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E-Learning Möglichkeiten und Grenzen

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Präsentation zum Thema: "E-Learning Möglichkeiten und Grenzen"—  Präsentation transkript:

1 E-Learning Möglichkeiten und Grenzen
Bibhuti Roy LS WS 02/03 WS 02/03 Roy

2 Marktentwicklung von E-Learning
Die Hochschule als Vorreiter Universitären Projekten (z.B. virtuelle Lehrbetriebe, Notebook University, etc.) Teleteaching und multimediales Lernen On-Campus und off-Campus Virtuelle Universität (keine Anbindung an vorgegebene Studienpläne) WS 02/03 Roy

3 Marktentwicklung von E-Learning
Bereich: Klein- und Mittelständische Unternehmen Art der Lernmedien genutzt von Lernprogramm auf CD-ROM % Lernprogramm auf CD-ROM mit Internetbindung 23% Lernprogramm auf Disketten % Lernprogramm im Internet oder Intranet 14% Videokassette am TV-Gerät % Videokonferenzsysteme % Quelle: Michel u.a. (2000): Zukunftsperspektiven multimedialen Lernens in kleinen und mittleren Unternehmen, S. 48 WS 02/03 Roy

4 Lernmanagementsysteme/Plattform
LMS Ein modulares Baukastensystem LMS erlauben es Organisationen Lernplattformen aufzubauen, um Wissens- und Kompetenzziele zu definieren die Lernbedürfnisse von Individuen und Organisationen zu analysieren online und offline Kurs- und Lernmaterialien auszuwählen und einzukaufen unternehmensweite Lerninitiative und -prozesse zu managen WS 02/03 Roy

5 E-Learning-Lösung umfasst drei Komponenten:
Multimediale und interaktive Lerninhalte (Contents) eine Infrastruktur, die diese Inhalte organisatorisch zugänglich macht und die Nutzung steuert (Plattform) Dienstleistungen, die für die Einführung und den Betrieb der E-Learning-Lösung nötig sind (Consulting/Services) WS 02/03 Roy

6 E-Learning-Lösung „Content is king – but Infrastructure is God“
***Funktionalität der Plattform*** Schnittstellen Technologie Design WS 02/03 Roy

7 Systematische Sichtweise
Organisation Mensch Technik Umfeld Persönlichkeit Soft-/Hardware Lernkultur > Qualifikation > Infrastruktur Struktur > Akzeptanz > Qualität Prozesse > Motivation > Verzahnung WS 02/03 Roy

8 Systematische Sichtweise
Technology Mensch Contents E-Learning Lösung Plattform Services Organisation WS 02/03 Roy

9 Komponenten einer E-Learning-Lösung
Content Service Lerner Internet Intranet Tutor Administrator Plattform WS 02/03 Roy

10 Lernplattform-Aufbau
technische Infrastruktur für das E-Learning Lernplattform hohe Ansprüche, hohe Kosten Software Hardware Datenbank- Management- System Applikation-Server Datenbank-Server Lehrmaterialien-Server WS 02/03 Roy

11 Konzepte für Lernplattformen
Zwei Arten: Vor-Ort-Betrieb ( hohe Kosten, Großunternehmen) Hosting/Miete (Lernplattform über das Web, Service inklusive ) WS 02/03 Roy

12 Anforderungen an Plattformen
Aufgabenbezogene Anforderungen: Management von Komplexen Aus- und Weiterbildungs-angeboten (Personalentwickler,Manager) Kursen (Lehrende, Tutoren) Lehrmaterialien (Contententwickler, Autoren) Kursteilnehmern (personenbezogene u. kursbezogene Daten der Teilnehmer) WS 02/03 Roy

13 Rollenkonzept bei Lernplattform
Dozent vermittelt Wissen verantwortet Kurse stellt Kursmaterialien zusammen Lernplattform Personalentwickler Plant Bildungsmaß. Indentifiziert relev. Inhalte Betreuer/Tutor Ansprechspartner Beantwortet Fragen Plant Kurse Lerner erhält Zugang zu Lehrmaterialien Informationen Contententwickler erstellt Lehr- materialien bereitet Inhalte medial auf Administrator leistet technische Betreuung WS 02/03 Roy

14 Kosten einer Lernplattform
Lizenzkosten (nutzerunabhängige und nutzerabhängige) Kosten für das Customizing (Anpassung der Lernplattform an die spezifischen Anforderung des eigenen Unternehmens Kosten der Implementierung (Installationskosten) Kosten für den Support Kosten für weitere Anschaffungen (spezielle Hard- und Software) WS 02/03 Roy

15 E-Learning-Projekte Komplexität und Aufgabenstellung
bestimmen Art und Risiko von Projekten Beispiele: Kurs-/Lehrgangskonzept Seminarkonzept Potenzialprojekt (Organisation, Unternehmen) Pionierprojekt (Institutionen) WS 02/03 Roy

16 Merkmale für E-Learning-Projekte
Ein E-Learning-Projekt besitzt einen definierten zeitlichen Umfang Aufbereitung neuer Inhalte für ausgewählte Zielgruppe für E-Learning-Plattform Hohe Komplexität wegen der organisatorischen, mediendidaktischen, personal- und betriebswirtschaftlichen sowie informations-technischen Fragestellungen WS 02/03 Roy

17 Typische Projektphasen
Handlungsfelder Teilaufgaben Phase 1: Projekte vorbereiten, Anforderungen analysieren, Bedarf ermitteln Definition von Teilprojekten Zielgruppendefinition und –analyse Lernziele definieren, Kompetenz abklären Content-Anforderungen WS 02/03 Roy

18 Phase 1: Planung Zielgruppenanalyse genaue Definition und Abgrenzung der Zielgruppe (Führungskräfte, Fachexperten, Auszubildende….), welcher Steuerungsgrad Lernziele definieren Abklärung der Kompetenzen, die bei den Lernenden gefördert werden sollen, Überlegung zur Strukturierung des Lernstils Content-Strukturierung Informations-/Materialsammlung, erste Strukturierung der Inhalte (Fachinhalte, Methodeninhalte ..), grobe Gliederung des Lehrstoffs in kleinere Lerneinheiten Lehr-/Lernstrategie-Überlegungen Überlegungen zur Verzahnung der Phasen des Präsenzlernens, des Teleteachings, des Einzellernens und der netzbasierte Kommunikation und Kooperation WS 02/03 Roy

19 Typische Projektphasen
Handlungsfelder Teilaufgaben Phase 2: Lehr-Lernkonzept entwickeln Zeit-/Inhaltsplanung Methodenplanung Ressourcenplanung Medienplanung (Arten, Inhalt, Gestaltung) WS 02/03 Roy

20 Phase 2: Konzeptphase Contentplanung (Make- or Buy-Entscheidung, Bestimmung der Content-Lebensdauer, Aktualisieungszyklen bei dauerhaften Inhalten) Entwicklung eines Methodenkonzepts (Entscheidung über synchrone und asynchrone Betreuung; welche Themengebieten und wann; Entscheidung über Teleteaching, Teletutoring, Telekooperation) Mediales Konzept (welche Lehr-/Lernmedien notwendig, kaufen oder entwickeln) WS 02/03 Roy

21 Exkurs: Vergleich Teleteaching, Teletutoring, Telekooperation
Lernen unabhängig vom Ort. Die Lernen sind als Zuhörer und Zuschauer per Fax, Telefon oder Videokonferenz mit dem Vortragenden verbunden Teletutoring fachliche und organisatorische Lernerbetreuung durch ausgebildete Teletutoren Telekoopeartion räumlich getrennte Personen über Telekommunikationsnetze gemeinsam an einem Projekt arbeiten WS 02/03 Roy

22 Phase 3: Einsatz Technische Organisation technische Administration von Kursen, z.B. die Verwaltung der Unterrichtsmedien und Teilnehmer in einer Plattform, die Organisation der Abwicklung von Lernerfolgskontrollen Zeitplan festlegen die Zeitplanungen (Präsenztermine, Termine für Selbstlernphasen, Zeitpläne der Teleteaching-Veranstaltungen, Prüfungstermine) auf der Lernplattform bereitstellen WS 02/03 Roy

23 Phase 4: Evaluation und Veränderungen begleiten
Auswertung anhand festgelegter Evaluationskriterien ( Evaluationsbogen entwickeln - zum Umgang mit der Plattform, zur tutoriellen Begleitung, Zum Lerninhalt -) Strategieentwicklung zur Change-Mentalität zu einer kontinuierlichen Umsetzung der Projektergebnisse WS 02/03 Roy

24 Checkliste Projektdefinition/Projektstart
klare Formulierung der Projektziele genaue Analyse der Zielgruppen Projekt-Startup-Veranstaltung (eine kickoff) durchführen Personelle Angelegenheiten (Verständigung im Projektteam, Projektleitung) Bildung eines guten Projektteams, Überprüfung einer Hinzuziehung externer Fachkräfte! Realisierung Zeitplan einhalten, Lern- und soziale Umfeld beachten, Planung zusätzlicher Ressourcen um den Projekttermin einhalten zu können! regelmäßige Projektfortschrittberichte Projektabschluss Abschlussbericht, Evaluation, Weiterentwicklung der Ergebnisse WS 02/03 Roy

25 Evaluation E -Learning
Evaluationsbereich Evaluationskriterien Akzeptanz des Kurses Drop-Out-Rate Ausmaß des kollaborativen Lernens Bearbeitungsfrequenz und –tiefe Lernerfolg Kommunikation zwischen den Teilnehmern Transfer des Gelernten Teilnehmer Didaktischer Ansatz Erzeugungsdidaktik Ermöglichungsdidaktik Mediale Aufbereitung der Materialien Vollständigkeit, Umfang, Korrektheit, Aktualität der Materialien Materialien Qualität der Netzanbindung Internetanschluss der Teilnehmer Technischer System Anmeldung und Finanzierung Offline-Treffen Betreuung des Kurses Betreuung und Administration WS 02/03 Roy

26 Evaluationstypen z.B. Erstellung von Online-Kursen
Formative (Gestaltung) Evaluation z.B. Erstellung von Online-Kursen Summative Evaluation z.B. Bewertung von Online-Kursen Produktevaluation Bewertung eines konkreten Produkts (z.B. eines Programms) Prozessevaluation Vorgehensweise, Handhabung oder Nutzung eines Produkts Selbstevaluation  Bewertung durch Entwickler eines Online-Kurses Fremdevaluation Bewertung durch externer Beurteiler WS 02/03 Roy

27 Evaluationsmethoden Datenerfassung Datensammeln allein reicht nicht aus. Evaluationskriterien und empirische Daten sind zwei zentrale Bestimmungsstücke jeder Art von Evaluation  Fragebogen (Lernstil, Lernstoff, Lerntempo, Kommunikation, Lernziele, Plattform u.a.) WS 02/03 Roy

28 Kosten-Nutzen-Analyse von E-Learning
Traditional Learning E-Learning Kosten für Trainer Kosten für Lizenzen bzw. Programmierung Kosten für Seminarraum Entfällt in der Regel Kosten für Seminarunterkunft Entfällt in der Regel Kosten für ausgefallene Kosten für ausgefallene Arbeitszeit Arbeitszeit WS 02/03 Roy

29 Asynchrone Medien Synchrone Medien
Systematischer Überblick über technologische Infrastruktur von E-Learning-Lösungen Asynchrone Medien Synchrone Medien Elektronische Mailsysteme Asynchrone Diskussionsforen, Computer-Conferencing, News-Groups Online-Datenbanken, News- Services Online-Chat Desktop-Videokonferenzsysteme Whiteboard Application-Sharing Interaktives Business-TV WS 02/03 Roy

30 Asynchrone Informations- und Kommunikationsmedien
Elektronische Mailsysteme  hohe Zustellgeschwindigkeit geringe Kosten, jederzeit erreichbar, File-Attachements Asynchrone Diskussionsforen  als Computer-Conferencing oder Threaded-Discussions bekannt; textbasierte Diskussionsforen mit sog. Posting

31 Asynchrone Informations- und Kommunikationsmedien
Online-Datenbanken, News-Services Vereinfachte Organisation und Distribution von Lerninhalten sowie ständige Aktualisierung von Informationen World Wide Web (WWW) Hypertextdokumenten, Multimediadoku-menten, Hypertext-Markup Language (HTML), Zugriff auf /Newsgroups

32 Synchrone Informations- und Kommunikationsmedien
Onine-Chat informelles Reden mittels Chat-Client-Software auf einem Chat-Server Webbsierte Chats Yahoo Messenger oder AOL Online Desktop-Videokonferenzsysteme (DTVC) Einsatz von Echtzeitbild und –ton, Übertragungsrate (128kbps) mit einer Auflösung von 352x288 ps.

33 Entwicklungswerkzeuge für E-Learning
Kategorien: Hypertext/-media-Systeme (Navigation durch ein Wissensgebiet / entdeckendes Lernen) Autorenwerkzeuge (dirigiertes Lernen / Lernkontrolle) Animationsprogramme (Visualisierung komplexer Zusammenhänge) WS 02/03 Roy

34 Hypertext/-media-Systeme
Verschiedene Aspekte: Struktureller Aspekt: Die Datenbasis besteht aus voneinander unabhängigen Informationsobjekten (Knoten bzw. Nodes), die über Beziehungen (Links) miteinander verknüpft sind. Medialer Aspekt: Neben Texte können beliebige multimediale Elemente erhalten (Audio, Animation Video etc.) Operationaler Aspekt: Bereitstellung der Orientierungs-tools (Stichwortverzeichnis, Glossar u.a.) zum Navigieren durch die Hyperstrukturen WS 02/03 Roy

35 Autorenwerkzeuge Art von Autorensysteme:
Seitenorientierung Gestaltung einzelner Bildschirmseite Beispiel: Toolbook Icon-/struktogramm-orientierung Aufbauen der einzelnen Komponenten per Drag & Drop Beispiel: Authorware Zeitachsenorientierung Zeitbezogene Zuordnung von Texten, Grafiken, Ton-, Animations und Videosequenzen Beispiel: Macromedia Director Objektorientierung Objekte werden aus einer Toolbox entnommen und frei auf einem Fenster platziert. Beispiel: Visual Basic WS 02/03 Roy


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