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Menschenbild Carl Gustav Jung.

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Präsentation zum Thema: "Menschenbild Carl Gustav Jung."—  Präsentation transkript:

1 Menschenbild Carl Gustav Jung

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3 Biographie *26.Juli.1875 in Kesslwil als Sohn eines Pfarrers
-ab 1895 studiert er an der Universität Basel Medizin -1900 wird er als Assistent von Eugen Bleuler in Burghölzli psychiatrisch tätig -1902 Dissertation -1903 Heirat -1907 Begegnung mit Freud => Arbeit über Psychologie der Dementia Praecox -1909 Zerwürfnis mit Bleuler => engagiert sich in Freuds Bewegung : Präsident der internationalen Psychoanalytischen Vereinigung -1912 Bruch mit Freud ( er kritisiert dessen Libidotheorie) -1913 eigene Praxis, viele Reisen - ab 1944 Professor in Basel Tod in Küsnacht

4 Menschenbild

5 Das persönliche Unbewusste und dessen Komplexe
das Unbewusste reagiert unterbewusst bzw. weicht vom Verhalten ab: Komplexe, die …der individuellen Lebensgeschichte (Kultur, Gesellschaft) …vererbt werden und allen Menschen gemeinsam sind -> Entwicklung von Teilpersönlichkeiten: Schatten Anima (Mann): Kommunikationsfähigkeit hinsichtlich persönlicher Belange, Einfühlungsvermögen, Beziehungsfähigkeit… Animus (Frau): Aggression, Triebhaftigkeit, Mut, Risikobereitschaft….

6 Das kollektive Unbewusste und dessen Komplexe:
Ist der Teil in unserer Psyche, den wir haben, weil wir Menschen sind und somit bestimmte Grundfunktionen haben. früher und jetzt beschäftigen sich Menschen mit gleichen Problemen: - Verhältnis zu Naturmächten - Umgang mit Trieb - Problem Gut und Böse - Beziehung zwischen den Geschlechtern

7 Das ICH – Bewusstsein: = Träger des Bewusstseins von Außen- und Innenwelt und der eigenen Identität versucht sich durch vier Hauptfunktionen zu orientieren: Sinneswahrnehmungen, Denken, Fühlen, Intuieren meist nur zwei Grundeigenschaften ausreichend ausgebildet, d.h. Persönlichkeit bleibt unausgereift. - extrovertierte Menschen - introvertierten Menschen ICH – Stabilität: Abgrenzung, Ausschließung, Unterscheidung ICH – Flexibilität: Offenheit gegenüber neuen Einflüssen, um sich wandeln zu lassen

8 Das Selbst: = Zentrum der ganzen eigenen Persönlichkeit; Gott in uns, da es sich mit Tieren, Kristallen und Sternen identifizieren kann wird mit Augenblick der Befruchtung der Eizelle wirksam Abhängigkeit der Entwicklung: Umwelt Umfeld Beschaffenheit des ICH – Bewusstseins ICH = bewusster Vertreter des SELBST !!!

9 Die Individuation: = zu dem werden, der man wirklich ist
1) Die ICH – Werdung: Schwerpunkt auf der Differenzierung der individuellen Persönlichkeit bei Geburt trennt sich das ICH vom Selbst -> polaren Gegensätze aufgespaltet Schutz der Entwicklung werden die von außen unerwünschten Anlagen negativ „geladen“ und anschließend gemieden und abgewehrt - während der Pubertät versuchen alle sich auf das allgemeine Geschlechtsideal einzustellen  Ablehnung der Geschlechtsfremden Eigenschaften  solche Menschen leben übertrieben eigene Geschlechtseigenschaften aus ->bauen Schatten auf: Anima und Animus Persona = was der Mensch nach außen zeigt Persona und ICH – Bewusstsein sollten in der Lebensmitte ausgereift sein 2) Die Selbst – Verwirklichung: ICH – Verwirklichung ist für viele Menschen das Ende der psychischen Entwicklung Das -Leben in vorgegebenen Bahnen, Bedürfnisse nach mehr Sicherheit und Ordnung wenige Menschen fragen sich nach dem „wie soll es weiter gehen“ Selbstverwirklichung und Frage nach Lebenssinn sind eigentlichen Anliegen Jungs Ich setzt sich jetzt mit den vorher unterdrückten Persönlichkeiten auseinander und versucht sie wieder in eine Person zu integrieren. dies bedeutete: Bewsstmachen unbewusster Komplexe, Auseinandersetzung mit Persona und Schatten, Herstellung einer Beziehung zum inneren Geschlecht (Animus, Anima) Bewusstmachung des Selbst erzeugt Konflikte -> das ICH – Bewusstsein ist sich der Gegensätze im Leben voll bewusst das ICH sieht Hilflosigkeit ein, fühlt sich gedemütigt, öffnet sich dem Selbst Ziel: finde die innere Mitte

10 Kritik Jungs Polarität männlicher und weiblicher Eigenschaften ist gekennzeichnet von zeitbedingten, historisch zufälligen und starren Geschlechterrollen es stehen die Probleme des männlichen Unbewussten mit deren Erlösungsbedürftigkeit durch das Weibliche im Vordergrund der methodische Fehler Jungs ist jedoch, das er die psychologische Betrachtung auch auf Probleme ausdehnt, die nach einer kulturanthropologischen Behandlung verlangen manche Aspekte seiner Lehre mischen psychologische Spekulationen mit metaphysisch–gnostischen (diese Elemente sind aber nicht ausdrücklich gekennzeichnet) seine Lehre rückte ihn in die Nähe zu sektierischem Denken (der Rückgriff auf mystisches dominiert) Jung wurde von Sigmund Freud (und seiner Psychoanalyse) kritisiert Kritik richtet sich gegen die Auffassung des Unbewussten, da dies bei Jung sehr weit gefasst ist Theorien und Modelle der Tiefenpsychologie wurden durch unwissenschaftliche Methoden gefunden sein Begriff der „Synchronizität“ (entwickelt mit dem Physiker Wolfgang Pauli) wird von der Wissenschaft nicht akzeptiert

11 Quellen http://www.facade.com/celebrity/photo/Carl_Gustav_Jung.jpg


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