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Beiträge der Bundesrepublik Deutschland zum Wiederaufbau Afghanistans

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Präsentation zum Thema: "Beiträge der Bundesrepublik Deutschland zum Wiederaufbau Afghanistans"—  Präsentation transkript:

1 Beiträge der Bundesrepublik Deutschland zum Wiederaufbau Afghanistans
Sachstand und Ausblick BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

2 BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan
Bevölkerung 25,8 Mio. / 3,21% Lebenserwartung m 45 J. / f 46 J. Analphabetenquote m 50% / f 80% Kindersterblichkeit 220 / 1000 leb.Geb. Zugang zu Wasser 20 % (1990) BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

3 BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan
Entscheidungsschritte zur Koordinierung und Ausrichtung der Hilfsprogramme Washington Islamabad Petersberg Berlin (Afghanistan Support Group) Brüssel Tokyo BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

4 Koordinierung der Wieder-aufbauhilfe
„Steering Group“ (USA, EU, Japan, Saudi Arabien) „National Development Framework“ „Implementation Group“ (Koordinierungsgremium) in Kabul (unter Vorsitz der afghanischen Übergangsregierung) übernimmt Koord. der Wiederaufbaumaßnahmen Mitglieder: WB; ADB; Islamische Entwicklungsbank; UN; wichtigste bilaterale Geber; NRO) BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

5 Kosten des Wiederaufbaus 14, 5 Mrd. US$ (10 Jahre)
u.a. 1,2 Mrd. US$ Wasser 2,1 Mrd. US$ Energie 2,9 Mrd. US$ Straßenbau 1,4 Mrd. US$ Landwirtschaft 2,5 Mrd. US$ Gesundheit / Bildung 0,9 Mrd. US$ Entminung BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

6 Finanzielle Zusagen anlässlich der Tokio Konferenz (Januar 2002)
,8 Mrd. $ EU / Mitgliedsstaaten Mio. $ 2002 bis ,5 Mrd. $ EU / Mitgliedsstaaten 2,1 Mrd. $ BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

7 Der Beitrag Deutschlands zum Wiederaufbau Afghanistans
Mio. € Mio. € 20 Mio. € für multilat. Fonds (BMZ) 30 Mio. € BMZ 30 Mio. € AA BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

8 Finanzierung internationaler Fonds
UNDP-Afghan Interim Authority Trust Fund (AIA) bis Juni 2002 Deutschland hat 8 Mio. € bereitgestellt WB-Afghanistan Reconstruction Trust Fund ab Juli 2002 Deutschland stellt 10 Mio. € bereit Investitionsprojekte laufenden Kosten (i.e. Polizeigehälter) Eingliederung von Exil-Afghanen BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

9 Prinzipien deutscher EZ mit Afghanistan
führende Rolle der Afghanen regionale und ethnische Ausgewogenheit Beteiligung von Frauen und Jugendlichen Einbindung afghanischer / internationaler Nichtregierungsorganisationen (NRO) Integration von Exil-Afghanen BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

10 Förderbereiche deutscher EZ
BMZ Gesundheit / Wasser Bildung / berufliche Bildung Energie (vorauss. bis ca. 2005) Gute Regierungsführung / Rechtsstaatlichkeit Rückkehrer Frauen A A Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik humanitäre Hilfe und Menschenrechte Sicherheit/Abrüstung/ Polizeihilfe (auch Drogenbekämpfung) BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

11 Personal / Aufbau der Infrastruktur
Büro für Deutsche Entwicklungszu-sammenarbeit (Office of German Development Cooperation) im März 2002 in Kabul eröffnet (GTZ, KfW, DED) Entsendung: der WZ Referentin an die DB Kabul von GTZ / KfW Büroleitern sowie Fach- und Consultingkräften von DED Entwicklungshelfern BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

12 Beratung, Ausbildung, Wiederaufbau (G T Z)
Entwicklungsorientierte Nothilfe (EON); einschl. Kleinprojektefond (bisher: 7 Gesundheitszentren, 25 Schulen, 3 Wasser-versorgungssysteme) Förderung der Rechtsstaatlichkeit, (Staatsanwaltschaften), Krisenprävention und Konfliktbearbeitung, Finanzverwaltung (Steuereinnahmen) Beratung der Regierung/AACA (Aid Management/Investitionsförderung) Unterstützung des Frauenministeriums

13 Rehabilitierung und Lieferungen (KfW)
13 Gesundheitseinrichtungen 28 Schulen (2 Mädchenschulen) Wassergewinnungs- und Desinfektionsanlagen Straßenrehabilitierung Kabul (30 km) Elektrizitätsversorgung Kabul/Straßenbeleuchtung Lern- und Schreibmaterialien für ca SchülerInnen (back to school program; mit UNICEF) Medikamente, medizin. Geräte BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

14 DED - Entwicklungshelfer
30 EH bis Jahresende 2002 („Tandem“ mit (Exil-) Afghanen) Stärkung Zivilgesellschaft auf Provinzebene Organisationsberatung lokaler NGO Beratung von Existenzgründern BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

15 Rückkehrerprogramm Afghanistan
„Fachkräfte für Afghanistan“ Stellenvermittlung, Lohnzuschüsse, DED „Beschäftigungsförderungsprogramm“ Fortbildung, Lohnkostenzuschüsse, Investitionskostenzuschüsse „Existenzgründungsförderung“ Eigenkapitalhilfe (DEG) BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

16 Afghan Interim Authority Verfassungskommission
Politischer Ablauf (Petersberger Abkommen) 12/2001 bis 6/2002 Afghan Interim Authority 22. Dezember 2001 Emergency Loya Jirga innerhalb von 6 Monaten ( ) 6/2002 7/2002 bis 6/2004 Übergangs- regierung (Transitional Authority) 9/2002 Verfassungskommission Constitutional Loya Jirga (18 Mon. nach Amtsantritt der Übergangsreg.) 12/03 Freie Wahlen (24 Monate nach Emergency Loya Jirga) 06/04

17 Vom Wiederaufbau zur Entwicklung
legitimierte staatliche Strukturen schaffen Arbeitsfähigkeit und Autorität der Übergangsregierung raus aus Kabul und rein in die Provinzen Sicherheit gewährleisten Der Wiederaufbau Afghanistans braucht ein langfristiges Engagement der internationalen Gemeinschaft BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

18 Afghanistans Interimsregierung (AIA)
The Afghan Interim Authority (AIA) consists of: Interim Administration (Chairman Karzai) Special Independent Commission for the Convening of the Emergency Loya Jirga Supreme Court BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

19 BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan
Politischer Ablauf (3) Rechtskommission (Judical Commission; II/2) Afghan Interim Authority shall establish, with the assisstance of the UN Zentralbank (Central Bank; III/C 2) Civil Service Commission (III/C 6) Menschenrechtskommission (Human Rights Commission; III/C 6) ggfls. weitere Kommissionen (any other commissions; III/ C 6) BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan

20 Treffen der Implementation Group Kabul, 10. - 11. 04. 2002
Finanzminister stellt Budget für 2003 vor (Ausgaben 460 Mio. US$ u. a. für Verteidigung/ Sicherheit (27%); Justiz/Polizei (20%); Soziale Sektoren (22%); erwartete Einnahmen 83 Mio. US $) Afghanistan Assisstance Coordination Agency (AACA) koordiniert Wiederaufbau zunehmend effektiver (in Abstimmung mit Finanzministerium) Quick Impact Projekte identifiziert / vorbereitet BMZ AG-Wiederaufbau Afghanistan


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