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Treffpunkt Bibel - 1. Mose

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Präsentation zum Thema: "Treffpunkt Bibel - 1. Mose"—  Präsentation transkript:

1 Treffpunkt Bibel - 1. Mose
Der Mensch im Glück Treffpunkt Bibel - 1. Mose Bibelstunde am Lektion 5 Text: 1. Mose 3,14-24 „Der Mensch in Eden“

2 Die Sünde und ihre Folgen
Der Mensch wird wie Gott: Seine neu gewonnene „Erkenntnis“: Er kann gut und böse unterscheiden. Er erkennt, daß er nackt ist Er erkennt, daß sein Verhältnis zu Gott gestört ist.

3 Gottes Urteil über die Schlange
Bibeltext 3,14+15 (Rev. Elberfelder) 14 Und Gott, der HERR, sprach zur Schlange: Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein unter allem Vieh und unter allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen, und Staub sollst du fressen alle Tage deines Lebens! 15 Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen.

4 Gottes Urteil Gottes Gerichtsurteil:
Gott spricht seine verschiedenen Urteile aus. Die Schlange wird nicht angesprochen: Sie hat nicht einmal das Recht in der Gegenwart Gottes zu reden.

5 Gottes Urteil – textliches Dateil
Die Schlange – textliches Detail im Hebräischen: (V.14) Beachte das hebräische Wort „mikol“ „Die Schlange war listiger als alle Tiere …“ (V.1) Die Schlange war listig „mikol“ (=weit über allen) Tieren … „… verflucht sollst du sein unter allem Vieh „ … verflucht soll du sein „mikol“ (weit über allem) Vieh

6 Gottes Urteil – textliches Dateil
Die Schlange: Sie war listig, mehr als alle anderen. Sie wird verflucht, mehr als alle anderen. Ein Wortspiel: Sie war listig = hebräisch „arum“ Sie wird verflucht = hebräisch „arur“

7 Der Fluch über die Schlange
Die Schlange muß auf dem Bauch kriechen … Sie wird gedemütigt.  Es soll eine Warnung an alle Menschen sein. Bosheit trägt Konsequenzen. Vgl. 3. Mose 11,42 „Alles, was auf dem Bauch kriecht, … ihr sollt sie nicht essen; denn etwas Abscheuliches sind sie.“

8 Die Schlange und der Fluch
Bibeltext: 15 Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen. Die Feindschaft zwischen Schlange und Mensch: Die Schlange ist der Feind des Menschen. Es ist eine gottgewirkte Feindschaft.

9 Die Schlange und der Fluch
Bibeltext 3:15 …zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen. Schlange = Satan Seine Nachkommen Dämonen Alle, die Satans Reich der Finsternis dienen

10 Die erste messianische Weissagung
Eva Ihre Nachkommen: Kain Alle Menschen Der Messias Vgl. Der Same = Singular Erste messianische Weissagung: Satan wird den Messias „töten“ (vgl. das Sterben von Jesus am Kreuz). Jesus wird den Satan überwinden und besiegen.

11 Detail am Text Luthers Übersetzung:
„Er wird dir den Kopf zertreten“ (ye-sup-echa). „Du wirst ihm in die Ferse stechen“ (te-sup-ennu). Im hebräischen ist es dasselbe Verb: Vgl. Elberfelder Übersetzung: „Er wird dir den Kopf zermalmen.“ „Du wirst ihm die Ferse zernalmen.“

12 Bibeltext 1Mose 3,16 16 Zu der Frau sprach er: Ich werde sehr vermehren die Mühsal deiner Schwangerschaft, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären! Nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen!

13 Die Frau und die göttliche Strafe
Sie wird Schmerzen haben = Schmerzen der Schwangerschaft ? Vielleicht ist eher gemeint: Ich werde deine Schmerzen mehren (allgemein) Und speziell wirst du Not mit der Schwangerschaft und Geburt haben …

14 Die Frau und die göttliche Strafe
Leiden – ein Wortspiel: Du wirst leiden = hebräisch „azab“ Du hast von der Frucht (hebräisch „ez“) gegessen. „Azab“ und „ez“ klingen ähnlich. Wortspiel im Deutschen:  Weil du von der „Frucht“ gegessen hast, wirst du „furchtbar“ leiden.

15 Die Frau und die göttliche Strafe
Die Frau und der Mann: Du hast den Mann verführt. Er sollte tun, was du willst. Das Verhältnis zum Mann wird beschwert sein: Du wirst dich nach dem Mann Verlangen haben. Er wird über dich herrschen. Überspitzt: Nun mußt du tun, was er will.

16 Bibeltext Bibeltext: 1Mose 3,17-19
17 Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten habe: Du sollst davon nicht essen! - so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens; 18 und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen! 19 Im Schweiße deines Angesichts wirst du [dein] Brot essen, bis du zurückkehrst zum Erdboden, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!

17 Der Mann und die göttliche Strafe
Weil du etwas Verbotenes gegessen hast, wirst du beschwerlich essen. Die Erde wird verflucht. Außerhalb des Paradieses ist das Leben mühevoll. Der Lebensunterhalt muß hart erarbeitet werden. Dornen und Disteln werden sich breit machen. Der Boden wird Getreide hervorbringen (er wird kein Obstgarten mehr sein). Dein Ende des Menschen ist bitter: „Du wirst zu Staub werden.“

18 Die Namensgebung für Eva
Adam: Der Name „Eva“ 1. Namensgebung – Männin (2,23) 2. Namensgebung – Eva Zeichen der männlichen Herrschaft? Vielleicht auch ein Glaubensakt Das Wunder und Geheimnis der Mutterschaft ist angesprochen.

19 Gott versorgt den Menschen
Die Felle: Der Schöpfer ist der Erhalter. Bonhoeffer: „Das heißt, er nimmt die Menschen als die, die sie als Gefallene sind. Er stellt sie nicht in ihrer Nackheit vor einander bloß, sondern er selbst verhüllt sie. Gottes Handeln geht mit dem Menschen mit.“

20 Die Vertreibung aus dem Paradies
Der Baum des Lebens: Bisher wurde dieser Baum nicht erwähnt. Der Mensch ist autonom geworden:  Er muß sterben.  Er „darf“ sterben: Er braucht nicht ewig in Sünde und Schuld zu verharren. Es gibt ewiges Leben in der Gemeinschaft mit Gott. Das irdische Paradies: Der Zugang bleibt für immer versperrt.

21 Infos - Hinweise http://www.efg-hohenstaufenstr.de
Diese Präsentation wurde mit PowerPoint von Microsoft Office XP Professional 2002 erstellt. Sie ist einer der vielen Downloadangebote der „Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Hohenstaufenstraße“. Unsere Internetadresse lautet: Die Präsentation steht Ihnen für den privaten Gebrauch zur freien Verfügung.


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