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Berufliche Bildung als werkstattweite Querschnittsaufgabe

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Präsentation zum Thema: "Berufliche Bildung als werkstattweite Querschnittsaufgabe"—  Präsentation transkript:

1 Berufliche Bildung als werkstattweite Querschnittsaufgabe
... am Beispiel der St.Josefs-Werkstätten Plaidt, einer Einrichtung für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen als Betriebsstätte der Barmherzigen Brüder Saffig...

2 Grundaussagen zur beruflichen Bildung in den St.Josefs-Werkstätten
Ziel des Bildungssystems ist das Erreichen umfassender beruflicher Handlungsfähigkeit. Das System ist modular aufgebaut und werkstattweit angelegt. Grundlage ist das Arbeitspädagogische Bildungssystem (ABS) von Prof. Dr. Gerd Grampp. Es liefert Gestaltungs- und Lernsysteme für angemessene berufliche Bildung, angemessene Arbeit und angemessene Mitwirkung. Das vorliegende System erfüllt die Voraussetzungen der Rahmenvereinbarungen zur Regelung berufsvor- bereitender Maßnahmen in WfbM zwischen der BA und der BAG-WfbM.

3 Kennzeichen der beruflichen Bildung in den St.Josefs-Werkstätten
Konsequente Umsetzung des Auftrages der Entwicklung von beruflicher Leistungsfähigkeit und Persönlichkeit in der ganzen Werkstatt ! Förderung von Schlüsselqualifikationen und Basiskompetenzen als Grundlage für eine zukunfts- orientierte berufliche Bildung ! Erlernen und Nutzen zeitgemäßer arbeitspädagogischer Methoden, insbesondere zur individuellen Selbststeuerung von Lernprozessen ! Erwerb von Fach-, Sozial- und Individualkompetenz durch Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung !

4 Kennzeichen ... Zielgerichtete Weiterqualifizierung der Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung ! Kompatibilität mit anerkannten Analyseverfahren ! (MELBA, IMBA) Kompatibilität mit Instrumenten der Hilfeplanung ! (EHP, IHP) Integration in das QM-System ! (vorhandenes Qualitäts- managementsystem für Produktion, Dienstleistung, Rehabilitation und Entwicklung neuer Leistungen nach DIN- ISO 9000/2000)

5 Ziele der beruflichen Bildung in den St.Josefs-Werkstätten
1. Fachkompetenz Selbständige und fachgerechte Ausführung von Arbeitsaufgaben sowie Anwendung spezifischer Fertigkeiten und erworbenen Wissens in neuen Arbeits- und Lernsituationen. 2. Sozialkompetenz Kommunikation und Kooperation mit anderen in Arbeits- und Lernsituationen; Bearbeitung von Problemen und Konflikten in Arbeits- und Lerngruppen.

6 Ziele . . . 3. Individualkompetenz 4. Methodenkompetenz
Gewinnung von Lebenssinn und Identität durch berufliches Tätigsein und arbeitslebensbegleitendes Lernen, Reflexion und angemessene Veränderung eigenen Verhaltens in Arbeits- und Lernsituationen. 4. Methodenkompetenz Selbständiges Lernen, produktives Denken, begründetes Entscheiden und aktive Informationsverarbeitung in beruflichen Bezügen.

7 Diagnostik zur beruflichen Bildung in den St.Josefs-Werkstätten
Eingangs- und Leistungstests Screeningverfahren Arbeitsproben Instrumentarium zur Diagnostik von Arbeitsfähigkeiten Profilvergleich Merkmalprofile zur Eingliederung Leistungsgewandelter und Behinderter in Arbeit Selbst-/Fremdeinschätzung Auswertung Hospitationen/ Praktika

8 Dokumentation zur beruflichen Bildung in den St.Josefs-Werkstätten
IHP/WfbM-Modul EHP Eingliederungshilfeplan Beobachtungsbögen Alltagsdokumentation Ergebnisdokumentation EHP-Dokumentation Bescheinigungen/Zertifikate

9 Methodik der beruflichen Bildung in den St.Josefs-Werkstätten
SSL systemisch-strukturgeleitetes Lernen Gewinn von Fachkompetenz Motivation für das Lernen verdeutlichen. 1. Anknüpfung Die Lernziele vereinbaren! 2. Zielfestlegung Den Lernprozess planen! Die Lernplanung in die Praxis umsetzen ! 3. Prozessplanung Die Lernergebnisse auswerten ! Den abgelaufenen Lernprozess analysieren ! 4. Lernhandlung Die Gefühle beim Lernen bewusst machen ! Veränderungen für das zukünftige Lernen ableiten ! 5. Ergebnisbewertung 6. Prozessanalyse 7. Rückmeldung 8. Schlussfolgerung

10 KPL kooperatives Problemlösen
Methodik ... KPL kooperatives Problemlösen (u.a. Gewinn von Sozialkompetenz) ISR identitätsorientierte Selbstreflexion (u.a. Gewinn von Individualkompetenz) RAG rehabilitationsorientierte Arbeitsgestaltung (u.a. Gewinn von Methodenkompetenz)

11 Merkmale der beruflichen Bildung in den St.Josefs-Werkstätten
Rahmenprogramm (Übersicht) Eingangs Verfahren Aufnahme und Bildungsplanung Orientierung und Förderung der Basis- kompetenzen Arbeitsfelder Fachübergreifende Bausteine Wege zur Eingliederung

12 Rahmenprogramm Bausteine in Aufnahme und Orientierung
Die St.Josefs-Werkstätten als Bildungs- und Betriebsstätte Berufliche Interessen und Bedürfnisse Das Fähigkeitsprofil Handwerkliche und berufliche Fähigkeiten Fachübergreifende Interessen und Fähigkeiten Bildungsplanung und Abschluss Orientierung als Lernprozess Berufliche und fachübergreifende Interessen und Fertigkeiten Erwerb von Basiskompetenzen Bildungsplanung und Abschluss

13 Rahmenprogramm Arbeitsfelder und Bausteine der beruflichen Bildung
Näherei Schlosserei Schreinerei Polsterei Mont. & Verp. Siebdruck Auto-Service Landsch.-pfl. Kantine Pforte Logistik Arbeits- sicherheit platz Nutzung von Informationen Werkstoff- kunde Messen und Prüfen Pflege und Wartung Werkzeuge u. Maschinen Arb.-feldtyp. Tätigkeiten

14 Rahmenprogramm Feld der fachübergreifenden Bausteine
ZERA, Beratungs- und Gesprächs-angebote Psycho-soziale Angebote Werkstattvertrag, Mitbestimmung, Qualitätswesen Betriebliches Wissen Entspannung, Meditation, Kreativität, Aktivität Kochen, Umgang mit Geld, Handyseminar Begleitende Maßnahmen Bewerber-training, Außenpraktika, Formularkurs Lebenspraktische Fertigkeiten Vorbereitung zur Eingliederung

15 Rahmenprogramm Wege zur Eingliederung
Produktion und Dienstleistung Werkstattarbeitsplatz Industrie, Handwerk und Dienstleistung Außenarbeitsplatz Sowie weitere externe Bildungsträger Kooperation mit dem IFD Andernach/Mayen BBW/BfW Kooperation mit der Perspektive gGmbH Integrationsfachdienst Industrie, Handwerk und Dienstleistung Integrationsbetrieb allgemeiner Arbeitsmarkt

16 Zusammenfassung Berufliche Bildung als werkstattweite Querschnittsaufgabe ... ... wendet sich an alle Beschäftigten in der WfbM unabhängig von Eingangsverfahren, Berufsbildungsbereich oder Arbeitsbereich. ... bietet Angebote zur Entwicklung von Schlüssel- und Basiskompetenzen und zur Förderung der beruflichen Leistungsfähigkeit und Persönlichkeit. ... ist modular aufgebaut und nutzt zeitgemäße arbeits-pädagogische Methoden insbesondere zur individuellen Selbststeuerung von Lernprozessen.

17 für Ihre Aufmerksamkeit!
Ende Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!


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