und Wettkampf

30 Wettkampf Kopplung von Training und Wettkampf 2 Aspekte: Trainingsziele aus Wettkampfverhalten ableiten Durch Training Erfolg positiv beeinflussen Bedeutung: Training mit Wettkampfabschneiden koppeln = Erfolg optimieren! Frage nach Konzeption

31 Wettkampf Kopplung von Training und Wettkampf Beschreibung Training Diagnose Trainingspraktische Umsetzung Wettkampf

32 Wettkampf Phasen der Kopplung Beschreibung: Abbildung des Wettkampfverhaltens Diagnose: Identifikation von Auffälligkeiten Lokalisation im Gefüge der Leistungsvoraussetzungen Trainingspraktische Umsetzung: Trainierbarkeit Einpassen in laufenden Prozess

33 Wettkampf Qualitative Spielbeobachtung Erkenntnis: Schritte Diagnose und Trainingspraktische Umsetzung nicht mechanisch/algorithmisch! Lösung: Rückgriff auf qualitative Forschungsmethoden (interpretierend, rekonstruierend) Konkret: Spielinterpretation analog zur qualitativen Textanalyse Agieren im Feld im Sinne sozialer Intervention

34 Wettkampf Flatteraufschläge werden sehr wirksam returniert, da sie zu sehr auf den Körper gespielt werden Platzierungstraining Flatter-Aufschläge (Stellung, Risiko) Interpretation Kommunikative Validierung Analyse Spielbeobachtung Qualitative Spielbeobachtung

35 Wettkampf Sydney 2000

36 Wettkampf Aktuelles Projekt Qualitative Spielbeobachtung im Handball DHB-Jugendnationalmannschaft wird über 2 Jahre betreut DHB-Partner Jugendnationaltrainer Petersen Erfahrungen aus Betreuung bei Jugend-EM in Talinn, 2006 Junioren-WM in Mazedonien, 2007

37 5. Wettkampfsteuerung

38 Wettkampf Phasen der Wettkampfsteuerung Wettkampf- vorbereitung Wettkampfstrategie Leistungszustand Trainings- intervention Trainings- diagnostik Wettkampf- lenkung Wettkampftaktik Wettkampfverhalten Wettkampf- intervention Wettkampf- diagnostik Wettkampf- nachbereitung Wettkampferfahrung Trainer / Athlet Wettkampfziel Leistung / Erfolg Wettkampf- diagnostik vor währendnach

39 1. Wettkampfvorbereitung Preparation for competition Competition strategy Level of performance TrainingDiagnostics before Control of competition Competition tactics Behaviour in competition InterventionDiagnostics during competition Competition debriefing Training, next competitions Performance in last competition Diagnostics after

40 Wettkampf Coaching Wettkampf Vergangene Wettkämpfe (Gegner und eigene) Analyse vergangener Wettkämpfe Entwicklung einer Strategie Implementation der Strategie Wettkampfvorbereitung

41 Wettkampf Basis: Frühere Wettkämpfe, tacit knowledge, Hypothesen Leistungsfähigkeit von Gegnern und eigenen Sportlern wird ermittelt/geschätzt Annahmen über die Wechselwirkung zwischen den Parteien werden getroffen Erfolgversprechende Handlungspläne = Wettkampfstrategie Strategieentwicklung

42 Wettkampf State of the art: Videoclips mit Attributen in Datenbank Trend: Von Häufigkeiten zu Qualitäten! Warum? Informationsmenge Relevanz der Information Strategieentwicklung ist ebenfalls interpretierender Prozess Spielbeobachtungssysteme

43 Wettkampflenkung Preparation for competition Competition strategy Level of performance TrainingDiagnostics before Control of competition Competition tactics Behaviour in competition InterventionDiagnostics during competition Competition debriefing Training, next competitions Performance in last competition Diagnostics after

44 Wettkampf Maßnahmen des Trainers während des Wettkampfes Abhängig vom Regelwerk einer Sportart: Spielzeiten Timeouts Spielerwechsel Kommunikation Zunehmende technologische Unterstützung Wettkampflenkung

45 Wettkampf Zukunft: Projekt Aspogamo Wettkampflenkung

46 Wettkampf Heatmaps Garefrekes Lingor

47 WettkampfPerspektiven Technologie von Bilderkennen/Bildverstehen vorhanden Interdisziplinäres Projekt Aspogamo Coaching Informationen während des Spiels Auswertungen auf höheren Ebenen Völlig neuartige Auswertungen denkbar

48 Wettkampfnachbereitung Preparation for competition Competition strategy Level of performance TrainingDiagnostics before Control of competition Competition tactics Behaviour in competition InterventionDiagnostics during competition Competition debriefing Training, next competitions Performance in last competition Diagnostics after

49 Wettkampf Wichtig, aber gelegentlich vernachlässigt Teil der Kopplung Wettkampf-Training Ziele Feedback für Athleten Feedback für Trainingsplanung Feedback für Strategieentwicklung Wettkampfnachbereitung

50 Ende


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