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Projekt: „MedienHafen“ Düsseldorf
Referentinnen: Jamila N., Shaila W., Rafaela K., Alexandra B., Sandra M., Anne E.
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Gliederung: Geschichte Sanierungsgebiete (allgemein & Architektur)
Fazit Zukunftsaussichten Meinungen zum Projekt
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Geschichte des Medienhafen Düsseldorf
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Prädestination zur Hafenstadt aufgrund der Lage am Rhein
Anfänge Prädestination zur Hafenstadt aufgrund der Lage am Rhein Konkurrenzhäfen: Neuss, Duisburg 17.Jahrhundert: Hafenbecken in der heutigen Carlstadt Beginn der Industrialisierung (Mitte 19.Jhd) → Notwendigkeit zum Bau eines großen Handelshafens Prädestination: Bestimmung aufgrund besonderer Fähigkeiten, Charaktere
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9.November 1886: Beschluss zum Bau eines Hafens
1890:Beginn Bau des Hafens 30.Mai 1896: feierliche Eröffnung des modernsten Binnenhafens zu dieser Zeit 1904: Erweiterung → Folge des Anstiegs des Warenumschlags
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Schwere Zeiten Folgen des Ersten Weltkriegs, französischer Besetzung, Weltwirtschaftskrise 1934 konnten erst wieder die Zahlen von 1913 erreicht werden
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Beginn 2.Weltkrieg → 1.September 1939: Hafen wird vollständig in Kriegswirtschaft einbezogen Einer der wichtigsten Zu- und Abführhäfen für die deutsche Rüstungsindustrie → vorrangiges Ziel für Bombenangriffe 1945: letzte Bombardierung → Güterverkehr kommt vollständig zum Erliegen
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Wiederaufbau, Boom und Krise 1949-1973
1948: Hafen wieder nutzbar für die Schifffahrt 1954: Vorkriegsniveau wird erst jetzt erreicht aufgrund unvorteilhafter Besteuerungsregel Wirtschaftswunder 50erJahre: Wachstum des Düsseldorfer Hafens Anfang 60er: Stagnierung des Umschlagvolumens Stagnierung: Stockung
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bis 1964: Erweiterung des Hafengebiets trotz wirtschaftlicher Verluste
Rückgang der Wirtschaftsleistung und Änderung in den Logistikketten Anfang der 70er: Erkenntnis, dass der Hafen für damalige Verhältnisse überdimensioniert ist
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Umstrukturierung Beschluss 1974: Hafengebiet um 33 ha zu verkleinern durch Nähe zur Altstadt (900m Luftlinie) war Umwidmung interessant und durchführbar → Entwicklung eines Konzepts 1) vorhandenen Betrieben Standortsicherung zu gewährleisten 2) Teile des Hafens zu einem modernen Dienstleistungs- und Bürostandort fortzuentwickeln
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1978:Beginn der Umstrukturierung im Sanierungsgebiet 1
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Entwicklung des Medienhafens seit 1990
rege Bautätigkeit bis Beginn der 90er Jahre: Boom der Branche aufgrund der Privatisierung des Rundfunks und durch Förderung der NRW-Landesregierung 1998/1999: Fertigstellung des Gebäudekomplex „ Neuer Zollhof“ → Aushängeschild (neuer Standort)
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angebotene Bürofläche zu groß, um nur durch Medienunternehmen genutzt zu werden
→ Gebiet wird interessant für Unternehmensberatung, Immobilienmakler, Modeunternehmen dritte Entwicklungsstufe → hochwertige Wohnbebauung → umstritten aufgrund der Nähe zu den Industriebetrieben im Hafen
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Sanierungsgebiet 1 Beschluss für Sanierungsgebiet 1: 1974
Ratsbeschluss am 8. Juli 1976: 1) 10 ha große Fläche freigestellt (Bereich Berger – Zollhafen) 2) bis zum Jahr 2010 rund 9 ha freizustellen (zwischen Handelshafen und Hammer Straße → Freistellungsphase 2)
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Fernmeldeturm, Landtag, Yachthafen, Bauland (z.B. für Wohnungen)
Sondergebiet für: Fernmeldeturm, Landtag, Yachthafen, Bauland (z.B. für Wohnungen) alle vorhandenen Hafengebäude abgebrochen Teile eines Hafenbeckens gefüllt Baumaßnahmen vollständig abgeschlossen: Rheinturm (1982), WDR-Landesstudio (1991), Rheinpark Bilk, Yachthafen HGUH 15
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Bauland für Wohnungen nicht realisiert
zu starke Emissionsbelastung durch vorhandene Betriebe (Kraftwerke, Mühlenbetriebe) Entscheid eines Neubaus im Bereich Berger Hafen → gescheitert Triebfeder zum Bau des Rheinufertunnels und der neuen Rheinuferpromenade → fundamentale Veränderung der Standortqualitäten im Bereich der Freistellungsphasen 1 und 2
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