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Prof. Dr. Ulrich van Suntum Vorlesung Regionalökonomik

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Präsentation zum Thema: "Prof. Dr. Ulrich van Suntum Vorlesung Regionalökonomik"—  Präsentation transkript:

1 Prof. Dr. Ulrich van Suntum Vorlesung Regionalökonomik
Vorlesung Regionalökonomik (Regional Economics) Münster, SS 2013 Montag, – CAWM I U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

2 Berufschancen für Regionalökonomen:
Ministerien (Bund, Länder, EU) Planungsbehörden (BBR, Bezirksregierung...) Kommunen (Städte, Kreise) Verbände (IHK, Kommunalverbände...) Unternehmen (Banken, Wohnungswirtschaft ...) Forschung (ifo, HWWI, RWI ...) U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

3 Modulangebot Regionalökonomik
Prof. Dr. Ulrich van Suntum/Prof. Dr. Bodo Risch

4 Übersicht Wahlpflichtfachangebot Regionalökonomik
SS WS Integrierte Wirtschaftsräume I (Risch) Bachelor RegÖk Grundlagen (van Suntum) Integrierte Wirtschaftsräume II (Risch) Master Seminar Ök. Geografie (vS/Michels) Räuml. Ökonometrie (Rusche) Empfohlener Studienverlauf Bachelor Empfohlener Studienverlauf Master

5 Diplom- und Bachelorarbeiten in RÖ
Das Modul Regionalökonomik Diplom- und Bachelorarbeiten in RÖ Arbeiten in Theorie, Empirie und Praxis zu aktuellen Forschungsfeldern Eigeninitiative ist erwünscht Individuelle Betreuung Möglichkeit der Veröffentlichung U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

6 Grobgliederung Vorlesung Regionalökonomik
Einführung und Überblick Regionalökonomik und Außenhandelstheorie 3. Verfahren von Regionsabgrenzungen 4. Thünen-Modelle 5. Weber-Modelle 6. Christaller-Lösch-Modelle 7. Export-Basis-Theorie 8. Regionale Wachstumsmodelle 9. Shift-Analyse 10. Input-Output-Analyse U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

7 Literatur zur Vorlesung Regionalökonomik
Eckey, Hans-Friedrich: Regionalökonomie, Wiesbaden, 2008. Maier, Gunther; Tödtling, Franz: Regional- und Stadtökonomik, Wien, New York , Bd. 1, 4. Aufl und Bd. 2, 3. Aufl Schätzl, Ludwig: Wirtschaftsgeographie, Bd. 2: Empirie, UTB, 3. Aufl Krieger-Boden, Christiane, Die räumliche Dimension in der Wirtschaftstheorie, Kiel 1995 Paul Krugman, Geography and Trade, Leuven/Cambridge 1991 Nijkamp, Peter (Ed.): Handbook of Regional and Urban Economics, Vol. I, Amsterdam u.a U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

8 First law of geography:
(Neo)classical economists are confined to analysing a „wonderland of no spatial dimensions“ (Isard 1956, Krugman 1995) First law of geography: "Everything is related to everything else, but near things are more related than distant things." (Tobler, 1970) New Economic Geography U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

9 U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung
Raumlose Wirtschaftstheorie: Punktförmige Märkte, Keine Transportkosten Güterangebot Güternachfrage Arbeit Kapital Außenwirtschaftstheorie: Punktförmige Märkte, Mobile Güter, immobile Produktionsfaktoren Güter Arbeit Kapital Regionalökonomik: Flächenförmige Märkte, Faktoren mobil (außer Boden) A K Güter U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

10 Warum gibt es überhaupt räumliche Unterschiede
in Wirtschaftskraft und Wohlstand ? geografische Lage (z.B. Zonenrand) Klima (Tourismus, Landwirtschaft) Rohstoffe (Öl) Verkehrsanbindung (Flüsse, Häfen, Straßen) Historie (Ostdeutschland, Ruhrgebiet, Hansestädte) Kultur (Sprache, Tradition) Institutionen und Politik (deutsches „Wirtschaftswunder“) U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

11 Regionale Unterschiede in der Arbeitslosigkeit (BBR)
Regionale Unterschiede in der Arbeits-losigkeit haben sich verfestigt. Es bleibt bei einem starken Ost-West-Gefälle und einem schwachen Nord-Süd-Gefälle in den alten Ländern.

12 Zukunftsperspektiven der Regionen in Deutschland
(vgl. U. van Suntum/K. Rusche, Integrierte Regionalprognose 2020 Ökonomisch-demographische Perspektiven in Deutschlands Regionen, Beiräge zur angewandten Wirtschaftsforschung, Münster 2006) MW Stdabw Erwerbstätigen- zuwachs 0,4% 7,0% Bevölkerungs- -0,5% 6,6% Bev.Anteil < 60jähr. im Jahr 2020 70,1% 3,2%

13 Neue Wachstumstheorie Institutionenökonomik Föderalismustheorie
Außenwirtschafts- theorie Neoklassische Wachstumstheorie (Neo-)klassische Standorttheorie Regionalökonomik Keynesianische Nachfragetheorie Neue Wachstumstheorie Institutionenökonomik Föderalismustheorie Theorie öffentlicher Güter U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

14 Gesamtwirtschaftliche Sicht: Einzelwirtschaftliche Sicht:
Raumordnung, Regionalpolitik Föderalismus Regionalökonomik Einzelwirtschaftliche Sicht: Standortwahl, Wohnortwahl, Standortpolitik

15 U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung
Pfadabhängigkeit (I): Janko-Klavier "If I were to begin my career a new it would be on this keyboard." Arthur Rubinstein "This invention will have replaced the present piano keyboard in fifty years' time!" Franz Liszt (Paul von Janko, Mathematiker und Musiker, geb. 2. Juni 1856 in Ungarn, † 1919 in der Türkei, Erfindung der Janko-Tatstatur 1882) U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

16 U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung
Pfadabhängigkeit (II): QWERTZ-Tastatur U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

17 U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung
Globalisierung Währungsunion Wachsende Konkurrenz der Regionen Globalisierung Währungsunion Wachsende Konkurrenz der Regionen Neue Bundesländer Europäische Union Europäische Regionalpolitik Neue Bundesländer Europäische Union Europäische Regionalpolitik Wachsende Bedeutung der Regionalökonomik Finanzausgleich Europäische Union Förderalismus- problematik Umwelt Nachhaltigkeit Renaissance der Raumordnung U. van Suntum Regionalökonomik, Einführung

18 Beispiel Projekte INSIWO (I): Industrie in Münster (2004)
Volkswirtschaftliche Perspektive Betriebswirtschaftliche Perspektive Politikwissenschaftl. Perspektive Bestandsaufnahme der industriellen Ausgangs- situation in verschiedenen Bereichen Auswertung von Daten und Anwendung regional- ökonomischer Analyse- instrumentarien Charakterisierung der Rahmenbedingungen am Standort Münster aus Sicht von Unternehmen und der Kommune. Befragung von insgesamt 88 Unternehmen und 11 kommunalen Vertretern. Analyse der örtlichen Print- medien (WN, MZ) seit 1994 Interviews mit den wirt- schaftspolitschen Sprechern und Untersuchung der Kom- munalwahlprogramme der CDU, SPD, Grüne und FDP seit 1994

19 Beispiel Projekte INSIWO (II): Wohnungsmarkt Hattingen (2005)
Wohnungsgröße Leerstandsquote 1-R < 35 23,3% 1-R > 35 12,1% 2-R < 40 8,5% 2-R < 60 2-R > 60 10,2% 3-R < 50 8,2% 3-R < 65 7,0% 3-R > 65 7,3% 4-R < 70 0,9% 4-R < 80 7,2% 4-R > 80 2,6%

20 Deutschland insgesamt:
Beispiel Projekte INSIWO (III): Integrierte Regionalprognose (2004) Deutschland insgesamt: Bevölkerung -2,2% Unter –6% von –6% bis –4% von –4% bis –2% von –2% bis 0% Von 0% bis +2% WS 2009/10

21 Beispiel Projekte INSIWO (IV): Gemeinderanking Nordwestfalen (2007)

22 Projekt Besteuerung selbstgenutzten Wohneigentums 2008
Beispiel Projekte INSIWO (V): Projekt Besteuerung selbstgenutzten Wohneigentums 2008 Wohnkapitalkonto Verzinsung mit 3% nachge-lagerte Steuern EK Tilgungsleistungen Versteuerung mit 30% Absetzbar mit 40%

23 Theoretischer Beitrag dazu: Ulrich van Suntum, „Housing, Taxation and Retirement Provision”, Journal of Housing Economics No. 18, Special Issue, 2009, S Amortization and Saving Consumption Borrowing Dissaving Income Young Medium Age Old

24 Demografische Entwicklung Düsseldorf 2007
Beispiel Projekte INSIWO (VI): Demografische Entwicklung Düsseldorf 2007

25 Projektseminar 2006: Standortbefragung Havixbeck
Beispiel Projekte INSIWO (VI):


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