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Veröffentlicht von:Lore Rase Geändert vor über 11 Jahren
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Das Conrad – von – Soest Gymnasium präsentiert sich.
Gedankenblitz 2013 Das Conrad – von – Soest Gymnasium präsentiert sich.
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Einleitung Endlich ist es soweit, der nächste Gedankenblitzschulwettkampf findet statt. Auch wir, das Convos, haben uns erneut beworben, um der Jury unser Umsetzungsvermögen der verschiedenen Ideen und unserer Kreativität zu zeigen. Mit neuen Teammitgliedern aus der 7. Klasse und auch aus der Einführungsphase wollen wir die Aufgaben mit großen Teamgeist meistern. Die erste Aufgabe bestand darin, eine Tischtennisballkanone zu bauen, ohne explosive Stoffe zu verwenden und mit einer Maximalgröße von 50 x 50 x 50 Zentimetern. Das Team „ Connys Enkel “ setzte sich zusammen und grübelte nach, bis wir verschiedene Einfälle hatten, diese detailliert planten und anschließend in die Realität umsetzen.
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Erste Ideen und Versuche
Viele verschieden Ideen wurden genannt, wie z.B. das Trommelfell - Prinzip, die Armbrust, eine Schleuder. Außerdem wurde auch überlegt, den Tischtennisball durch Wasser- bzw. Luftdruck zu beschleunigen. Letztendlich entschieden wir uns dafür, die verschieden Methoden im Team auszuprobieren. Zuerst wurde ein Salatbecher an der Bodenseite offen geschnitten, über die kleinere Öffnung ein Ballon gespannt und mit Klebeband befestigt. Wir legten den Ball in den Becher hinein, zogen den Ballon nach außen und schossen so den Ball nach vorne. Nach mehreren Versuchen stellten wir eine Durchschnittsweite von 7 Metern fest. Durch weiteres Experimentieren erzielten wir vorerst keine längere Weite, auch als wir ein anderes Material vor den Becher spannten. Letztendlich entschlossen wir uns, den Ballon nach innen in den Salatbecher zu ziehen, sodass wir eine Reichweite von 9 Metern erreichten. Jedoch stellte uns dieses Ergebnis noch nicht zufrieden, wodurch wir weiter testen mussten.
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Versuch 2 : Als Nächstes versuchten wir den Tischtennisball durch ein Vakuum nach vorne zu schießen. Wir schlossen ein Kunststoffrohr an eine Vakuumpumpe an und verschlossen die beiden Öffnungen mit Brotpapier, nachdem wir den Ball hinein gelegt hatten. Unsere Überlegung war, dass nach Zerstechen der hinteren Membran ein Teil der Luft an dem Ball vorbei strömt und dieses Luftpolster die Vordere zerreißt, sodass der Ball durch die einströmende Luft aus der Röhre hinausschießt. Jedoch war dieses Gerät nicht wiederverwendbar. Wir ersetzten das hintere Brotpapier durch einen Stopfen, den wir uns aus der Chemie ausgeliehen hatten und über die Vorderseite spannten wir einen Luftballon, den wir mit Kreppband abdichteten. Unsere Hypothese bestand darin, dass der Ballon durch das Vakuum, welches in dem Rohr entsteht, nach innen gesogen wird und, sobald der Stopfen entfernt wird, der Ballon mit dem darauf gelegten Ball nach vorne schießt. Das Ergebnis lag bei 10 Metern, trotzdem versuchten wir es immer weiter.
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Zunächst spannten wir einen Einmalhandschuh über das Kunststoffrohr, der jedoch durch das starke Vakuum schnell platzte. Danach testeten wir einen Gummihandschuh, der aber ebenfalls zu schnell zerriss. Wir überlegten uns, ein stärkeres Material zu benutzen und entschieden uns für einen Fahrradschlauch, den wir kostenlos von der Radstation Soest am Bahnhof gestellt bekamen. Diese Membran erwies sich jedoch als zu stark. Schließlich kamen wir auf die Idee, ein Gymnastikband zu verwenden und befestigten es ebenfalls mit Klebeband, bis das Rohr luftdicht verschlossen war. Wieder stellten wir ein Vakuum innerhalb des Rohres her und entfernten den Stopfen. Der Tischtennisball flog knapp 12 Meter weit, aber unser Team zeigte weiterhin Ehrgeiz um noch mehr Weite herauszuholen. Also versuchten wir ein stärkeres Vakuum zu erzeugen, indem wir den hinteren Teil des Rohres noch dichter verschlossen. Wir tauschten den Stopfen gegen eine flache, runde Glasscheibe aus, die wir mit Harnfett beschmierten und somit ein Vakuum in noch geringerer Zeit herstellen konnten. Innerhalb von drei Sekunden hatten wir ein derartig starkes Vakuum, dass es bei vielen Versuchen schon zu spät war und das Gymnastikband gerissen ist. Dennoch fanden wir dass richtige Timing und erhielten eine Weite von 13 Metern. Mit diesem Ergebnis wollten wir zunächst in den Wettkampf einziehen.
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Design – Der Panzer Die Form der Konstruktion erinnerte uns an die eines Panzers, sodass wir uns entschieden, diese so zu gestalten. Wir hatten die Idee, ein Tarnnetz und grünen Stoff anzubringen und ein Kettenlaufwerk nach zu bauen, um seine Gestalt möglichst naturgetreu darzustellen.
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Weiterentwicklung des „Salatbechers“
Da der Salatbecher sehr instabil war und dadurch die Spannung des Ballons verringert wurde, versuchten wir es mit einem stärkeren Material. Zuerst experimentierten wir mit einer Pappschachtel, von der wir den Boden entfernten und ein Gymnastikband anbrachten. Diese Pappe war jedoch nicht beständiger und zog sich somit auch in sich zusammen. Dadurch erzielten wir kein besseres Ergebnis, weshalb wir uns für einen Eimer entschieden. In die Mitte des Bodens schnitten wir ein Loch, über das wir wiederum ein Gymnastikband spannten. So erzielten wir eine Weite von ca. 20 Metern.
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Mit diesem Ergebnis hatten wir eine wiederverwendbare, leicht zu bedienende Konstruktion, die auch die längste Weite aufwies. Am ehesten erinnerte diese uns an das Maul eines Drachen, sodass wir beschlossen, unseren "Ping - Punkt - Dragon" zu gestalten. Diese Arbeit brachte viel Spaß mit sich, da wir unseren Fantasien freien Lauf lassen konnten und mit dem Ergebnis sehr zufrieden waren.
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