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Rohstoffsituation für Holzwerkstoffindustrie

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Präsentation zum Thema: "Rohstoffsituation für Holzwerkstoffindustrie"—  Präsentation transkript:

1 Rohstoffsituation für Holzwerkstoffindustrie
Max Mustermann (Musterunternehmen) Musterstadt, TT.MM.20JJ

2 Ihre Gesprächspartner:
Max Mustermann, Musterunternehmen TT.MM.20JJ

3 Die wirtschaftliche Bedeutung der Holzwerkstoffindustrie (HWI)
Die Holzindustrie erwirtschaftet in Europa 270 Mrd. Euro und stellt 2,7 Mio. Arbeitsplätze Umsatzanteile (%) Quelle: EPF & Eurostat. TT.MM.20JJ

4 Rohstoffbedarf der HWI
Mit einem Jahresumsatz von 4,2 Mrd. Euro und Beschäftigten ist Deutschland der bedeutendste Holzwerkstoffproduzent in Europa Zur Produktion von 14,5 Mio. m³ Platten werden in Deutschland 19,5 Mio. m³ Holz benötigt Quelle: Mantau, Universität Hamburg, 2009. TT.MM.20JJ

5 Konkurrenzen um den Rohstoff
Konkurrenzsituationen bei Waldholz und Waldrestholz TT.MM.20JJ

6 Konkurrenzen um den Rohstoff
Konkurrenzsituationen bei Industrieholz und Altholz TT.MM.20JJ

7 Rohstoffkonkurrenz stofflich vs. energetisch
Die Anzahl der Verbrennungsanlagen nimmt stetig zu, der Rohstoff Holz wird knapp 2020 könnte sich in Deutschland eine Deckungslücke von rund 30 Mio. m³, in Europa von ca. 430 Mio. m³ auftun (FAO, DBVZ) Angaben in Mio. m³ BWI= Bundeswaldinventur Quelle: Mantau, Universität Hamburg, 2009. TT.MM.20JJ

8 Rohstoffeinsatz der Bioenergie
Bei den 250 Biomasse(heiz)kraftwerken mit EEG-Vergütung ist der Einsatz des naturbelassenen Holzes rasant gestiegen 53% der betriebenen Anlagen setzen naturbelassenes Holz (im wesentlichen Waldholz) ein Altholz I+II setzen lediglich 17% und Altholz bis A IV nur 12% der betriebenen Anlagen ein Struktur des Brennstoffeinsatzes (%) Quelle: DBFZ, 2010. TT.MM.20JJ

9 Holzverfügbarkeit Der deutsche Holzzuwachs im Wald wird fast vollständig genutzt Einzelne Baumarten stehen bereits vor der „Übernutzung“ TT.MM.20JJ

10 Holzverfügbarkeit / Risiken
Die Energiekrise treibt die Holzkosten in die Höhe Der Stammholzpreis stieg in Deutschland von 2005 auf 2008 um 30% Der Industrieholzpreis stieg in Deutschland von 2005 auf 2008 um 70 % auf den höchsten Stand in den letzten 30 Jahren TT.MM.20JJ

11 Holzverfügbarkeit / Risiken
Der Waldhackschnitzelpreis stieg von 2005 auf 2008 um 60% Die jährliche Preissteigerung von 2004 bis 2009 betrug 40% TT.MM.20JJ

12 Plädoyer für eine Kaskadennutzung
Sozioökonomische Effekte Das Potenzial der stofflichen Nutzung von Holz für Beschäftigung und Wertschöpfung ist signifikant höher als bei der energetischen Nutzung Faktor 5 bis 10 (Bruttoarbeitsplätze) bzw. Faktor 4 bis 9 (Wertschöpfung) bezogen auf den gleichen Stoffstrom Volkswirtschaftlich optimal: Holz erst stofflich nutzen und dann energetisch! TT.MM.20JJ

13 Plädoyer für eine Kaskadennutzung (2)
Klimaschutz-Effekte 1,28 Mrd. t CO2-Speicherung durch Holzprodukte 1,56 Mrd. t max. zusätzliches CO2-Einsparungspotenzial, wenn Holzprodukte klimabelastende Materialien ersetzen 57 Mio. t CO2-Einsparung durch flüssige und feste Bioenergie 2009 Die stoffliche Nutzung von Holz bringt Speicher- und Substitutionseffekte, während die Holzverbrennung Emissionen lediglich durch das Ersetzen fossiler Brennstoffe vermeidet Idealer Klimaschutz durch Kaskade: erst stofflich, dann energetisch! TT.MM.20JJ

14 Kaskadennutzung TT.MM.20JJ Kohlenstoffdioxid Sägewerk Plattenwerk
Wiederverwendung von sauberen Holzabfällen Energiegewinnung (Holzreste, die sich nicht für die Wieder- verwendung eignen) Sägewerk Plattenwerk Quellen: CE-Bois, EPF TT.MM.20JJ

15 Die Meinung der Deutschen (1)
Meinungsumfrage „Einstellungen zur Holznutzung in Deutschland“ Durchführung: Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Zeitraum: 21. bis Grundgesamtheit: Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland ab 14 Jahren Stichprobe: Personen (in Größe und Zusammensetzung repräsentativ) Methode: face-to-face Interviews Ergebnis: pro Kaskadennutzung! Die Deutschen legen großen Wert auf eine intelligente, verantwortungsvolle Holznutzung TT.MM.20JJ

16 Die Meinung der Deutschen (2)
Halten Sie Holz für einen wichtigen Rohstoff, der Arbeitsplätze im Holzsektor (Industrie, Handel, Handwerk) schafft und erhält? TT.MM.20JJ

17 Die Meinung der Deutschen (3)
Machen Sie sich angesichts der steigenden Energieholz-Nachfrage Sorgen um den deutschen Wald? TT.MM.20JJ

18 Die Meinung der Deutschen (4)
Wenn Holz knapper wird, steigt auch der Preis. Gleichzeitig fährt die Bundesregierung die Förderung erneuerbarer Energien herunter. Würden Sie in den nächsten Jahren das Heizen mit Holz bevorzugen, selbst wenn die Kosten dafür 25% bis 35% höher lägen als heute? TT.MM.20JJ

19 Die Meinung der Deutschen (5)
Stimmen Sie der Aussage zu: „Bäume aus unseren Wäldern sollten zunächst zur Herstellung von Baustoffen und Möbeln verwendet werden, bevor sie als Brennstoff eingesetzt werden.“? TT.MM.20JJ

20 Positionen und Forderungen der HWI
Die primäre energetische Holzverwendung bietet kaum ökologische und ökonomische Chancen oder Potenziale, gefährdet aber massiv Arbeitsplätze, Wirtschaftskraft und CO2-Senkungspotenziale Die Förderung der energetischen und stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe ist politisch neu auszubalancieren Ebenso die Nutzung von Biomasse aus Kaskaden und Nebenströmen gegenüber frischer Biomasse TT.MM.20JJ

21 „Dresdner Resolution“
Unsere Forderungen (Auszug): Stopp der Subventionen zur energetischen Holznutzung Gesetzesvorhaben an die Notwendig- keiten einer Kaskadennutzung anpassen Energiekonzept mit der erforderlichen Rohstoffbasis der Holzwerkstoffindustrie in Einklang bringen FuE zur Kaskadennutzung intensivieren Energievorwälder oder Kurzumtriebsplantagen anlegen öffentliche Förderung neuer Holz- Biomassekraftwerke an Vorlage eines belastbaren Rohstoffgutachtens binden TT.MM.20JJ

22 Holz verantwortungsvoll nutzen!
Kontakt: Max Mustermann Musterunternehmen Musterstraße 01/ Musterstadt (DE) Tel: Fax: Mail: TT.MM.20JJ


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