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„Einführung in die Charttechnik – Von Trends und Kerzen profitieren“ Akademischer Börsenverein Leipzig.

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Präsentation zum Thema: "„Einführung in die Charttechnik – Von Trends und Kerzen profitieren“ Akademischer Börsenverein Leipzig."—  Präsentation transkript:

1 „Einführung in die Charttechnik – Von Trends und Kerzen profitieren“ Akademischer Börsenverein Leipzig

2 Analysearten „Krisenstimmung“ (Crash, Euphorie) „Normalfall“
Fundamentale Analyse Technische Analyse Fundamentale Analyse Technische Analyse Psychologie Psychologie

3 Kurse & Psychologie

4 Technische Analyse Methode der Aktienkursprognose
Stützt sich nicht auf gesamtwirtschaftliche oder unternehmensspezifische Daten Bezieht Erkenntnisse allein aus der Beobachtung der Kurs- und Umsatzverläufe Bessere Visualisierung der Aktientendenz durch grafische Darstellung der Kurs- und Umsatzdaten in einem Chart

5 Chartarten I

6 Chartarten II

7 Technische Analyse – Die 3 Grundprämissen
Prognose der zukünftigen Kursentwicklung anhand in der Vergangenheit häufig aufgetretener Kursformationen 1. Annahme: Kurse bewegen sich in Trends 2. Annahme: Alle relevanten Informationen sind bereits im Aktienkurs enthalten 3. Annahme: Die Geschichte wiederholt sich (Moderne Massenpsychologie)

8 Instrumentarien der Technischen Analyse
Formationslehre (Klassisch, Candlesticks) Dow-Theorie Elliott-Wellen-Theorie Fibonacci-Relationen Zykluslehre Gann-Konzept Markttechnik (Indikatoren und Ozillatoren) Behavioral Finance (Marktpsychologie – Sentiment, contrary opinion)

9 Der Trend 3 Richtungen: aufwärts, abwärts und seitwärts
Definition anhand der Hoch- und Tiefpunkte im Kursverlauf Aufwärtstrend: steigende Hoch- und Tiefpunkte Abwärtstrend: fallende Hoch- und Tiefpunkte Steigung nahhaltiger Trends bis 45° Je mehr Berührungspunkte von Kurs und Trendlinie, desto höher deren Signifikanz Trendbruch: erst bei Kursen 2 – 3 Prozent oder Tage unter/über Trend nachhaltiger Bruch Abgleich mit anderen Zeitebenen (Jahr, Monat, Woche, Tag, Stunde, Minute)

10 Volumen Volumen sollte in Trendrichtung steigen
Divergenz von Umsätzen und Kursverlauf spricht für nachlassende Trenddynamik Bessere Visualisierung durch On-Balance-Volume OBV-Linie sollte immer in Trendrichtung verlaufen um diesen zu bestätigen Trendfortsetzungsformationen: abnehmendes Volumen und Anstieg bei Ausbruch

11 Trendbestimmung Trendlinien, Trendkanäle Trendbeschleunigungen
Widerstände und Unterstützungen Trendfortsetzungsformationen: Flagge, Wimpel, Dreieck, Rechteck Trendwendeformationen: Schulter-Kopf-Schulter, Double Bottom, Rounding Bottom

12 Aufwärtstrend

13 Abwärtstrend

14 Seitwärtstrend Unterstützung, Widerstand

15 S-K-S Formation

16 Umgekehrte S-K-S-Formation

17 Double Bottom (W-Formation)

18 Double Top (M-Formation)

19 Dreieck

20 Flagge

21 Trendbeschleunigung

22 Candlesticks Candlesticks = „Kerzenchart“
Ursprung: Japan, 18. Jahrhundert Kursdaten: Open, High, Low, Close Leichte Visualisierung der Marktstimmung Vielzahl unterschiedliche Formationen Ausbildung von Verhaltensmustern

23 Candlesticks – Darstellung

24 Bullische Candlestickformationen
Hammer (1 Kerzen Umkehrformation) Abwärtstrend kleiner Kerzenkörper beliebiger Farbe und langer Schatten  signalisiert Intraday-Reversal weiße Kerze deutlicheres Zeichen als schwarze Kerze „Sell-Out“ wenn zusätzlich hohe Umsätze Bullish Engulfing (2 Kerzen Umkehrformation) schwarzen Kerze und Eröffnung am Folgetag mit Down-GAP Kurserholung im Laufe der Sitzung und Schlusskurs über Vortageseröffnung Body der zweite weiße Kerze muß Body der schwarze Kerze umschließen Piercing Line (2 Kerzen Umkehrformation) lange schwarze Kerze und Eröffnung am Folgetag mit Down-GAP Kurserholung im Laufe des Tages und wettmachen von mind. 50% des Vortagsverlustes, Schlusskurs über Mitte des Body vom Vortag

25 Bullische Candlestickformationen
Bullish Harami (2 Kerzen Umkehrformation) Abwärtstrend längere schwarze Kerze mit normalen Umsätzen ein Anstieg, der unter dem Eröffnungskurs des Vortags endet und hohe Umsätzen aufweist Bestätigung durch weiße Kerze am Folgetag Morning Doji Star (3 Kerzen Umkehrformation) lange schwarze Kerze Down-Gap zur Eröffnung am zweiten Tag, Open gleich Close Up-Gap zur Eröffnung am dritten Tag, Kurs läuft tief in schwarzen Kerzenkörper hinein Three White Soldiers (3 Kerzen Umkehrformation) drei aufeinander folgende lange,weiße Kerzen Eröffnung jeweils innerhalb des Body der Vortagskerze, Schluss jeweils deutlich über Vortagesschluss und in Nähe des Tageshöchstkurses

26 Bearische Candlestickformationen
Shooting Star (1 Kerzen Umkehrformation) Aufwärtstrend weißen Kerze folgt Up-GAP mit Kursgewinnen im Tagesverlauf Gewinne werden zum Ende der Sitzung wieder abgeben, Schlusskurs bleibt über Vortagesschluss Body der zweite Kerze kann weiß oder schwarz sein Bestätigung durch weitere Abgaben am nächsten Tag Bearish Engulfing (2 Kerzen Umkehrformation) nach weißen Kerze Eröffnung mit Up-GAP starke Kursverluste im Laufe der Sitzung und Schlusskurs unter Vortagseseröffnung Dark Cloud Cover (2 Kerzen Umkehrformation) langer weißen Kerze folgt Up-GAP negativer Verlauf des zweiten Tages, Abgabe von mind. 50% der Vortagsgewinnes Schlusskurs unter der Mitte des Body vom Vortag

27 Bearische Candlestickformationen
Bearisch Harami (2 Kerzen Umkehrformation) Aufwärtstrend langer weißer Kerze mit normalen Umsätzen folgt Kursverfall, der über Eröffnung des Vortages endet Kursverfall sollte mit möglichst Umsätzen einhergehen Bestätigung durch schwarze Kerze am Folgetag Evening Doji Star (3 Kerzen Umkehrformation) Aufwärtstrend. lange weiße Kerze und Eröffnung am nächsten Tag mit Up-GAP Eröffnungs- und Schlusskurs am zweiten Tages in etwa gleich Eröffnung am dritte Tag Down-GAP und Schluss tief im Body der ersten weißen Kerze Three Black Crows (3 Kerzen Umkehrformation) drei lange schwarze Kerzen Eröffnung jeweils über der Kerzenmitte des Vortags, aber neue Verluste im Tagesverlauf Schlusskurse der Kerzen jeweils in Nähe des Tiefs

28 Einige Beispiele

29 Money Management Positionsgrößenbestimmung – Wieviel Kapital investiere ich in eine Aktie? Risiko pro Position bestimmen  Risiko wichtiger als Chance Asset Allocation (Länder, Branchen, Value, Growth)  Diversifikation Stopp-Kurse setzen um ein „Aussitzen“ zu vermeiden

30 Gewinn / Verlust - Relation
-10% -20% -40% -50% -60% -70% -80% -90% -100% Gewinn +11% +25% +67% +100% ! +150% +233% +400% +900% …aus dem Spiel!

31 Buchempfehlungen Jünemann, Bernhard / Imbacher, Heinz:
Murphy, J. John: „Technische Analyse der Finanzmärkte – Grundlagen, Strategien, Methoden, Anwendungen“ 3. Auflage, 2004, ISBN: Nison, Steve: „Technische Analyse mit Candlesticks – Alle wichtigen Formationen und Ihr Praxiseinsatz“ 2. Auflage, 2005, ISBN: Jünemann, Bernhard / Imbacher, Heinz: „Money Management – Die Formel für Ihren Börsenerfolg“ 1. Auflage, 2007, ISBN:

32 Internet: www.tradesignalonline.com

33 Schlusswort "Technische Analyse ist keine Wissenschaft sondern eine Kunst, die keine Gewissheiten darbieten kann, sondern nur Wahrscheinlichkeiten aufzeigt.„ Zitat aus der FAZ


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