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Universität Siegen Bildungschancen und ethnische Herkunft, Migrantenkinder im deutschen Bildungssystem Fachbereich 2 Dozent: Prof. Dr. R. Geißler.

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Präsentation zum Thema: "Universität Siegen Bildungschancen und ethnische Herkunft, Migrantenkinder im deutschen Bildungssystem Fachbereich 2 Dozent: Prof. Dr. R. Geißler."—  Präsentation transkript:

1 Universität Siegen Bildungschancen und ethnische Herkunft, Migrantenkinder im deutschen Bildungssystem Fachbereich Dozent: Prof. Dr. R. Geißler

2 Referatsthema: Gemeinschaftsschule Referent: Christian Becher Brooks1872@aol.com

3 Begriff: Gemeinschaftsschule (GS)
…diesen Begriff gab es früher schon einmal. Er bezog sich auf Schulen, die Kinder verschiedener Konfessionen besuchten. …mittlerweile so normal, dass keiner mehr darüber redet bzw. der Begriff dafür nicht mehr verwendet wird.  heute bezieht sich der Begriff auf längeres, gemeinschaftliches lernen in der Schule.

4 Gemeinschaftsschule??? Warum eine neue Schulform?
Warum wird soviel darüber gesprochen? Ist das nötig?

5 Gemeinschaftsschule Pisa-Schock (D nur schlechtes Mittelmaß)
Demographischer Wandel (weniger Schüler) Neue pädagogische Ansätze Mehr Bildungsgerechtigkeit

6 Gemeinschaftsschulen
Vorreiter: Sachsen, Schuljahr: 06/07 (Projektschulen) Schleswig-Holstein, Schuljahr: 08/09 (Regelschule) Berlin, Schuljahr, Schuljahr: 08/09 (Projektschulen)

7 Gemeinschaftsschule Ideen werden meist von eher links orientierten Parteien (B90/G, SPD) begrüßt aber NRW und Hessen (CDU) diskutieren bereits auf politischer Ebene über Projektschulen In BW (CDU) haben im Mai Grund- und Hauptschulrektoren einen Vorschlag für GS gemacht

8 Schulformen dreigliedriges Schulsystem Gesamtschule Regionalschule
Förderschule Gemeinschaftsschule

9 Schulformen zu 1. zu 2. zu 4. Regelfall Ausnahme
eine Schule für alle; alle 3 Abschlüsse möglich soll sich zur Gemeinschaftsschule weiter entwickeln zu 4. hier kein Schwerpunkt

10 Schulformen zu 3. regionale Besonderheiten
Betroffen: Haupt- und Realschulen (nicht Gymnasium) wurden zusammengelegt Differenzierung ab der 7. Klasse Warum: Demographischer Wandel z.B. Rheinland-Pfalz: - Vorreiter (1997) - Flächenland - nicht sehr dicht besiedelt - sinkende Schülerzahlen - es drohen Schulschließung - teuer Unterhalt vieler Schulen - Wegfall von Schularten - sehr weite Wege für die Schulkinder

11 Schulformen zu 5. Neu Ähnliche Gründe wie bei Regionalschule aber anderer Ansatz Grundgedanke: Enge Kooperation aller 4 Schulformen Gemeinsamkeiten mit Gesamtschule vorhanden

12 Gemeinschaftsschule Aufbau:
Klasse 1 - 4: gemeinsamer Unterricht (unverändert) Klasse 5 – 6: gemeinsamer Unterricht (für alle; ähnlich Orientierungsstufe) ab Klasse 7: weitgehend gemeinsamer Unterricht bis nach der 10. Klasse (für alle; ähnlich Gesamtschule)

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14 Gemeinschaftsschule Ziele: Differenzierung (Leistungsanforderungen)
Schwerpunktlegung (Sprachen, Wahlpflichtfach, …) viel schulartübergreifender Unterricht (Möglichkeit weiter zu machen) enges Kooperationsverhältnis in den Übergangsphasen (z.B. der Lehrer) Abschlüsse sind im Sinne der KMK anerkannt gleiche Anforderungen wie auf den bisherigen Regelschulen zentrale Abschlussprüfungen Jahrgangsgröße soll bei mindestens 50 Schülern liegen Schulform: Offene Ganztagsschule (mindestens drei Tage/Woche) Schulfusionen individuelle Förderung nach den jeweiligen Lernvoraussetzungen 9, 10, 13 Schuljahre Schulkinder sollen länger mit -und voneinander lernen ihr Umfeld soll sich weniger verändern keine Fachleistungsdifferenzierung (z.B. A/B-Kurse, kein Sitzen bleiben)

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16 zur vorangegangenen Grafik:
nur vorgegebene Rahmenbedingungen Schule ist in der Gestaltung ansosten frei Schulen können sich bewerben um Gemeinschaftsschule zu werden. Dafür muss ein von der Schule erarbeitetes Konzept vorgelegt werden.  Schulreform von „unten“ / von den „Anwendern“

17 Ist das der richtige Weg?
Fragen: Warum das alles? Ist das notwendig? Ist das der richtige Weg?

18 …recht herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit.


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