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1 Computergestützte Verifikation 04.6.2002. 2 Teil II Infinite State Systems.

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Präsentation zum Thema: "1 Computergestützte Verifikation 04.6.2002. 2 Teil II Infinite State Systems."—  Präsentation transkript:

1 1 Computergestützte Verifikation 04.6.2002

2 2 Teil II Infinite State Systems

3 3 Prinzipskizze Inf. State Modell Formel ABSTRAKTION Fin. State Modell Fin. State Model Checker + Gegenbeispiel - Analyse Abstraktions- verfeinerung - Infinite State Model Checker

4 4 weiterer Verlauf: 5. Verifikation von Real-Time Systemen 6. Abstraktion 7. Abstraktionsverfeinerung 8. – k. Verifikation spezieller Systemklassen Software, hybride Systeme, Security-Protokolle, Algorithmen,.....

5 5 5. Real Time Systeme 5.1 Timed Automata 5.2 TCTL 5.3 Abstraktion durch Regionen 5.4 Abstraktion durch Zonen

6 6 5.1 Timed Automata System mit diskreten Zustandsvariablen + Uhren Uhren haben nichtnegative reelle Werte System hat diskrete Zustandsübergänge + Zeitverlauf Uhren kann man auf 0 zurücksetzen oder ablesen, sie laufen alle synchron Ablesen = diskrete Übergänge werden von Uhrenstellung beeinflußt

7 7 Timed Automata ausein hell kaputt klick Uhren c1, c2 Uhrenmenge C lineare Constraints: ci k oder ci - cj k (k in Nat, in {=,,,, } können boolesch verknüpft sein) c1>3 c1 3 c2>10000 Invarianten (gleiche Syntax) c2 20000 Resets = Uhren, die auf 0 gesetzt werden c1 c2

8 8 Semantik von Timed Automata = richtiges Transitionssystem Zustand = [d,v] d – diskreter Zustand v: C R + Zustandsübergänge: a)diskreter Übergang [d,v] [d,v] d d im Automat, v erfüllt Constraint an d d, 0, falls c in Resetmenge von d d v(c) = v(c), sonst v erfüllt Invariante in d b) Zeitverlauf [d,v] [d,v] es gibt ein t 0: v(c) = v(c) + t für alle c Jedes v+t (0 < t t) erfüllt Invariante in d

9 9 Pfade in Timed Automata Problem: Zeitkonvergente Pfade Zeno-Verhalten d1 d2 d3 d4.... 1/21/41/8 1/16 Def: Nur die zeitdivergenten Pfade bilden die Semantik von Timed Automata (Annahme analog zu Fairness)

10 10 5.2 TCTL X-Operator wird gestrichen D – Menge von Formeluhren Constraints über D werden atomare Aussagen c in Beispiel: c in EF (c 5 ) = Es ist möglich, daß in spätestens 5 s ab jetzt gilt = EF 5

11 11 5.3 Regionen Ziel: Ausnutzen, daß beim Ablesen nur mit ganzzahligen Werten verglichen wird aber Vorsicht! Einfache Diskretisierung der Zeitachse tuts nicht: c1 c2 c1=1 c2<1 k:= k + 1 k := k - 1 EG k < 2 gilt in keiner diskreten Zeitachse gilt in reeller Zeitachse: 0 0.9 0.99 0.999 0.9999

12 12 Regionen Region = Menge von Uhrenstellungen, die für alle Constraints die gleichen Werte liefern Äquivalenzrelation ci k ci - cj k Wann genau sind zwei Uhrenstellungen v,v äquivalent? 1.ganzzahlige Anteile aller Uhren gleich, oder größer als größte in Automat und Formel erwähnte Konstante 2.v(c) ganzzahlig gdw. v(c) ganzzahlig 3.frac(v(c1)) < frac(v(c2)) gdw. frac(v(c1)) < frac(v(c2))

13 13 geometrische Veranschaulichung c2 c1 0 1 2 1 2 3

14 14 Datenstruktur für Regionen ganzzahlige Teile + {0, c3, c7} < {c25,c13} <...< {c54,c8,c9,c10} c2 c1 {0,c1}<{c2} {0,c2}<{c1}{0,c1,c2} {0}<{c1}<{c2} {0}<{c2}<{c1} {0}<{c1,c2}

15 15 Regionengraph Zustand = [diskreter Zustand, Uhrenregion] a) diskreter Übergang: Constraintauswertung lt. irgendeinem Element der Region, Reset liefert neue Region: allgemein: {0,c3,c17}<{c2,c9,c54}<...< {c18,c6,c7,c8}

16 16 Regionengraph b) Zeitverlauf {0} <......... < {c2,c42,c200} {0,c2,c42,200} <........ {0,c2,c42,c200} <....... {0} < {c2,c42,c200} <.......

17 17 Eigenschaften des Regionengraphs Satz: Wenn [d,v] [d1,v1] und v in selber Region wie v, so ex. v1: [d,v] [d1,v1] und v1 in selber Region wie v1 (Gleiche Situation wie bei Symmetrie!) Ein Timed Automaton erfüllt eine TCTL-Eigenschaft gdw. sein Regionengraph die zugehörige CTL-Eigenschaft erfüllt

18 18 Problem des Regionengraphs Es gibt viele Regionen: Sei #C = n und K max. Zeitkonstante in Formel und Automat. #Reg: O( n! x 2 n-1 x K n ) symbolisches Model Checking könnte helfen, boolesche Kodierung der Regionendatenstruktur (und der Übergänge) vorausgesetzt. wenig Erfahrung dazu, weil die meistenTools Zonen verwenden

19 19 Übung 1 Konstruiere den Regionengraph für folgendes System (Anfang: k = 0) ! Identifiziere in diesem Graph einen Pfad, der EG k 1 bezeugt! k=0k=1k=2 c2:=0 c1 1 c2 < 1 c1 1 c2 < 1 c1 1 c2 < 1 c1 = 1 c1:=0 c1 = 1 c1:=0 c2:=0

20 20 Übung 2 Wie groß ist die exakte Zahl von Regionen mit Uhrenstellungen, deren ganzzahliger Teil gleich Null ist, in einem System mit genau 3 Uhren? (Hilfe: Bei zwei Uhren wäre die Antwort 6.)

21 21 Übung 3 Formuliere in TCTL die Eigenschaft: Auf jedem Pfad gelten a und b von jetzt an mindestens 6 Zeiteinheiten lang gemeinsam, und b gilt noch 3 Zeiteinheiten lang ab dem Moment, wo a das erste Mal verletzt ist.


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