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Veröffentlicht von:Fedde Heintz Geändert vor über 11 Jahren
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Die stärksten bisher aufgetretenen Vulkanausbrüche
Elisabeth Stering
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Inhalte Klassifikation von Vulkane Verteilung von Vulkanen
Aufbau eines Vulkans Ausbruchsarten Vulkanexplosivitätsindex 7 vulkanische Gefahren Geschichtliche Ausbrüche Vorhersage von Ausbrüchen Quellen
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Klassifikation Unterteilung nach äußerer Form
Schicht - Vulkane (Strato – Vulkan) Schild – Vulkane Schlacken – und Aschenkegel Unterteilung nach Magmenzufuhrsystem Zentral – Vulkane Spalten – Vulkane Supervulkan Einteilung nach Aktivität aktive, inaktiv, erloschen Magmatypen rote und graue Vulkane
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Verteilung Vulkane der Spreizungszonen Vulkane der Subduktionszonen
Vulkane über „Hot Spots“
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Verteilung Quelle: Survival
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Aufbau Bild links von Wikipedia entnommen
Bild rechts medienwerkstatt-online
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Ausbruchsarten explosive Ausbrüche pyroklastische Ausbrüche Lahare
effusive Ausbrüche
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Vulkanexplosivitätsindex
Volcanic Explosivity Index, Abkürzung VEI 1982 entworfen von Chris Newhall und Steve Self. Menge an ausgestoßenem vulkanischem Material und die Höhe der Rauchsäule eines Ausbruchs sind die Indikatoren für VEI Skala ist logarithmisch aufgebaut Skala könnte nach oben erweitert werden
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Vulkanexplosivitätsindex
Tabelle von Wikipedia entnommen 1. Anzahl der bekannten Ausbrüche der jeweiligen Stärke innerhalb des Holozän, basierend auf den Daten des Smithsonian Institute.
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Weitere Skalen Tsuya-Klassen: Einteilung in Klassen I bis IX ähnlich zu den VEI. Trübungsindex: Der Trübungsindex besitzt einen Wert von 1000 für den Krakatau-Ausbruch von 1883 und dient als Parameter, um die vulkanische Störungen in Atmosphärenschichten, die dann das Klima beeinflussen können, zu beschreiben VPI: Volcano Population Index: Der Index gibt an, wie viele Menschen bei einem Vulkanausbruch innerhalb eines bestimmten Radius vom Ausbruchsort in einem gefährlichen Bereich leben. Verwendet werden oft VPI5 und VPI10, die für VPIs mit dem Radius 5km bzw. 10km stehen, den relevanten Bereichen für Ausbrüche mit VEI 2 bis 4.
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7 vulkanische Gefahren Lavaströme Airfall-Ablagerungen
Pyroklastische Ströme Gase Lahare Tsunamis Erdrutsche
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Vulkanausbrüche Vor 22.500-26.500 Jahren Taupo (Neuseeland): explosiv
79 n. Chr. Vesuv (I): explosiv, Aschenfall, Glutwolken (Schlammströme) 1783 Laki-Spalte (Island): explosiv – effusiv 1790 Kilauea (Hawaii): explosiv (Wasserdampferuption) 1815 Tambora (Indonesien): explosiv, Aschenfall (Flutwellen) 1883 Krakatau (Indonesien): explosiv (Flutwelle) 1902 Montagne Pelee (Karibik): explosiv, Glutwolken
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Vulkanausbrüche 1951 Lamington (Neuguinea): explosiv, Glutwolken
1980 Mount St. Helens: explosiv 1982 El Chichon (Mexiko): explosiv, Glutwolken 1985 Nevado del Riuz (Kolumbien): explosiv, (Schlammströme) 1986 Nyos-See (Kamerun): Kohlendioxid - Ausbruch
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Vulkanausbrüche Quelle: geologische Katastrophen (Koenig, Heierli)1994
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Tambora 1815 Aktiver Stratovulkan in Indonesien (aktive Subduktionszone) 4 300 Meter April 1815 Stufe 7 auf VEI Opfer: Menschen (11 – direkt durch Eruption) 1816 „Jahr ohne Sommer“ Klimaveränderung Schlimmste Hungersnot im 19. Jhd. „Pompeji des Ostens“
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Krakatau 1883 Sundastraße (zw. Sumatra und Java)
27. August 1883 Stufe 6 auf VEI Frühjahr 1883:leichtes Grollen u. Aschewolken kilometerweit bis Ende Aug. explosive Eruption. 17.00 Reihe von Tsunamis Küsten von Java und Sumatra (1000te tot) 26/27. gewaltige Explosionen. Am VM trügerische Ruhe gesamte Insel flog in die Luft. Höhe ~ 80 km Folgen: hörbar: austr. Elsey Creek (3 000km) Schlafende geweckt 40 km noch immer kürbisgroße Lavabomben. Asche km weit. ~ 10 Flutwellen mit einer Höhe von 40 m Opfer gesamt: ~ Menschen Ursache: leere Magmakammer.
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Krakatau Krakatau 26/27 August 1883
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Mount St. Helens 1980 Im Süden von Bundesstaat Washington (Kaskadenkette) 2 549 Meter (Stufe 5 auf VEI) Seit 1857 galt er als ruhender Vulkan aber nach Serie von Erdbeben (20.3). 18. Mai 1980 nördl. Berggipfel rutscht hangabwärts (früher 2 950m) Opfer: 57 Menschen, aufgrund wenig besiedeltes Gebiet. Asche und Glutwolken bis 18 km Höhe (Stratosphäre) dauerte 9 Stunden. Pyroklastische Flüsse: 640°C, 400 km/h Lahar: 120 km/h; Hochwasser binnen kurzer Zeit bis zu 9 m überschritten.
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Mont Pelée 1902 Schichtvulkan auf Martinique 1 397 Meter
Pyroklastische Ströme: 300 – 600 km/h und 300 – 800°C 1630, 1792 und 1851 8.Mai 1902 Saint-Pierre wird zerstört (Stufe 4 nach VEI) Opfer: bis Menschen 3 Überlebende: Louis-Auguste Cyparis , Léon Compère-Léandre und Havivra Da Ifrile
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Nevado del Ruiz 1985 Kolumbien
13. November 1985 Stadt Armero zerstört (Entfernung 70 km) Schlammlawine (Stufe 3 nach VEI) Opfer: Menschen (~ Häuser) Omayra Sánchez
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Weiteres Poás 1991 Costa Rica; 2 708 Meter (Stufe 1 nach VEI)
Im Krater Säuresee: Durchmesser Meter und eine Tiefe von 300 Meter. pH-Wert weniger als 1 sauerste Kratersee der Welt. Laki 1783 12 km lange Spalte. Blauer Dunst. Giftige Gase töteten das Vieh, große Hungersnot; ein Fünftel der Bev. v. Island starb. Kilauea 1790 Heißer Dampf (Soldaten des Königs Keoua) Lamington 1951 Nach langer Ruhepause Nordteil des Berges weggesprengt (4 000 Tote) El Chichón 1982 Mexiko Tote. Einzige Aufzeichnung von Aerosolwolke welche die Temperatur der Atmosphäre um min. 0,2°C senkte. Kamerun 1986 1 700 Menschen über Nacht erstickt. Kohlendioxidvergiftung durch Nyos- See. Französicher Physiker Michael Halbwachs sucht Lösung.
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Vesuv 79 24.8. oder n.Chr. Zerstörung Pompeji, Herkulaneum Oplonties und Stabiae Opfer: Menschen Römischer Schriftsteller Plinius dem Jüngeren (Misenum) Erdbeben am 5. Februar 62 Erste Eruptionsphase (Mittag des 24.8.) Spitze des Vulkans weggesprengt. Folgende Stunden: Eruptionssäule bis in Stratosphäre (Pompeji,Oplonties,Stabiae – Aschenregen, Lapilli) Zweite Eruptionsphase: Eruptionssäule bricht zusammen. Pyroklastische Ströme (100 km/h, 400°C) Herkulaneum (mehrfach!!) Schicht bis zu 20 m Plinianische Eruption Johann Wolfgang Goethe
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Vesuv Vesuv n. Chr. Quelle: Dipartimento di Fisica "E. Amaldi", Universita Roma Tre, Italien
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Mt. Yasur Höhe: 361 m Lage: Insel Tanna (westl. Australien)
Stratovulkan seit mindestens 800 Jahren ständig aktiv
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Vorhersage 5 Überwachungsmethoden: Aufzeichnung seismischer Aktivität
Geodätische Überwachung Messung gravimetrischer und magnetometrischer Veränderungen Erfassung von Temperaturerhöhungen Analyse aufsteigender Gase
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Quellen Wikipedia http://www.vulkan-ausbruch.de
Geologische Katastrophen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt (Koenig, Martin Adolf ) Vulkane (Edmaier, Jung-Hüttl) Erdbeben und Vulkane (Rolf Schick ) Vulkane u. Vulkanismus. 2. Aufl (H. Rast)
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und AUS!! Danke!
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