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Bundesländer und DBDD: Berührungspunkte, Informationen und Zusammenarbeit (REITOX-Bericht, Länderkurzberichte und Register) Tim Pfeiffer-Gerschel Stephanie.

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1 Bundesländer und DBDD: Berührungspunkte, Informationen und Zusammenarbeit (REITOX-Bericht, Länderkurzberichte und Register) Tim Pfeiffer-Gerschel Stephanie Flöter Krystallia Karachaliou Beate Süss

2 Übersicht Jährliche Berichterstattung (REITOX) Länderkurzberichte Einrichtungsregister

3 Übersicht Jährliche Berichterstattung (REITOX) Länderkurzberichte Einrichtungsregister

4 REITOX - Hintergrund Jährliche Berichterstattung an die EBDD Neue Entwicklungen, Trends, Schwerpunktthemen Eigenes Unterkapitel „Aktivitäten der Bundesländer“, incl. Einführung (Prinzip der Subsidiarität, regionale Unter-schiede, Rolle als Förderer) Berücksichtigung regionaler Aktivitäten an unterschiedlichen – inhaltlich passenden – Stellen Zentrale (bundesweite) Informationen liegen häufig nicht vor Länder z.T als einzige Informationsquelle

5 Kontakt – zeitlicher Ablauf 2009
Mitte März: Schreiben/Anfrage an Drogen-/Suchtbeauftragte der Bundesländer Anfang Juni: Frist für die Aufnahme von Informationen/Beiträgen 18. Mai – 2. Juni: Eingang der Informationen Anfang November: Veröffentlichung des DBDD Jahresberichtes 2008/09

6 Angefragte Informationen 2009
Aktuelle Daten und Informationen über Entwicklungen im Bereich Drogen und Sucht (Fokus: illegale Substanzen) Spezifische Strategien und Ansätze im Umgang mit Drogenproblemen Neue regionale oder lokale Studien und Projekte zu Drogenkonsum, seinen Folgen oder Begleiterscheinungen Aktuelle Publikationen Daten zu Infektionskrankheiten (neue Entwicklungen, Trends) Lokale (Medien-)Kampagnen Cannabismärkte und –produktion (Schwerpunkt 2009) Behandlung älterer Drogenkonsumenten (Schwerpunkt 2009) Zusätzlich: Datenerhebung Länderkurzberichte (LKB)

7 Rücklauf und Informationen 2009
Rücklauf aus 5 Bundesländern Qualitative Daten zu lokalen Projekten Quantitative Daten zu Schwerpunktthemen (z.B. Rauschgiftdelikte, Polizeistatistiken, Daten zu Behandlung älterer Drogenkonsumenten) Daten aus aktuellen regionalen Studien Drogen- und Suchtberichte

8 Beispiele zur Verwendung der Informationen
Kapitel „Drogenpolitik: Rechtssprechung, Strategien und ökonomische Analyse“ Sachsen-Anhalt: MODRUS-Studie (Befragung von Schü-lerinnen und Schülern sowie Lehrern der Klassenstufen sechs bis zwölf zu ihren Erfahrungen und Meinungen mit Drogen) Sachsen: „Aufsuchende Straßensozialarbeit für erwachsene Drogenabhängige“ (Modellprojekt) Bayern: „Mindzone“ (Informationsbroschüre über Naturdrogen)

9 Beispiele zur Verwendung der Informationen
Kapitel „Prävention“ Präsentation regionaler/lokaler Präventionsprogramme Berlin: Gesundheitswegweiser „Kultursensible Suchtprävention“ (dt./tü.) Berlin: Kampagne „Na klar…!“: Kalender, Plakate, Flyer

10 Verwendung der Daten aus LKB
Kapitel „Drogenbezogene Behandlung“ Anzahl und Kapazitäten (Betten/Plätze) der verschiedenen Suchthilfeeinrichtungen (Beratungsstellen, Krankenhausab-teilungen, Reha-Einrichtungen, Adaptionseinrichtungen, …) Kapitel „Umgang mit gesundheitlichen Aspekten“ Anzahl der Konsumräume inkl. Plätze und Personalstellen Kapitel „Drogenbezogene Kriminalität...“ Angaben zur Suchtberatung im Gefängnis

11 Übersicht Jährliche Berichterstattung (REITOX) Länderkurzberichte Einrichtungsregister

12 Allgemeines Länderkurzberichte = Zusammenführung zentraler Informationen zur Suchthilfe aus den Bundesländern neben BKA-Daten einzige autorisierte Quelle, die Angaben über die Einschätzungen und Aktivitäten der Bundesländer macht Zuvor letzte Datenerhebung: 2004 Seitdem: neues Formular (in Zusammenarbeit mit den Ländervertretern erarbeitet, wesentlich gekürzt) Weitere Veränderung: neuer Kerndatensatz  Vergleich mit bisherigen Daten schwierig

13 Ergebnisse - Allgemeines
Insgesamt liegen Länderkurzberichte (LKB) aus allen Bundesländern vor, bei einzelnen Unterfragen fehlen teilweise Daten LKB erhalten im Zeitraum von bis Stand der LKB: bis

14 Schätzungen zur Anzahl der Suchtkranken*
Schätzung der Anzahl von BtM- und Alkoholabhängigen: Angaben aus 13 Ländern Schätzung Anzahl Medikamentenabhängige: Angaben aus 11 Ländern lfd. Nr. Land Schätzwerte BtM-Abhängige Alkoholabhängige Medikamentenabhängige von bis 1 2 3 Baden-Württemberg 25.000 Bayern k.A. Berlin 22.000 24.000 65.000 4 Brandenburg 9.200 54.000 44.000 5 Bremen 6 Hamburg 8.000 12.000 40.000 60.000 16.000 7 Hessen 13.000 8 M.-Vorpommern 53.000 34.000 9 Niedersachsen 26.000 10 NRW 31.000 11 Rheinland-Pfalz 10.000 70.000 12 Saarland 1.200 20.000 7.500 13 Sachsen 14 Sachsen-Anhalt 15 Schleswig-Holstein 13.509 44.460 47.880 16 Thüringen 7.000 52.000 41.000 Gesamt * Nur über LKB verfügbar

15 Schätzungen zur Anzahl der Suchtkranken – Quellenangaben & Kommentare
Nr./Spalte Kommentare 1/1-3 Die Schätzwerte sind rechnerisch analog zu den Schätzwerten der DHS vorgenommen worden. 2/1-3 Es liegen keine belastbaren Schätzungen vor. 3/1-2 Suchtsurvey 2006 (IFT München); umfasst die Altersgruppe der 15- bis 64-jährigen (Hochrechnung nach DSM-IV) 4/1 Schätzwert BLS 4/2 Schätzwert 4/3 5/1-3 Es liegen keine Schätzungen vor. 6/1 polizeiliche Daten plus Hochrechnung 6/2 Repräsentativerhebung IFT 6/3 Hochrechnung auf Basis Schätzzahl DHS 7/1-3 Jahrbuch Sucht 2007, Hochrechnung HLS 8 Hochrechnung Cannabisabhängige: nach Kraus, Augustin & Orth (2005) sind 0,5% der Jährigen in Deutschland von einer Cannabisabhängigkeit betroffen. Das bedeutet für Mecklenburg-Vorpommern: in der Altersgruppe der Jährigen lebten am Menschen. 0,5% davon sind Menschen von Cannabis in Mecklenburg-Vorpommern abhängig. 8/1 Jahrbuch Sucht der DHS 2003 / Eigene Berechnung der Landesstelle für Suchtfragen M/V e.V. Es handelt sich bei diesen Zahlen um die Konsumenten, die irgendwann einmal in ihrem Leben Droegn konsumiert haben, ohne dass sich eine manifeste Abhängigkeit entwickelt hat (Life-time-Prävalenz) 8/2 Nur Abhängige nach ICD-10. Hochrechnungen der Landesstelle in Anlehnung an die Veröffentlichungen der Jahrbücher "Sucht" der DHS 9/1-3 Es handelt sich hierbei um Schätzungen in Anlehnung an Zahlen des Bundes in Bezug zur niedersächsischen Bevölkerung. 10/1-3 DHS/IFT 11/1-3 Repräsentativerhebung 12/1 Dokumentation der Suchtfachstellen, niederschwelligen Suchthilfe u. Substitution 12/2-3 Suchtkrankenhilfe Saarland 2002 13/1 DHS 2009 13/2 Suchtsurvey 2006 13/3 14/1-3 15/1-3 Büro f. Statistik der Landesstelle für Suchtfragen SH in Kiel, Datengrundlage Suchtsurvey von Kraus et al., IFT München. (Die Daten korrespondieren i.A. recht gut mit unserer Suchthilfestatistik, große Abweichungen zum Bundestrend sind eher unwahrscheinlich) 16/1-3 Schätzungen des Landes

16 Niedrigschwellige Einrichtungen
Niedrigschwellige Einrichtungen (Notschlafstellen, Konsumräume, Streetwork...)* lfd. Nr. Land Niedrigschwellige Einrichtungen Anzahl Personalstellen davon Konsumräume Betten/ Plätze Personal-stellen 1 Baden-Württemberg 14 23,6 k.A. 2 Bayern 31 35,34 3 Berlin 6 12,87 17 7,97 4 Brandenburg 22 5 Bremen 7 Hamburg 11 68 45 10 Hessen 25 48 15 8 M.-Vorpommern 9 Niedersachsen 42 13 NRW 101 240 87 Rheinland-Pfalz 12 Saarland 14,5 Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein 16 Thüringen 18 33,6 Gesamt 309 442,91 27 222 86,97 * Teilweise nur über LKB verfügbar

17 Niedrigschwellige Einrichtungen - Kommentare
lfd. Nr. Kommentare 1 Die Angaben beziehen sich auf die Einrichtungen der Mitglieder der Liga der freien Wohlfahrtspflege/ Landesstelle zum Zeitpunkt der Abfrage (April 09). Eine Feinjustierung bezüglich der Personalstellenangaben soll im Zuge der Datenbankaktualisierung regelmäßig vorgenommen werden. 6 Die Einrichtungen wurden analog der Erfassung des Einrichtungsregisters vorgenommen. Aus diesem Grund sind Abweichungen zur Anzahl der Einrichtungen zu den Vorjahren möglich. 7 1 Konsumraum ist ein Crack-Rauch-Raum mit 5 Plätzen. 8 Niedrigschwellige Einrichtung: In M/V besteht eine solche Einrichtung. Dies ist das Kontaktcafé des Fachdienstes Suchtkrankenhilfe der Caritas Mecklenburg in Rostock 9 Personalstellen können nicht ermittelt werden. 13 Die Angaben in der Spalte "Personalstellen" beinhaltet die Angaben zu den Fachkräften, nicht zu den Mitarbeiterstellen. Es liegen landkreisbezogene Angaben zur Inanspruchnahme niedrigschwelliger Angebote angebunden an eine Suchtberatungs- und Behandlungsstelle vor, nicht zur Anzahl der einzelnen Angebote mit den anteiligen Personalstellen. Niedrigschwellige Angebote: Tagestreff > Besucher; Mahlzeiten > (Anzahl); Tagesstrukturierung > Besucher; Spritzentausch > 5750 Spritzentausch genutzt. Darüber hinaus gibt es sachsenweit 28 Plätze Notschlafstellen 15 Erfasst sind die Angebote, die sich für das landesweite Verzeichnis eingetragen haben. Es gibt bei vielen Punkten interne Überschneidungen (Betten/Platzzahl) zwischen den Angeboten. Personalstellen sind kaum erhebbar, eventl. über KDS-E, wird aber nicht von allen bedient.

18 Beratungs- und/oder Behandlungsstelle, Fachambulanz
Beratungs- und/oder Behandlungsstellen, Fachambulanzen und Institutsambulanzen* lfd. Nr. Land 1 2 Beratungs- und/oder Behandlungsstelle, Fachambulanz Institutsambulanz Anzahl Personalstellen Baden-Württemberg 94 339,62 Bayern 258 298,31 28 k.A. 3 Berlin 19 77,66 16 4 Brandenburg 18 5 Bremen 14 7 6 Hamburg 41 201 Hessen 85 430 26 8 M.-Vorpommern 33 82 9 Niedersachsen 76 521 10 NRW 208 675 11 Rheinland-Pfalz 45 160 12 Saarland 13 35,25 Sachsen 46 183 Sachsen-Anhalt 29 71,76 15 Schleswig-Holstein 115 Thüringen 117 Gesamt 1133 3285,6 139 * Auch DSHS

19 Beratungs- und/oder Behandlungsstellen, Fachambulanzen und Institutsambulanzen - Kommentare
lfd. Nr./ Spalte Kommentare 1/1-2 Die Angaben beziehen sich auf die Einrichtungen der Mitglieder der Liga der freien Wohlfahrtspflege/ Landesstelle zum Zeitpunkt der Abfrage (April 09). Eine Feinjustierung bezüglich der Personalstellenangaben soll im Zuge der Datenbankaktualisierung regelmäßig vorgenommen werden. 3/1 Die Angabe umfasst 16 Beratungsstellen und 3 Substitutionsambulanzen mit insgesamt 16 Personalstellen. 3/2 In den 16 Psychiatrischen Institutsambulanzen bzw. 6 spezifischen Kinder- und jugendpsychiatrischen Institutsambulanzen erfolgt u.a. auch die ambulante Versorgung Suchtkranker (seit 2008 bestehen an 2 Fachkliniken Spezialambulanzen für Computersucht). 6 Die Einrichtungen wurden analog der Erfassung des Einrichtungsregisters vorgenommen. Aus diesem Grund sind Abweichungen zur Anzahl der Einrichtungen zu den Vorjahren möglich. 7/1 Zahl aus 2004 8/2 inklusive 5 Institutsambulanzen für Kinder und Jugendliche, exklusive ausgelagerte Institutsambulanzen 9/1 Seit 2005 werden im Rahmen der Nds. Suchthilfestatistik die Vollzeitmitarbeiterstellen erfasst. Grundsätzlich wird von der Anzahl der Hauptstellen (76) ausgegangen, die Nebenstellen werden in dieser Statistik nicht berücksichtigt. 9/2 Es konnten keine Personalstellten ermittelt werden. 11/2 In Rheinland-Pfalz werden 26 Psychiatrische Institutsambulanzen und rund 2300 Plätze in psychiatrischen Fachabteilungen/Fachkrankenhäusern vorgehalten. Diese Kapazitäten stehen suchtkranken Menschen zur Verfügung. 13/1-2 Die Angaben in der Spalte "Personalstellen" beinhaltet die Angaben zu den Fachkräften, nicht zu den Mitarbeiterstellen. 15/1-2 Erfasst sind die Angebote, die sich für das landesweite Verzeichnis eingetragen haben. Es gibt bei vielen Punkten interne Überschneidungen (Betten/Platzzahl) zwischen den Angeboten. Personalstellen sind kaum erhebbar, eventl. über KDS-E, wird aber nicht von allen bedient.

20 Ambulant betreutes Wohnen*
Lfd. Nr. Land Ambulant betreutes Wohnen Anzahl Betten/Plätze 1 Baden-Württemberg 36 610 2 Bayern 158 1676 3 Berlin 10 424 4 Brandenburg 45 5 Bremen k.A. 252 6 Hamburg 30 7 Hessen 90 1924 8 M.-Vorpommern 13 9 Niedersachsen NRW 438 4527 11 Rheinland-Pfalz 16 146 12 Saarland Sachsen s. Kommentar 14 Sachsen-Anhalt 29 359 15 Schleswig-Holstein Thüringen 19 264 Gesamt 853 10257 * Auch DSHS

21 Ambulant betreutes Wohnen - Kommentare
Lfd. Nr. Kommentare 1 Diese Angaben beziehen sich auf die Einrichtungen der Mitglieder der Liga der freien Wohlfahrtspflege/ Landesstelle zum Zeitpunkt der Abfrage (April 09). Eine Feinjustierung bezüglich der Personalstellenangaben soll im Zuge der Datenbankaktualisierung regelmäßig vorgenommen werden. 3 10 separate Angebote mit insgesamt 424 Plätzen für Drogenabhängige (237 im Rahmen der Wohnungslosenhilfe § 67 bzw. §§53/54 Eingliederungshilfe und 187 Plätze speziell für Substituierte); darüber hinaus gibt es spezielle Plätze (Sucht) im ambulanten betreuten Wohnen nach Rahmenvertrag §79 SGB XII für Menschen mit seelischer Behinderung, die aktuell nicht separat ausgewiesen sind 6 30 plus flexibel Die Einrichtungen wurden analog der Erfassung des Einrichtungsregisters vorgenommen. Aus diesem Grund sind Abweichungen zur Anzahl der Einrichtungen zu den Vorjahren möglich. 9 Es können keine Angaben zu Plätzen gemacht werden. Auch ist die Anzahl der Einrichtungen bei unterschiedlicher Trägerschaft und Zuständigkeit nicht abschließend zu ermitteln. 12 ambulante Dienste nur im Rahmen der Betreuung in eigener Wohnung = Sozialbeistandsschaft 13 Die Erfassung der Wohnangebote erfolgt landkreisbezogen. Angaben zur Anzahl der Projekte sowie den anteiligen Personalstellen liegen nicht vor. Folgende Angaben sind bekannt: 52 Plätze Motivationswohnen, 63 Plätze Nachsorge, 6 Plätze sonstige. 15 Erfasst sind die Angebote, die sich für das landesweite Verzeichnis eingetragen haben. Es gibt bei vielen Punkten interne Überschneidungen (Betten/Platzzahl) zwischen den Angeboten. Personalstellen sind kaum erhebbar, eventl. über KDS-E, wird aber nicht von allen bedient.

22 Arbeits- und Beschäftigungsprojekte*
Lfd. Nr. Land Arbeits- und Beschäftigungsprojekte Anzahl Betten/Plätze 1 Baden-Württemberg 5 60 2 Bayern 141 493 3 Berlin 9 980 4 Brandenburg 8 k.A. Bremen 6 Hamburg 160 7 Hessen 15 480 M.-Vorpommern 11 Niedersachsen 10 124 NRW 18 460 Rheinland-Pfalz 205 12 Saarland 70 13 Sachsen s. Kommentar 290 14 Sachsen-Anhalt 20 Schleswig-Holstein 16 Thüringen Gesamt 243 3342 * Auch DSHS

23 Arbeits- und Beschäftigungsprojekte - Kommentare
Lfd. Nr. Kommentare 1 Diese Angaben beziehen sich auf die Einrichtungen der Mitglieder der Liga der freien Wohlfahrtspflege/ Landesstelle zum Zeitpunkt der Abfrage (April 09). Eine Feinjustierung bezüglich der Personalstellenangaben soll im Zuge der Datenbankaktualisierung regelmäßig vorgenommen werden. 3 Neben diesen 9 Maßnahmen, die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert werden, bieten diejenigen Träger der Suchthilfe, die im Berliner „Netzwerk sucht & arbeit“ organisiert sind, weitere Maßnahmen an. Im einzelnen handelt es sich um Maßnahmen zur beruflichen Orientierung, Integrationsberatung und Vermittlung in Beschäftigung sowie in Ausbildungs- und Fortbildungsmaßnahmen, um tagesstrukturierende Angebote und niedrigschwellige Angebote zur Arbeitserprobung und Beschäftigung, um Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Trainingsprojekte, um Ausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen und um Nachholen von Schulabschlüssen. 5 Die Zielgruppe der Sucht- und Drogenkranken wird in den bestehenden Arbeits- und Beschäftigungsprojekten nicht ausgewiesen. 6 "ca. 200, davon 160 AGH für Suchtkranke" Die Einrichtungen wurden analog der Erfassung des Einrichtungsregisters vorgenommen. Aus diesem Grund sind Abweichungen zur Anzahl der Einrichtungen zu den Vorjahren möglich. Die Plätze bei den Arbeitsgelegenheiten für Suchtmittelabhängige variieren. Die genannten Plätze werden durch Suchthilfeträger vorgehalten, die Zuweisung erfolgt aber über die Arbeitsagenturen. Suchtmittelabhängige werden nicht nur in diese Projekte vermittelt, ebenso sind nicht aller vermittelten Personen in die Projekte der Suchthilfeträger primär Suchtkranke. 8 In M.-V. bestehen darüber hinaus in 26 Werkstätten für Behinderte Arbeitsangebote für Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Diese Arbeitsangebote schließen auch Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung ein. 9 Die Zahlen sind kurzfristigen Veränderungen unterworfen, deshalb sind sie ungenau. 13 Die Erfassung der Arbeits- und Beschäftigungsprojekte erfolgt landkreisbezogen. Die Anzahl dieser Projekte kann deshalb nicht benannt werden. 15 Erfasst sind die Angebote, die sich für das landesweite Verzeichnis eingetragen haben. Es gibt bei vielen Punkten interne Überschneidungen (Betten/Platzzahl) zwischen den Angeboten. Personalstellen sind kaum erhebbar, eventl. über KDS-E, wird aber nicht von allen bedient.

24 Krankenhäuser und qualifizierter Entzug*
lfd. Nr. Land 1 2 Krankenhaus/-abteilung Qualifizierter Entzug (OPS 8-985) Anzahl Betten/ Plätze davon spez. Angebote für Kinder/Jugendl. Baden-Württemberg k.A. 15 Bayern 67 2008 7 20 6 36 3 Berlin 21 394 22 406 10 4 Brandenburg 18 150 5 Bremen 110,5 Hamburg 226 19 Hessen 25 8 M.-Vorpommern 14 9 Niedersachsen 1000 85 NRW 86 2050 64 607 11 Rheinland-Pfalz 40 12 Saarland 13 Sachsen 2667 360 266 Sachsen-Anhalt 99 Schleswig-Holstein 23 342 16 Thüringen 173 Gesamt 313 8744,5 46 444 120 2030 196 * Nur über LKB verfügbar

25 Krankenhäuser und qualifizierter Entzug - Kommentare
Lfd. Nr./ Spalte Kommentare 1/1-2 Diese Angaben beziehen sich auf die Einrichtungen der Mitglieder der Liga der freien Wohlfahrtspflege/ Landesstelle zum Zeitpunkt der Abfrage (April 09). Eine Feinjustierung bezüglich der Personalstellenangaben soll im Zuge der Datenbankaktualisierung regelmäßig vorgenommen werden. 3/1-2 Diese Angabe umfasst separat ausgewiesene Plätzen für Suchtkranke. Darüber hinaus erfolgt die Versorgung Suchtkranker auch in anderen psychiatrischen Fachabteilungen bzw. in geringem Maße in den Fachabteilungen für Innere Medizin der Krankenhäuser. Diese Plätze sind nicht differenziert für Suchtkranke ausgewiesen. In Berlin gibt es eine spezielle Entzugs-, Motivations- und Vermittlungseinrichtung für drogenabhängige Kinder und Jugendliche „Cleanpeace“ mit 10 Plätzen. Es handelt sich hierbei um ein Kooperationsprojekt (Krankenhausträger: medizinischer Entzug und Jugendhilfeträger: Motivation, Vermittlung). 4/1 Die Betten sind im Rahmen der psychiatrischen Abteilungen je nach Bedarf vorhanden. 6/1 "21 Krankenhäuser beteiligen sich an der Notfallversorgung"; "2 Kinderkrankenhäuser, diverse Stationen" 6/1-2 Die Einrichtungen wurden analog der Erfassung des Einrichtungsregisters vorgenommen. Aus diesem Grund sind Abweichungen zur Anzahl der Einrichtungen zu den Vorjahren möglich. 8/1-2 In MV besteht ein spezialisiertes Angebot für suchtmittelmissbrauchende/-konsumierende Kinder und Jugendliche: das Behandlungszentrum für Kinder und Jugendliche mit Suchterkrankungen in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Stralsund. Daneben gibt es noch eine spezialisierte Cannabis-Sprechstunde bei der Odebrecht-Stiftung in Greifswald. 12/1 Entgiftungsbehandlungen im Rahmen der psychiatrischen Abteilungen der 7 Krankenhäuser der Regionalversorgung ohne festgelegte Bettenzahl 13/1-2 Die Angaben in der Spalte "Personalstellen" beinhaltet die Angaben zu den Fachkräften, nicht zu den Mitarbeiterstellen. 13/1 Ausgewiesen sind die stationären Plätze in den Fachgebieten Psychiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie nach dem sächsischen Krankenhausplan. 15/1-2 Erfasst sind die Angebote, die sich für das landesweite Verzeichnis eingetragen haben. Spezialisierte Angebote für Jugendliche eigentlich mindestens 3 (z.T Klinik/Reha/Wohnprojekt), aber Zuordnung schwierig. Es gibt bei vielen Punkten interne Überschneidungen (Betten/Platzzahl) zwischen den Angeboten. Personalstellen sind kaum erhebbar, eventl. über KDS-E, wird aber nicht von allen bedient.

26 Rehabilitationseinrichtungen*
lfd. Nr. Land 1 2 Teilstationäre/ ganztägig ambulante/ tagesklinische Rehabilitationseinrichtung Stationäre Rehabilitationseinrichtung Anzahl Betten/ Plätze davon spez. Angebote für Kinder/Jugendl. Baden-Württemberg 10 160 23 1033 3 33 Bayern 34 209 48 1876 32 Berlin k.A. 26 674 7 83 4 Brandenburg 14 605 5 70 Bremen 140 6 Hamburg 67 11 378 38 Hessen 35 1700 73 8 M.-Vorpommern 13 9 Niedersachsen 99 1281 85 NRW 37 296 50 1882 44 Rheinland-Pfalz 21 1473 12 Saarland 134 312 Sachsen s. Kommentar 510 88 Sachsen-Anhalt 345 15 Schleswig-Holstein 24 526 16 Thüringen 430 Gesamt 122 1062 321 13165 30 581 * Auch DSHS

27 Rehabilitationseinrichtungen - Kommentare
Lfd. Nr./ Spalte Kommentare 1/1-2 Diese Angaben beziehen sich auf die Einrichtungen der Mitglieder der Liga der freien Wohlfahrtspflege/ Landesstelle zum Zeitpunkt der Abfrage (April 09). Eine Feinjustierung bezüglich der Personalstellenangaben soll im Zuge der Datenbankaktualisierung regelmäßig vorgenommen werden. 3/1 Die Anzahl der Betten bzw. tagesklinischen Plätze für die Behandlung Suchtkranker wird nicht durchgängig ausgewiesen und somit ist keine Gesamterfassung möglich. 3/2 Diese Angabe umfasst die separat ausgewiesenen Entwöhnungsbetten (113) für Suchtkranke an 6 Kliniken. Darüber hinaus werden 498 Betten in 13 Therapeutischen Wohngemeinschaften zur stat. Betreuung Suchtkranker in Berlin angeboten. Für Kinder und Jugendliche stehen zusätzlich 83 Plätze in 7 Therapeutischen Wohngemeinschaften zur Verfügung (6 eigenständige Einrichtungen nur für Kinder und Jugendliche; eine davon speziell für Kinder und Jugendliche mit Doppeldiagnostik und 1 Angebot für Erwachsene mit separater Platzkapazität für Minderjährige). 6/1-2 Die Einrichtungen wurden analog der Erfassung des Einrichtungsregisters vorgenommen. Aus diesem Grund sind Abweichungen zur Anzahl der Einrichtungen zu den Vorjahren möglich. 7/1 anerkannte Einrichtungen der DRV; 1 Einrichtung mit 22 Plätzen, 1 Einrichtung bedarfsgesteuert 7/2 1 Einrichtung mit 27 Plätzen (16-28 Jahre) 13/1-2 Die Angaben in der Spalte "Personalstellen" beinhaltet die Angaben zu den Fachkräften, nicht zu den Mitarbeiterstellen. 13/1 Aktuell besitzen 22 sächsische Suchtberatungs- und Behandlungsstellen die Zulassung zur Durchführung von ambulanten Entwöhnungsbehandlungen. 15/1-2 Erfasst sind die Angebote, die sich für das landesweite Verzeichnis eingetragen haben. Spezialisierte Angebote für Jugendliche eigentlich mindestens 3 (z.T Klinik/Reha/Wohnprojekt), aber Zuordnung schwierig. Es gibt bei vielen Punkten interne Überschneidungen (Betten/Platzzahl) zwischen den Angeboten. Personalstellen sind kaum erhebbar, eventl. über KDS-E, wird aber nicht von allen bedient.

28 Adaptionseinrichtungen und Einrichtungen der Sozialtherapie*
lfd. Nr. Land 1 2 3 Adaptions-einrichtungen Teilstationäre Einrichtung der Sozialtherapie Stationäre Einrichtung der Sozialtherapie Anzahl Betten/ Plätze davon spez. Angebote für Kinder/Jugendl. B.-Württemberg 11 146 34 8 297 Bayern 23 205 26 140 127 4167 49 Berlin 16 216 4 88 7 Brandenburg 18 6 40 5 130 Bremen 30 k.A. 12 324 Hamburg 47 114 9 326 Hessen 42 841 84 M.-Vorpommern 24 10 Niedersachsen 995 NRW 28 319 64 889 2822 Rheinland-Pfalz 479 41 Saarland 13 Sachsen s. Kommentar 14 Sachsen-Anhalt 15 Schl.-Holstein 27 276 Thüringen 31 177 17 557 82 Gesamt 128 1316 139 1832 284 11026 263 * Auch DSHS

29 Adaptionseinrichtungen und Einrichtungen der Sozialtherapie - Kommentare
Lfd. Nr./ Spalte Kommentare 1/1-3 Diese Angaben beziehen sich auf die Einrichtungen der Mitglieder der Liga der freien Wohlfahrtspflege/ Landesstelle zum Zeitpunkt der Abfrage (April 09). Eine Feinjustierung bezüglich der Personalstellenangaben soll im Zuge der Datenbankaktualisierung regelmäßig vorgenommen werden. 3/2 Die Daten sind das Ergebnis der letzten Einzelerhebung der Tagesstätten speziell für Suchtkranke vom 3/3 Hierbei sind nur die spezifischen Einrichtungen für Drogenabhängige erfasst. Darin enthalten sind eine ÜE mit 24 Plätzen (zw. Entzug und Entwöhnung), eine Krisenwohnung mit 19 Einzelplätzen (vor Entzug) und ein Adaptionshaus (nach Entwöhnung) mit 38 Plätzen sowie ein Jugendwohnheim mit 7 Plätzen. 5/2 Teilstationäre Einrichtungen der Sozialtherapie sind bereits unter „Niedrigschwellige Einrichtungen“ mit erfasst. 6/1-3 Die Einrichtungen wurden analog der Erfassung des Einrichtungsregisters vorgenommen. Aus diesem Grund sind Abweichungen zur Anzahl der Einrichtungen zu den Vorjahren möglich. 9/1 Es können keine Angaben zu Plätzen gemacht werden. 9/2 Es können keine Angaben gemacht werden. 9/3 Es liegen keine Angaben vor. 10/3 Die Zahl der Einrichtungen wird in NRW landesweit nicht regelhaft erhoben. Es kann nur die Gesamtzahl der Betten/Plätze angegeben werden. 13/1-3 Die Angaben in der Spalte "Personalstellen" beinhaltet die Angaben zu den Fachkräften, nicht zu den Mitarbeiterstellen. 13/3 Die Erfassung der Angebote erfolgt landkreisbezogen. Angaben zur Anzahl der Projekte sowie den anteiligen Personalstellen liegen nicht vor. Folgende Angebote sind bekannt: 137 Plätze § 53 SGB XII; 54 Plätze § 67 SGB XII. 15/1-3 Erfasst sind die Angebote, die sich für das landesweite Verzeichnis eingetragen haben. Spezialisierte Angebote für Jugendliche eigentlich mindestens 3 (z.T Klinik/Reha/Wohnprojekt), aber Zuordnung schwierig. Es gibt bei vielen Punkten interne Überschneidungen (Betten/Platzzahl) zwischen den Angeboten. Personalstellen sind kaum erhebbar, eventl. über KDS-E, wird aber nicht von allen bedient.

30 Pflegeheime (nur mit gesonderten Stationen)
Lfd. Nr. Land Pflegeheime (nur mit gesonderten Stationen) Anzahl Betten/Plätze 1 Baden-Württemberg k.A. 2 Bayern 9 238 3 Berlin 4 Brandenburg 6 5 Bremen 50 Hamburg 38 7 Hessen 8 M.-Vorpommern 144 Niedersachsen 10 NRW 104 11 Rheinland-Pfalz 12 Saarland 145 13 Sachsen 14 Sachsen-Anhalt 15 Schleswig-Holstein 16 Thüringen Gesamt 22 725 * Auch DSHS

31 Pflegeheime - Kommentare
Lfd. Nr. Kommentare 1 Diese Angaben beziehen sich auf die Einrichtungen der Mitglieder der Liga der freien Wohlfahrtspflege/ Landesstelle zum Zeitpunkt der Abfrage (April 09). Eine Feinjustierung bezüglich der Personalstellenangaben soll im Zuge der Datenbankaktualisierung regelmäßig vorgenommen werden. 3 Eine Differenzierung der Plätze für Suchtkranke ist nicht vorliegend. 6 Die Einrichtungen wurden analog der Erfassung des Einrichtungsregisters vorgenommen. Aus diesem Grund sind Abweichungen zur Anzahl der Einrichtungen zu den Vorjahren möglich. 9/ Es liegen keine Angaben vor. 13 Die Angaben in der Spalte "Personalstellen" beinhaltet die Angaben zu den Fachkräften, nicht zu den Mitarbeiterstellen. 15 Erfasst sind die Angebote, die sich für das landesweite Verzeichnis eingetragen haben. Es gibt bei vielen Punkten interne Überschneidungen (Betten/Platzzahl) zwischen den Angeboten. Personalstellen sind kaum erhebbar, eventl. über KDS-E, wird aber nicht von allen bedient.

32 Maßregelvollzug und Strafvollzug*
lfd. Nr. Land 1 2 3 Maßregelvollzug Int. Dienst zur Beratung/Behandlung im Strafvollzug Ext. Dienst zur Beratung/Behandlung im Strafvollzug Anzahl Betten/ Plätze Personal-stellen Baden-Württemberg k.A. 21 22,325 Bayern 8 229 39 69,37 Berlin 70 4 Brandenburg 48 5 Bremen 137 6 Hamburg 32 85 9,29 7 Hessen 25 M.-Vorpommern 9 Niedersachsen 249 15 55 10 NRW 436 96 50,52 37 9,3 11 Rheinland-Pfalz 175 12 Saarland 13 Sachsen 166 11,2 14 Sachsen-Anhalt 471 Schleswig-Holstein 16 Thüringen 128 Gesamt 41 2465 125 190,52 139 163,485 * Teilweise nur über LKB verfügbar

33 Maßregelvollzug und Strafvollzug - Kommentare
Lfd. Nr./ Spalte Kommentare 1/1-3 Diese Angaben beziehen sich auf die Einrichtungen der Mitglieder der Liga der freien Wohlfahrtspflege/ Landesstelle zum Zeitpunkt der Abfrage (April 09). Eine Feinjustierung bezüglich der Personalstellenangaben soll im Zuge der Datenbankaktualisierung regelmäßig vorgenommen werden. 3/2-3 Derzeit ist keine Aussage dazu möglich. 5/1 Die Betten/Plätze sind nicht nach §§63/64 aufgeteilt. Belegungsstand §64 StGB: 22 Patienten. 5/2 Int. Dienst zur Beratung/Behandlung im Strafvollzug: Die Beratungsleistung wird vom Sozialdienst der JVA erbracht. 6/2 "in jeder JVA" 6/1-3 Die Einrichtungen wurden analog der Erfassung des Einrichtungsregisters vorgenommen. Aus diesem Grund sind Abweichungen zur Anzahl der Einrichtungen zu den Vorjahren möglich. 11/2 10 Personen sind mit einem Teil ihrer Arbeitszeit in der Funktion der internen Suchtberatung eingesetzt. 11/3 14 Personen sind mit ca. 200 Wochenstunden in der externen Suchtberatung tätig. 13/1-3 Die Angaben in der Spalte "Personalstellen" beinhaltet die Angaben zu den Fachkräften, nicht zu den Mitarbeiterstellen. 14/2 In jeder der 8 Justizvollzugsanstalten des Landes Sachsen-Anhalt sind im Rahmen der vollzugsinternen Suchtarbeit eine Mitarbeiterin/ein Mitarbeiter des gehobenen Sozialdienstes als Suchtbeauftragte bestellt. Sie werden in der Regel von bis zu 3 Suchtkrankenhelfern aus dem mittleren allgemeinen Vollzugsdienst in jeder Anstalt unterstützt. Eine Benennung von Personalstellen ist nicht möglich, da die Stelleninhaber zusätzlich mit der Wahrnehmung anderer Aufgaben betraut sind und die Suchtarbeit mit unterschiedlichen Arbeitskraftanteilen erledigen. 14/3 Externe Suchthilfeeinrichtungen sind gegenwärtig nicht in Justizvollzugseinrichtungen des Landes Sachsen-Anhalt tätig. 15/1-3 Erfasst sind die Angebote, die sich für das landesweite Verzeichnis eingetragen haben. Es gibt bei vielen Punkten interne Überschneidungen (Betten/Platzzahl) zwischen den Angeboten. Personalstellen sind kaum erhebbar, eventl. über KDS-E, wird aber nicht von allen bedient.

34 Selbsthilfe* * Nur über LKB verfügbar 1 Baden-Württemberg 1112 k.A. 2
lfd. Nr. Land Anzahl Selbsthilfegruppen im Suchtbereich (Schätzung) davon "Drogen" Kommentar 1 Baden-Württemberg 1112 k.A. 2 Bayern 1849 97 3 Berlin 483 25 25 speziell für Abhängige von illegalen Drogen, darüber hinaus weitere Gruppen für Mehrfachabhängige 4 Brandenburg 185 5 Bremen 190 6 Hamburg 370 11 7 Hessen 850 8 M.-Vorpommern 138 9 Niedersachsen 750 10 NRW 1500 125 Rheinland-Pfalz 300 12 Saarland 116 13 Sachsen 388 20 14 Sachsen-Anhalt 118 15 Schleswig-Holstein 384 16 Thüringen 160 Gesamt 8755 309 * Nur über LKB verfügbar

35 Sonstige Angebote Land
sonstige Angebote, die aus der Sicht des Landes Erwähnung finden sollten Berlin Therapie sofort – sofortige Vermittlung Drogenabhängiger, die aufgrund ihrer persönlichen oder gesundheitlichen Situation in besonderer Weise gefährdet sind, in eine stationäre Drogentherapie 4 Mobile an Szeneschwerpunkten (Gesundheits-, Zahnarzt-, und 2 Präventionsmobile) Schule für ehemals Drogenabhängige zur Vorbereitung auf den Hauptschul-, erweiterten Hauptschul- u. Realschulabschluss Netzwerk Frühintervention implementiert im bestehenden System der Suchthilfe (unterschiedliche Interventionsmöglichkeiten für junge Menschen mit Cannabisproblemen bzw. mit problematischen Alkoholkonsum) seit Oktober 2008 Pilotprojekt zur Hepatitis-C-Prävention (gezielte Präventionsmaßnahmen umfassen Informationen, Aufklärung, Beratungen und Testberatung und Testdurchführung auf HCV-Antikörper und u.a. einen speziellen Lehrfilm zur Hepatitis-C-Prävention „Einwandfrei“, Broschüren) Berlin nimmt für Deutschland am Forschungsprojekt INCANT teil (Multidimensionale Familientherapie (MDFT) für jugendliche Cannabiskonsumentinnen und -konsumenten der Altersgruppe der Jährigen) Brandenburg 1 stationäre Einrichtung der Sozialtherapie für alkoholkranke Mütter mit Kindern Hamburg 6 ambulante Beratungsstellen wenden sich speziell an Jugendliche, sie kooperieren eng mit Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe Mit LINA-NET wurde ein Kooperationsverbund geschaffen um die Hilfen für suchtgefährdete und suchtkranke Schwangere und Familien mit Kindern bis zu einem Jahr besser zu vernetzen Mecklenburg-Vorpommern Netzwerk für Kinder aus suchtkranken Familien in Rostock (in Greifswald und Stralsund im Aufbau) Netzwerk für Kinder und Jugendliche mit exzessivem Medienkonsum (im Aufbau) 4 Schwerpunktberatungsstellen für die Beratung Glücksspielabhängiger Saarland Netzwerk Migration und Sucht Deutsches Rotes Kreuz, Landesverband Saarland, Saarbrücken-Burbach, Vollweidstr.2 Schleswig-Holstein mind. 30 Beratungsstellen bieten fremdsprachige Hilfen Landesweites HaLT-Projekt für Jugendliche mit Alkohol-Intoxikation, Kontakt über LSSH Kiel Frauensuchtberatungsstelle für Schleswig-Holstein, Kooper Weg 49, Kiel

36 Übersicht Jährliche Berichterstattung (REITOX) Länderkurzberichte Einrichtungsregister

37 Einrichtungsregister (Ende 2009)
Aufnahme entsprechend Definition KDS (mind. Vollzeitstelle) Aufnahme auch mit < 1 Vollzeitstelle Gesamt Niveau der Datenqualität und -prüfung Niveau der Datenqualität und - prüfung 1* 2* 3* 4* Summe Summe  Typ 1 2 1 6 8 Typ 2 121 76 27 22 246 15 18 33 279 Typ 3 853 418 124 101 1.496 48 1.620 Typ 4 30 16 58 59 Typ 5 245 122 107 522 17 32 554 Typ 6 61 24 19 7 111 3 4 115 Typ 7 102 37 26 213 Typ 8 57 84 85 Typ 9 161 73 13 253 Typ 10 68 11 109 Typ 11 42 31 83 Typ 12 189 97 63 43 392 393 Typ 13 5 10 20 21 Typ 14 34 38 Typ 15 Typ 16 50 72 96 1.990 973 436 309 3.708 98 129 227 3.935

38 Registerauszug – Erläuterungen zur Datenqualität
Niveau Prüfung durch wen? Nächste Schritte 1 Einrichtung + Land(esstelle)/Verband + Datenquelle Optimale Datenbestätigung, Aufgabe: Datencontrolling: z.T. unzutreffende/fehlende Angaben durch die Einrichtungen hinsichtlich Teilnahme DSHS (als eigener Datensatz/als Teil eines anderen Datensatzes/gar nicht) 2 Einrichtung + Datenquelle Gute Datenbestätigung, Aufgabe: Datencontrolling: wie bei 1 – Zusätzlich: Einho­len einer Bestätigung durch Land(esstelle)/­Verband (Diakonie, Caritas, LVR etc.) 3 Land(esstelle)/Verband + Datenquelle Datenbestätigung: Einrichtung existiert, Aufgabe: Erhebung: Kriterium Vollzeitstelle? Teilnahme DSHS? Vollzeitstelle kann z.T. erschlossen werden (Homepage Einrichtung, stationäre Einrichtungen), Teilnahme DSHS kann z.T. zentral erfragt werden (ISD Hamburg, Träger etc.) 4 Datenquelle Datenbestätigung: Einrichtung existiert(e), Aufgabe: Erhebung: Ist Einrichtungstyp korrekt? Vollzeitstelle? Teilnahme DSHS? -> Vollzeitstelle kann z.T. erschlossen werden (s.o.)

39 Typ Baden-Württemb. Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorp. Niedersachsen NRW Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen 1 / 2 19 20 14 6 3 8 13 57 4 12 135 155 63 59 10 39 122 46 106 266 52 68 34 7 5 17 43 42 23 11 49 15 16 94 22 9 18 25 36 26 29 45 37 35

40 Vergleich Register und LKB
Typ LKB Register (I+II) 1 Ärztliche oder psychotherapeutische Praxis 2 Niedrigschwellige Einrichtung 309 193 3 Beratungs- und/oder Behandlungsstelle, Fachambulanz 1.133 1.276 4 Institutsambulanz 139 45 5 Ambulant Betreutes Wohnen 853 385 6 Arbeits- und Beschäftigungsprojekt 243 87 7 Krankenhaus/-abteilung 313 (120) 148 8 Teilstationäre Rehabilitationseinrichtung 122 79 9 Stationäre Rehabilitationseinrichtung 321 248 10 Adaptionseinrichtung 128 93 11 Teilstationäre Einrichtung der Sozialtherapie (Tagesstätte etc.) 71 12 Stationäre Einrichtung der Sozialtherapie 284 291 13 Pflegeheim 22 14 Maßregelvollzug 41 38 15 Interner Dienst zur Beratung/Behandlung im Strafvollzug 125 16 Externer Dienst zur Beratung/Behandlung im Strafvollzug 59

41 Fazit: Registerauszüge
Unterschiedliche Bearbeitungsintensität System. Unterschiede (Inhalt/Umfang „Typ 3“/Definition Einrichtung) Dynamik: Löschung von Datensätzen + Neuaufnahme weiterer Einrichtungen Hinweis auf unterrepräsentierte Einrichtungstypen Vereinzelt Feedback zur Qualität der Selbstangaben der Einrichtungen (z.B. Overreporting bei Zielgruppen)

42 „Suchtberatungsstelle“ am Beispiel HH
Das Angebot richtet sich ausschließlich an Suchtmittelabhängige Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hauptamtlich beschäftigt Die Einrichtung wird öffentlich gefördert und hat die "Rahmenvereinbahrung über Qualitätsstandards in der ambulanten Sucht- und Drogenarbeit in Hamburg" unterzeichnet Ist in der Regel staatlich anerkannt gemäß der Richtlinie für eine staatliche Anerkennung von Einrichtungen zur Beratung Drogenabhängiger und zur Behandlung Dro-genabhängiger nach §§ 35,36 BtMG in der Freien und Hansestadt Hamburg

43 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dr
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Tim Pfeiffer-Gerschel DBDD / c/o IFT München Parzivalstrasse 25 – München 089 – – 40/-41


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