Exploration von Gesundungsverläufen nach psychotherapeutischer Behandlung Robert Perčević Januar 2007.

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1 Exploration von Gesundungsverläufen nach psychotherapeutischer Behandlung Robert Perčević Januar 2007

2 Veränderungen nach der Behandlung

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4 Abhängigkeit der Zuwächse r = -0.435

5 Betrachtung der Verläufe über HLM Fixed Effects Estimate(s): Value Approx. Std.Error z ratio(C) (Intercept)2.561577105020.035986983071.180657 SLOPE -0.000050746750.0001014994-0.499971 Standard Deviation(s) of Random Effect(s) (Intercept)0.3654015 SLOPE0.0006823898 (auf 6-Monatsebene: 0.0092)

6 Betrachtung der Verläufe über HLM MODEL 1 fixed: (Intercept), SLOPE random: (Intercept), SLOPE MODEL 2 fixed: (Intercept) random: (Intercept) Model Df AIC BIC Loglik Test Lik.Ratio P value MODEL1 6 736.99 762.94 -362.50 MODEL2 3 725.56 738.54 -359.78 1 vs. 2 5.4281 0.143

7 Eigenschaften von Katamneseverläufen Patienten schwanken nach der Entlassung in ihrem Befinden deutlich um ihren Entlassungswert.

8 Eigenschaften von Katamneseverläufen Patienten schwanken nach der Entlassung in ihrem Befinden deutlich um ihren Entlassungswert. Vergleich mit Nichtpatienten? Retestreliabilität Patienten KPD: 0,5…0,6 Studenten SCL90R: 0,92

9 Katamneseverläufe Patienten schwanken nach der Entlassung in ihrem Befinden deutlich um ihren Entlassungswert.

10 Katamneseverläufe Patienten schwanken nach der Entlassung in ihrem Befinden deutlich um ihren Entlassungswert. Weitere psychotherapeutische Behandlung?

11 Katamneseverläufe Patienten schwanken nach der Entlassung in ihrem Befinden deutlich um ihren Entlassungswert. Email-Nachbetreuung? Value Std.Error z ratio INTERCEPTe2.68399032744 0.0658825589 40.7390115 INTERCEPTk2.50858867155 0.0405622244 61.8454413 SLOPEe -0.00032983310 0.0001921664 -1.7163931 SLOPEk 0.00003700886 0.0001180747 0.3134359

12 Modellierung der Katamneseverläufe x i t =x i t-1 +ε t -aε t-1, a=1 (Katamneseverlauf) x i t =x i t-1 +c+ε t (Behandlungsverlauf)

13 Klinische Konsequenzen Für die Behandlung: –Die Ergebnisse stützten ein Vorgehen bei welchem die Behandlung so lange fortgesetzt wird, bis der gewünschte Gesundungszustand erreicht ist. Für die Nachbetreuung: –Das Auffangen und die Stabilisierung von Symptomschwankungen nach der Behandlung ist ein offenes Anliegen.

14 Methodische Schwachpunkte Hoher Zeitlicher Abstand zwischen den Messungen Geringe Anzahl der Messungen