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Klassische Walpurgnisnacht

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Präsentation zum Thema: "Klassische Walpurgnisnacht"—  Präsentation transkript:

1 Klassische Walpurgnisnacht
Faust II Klassische Walpurgnisnacht

2 Faust „Die Wohlgestalt, die mich voreinst entzückte, im Zauberspiegelung beglückte, war nur ein SCHAUMBILD solcher Schöne!“ (Vers ) „Hier lieg, Unseliger! Verführt zu schwergelöstem Liebesbande! Wen Helena paralysiert, der kommt so leicht nicht zu Verstande...“ (Vers )

3 Homunculus „Es leuchtet! Seht – Nun läßt sich wirklich hoffen, daß wenn wir aus viel hundert Stoffen durch Mischung – denn auf Mischung kommt es an – den Menschenstoff gemächlich komponieren...“ (Vers ) „Es steigt, es blitzt sich, es häuft sich an...“ (Vers 6865)

4 Helena (Vers )

5 Helena Norden gegen Süden „Das glaub‘ ich. Du aus Norden,
Im Nebelalter jung geworden, Im Wust von Rittertum und Pfäfferei, Wo wäre da dein Auge frei! Im Düstern bist zu nur zu Hause.“

6 Klassische Walpurgnisnacht
Klassik Antike Norden „Pharsallische Felder“ Helena als Sinnbild von Schönheit Schöne Künste Romantik Mittelalter Süden Brocken „Helena“ als Symbol von Sinnlichkeit Magische Praktiken

7 Definition „Klass. Walpurgnisnacht“
„Jetzt eben, wie ich schnell bedacht, Ist klassische Walpurgisnacht; Das beste, was begegnen könnte. Bringt ihn zu seinem Elemente!“ ( Vers ) Was suchen Faust und Homunculus in der Begegnung mit der Antike?

8 Antike Elementenlehre
Wasser: Thales // Feuer: Heraklit, „Anaxagoras“: Weltgeist und viele ähnliche Elemente (5.Jahrhundert v.Chr.) Parmenides (Scheinwelt- Seinswelt) Pythagoraer / Anaximander (Gegensatztafel) Zenon von Elea „heiß und kalt“, „warm und trocken“

9 Faust und Helena Abbild und Urbild „Elementenlehre“ Schlüsselstelle:
Eingansszene: „Feuermeer“ – „Wassersturz“ „Erde“ - „Lüfte“ „Mimesis“ – „Fiktion“

10 Homunculus und die Elemente
„Pharsallische Felder“ (I) (Verse ) „Scholle“, „Welle“, „Luft“, „Flammen“ Homunculus: „Das Glas dröhnt und leuchtet gewaltig“

11 Oberer Peneios II Faust sucht Heilung bei Chiron
Verbindung von Heilkunde und Elementenlehre: Polybos (Vier Elemente und vier Säfte) Feuer, Wasser, Luft, Erde Gelbe Galle, Schleim, Blut, Schw.Galle

12 Unterer Peneios III Helena als Bild der Dichtung und schönen Künste:
„Der Dichter bringt sie, wie er‘s braucht, zur Schau: Nie wird sie mündig, wird nicht alt, stets appetitlicher Gestalt“ (Vers ) „Urbild nur als Fiktion in der Dichtung möglich“

13 Analogie Szene „Oberer Peneios“ IV
Erde Seismos; Erdenstehung durch Vulkane und Tektonik „Einmal noch mit Kraft geschoben...“ (Vers 7519) Völker Pygmäen als gewalttätige Völker „An jenem Weiher schießt mir die Reiher...“ (Vers 7646)

14 Erdentstehung Vulkanist „Anaxagoras“ Plötzliche Entstehung
„Auf einmal reißt‘s und blitzt und funkt“ (Vers 7925f. Meteoreneinschlag auf dem Pygmäensitz Neptunist „Thales“ Allmähliche Entstehung Thales entführt Homunculus zum Meer „Nun fort zum heitren Meeresfeste...“ (Vers 7949)

15 Felsbuchten des ägaischen Meeres V
Mythologie und Natur: Nereiden, Tritonen, Proteus, Telchinen, Psyllen und Marsen, Galatee (Element Wasser) Vereinigung der Elemente „Feuer“ und „Wasser“ zur Menschwerdung des Homunculus: „Jetzt flammt es, nun blitzet es, ergießet sich schon“ (Vers 8473)

16 Elementenhochzeit Vereinigung der Gegensatzpostulate „Wasser“ und „Feuer“ als elementare Kräfte im Kosmos (feucht und kalt gegen trocken und warm) Makrokosmos Gattung Vereinigung des weiblichen und männlichen Prinzipes:„So herrsche denn Eros, denn alles begonnen“ (Vers 8479) Mikrokosmos Individuum


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