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Herzlich willkommen! Inklusion –

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Präsentation zum Thema: "Herzlich willkommen! Inklusion –"—  Präsentation transkript:

1 Herzlich willkommen! Inklusion –
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Inklusion – politisches Schlagwort, praktische Herausforderung wissenschaftliche Bedeutung Herzlich willkommen!

2 Das Schlagwort Inklusion...
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Das Schlagwort Inklusion... Was bisher Integration war, heißt nun (neumodisch, aber politisch korrekt) Inklusion! Inklusion ist (zu) teuer, braucht viel Zeit (bis das in den Köpfen ist), ist schön (wo sie möglich ist)! Inklusion ist ein (idealistischer) Traum von Phantasten! Was ist mit denen, die Inklusion nicht wollen? Wer will schon immer und überall inkludiert werden... Inklusion kann man schon nicht mehr hören! Jetzt muss auch mal wieder Ruhe sein, vor allem in der Schule!

3 Ein paar provokante Thesen gegen ein
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Ein paar provokante Thesen gegen ein (vor)herrschendes Verständnis von Inklusion... Inklusion erschöpft sich nicht in einer etwas häufigeren Integration von „behinderten“ Kindern in die Regelschule! Inklusion ist nicht gleich Abschaffung der Förderschule / Sonderschule, sondern Maßstab für das gesamte Schul- bzw. Bildungssystems und erfordert eine permanente kritische Diskussion desselben! Inklusion ist nicht nur ein schulisches Thema – sondern eine Herausforderung für die Gestaltung des gesamten Gemeinwesens! Inklusion zielt nicht allein auf Menschen mit Behinderung, sondern meint alle Menschen!

4 Ein subjektiver biografischer Einstieg...
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Ein subjektiver biografischer Einstieg... Es war einmal Jahre Es war einmal im Jahre und heute?

5 Ratifiziert von Bund und Ländern –
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Ratifiziert von Bund und Ländern – seit 26. März 2009 für Deutschland rechtsverbindlich. Gesetz zum Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 13. Dezember 2006 über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sowie Fakultativprotokoll vom 13. Dezember 2006 zum Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Deutsch, Englisch, Französisch) Aktuelle Informationen behindertenrechtskonvention-crpd.html Zur Übersetzungsproblematik der deutschsprachigen Übersetzung: „Schattenübersetzung“ der UN-Behindertenrechtskonvention von Netzwerk Artikel 3 e.V.

6 Deutschland ist 50. Vertragspartei der Konvention.
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Deutschland ist 50. Vertragspartei der Konvention. Die UN-Behindertenrechtskonvention von 2006 stellt einen Meilenstein in der Behindertenpolitik dar, indem sie den Menschenrechtsansatz einführt und das Recht auf Selbstbestimmung, Partizipation und umfassenden Diskriminierungsschutz für Menschen mit Behinderungen formuliert sowie eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft fordert. Die Konvention präzisiert und ergänzt bereits bestehende menschenrechtliche Standards unter dem besonderen Blickwinkel der Menschen mit Behinderung.

7 Das spezifische Verständnis von Behinderung in der UN-BRK.
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Das spezifische Verständnis von Behinderung in der UN-BRK. Vielfalt wird als Bestandteil menschlichen Lebens und als Quelle kultureller Bereicherung in der Gesellschaft verstanden. Die Konvention fordert von Staat und Gesellschaft Inklusion im Sinne voller gesellschaftlicher Teilhabe und Selbstbestimmung aller Menschen. Inklusion kann daher nicht zur Disposition gestellt werden. Diese menschenrechtliche Verankerung erfordert eine gesellschaftliche Diskussion über das Wie von Inklusion.

8 Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung.
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Es geht um die Gestaltung des gesamten Gemeinwesens Gegenwärtig wird Inklusion schwerpunktmäßig mit Blick auf das Schul- bzw. Bildungssystem diskutiert. Die UN-Konvention besteht jedoch nicht nur aus Art. 24 (Bildung) Inklusive Lebenswelten werden erst entstehen, wenn Inklusion auch über die Schule hinaus zu einem allgemeinen Leitmotiv gesellschaftlicher Gestaltung wird.

9 Inklusion bezieht sich nicht nur auf die Lebenssituation von
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Inklusion bezieht sich nicht nur auf die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung. Vielmehr geht es um das Recht auf volle selbstbestimmte Teilhabe für alle Menschen, ungeachtet ... ihrer kulturellen Zugehörigkeit, Hautfarbe, Geschlechtszugehörigkeit, Sprache, Religion, politischen oder sonstigen Anschauung, sozialen Herkunft, des Vermögens, der Geburt, des Alters oder des sonstigen Status (vgl. UN-Behindertenrechtskonvention)

10 Integration - Inklusion
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Der geforderte Paradigmenwechsel Integration - Inklusion

11 Integrationslogik Zwei-Gruppen-Theorie Einzelintegration Partnerklasse
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Integrationslogik Zwei-Gruppen-Theorie Soviel Integration wie möglich, soviel Separation wie nötig... Einzelintegration Partnerklasse Kooperationsklasse „nicht integrationsfähig“ Quelle: Carmen Dorrance nach Hans Wocken (2009)

12 Inklusion Das System muss sich anpassen!
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Inklusion Theorie der egalitären Differenz (Annedore Prengel) Das System muss sich anpassen! Quelle: Carmen Dorrance nach Hans Wocken (2009)

13 Gesetzentwurf zur Änderung des Bayerischen Gesetzes über
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Gesetzentwurf zur Änderung des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen - Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention im bayerischen Schulwesen (Inklusion) Drucksache 16/8100 vom Art. 30b Inklusive Schule Die inklusive Schule ist ein Ziel der Schulentwicklung aller Schulen (3) Schulen können mit Zustimmung der zuständigen Schulaufsichtsbehörde und der beteiligten Schulaufwandsträger das Schulprofil „Inklusion“ entwickeln. Eine Schule mit dem Schulprofil „Inklusion“ setzt auf der Grundlage eines gemeinsamen Bildungs- und Erziehungskonzeptes in Unterricht und Schulleben individuelle Förderung (...) für alle Schülerinnen und Schüler um.

14 besucht die Schülerin oder der Schüler die geeignete Förderschule.
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Art. 40 (5) Kann der individuelle sonderpädagogische Förderbedarf an der allgemeinen Schule auch unter Berücksichtigung des Gedankens der sozialen Teilhabe nach Ausschöpfung der an der Schule vorhandenen Unterstützungsmöglichkeiten sowie der Möglichkeit des Besuchs einer Schule mit dem Schulprofil „Inklusion“ nicht hinreichend gedeckt werden und Ist die Schülerin oder der Schüler dadurch in der Entwicklung gefährdet oder beeinträchtigt sie oder er die Rechte von Mitgliedern der Schulgemeinschaft erheblich, besucht die Schülerin oder der Schüler die geeignete Förderschule.

15 Inklusion beginnt im Kopf... und endet in einer anderen Gesellschaft!
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Inklusion beginnt im Kopf... und endet in einer anderen Gesellschaft!

16 Inklusive Verhältnisse unterscheiden
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Wertschätzung für alle Menschen Inklusive Verhältnisse unterscheiden nicht zwischen integrierbaren und nicht integrierbaren Menschen. Solange nicht alle gemeint sind, sollte man von Integrationsmaßnahmen sprechen und nicht von Inklusion.

17 Gemeinsamer Unterricht – multiprofessionelle Kooperation –
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Anerkennung von Ressourcen statt Diagnose von Defiziten Gemeinsamer Unterricht – multiprofessionelle Kooperation – innere Differenzierung Diagnostische Verfahren sind ressourcenorientiert auszurichten und dienen ausschließlich der individuellen Entwicklung und Förderung.

18 Vortrag anlässlich des
Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Abbau von Barrieren Es geht nicht nur um architektonische Barrieren – sondern auch um Barrieren in den Köpfen und in der Kommunikation zwischen bspw. kommunalen Akteuren und der Zivilgesellschaft.

19 Vielfalt als Bereicherung begreifen, nicht als Risiko
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Vielfalt als Bereicherung begreifen, nicht als Risiko Ursus Wehrli (2011): Die Kunst aufzuräumen, fotografiert von Geri Born und Daniel Spehr. Zürich Berlin: Kein & Aber Vielfalt ist keine Gefahr für Lern- und Entwicklungsprozesse, sondern im Gegenteil, Voraussetzung für deren Gelingen. Mit Unterschieden umzugehen, ist keine neue Herausforderung, die sich erst durch die Integration von Menschen mit Behinderung stellt. Mit Vielfalt umzugehen, ist vielmehr Pädagogische Grundkompetenz oder sollte es sein.

20 Alles so schön bunt hier
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Fortschritte in Richtung Inklusion sind für alle gut Bildquelle: Alles so schön bunt hier Bereicherung allein kann Inklusion nicht legitimieren. Grundlage der Anerkennung von Vielfalt darf nicht der Exotik-Faktor von Menschen sein. Der Mensch ist Zweck an sich - er darf nie nur Mittel zum Zweck sein (Kant).

21 In jeder sozialen Situation ist ein kompetenter Umgang mit
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Sensibilisierung für bestehende Vielfalt In jeder sozialen Situation ist ein kompetenter Umgang mit Verschiedenheit erforderlich. Dazu muss ich Vielfalt zu allererst erkennen und anerkennen. Mit Vielfalt (im Sinne einer Pädagogik der Vielfalt) kompetent umgehen zu können, muss prägendes Kennzeichen pädagogischer Fachkompetenz, mithin zentraler Bestandteil jeder pädagogischen Ausbildung sein/werden.

22 Bewusstseinsbildung für die Logik von Differenzsetzungen
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Bewusstseinsbildung für die Logik von Differenzsetzungen Der Anerkennung von Vielfalt kann auch die Erzeugung von Differenz(en) gegenüberstehen. Diese Ambivalenz auszuhalten und mit ihr (de)konstruktiv umzugehen, stellt die eigentliche Herausforderung dar.

23 Bereitschaft und Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Handelns
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Bereitschaft und Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Handelns Damit formuliert Inklusion einen ständigen Anspruch an soziales Handeln: Es geht um die kritische Selbstreflexion in Bezug auf den Umgang mit Vielfalt und Differenz. Inklusion ist kein (visionärer) Zustand, sondern ein fortdauernder reflexiver Prozess.

24 Politischer Anspruch: Gestaltung eines inklusiven
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Politisches und soziales Engagement in öffentlicher und professioneller Verantwortung Politischer Anspruch: Gestaltung eines inklusiven Gemeinwesens, das auf Ausschluss von vornherein verzichtet. Handlungspraktischer Anspruch: Kritische Selbstreflexion sozialen Handelns - Anspruch an jeden einzelnen in der (beruflichen) Praxis

25 Der Index für Inklusion als erprobtes Instrument der Selbstevaluation
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Der Index für Inklusion als erprobtes Instrument der Selbstevaluation Schlüsselkonzept A: Inklusive Kulturen schaffen Schlüsselkonzept B: Inklusive Strukturen etablieren Schlüsselkonzept C: Inklusive Praxen entwickeln Org.: Tony Booth, Mel Ainscow und Denise Kingston (ed.): Centre for Studies on Inclusive Education (CSIE); Herausgeber der deutschen Fassung: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), 2. überarbeitete Auflage

26 Inklusion als Aufgabe der Kommunalentwicklung
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Inklusion als Aufgabe der Kommunalentwicklung Quelle: Jugend_und_Gesellschaft/PDF/ Projekte/Kommunaler_Index/ KommunenundInklusion_Arbeitsbuch_web.pdf

27 Die Arbeit mit dem Kommunalen Index für Inklusion bietet Chancen
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Die Arbeit mit dem Kommunalen Index für Inklusion bietet Chancen die Verbesserungspotenziale für die eigene Organisation / Einrichtung zu identifizieren und erste, realisierbare Schritte zeitnah umzusetzen. durch organisationsübergreifende Aktivitäten auf kommunaler Ebene Synergieeffekte zu erreichen. das gesellschaftliche Bewusstsein zur Wertschätzung von Unterschiedlichkeit zu erhöhen und dazu beizutragen, dass die Menschen sich in der Gemeinschaft zueinander orientieren können. die Selbstwirksamkeit im direkten Lebensumfeld zu erfahren und zu gestalten. die barrierefreie Beteiligung an der Gestaltung des kommunalen Zusammenlebens und -wirkens zu verbessern und Zukunft mit zu gestalten. Dienstleistungen kommunaler und anderer Träger besser an die Bedürfnisse und Bedarfe der Bevölkerung anzupassen. Quelle:

28 Auf dem Weg zur Inklusion in der Schule Beltz Praxis, 2009
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Jutta Schöler Alle sind verschieden. Auf dem Weg zur Inklusion in der Schule Beltz Praxis, 2009 Immer mehr Fachleute und Eltern treten dafür ein, dass behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Dieser Titel zeigt, wie jede Schule zur inklusiven Schule werden kann. Aspekte inklusiven Unterrichts, aber auch Übergänge im Leben förderbedürftiger Kinder (z.B. vom Kindergarten in die Grundschule) werden allgemein verständlich präsentiert. Eigene Kapitel widmen sich der Situation von Kindern mit spezifischen Schwierigkeiten wie Hör- oder Sehschädigung im Unterricht der Regelschule. Damit ist »Alle sind verschieden« ein wichtiger Ratgeber auf dem Weg zur inklusiven Schule! (

29 Inklusive Verhältnisse unterscheiden nicht zwischen
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Inklusion ist unteilbar Inklusive Verhältnisse unterscheiden nicht zwischen integrierbaren und nicht integrierbaren Menschen. Das heißt in Bezug auf Behinderung: Behinderung ist kein Merkmal Betroffener, sondern Resultat von sozialen und kulturellen Prozessen. Teilhabebarrieren haben ihren Grund nicht in individuellen Defiziten, sondern in den spezifischen Bedingungen gesellschaftlicher Teilsysteme.

30 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und Ihr Engagement, Inklusion
Vortrag anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeauftragten in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013 Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und Ihr Engagement, Inklusion Wirklichkeit werden zu lassen!


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