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Veröffentlicht von:Freida Leander Geändert vor über 10 Jahren
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 1 Serverbasierte Webanwendungen für die Hochschulverwaltung Thomas Walter Kassel, 21. Februar 2001 5. Tagung der DFN-Nutzergruppe »Hochschulverwaltung«
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 2 Gliederung des Beitrags 1. Warum dieser Ansatz? 2. Prinzipielle Möglichkeiten 3. Konkretes Beispiel 4. Sicherheit
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 3 1. Warum dieser Ansatz? Entwicklung des »Internet« ab 1969 der große »Durchbruch« erst mit dem WWW, dem WorldWideWeb Entwicklung am CERN ab ~ 1989 (Tim Barners-Lee) graphischer Browser Mosaic (Marc Andreesen) rasantes Wachstum seither
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 4 Vorteile des WWW das WWW brachte gegenüber Vorgängerdiensten zentrale Vorteile: multimediale Daten werden verarbeitet (formatierte Texte, Grafiken, Audiodaten,...) einfache und intuitive Nutzung durch Browser benutzerfreundlich durch Verweise durch Hyperlinks wenn wir heute vom »Internet« sprechen, ist meist das WWW gemeint
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 5 Das WWW – was steckt dahinter? der Erfolg basiert auf einfachen und offenen Standards Protokoll HTTP (Hypertext Transfer Protocol) Seitenbeschreibungssprache HTML (Hypertext Markup Language) Normierung durch W3C: World Wide Web-Consortium www.w3.org mit diesen Techniken werden allgemein Daten zwischen den Anbietern, den Servern, und den Kunden, den Clients, ausgetauscht
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 6 Strukturen einer HTTP-Transaktion Client Server Client-Request (URL) Server-Response (HTML)
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 7 Nutzen für die Hochschulverwaltung das WWW bietet der Hochschulverwaltung die Möglichkeit, Dienste für ihre Kunden auf dezentralen »entfernten« Rechnern anzubieten der Clientrechner braucht nur einen passenden Browser Vorteile minimale (keine) Administration auf Clientseite Benutzer kann Dienst intuitiv nutzen, da WWW-Standards vertraut sind
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 8 Grenzen des Verfahrens mit dieser Technik lassen sich so nur »statische Seiten« erzeugen die DV der HS-Verwaltung ist in weiten Teilen eine Datenbankanwendung wir brauchen dynamische Seiten, die mit Datenbanken kommunizieren können Wie???
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 9 2. Realisierungsmöglichkeiten gemäß dem Aufbau können dynamische Seiten auf dem Endrechner, dem Client auf dem Diensteanbeiter, dem Server erzeugt werden – oder in Mischformen auf beiden Browser führt Clientprogramm aus Server führt Serverprogramm aus
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 10 Clientseitige Technologien es gibt verschiedene Techniken, die wichtigsten sind: JavaScript: einfache Scriptsprache, um Seiten aktiv zu gestalten Java Applets: komplette Programme, die mit der Webseite übertragen werden Vorteil: belasten Server nicht, können auf Benutzerverhalten direkt reagieren Nachteil: stark Abhängig von Konfiguration und Leistungsfähigkeit des Clients/Browsers, Sicherheitspropleme
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 11 Serverseitige Technologien Serverbasierte CGI-Scriptsprachen PERL sehr stark verbreitet universelle Datenbankanbindung mit DBI php neue Sprache, sehr starkes Wachstum optimiert für Datenbankzugriff für viele DBMS (einschl. IFX) MS ASP, python und andere
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 12 Serverbasierte dynamische Web-Seite Client WWW-Server Client-Request (URL) Server-Response (HTML) DB-Server CGI-Programm (z.B. ODBC) DB-Response
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 13 Serverseitige Technologien Java-basierte Serverprogramme führen typischerweise zu einer Dreischichtarchitektur Client Serverprogramm Datenbank Java Servlets: vollständige Java-Programme, die auf HTTP-Aktionen reagieren verwandte Techniken, etwa JDesignerPro für mittlere Schicht zusätzliche Funktionalität in dieser mittleren Schicht
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 14 Aufgaben der »mittleren Schicht« die mittlere Schicht autentifiziert den Benutzer gegenüber der Anwendung und die Anwendung gegenüber der Datenbank führt je nach Benutzeranfrage eine Datenbankabfrage durch bereitet das Ergebnis web- und anwendergerecht auf und leistet vieles mehr
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 15 Einsatz von Servlets neben dem Webserver benötigt man einen Server, der auf Clientanfrage die Servlets ausführt älteres Produkt: JServ (Servlet-API 2.0) aktuell: Tomcat (Servlet-API 2.2) läuft auf Unixderivaten einschl. Linux und Windows NT/2000 alles »freie Software« einschl. Entwicklungs-Framework turbine JavaServerPages (JSP): vereinfachte, in HTML eingebundene Technik
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 16 3. Beispiel Beispiel: Anwendung HISCOB-GX KLR-Software für Hochschulen im Verbund mit etablierten HIS-Modulen typische moderne Datenbankanwendung mit Backend Informix oder MS Access Zweischichtarchitektur mit C++ - Client für MS Windows
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 17 HISCOB-Datenbank ODBC
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 18 webCob KLR – Kunde am entfernten Rechner hat nur Browser keine speziellen Treiber keine Spezialsoftware vollkommen unabhängig von Rechnerarchitektur (Windows, Unix-Workstations, Apple Macintosh...) und vom eingesetzten Browser (IE, Netscape, Opera, Lynx,...) Kunde kann »surfen« und damit im Prinzip die Software bedienen Zielgruppe: dezentrale Verwaltung, KoSt- Verantwortliche
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 19 WWW-Server/Servlet-Server JDBC HISCOB-Datenbank HTML
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 20 Projektstand heute Abbildung der Schnellinformationen von HISCOB-GX auf derartiger Basis Durchführung: FH Kaiserslautern (Stiftung Innovation Rheinland-Pfalz) und HIS Testversion Sommer 2001, erste Produktionsversion Jahresende 2001 für Server-Plattformen Sun Solaris (Apache, Tomcat) Windows 2000 mit Apache-Webserver sowohl für Informix als auch MS Access Datenbank
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 21 Startseite: reines HTML- Formular im Beispiel: Formular mit zwei Wahlmöglichkeiten Abfrage der Datenbankversion summarischer Kostenstellen- bericht
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 22
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 23 Client zeigt nur HTML an Kopf und Fuß werden aus Konfigurationsdatei gelesen und sind beliebig konfigurierbar damit z.B. anpassen auf spezielles Hochschul- Layout (HTML, CSS,...) Die Antwort
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 24
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 25 Verwandte Projekte Forschungsdatenbanken Universität Freiburg: FDB auf Basis Servlets Universität Tübingen: Forschungsdatenbank mit Applets EPM II : Schnellinformationen (»Semesterberichte«) für dezentrale Verwaltung Softwarefamilie HISQIS (QIS-FSV, QIS-POS)
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 26
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 27 4. Sicherheitsaspekte die Beispielanwendung webCob läßt sich in die typische Sicherheitsinfrastruktur der Hochschulen nahtlos integrieren typischerweise Webserver im SecureServerNet (SSN) zwischen Client und Webserver SSL-Verschlüsselung (bis zu 128 bit) zwischen Webserver und Datenbank durch Firewall geschützer Datentransfer im lokalen Netz verwendete Technologie ist – bis auf Firewall – »OpenSource«
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 28 Offenes Netz (Client) Verwaltung s-LAN (Datenbank server) Firewall Secure Server Net (Webserver) SSL-Verschlüsselung
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 29 Zusammenfassung WWW-basierte Software mit einer serverbasierten Softwarearchitektur ermöglicht eine ideale Nutzerführung und damit Akzeptanz der Systeme innerhalb der gesamten Hochschule minimalen (keinen) Administrationsaufwand auf Clientseite läßt sich in bestehende Sicherheitsinfrastruktur einbinden
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© 2001 FH Kaiserslautern DFN-Nutzergruppentagung Hochschulverwaltung 2001 - Folie 30...GAME OVER...
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