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Gruppenprozesse und Teambildung von Dipl. Päd. Susanne Müller-Using

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Präsentation zum Thema: "Gruppenprozesse und Teambildung von Dipl. Päd. Susanne Müller-Using"—  Präsentation transkript:

1 Gruppenprozesse und Teambildung von Dipl. Päd. Susanne Müller-Using
Groups that Work Gruppenprozesse und Teambildung 1. Teil des QiS-Moduls “Teamentwicklung, Moderation und Time-management” von Dipl. Päd. Susanne Müller-Using

2 Groups that Work „Gruppen”
Zwei oder mehrere Atome bilden zusammen eine Einheit und sind damit Teil eines größeren Moleküls (-: Soziologen differenzieren den allgemeinen Gruppenbegriff (z.B. die Menschheit) von dem spezifisch soziologischen Gruppenbegriff der „Kleingruppe“

3 Groups that Work „Kleingruppen“
eine bestimmte Anzahl von Mitgliedern (nicht mehr als 25), die zur Erreichung eines gemeinsamen Ziels über längere Zeit in einem kontinuierlichen Kommunikations- und Interaktionsprozess stehen. Zur Erreichung des gem. Gruppenziels und zur Stabilisierung der Gruppenidentität ist ein System gemeinsamer Normen und eine Verteilung der Aufgaben über ein gruppenspezifisches Rollen-differential erforderlich. (vgl. Schäfers 2001, S.118)

4 Groups that Work “Arbeitsgruppen”
Arbeitsgruppen gehören ihrer soziologischen Zuordnung nach zu den Kleingruppen. Sie sollten mindestens 3 und nicht mehr als 15 Mitglieder haben. In der Arbeitsgruppe steht der Arbeitsauftrag im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Gruppenmitglieder tragen ihre Fach-kenntnisse zusammen, um den Auftrag so gut wie möglich auszuführen.

5 Groups that Work „Teams“ Ein Team ist eine aktive Gruppe von
Menschen die sich auf gemeinsame Ziele verpflichtet haben, harmonisch zusammen- arbeiten, Freude an der Arbeit haben und hervorragende Leistungen bringen. Ein Team besteht aus Menschen, die eine enge Beziehung miteinander eingehen, um ihre Ziele zu erreichen. Dies setzt eine natürliche Begrenzung ihrer Mitgliederzahl voraus.

6 Groups that Work

7 „Rollen im Gruppenfeld“
Groups that Work „Rollen im Gruppenfeld“

8 „Gruppendynamische Rollen“
Groups that Work „Gruppendynamische Rollen“

9 Übung: „Rollen im Gruppenfeld“
Groups that Work Übung: „Rollen im Gruppenfeld“

10 Groups that Work Zum Nutzen von Gruppenarbeit
Zum Nutzen des Wissens über Entwicklungsphasen von Gruppen

11 Groups that Work Qualitätsentwicklung in Schulen bedarf eines kreativen, innovativen und gut strukturierten Handelns, das den Bedürfnissen von Schule gerecht wird. Qualitätsentwicklung in Schulen ist komplex: Sie erfordert komplexe Antworten auf komplexe Fragen... die breitere Sachkenntnis und das größere Wissensspektrum von Gruppen hat gegenüber dem Einzelnen bestimmte Vorteile. (G.M.Blair)

12 Groups that Work ...der Einzelne und die Gruppe müssen in einem dynamischen Spannungsverhältnis nebeneinander stehen. Jede Situation in der man entweder die Autonomie des Einzelnen oder den Gruppenkonsens zu stark betont, behindert eine erfolgreiche Entwicklung. Es muss einen ständigen Austausch zwischen Individuum und Gruppe geben... (Fullan 1999, S.115)

13 Groups that Work Die Kenntnis von Entwicklungsabläufe in Gruppen hilft bei der Planung, Durchführung and Auswertung der Gruppenarbeit. Wenn Prozesse stagnieren, oder es nicht so recht weiter geht, bringt ein Blick auf den bisherigen Arbeitsverlauf im Zusammenhang mit dem Phasenmodell wertvolle Hinweise zur Klärung der Situation.

14 Phasen der Gruppenentwicklung
Groups that Work Phasen der Gruppenentwicklung Forming Storming / Norming Performing / Norming Ending/Reforming

15 Groups that Work Forming:
Charakteristiken : Orientierung, Zielfindung, Struktur, starker Moderator Gruppenmitglieder: ankommen – Auftauen – Sich orientieren Hindernisse: Vorurteile

16 Groups that Work

17 Groups that Work Storming/Norming:
Charakteristiken: Normalisierung, Soziale Organisation, Rivalitäten, Toleranz Gruppenmitglieder: kritische Infragestellung, persönliche Zielklärung, Übereinstimmungen und Differenzen erscheinen nun deutlich Hindernisse: Machtkämpfe innerhalb der Gruppe und zwischen Gruppe und Moderator

18 Groups that Work Performing
Charakteristiken: Arbeitslust, Konstruktivität, Kooperation, zurückhaltender Moderator, Wiederholung vorangegangener Phasen in abgeschwächter Form Gruppenmitglieder: Entwicklung zur individuellen Höchstleistung Hindernisse: Disbalancen zwischen der Sach- und der psychosozialen Ebene

19 Groups that Work Ending/Reforming :
Charakteristiken: Abschluss, Bilanz, Transfer und Wissensweitergabe, die Arbeit wird zu einem guten Ende geführt Gruppenmitglieder: Transfer und Weitergabe der Ergebnisse (z.B. an Kollegen) Hindernisse: Eine zu hohe Erwartungs- haltung, Hindernisse bei der Umsetzung von Arbeitsergebnissen

20 Groups that Work

21 Von der Arbeitsgruppe zum Team
Teambildung in Arbeitsgruppen Vertiefung

22 Von der Arbeitsgruppe zum Team
Wie wird aus einer Gruppe ein Team? Erst gemeinsame Lern- und Entwicklungs-prozesse lassen eine Arbeitsgruppe „teamfähig“ werden (Zeit) Das gemeinsame Tun und die Art, wie es geschieht, schaffen eine Basis für mehr Vertrauen und gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung (Toleranz)

23 Von der Arbeitsgruppe zum Team
Teamfähigkeit hat im wesentlichen mit den folgenden Bereichen zu tun Inhalte Methoden und Strategien Sozialkompetenzen

24 Von der Arbeitsgruppe zum Team
Inhalte Alle Informationen (Sach- und Fachwissen) an alle Ständiger Lern- und Austauschprozess Sich persönlich „betroffen“ fühlen Sinnhaftigkeit der Aufgabe

25 Von der Arbeitsgruppe zum Team
Methoden und Strategien Identitäts- und Zielfindung Ausgewogenheit gemeinsamer und individueller Bedürfnisse Situationsanalysen, Aufgabenteilung und Methodenentwicklung Übertragung von Verantwortung (wirkt motivierend und sinnstiftend)

26 Von der Arbeitsgruppe zum Team
Sozialkompetenzen Kommunikationsstil Positive Beziehungsklärung Umgang mit Konflikten Offenheit, Toleranz Wille zum Miteinander

27 Von der Arbeitsgruppe zum Team
Kurzformel für Teamfähigkeit Inhalte umgehen können mit Dingen (technische Fähigkeiten) Methoden und Strategien „“ mit Ideen (konzeptuelle Fähigkeiten) Sozialkompetenzen „“ mit Menschen (soziale Fähigkeiten)

28 Von der Arbeitsgruppe zum Team
Kennzeichnende Erfahrungen in einem Team sind: Identitätsbewußtsein Zielorientierung Leistungserlebnis

29 Von der Arbeitsgruppe zum Team
Identität Wir-Gefühl („Wir wissen wer wir sind und was wir wollen“) Sinnhaftigkeit, Energie und Realitätsbezug Kraft zum Zusammenhalt Frustrationstoleranz, damit Kritik und Ausein-andersetzungen möglich und fruchtbar werden

30 Von der Arbeitsgruppe zum Team
Zielorientierung Zieldefinition Kriterien der Zielerreichung Kontext/Soziale Ökologie Wiederstände/Hilfen Aktionsplan

31 Von der Arbeitsgruppe zum Team
Leistungserlebnisse Erfolg ist die beste Motivation Erfolg beruht auf einer gründlichen Planung und klaren Entscheidungen → Zielklärungsprozesse Persönliche Wärme, Wertschätzung, Anerkenn-ung und positive Bekräftigung unterstützen Evaluation/Abschlussbewertung

32 Von der Arbeitsgruppe zum Team
Phasen der Teambildung Vorbereitung Planung Diagnose Kommunikation und Interaktion Identität, Ziele, Aufgaben Reflexionen und Evaluation

33 Von der Arbeitsgruppe zum Team
Übung: “Was ist ein gutes Team?”

34 Time-management Group work and Time-management
(Second Input of QiS-Module “Group work and Time-management”) by Dr. A. Reinartz and H. Boitin

35 Time-management   You should have a clear work assignment (concentrate on one topic!) ... and a suitable time-frame (How much time do we have\are we able to spend on the task?) In order to „save“ time some vivid organisational questions should be made clear beforehand: - Who is in charge of the group, who is moderating (see 3rd input and next chart!)? - Which competences does the group have within the organisation? - How do we note our outcomes (formally by protocol or do we take a flipchart?). - If you use a flipchart (which is suggested because it may be easier to keep the outcomes in mind, results are made transparent, they provoke thinking about what is written down): Is it right what we have written down? Does it grasp our ideas – our intention?

36 Time-management Group assembling Task
Important factors: Do we have enough resources (time, manpower etc.) to get the job done? How much time to we have – (first guess on how much time we might need)? How many people do we need for the task in the group? Which kind of people are needed (professions)? Do we have volunteers – do we have to choose people? How do we organize the leadership and communication in the group (chairman and moderator in one role (one person) or separated (two persons))?

37 Time-management   The outcomes are noted after the principle: short and precise (KISS-principle!) like: How are our set objectives realised? Who is responsible and who is putting it into action? When will there be a report about the progress of the project (time frame!)? What happens if urgent problems appear? Who is briefing the colleagues outside the group and on which way should it be done? When is the next session? END! Upshot: Clear organisational guidelines, a simplified but not lax usage of reports and forms and well defined objectives contribute to the effort to keep the additional strains of work at a minimum level for each participant and should improve the work flow.

38 Time-management   "Einfachheit ist das Resultat der Reife." - Friedrich von Schiller "Simpleness is a result of maturity." - Friedrich von Schiller

39 The moderation Method applied to groups How can typical problems of group work be avoided? MODERATION as key to improvements

40 The Role of the Moderator
The moderation Method The Role of the Moderator Key problem in many schools: moderator = headmaster WHY?  A moderator should not give his/her opinion on the topic or judge opinions! A moderator should not be one of the main experts on the topic!  A moderator should activate all other group members! A moderator should stimulate open and productive group work!

41 The Role of the Moderator
The moderation Method The Role of the Moderator  The moderator´s task is to... ... go through the basic stages of moderation ... structure the group´s work with appropriate questions and methods of problem solving ... find proper ways of visualising the discussion process/results ... foresee conflicts and make them solvable ... keep an eye on the fixed agenda and time frame ... integrate prepared “experts” (briefings, short presentations, handouts) ... pay attention to breaks, fresh air etc.

42 The Role of the Moderator
The moderation Method The Role of the Moderator Three recommendations for QiS groups:          Moderation pairs are better than singles!          Choose a new moderator for every meeting from a pool of competent colleagues!          Don´t get involved in discussions about moderation during the meetings!

43 The Stages of a Moderation Session
The moderation Method The Stages of a Moderation Session Stages according to Klebert et al. 2000:          Welcome plus Warm-up/Feedback          Finding the Problems/Topics          Processing the Problem(s)          Implementing the Result          The Close/Final Feedback          Record

44 The Stages of a Moderation Session
The moderation Method The Stages of a Moderation Session Moderation Steps: Group development:          Welcome plus Warm-up/Feedback FORMING/STORMING          Finding the Problems/Topics STORMING/NORMING          Processing the Problem(s) NORMING/PERFORMING          Implementing the Result PERFORMING          Final Feedback ENDING          Record

45 Techniques of structuring and visualising (cf. Klebert et al. 2000)
Practical tips: Techniques of structuring and visualising (cf. Klebert et al. 2000) 

46 Techniques of structuring and visualising (cf. Klebert et al. 2000)
Practical tips: Techniques of structuring and visualising (cf. Klebert et al. 2000)  

47 Techniques of structuring and visualising (cf. Klebert et al. 2000)
Practical tips: Techniques of structuring and visualising (cf. Klebert et al. 2000)  

48 Techniques of structuring and visualising (cf. Klebert et al. 2000)
Practical tips: Techniques of structuring and visualising (cf. Klebert et al. 2000) 

49

50 Groups that Work Von der Arbeitsgruppe zum Team Time-management Time-management  


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