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Veröffentlicht von:Bärbel Woelke Geändert vor über 10 Jahren
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Vortrag im Rahmen des Seminars "Regionale Innovationsforschung"
gar keine Beschäftigten Umsatz Vortrag im Rahmen des Seminars "Regionale Innovationsforschung" Wissensintensive Dienstleistungen im Umfeld der bremischen Innovationsfelder: Potenziale, Entwicklungsmuster, Hemmnisse Christina Gazana, Mikhail Azarkhin
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Bezugsrahmen und Zielsetzung der Untersuchung
Gliederung Bezugsrahmen und Zielsetzung der Untersuchung Vorgehensweise und Informationsbasis Bestand und Gründungsdynamik wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen in Bremen Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung Innovationspolitische / Gründungsfördernde Schlussfolgerungen
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Folgende Fragekomplexe stehen im Mittelpunkt der Untersuchung:
Bezugsrahmen und Zielsetzung der Untersuchung Folgende Fragekomplexe stehen im Mittelpunkt der Untersuchung: Herkunft Gründungs- und Wachstumsverläufe Nachfragewirkungen Kontextbedingungen Politiksequenzen
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Bestand und Gründungsdynamik wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen in Bremen
Wissensintensive Dienstleistungsunternehmen sind solche Unternehmen, deren Haupterwerbszweck in einer mit hohem Wissensin- und -ouput zu erbringenden Dienstleistungstätigkeit besteht.
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technologieorientiert nicht – technischorientiert
Bestand und Gründungsdynamik wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen in Bremen wissensintensive Dienstleistungsunternehmen technologieorientiert nicht – technischorientiert (Bsp.: Rechts-, Steuer- und Unternehmensberatungen, Marktforschung, Werbung u. ä.
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Bestand und Gründungsdynamik wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen in Bremen
Merkmale der wissensintensiven technologieorientierten Dienstleistungsunternehmen: ein hoher Anteil an Akademikern eigene FuE-Tätigkeit eine Wissenschaftsbindung Beitrag zur unternehmerischen FuE- und Innovationstätigkeit auf der Nachfragerseite
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Bestand und Gründungsdynamik wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen in Bremen
Merkmale der wissensintensiven nicht-technischen Dienstleistungsunternehmen: weniger FuE-orientiert bzw. wissenschaftsgebunden leisten wichtige Beiträge zum unternehmerischen Innovationsprozess ausgerichtet auf den regionalen Markt Branchen- / Technologieportfoliospezialisiert
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Bestand und Gründungsdynamik wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen in Bremen
Bestand wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen im Land Bremen 2001
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Bestand und Gründungsdynamik wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen in Bremen
Gründungen technologie-/wissensintensive Dienstleister in Bremen
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Gründungen Nicht-technischer Berater in Bremen 1996-2001
Bestand und Gründungsdynamik wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen in Bremen Gründungen Nicht-technischer Berater in Bremen
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Analyse wissensbasierter Dienstleistungsunternehmen Allgemeine Strukturmerkmale der Unternehmen (z.B. Größe, Umsatz) Gründungsursprung und Gründungsablauf der Unternehmen Rahmenbedingungen und strukturelle Hemmnisse im Land Bremen Wissenschaftsbindung und Technologietransfer Wissenschaftsstrukturelle Bindungen und regionaler Markt
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Einordnung der Ergebnisse Altersstruktur junge Unternehmen Beschäftigungsstruktur wenig bis gar keine Beschäftigten Umsatz im Jahr 2002 im unteren Bereich Wachstum der jungen Unternehmen wenig wachstumsorientierte Unternehmen Forschung und Entwicklung Bei Großteil der befragten Unternehmen
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Gründungsursprung /- ablauf Teamgründung 70,9 % der befragten Unternehmen Einzelgründung 22 % der befragten Unternehmen
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Herkunft der Gründungspersonen Vorher in der Region tätig 79,6 % regional erzeugtes Know-how bleibt im Land Bremen regionalexternes Wissen wird absorbiert
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Gründungsidee Während der Tätigkeit im Unternehmen Wissenschaftler an der Universität Studierende an der Universität
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
positiv bewertet ... Innovationsklima FuT- Anbieter Kommunikationsinfrastruktur negativ bewertet ... Zugang zu Beteiligungskapital Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte Vorhandensein geeigneter Lieferanten Transparenz des Förderangebots
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Hemmnisse für die Wettbewerbsfähigkeit Intransparenz: der Förderprogramme der öffentlichen Beratung der Bürokratie Fehlender regionaler Markt Problematik der Finanzierung Konkurrenz durch Hochschulinstitute Fehlende Reputation des Standortes
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Positiv bewertete Angebote Unterstützung durch das Arbeitsamt Innovationsassistentenprogramm Gründungsberatung durch das RKW Landesprogramm PFAU Unterstützung der BIA Designprogramm Landesinvestitionsförderungsprogramm (LIP 2002) Tendenziell positive Bewertung der Rahmenbedingungen und Wettbewerbsfähigkeit
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Die Entwicklung und Wachstum von wissensintensiven Unternehmen sowie ihre Wettbewerbfähigkeit wird von folgenden Faktoren bestimmt: Verfügbarkeit von Wissen in Form von Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen Kooperation mit anderen Unternehmen Nutzung von Netzwerken
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Partner im Technologietransfer
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Kooperation mit Partnern im Wissens-/Technologietransfer nach Innovationsfeldern
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Probleme des Standorts Bremen: Die geringen Verflechtungen in die Region um das Land Bremen zu wenig technologische Treiber bzw. Marktöffner am Standort ansässig
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Standort des wichtigsten Kunden:
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Umsatzanteil im Land Bremen
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Hemmnisse beim regionalen Marktzugang
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Bezug wissensintensiver Dienstleistungen aus der Region
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Ergebnisse der Unternehmens- und Expertenbefragung
Strukturmerkmale für das Land Bremen Bereich der wissensintensiven Dienstleister noch deutlich unterentwickelt Geringe Existenz der „Champions“ Kleine, junge Unternehmen Das Übernehmen der Benchmarks führt nicht zwangsläufig zum Erfolg Gute Entwicklung (T.I.M.E. und Design) Schlechte Entwicklung (Biotechnologie und Gesundheitswirtschaft) Zunehmende Nachfrage komplexe, in wertschöpfungsketten zu erbringende Dienstleistungen Ein langfristiger wachstumsträger könnte der Bereich T.I.M.E. darstellen Die Luft –und Raumfahrt stellt ein wesentliches Wachstums –und Kompetenzfeld Bremens dar
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Innovationspolitische / Gründungsfördernde Schlussfolgerungen
Positive Strukturmerkmale Rahmenbedingungen, die das Ausschöpfen der Potenziale beeinflussen, sind günstig. Tendenz: regional erzeugtes Wissen bleibt erhalten regional externes Wissen wird absorbiert Auswahl des Standortes für ein Unternehmen Offenheit und Überschaubarkeit der Netzwerkkonfiguration Günstiges Verhältnis von akademischen spin-offs und Unternehmens- spin- offs.
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Innovationspolitische / Gründungsfördernde Schlussfolgerungen
Problemfelder: Förderung von Unternehmensgründungen aus Bremer Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen Technologie- und Wissenstransfer i.w.S. Netzwerke, Transparenz, Kommunikation Export von Dienstleistungen Übergreifende Themen (z.B. prioritäre Innovationsfelder, Standortmarketing, Finanzierung und FuE-Förderung bei Dienstleistungsunternehmen).
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Innovationspolitische / Gründungsfördernde Schlussfolgerungen
Förderung von innovativen Unternehmensgründungen aus Bremer Hochschulen: Breite Etablierung des Gründungsthemas an den bremischen Hochschulen durch Gewinnung von Mentoren und Promotoren in den einzelnen Instituten (BRIDGE/B.E.G.IN.) Nachhaltige Sicherung von BRIDGE über die Förderung Konzipierung und Durchführung von Informationsveranstaltungen zur Sensibilisierung über die Probleme wissensintensiver Dienstleistungsgründungen (BRDGE/B.E.G.IN.)
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Innovationspolitische / Gründungsfördernde Schlussfolgerungen
Technologie- und Wissenstransfer: Prüfung der Frage, ob die politisch geforderte Steigerung des Wirtschaftsertrages außeruniversitärer Forschungseinrichtungen die Entwicklung sich wirtschaftlich selbst tragender wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen behindert Etablierung einer zentralen Anlaufstelle für bremische Transferangebote Etablierung eines Scout-Systems durch Gewinnung interessierter und fachlich kompetenter Wissenschaftler
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Innovationspolitische / Gründungsfördernde Schlussfolgerungen
Netzwerke, Transparenz, Kommunikation Bildung von Unternehmensclustern unter Einbeziehung von Unternehmen im bremischen Umland Aufbau von Anbieter/Kunden- und Lieferantenplattformen für wissensintensive Dienstleistungen unter Einbeziehung bereits bestehender Angebote Erstellung und Vermarktung anwendungsorientierter Leistungsprofile einzelner Institute zur transparenten Darstellung des Forschungsangebotes Erstellung von Leistungsprofilen geförderter neu gegründeter wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen Berücksichtigung der Unternehmensgruppe wissensintensiver Dienstleister in bestehenden Informations- und Austauschforen, Problematisierung bestimmter Problemfelder wie z.B. Marketing im Verbund
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Innovationspolitische / Gründungsfördernde Schlussfolgerungen
Export und Vermarktung von wissensintensiven Dienstleistungen Anschubförderung zur Verbesserung der Erschließung überregionaler Absatzsatzmärkte wissensintensiver Dienstleister Verbesserung der regionalen Nachfrage nach wissensintensiven Dienstleistungen durch Etablierung eines Marktplatzes für entsprechende Dienstleistungen (Kombination mit anderen Maßnahmen wie Leistungsprofile von Unternehmen, Anbieter-/Nachfragerplattform, Scouts)
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Innovationspolitische / Gründungsfördernde Schlussfolgerungen
Übergreifende Themen Prüfung, ob bestehende Förderprogramme in Bremen die besonderen Belange wissensintensiver Dienstleister berücksichtigen (FuE-Förderung, Bewertung der Innovationshöhe, fehlende dingliche Sicherheiten) Konzentration auf wenige Stärken Vermarktung Bremens als Technologie- und Innovationsstandort
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