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Integrierte Informationsverarbeitung

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Präsentation zum Thema: "Integrierte Informationsverarbeitung"—  Präsentation transkript:

1 Integrierte Informationsverarbeitung
Das Zusammenspiel der betrieblichen Funktionsbereiche (Buchhaltung, Vertrieb, Produktion, ...) erfordert ein entsprechendes Zusammenspiel der Informations-verarbeitung, d.h. ein übergreifendes integriertes Informationssystem. betriebliche Funktionsbereiche unterstützen dabei betriebliche Vorgänge

2 Geschäftsprozeß Ein Geschäftsprozeß (business process) bedeutet die vollständige Handlungskette von der (betrieblichen) Veranlassung bis zur endgültigen Erledigung. Verkaufsprozeß: Kundenanfrage, Auftragseingang, Produktion, Distribution ... Bis zur Bezahlung durch den Kunden. Weitere Bsp.: Reklamationsbearbeitung, Schadensabwicklung bei Versicherung, Kreditvergabe bei einer Bank.

3 Business-Process-re-Engineering
Zielsetzung des BPR: Identifikation der Wertschöpfungsprozesse Optimierung der Prozesse Kundenorientierung

4 Analyse der Geschäftsprozesse
Die Analyse der Geschäftsprozesse zeigt eine enge Verflechtung der Aufgaben der betrieblichen Funktionsbereiche, die nur durch eine durchgängige Unterstützung durch integrierte IuK-Systeme optimal organisiert werden können. Während ursprünglich der innerbetriebliche Bereich Ausgangspunkt des BRP und der Integration war, findet seit ca in der „Supply-Chain“ (Hersteller-Lieferant) eine Integration der Prozesse und Systeme statt.

5 Supply-Chain Während ursprünglich der innerbetriebliche Bereich Ausgangspunkt des BRP und der Integration war, findet seit ca in der „Supply-Chain“ (Hersteller-Lieferant) eine Integration der Prozesse und Systeme statt. Seit ca wird die Integration auch vermehrt zwischen (Handel-Lieferant) vollzogen. Manufacturer - Wholesaler - Value added Reseller - Retailer

6 IuK-Systeme Vernetzung von inner- und zwischenbetrieblichen Aufgaben und Vorgängen kann nur durch den Einsatz entsprechender integrierter und vernetzter IuK-Systeme realisiert werden. Beherrschung und Einsatz dieser Systeme ist Schlüsselqualifikation konkurrenzfähiger Unternehmen

7 Prozeß-/Vorgangsintegration
Warenbestellung: Einkauf gibt Bestellung auf (Bedarfsanforderung) Ware geht ein (Abteilung Wareneingang/ Lager) Überprüfung der Ware (Menge, Beschaffenheit) Rechnung wird geprüft (sachlich/ rechnerisch) vom Einkauf oder der Buchhaltung (4-Augen-Prinzip) Buchung und Bezahlung der Rechnung von Abteilung Buchhaltung

8 Warenbestellung Bei jedem Schritt ist eine andere Abteilung beteiligt
Bedarfsanforderung Einkauf Wareneingang Lager Rechnungsprüfung Einkauf/Buchhaltung Buchung Buchhaltung Bei jedem Schritt ist eine andere Abteilung beteiligt ein reibungsloser Datenfluß durch die einzelnen Abteilungen muß gewährleistet sein => der Vorgang ist integriert!

9 Integriertes Informationssystem
Unterschreitet Lager einen Mindestbestand wird automatisch der Einkauf informiert Einkauf erzeugt Bestellung systemunterstützt Wareneingang wird automatisch in den „Postkorb“ des Lagers geleitet Wareneingangsprüfung wird bei Bestelldaten vermerkt bei Rechnungsprüfung Zugriff auf Daten der anderen Abteilungen - Vergleich, Freigabe Buchung und Bezahlung

10 Prozeß-Optimierung Vermeidung von doppelten Arbeiten
Bearbeitung des Vorgangs an der richtigen Stelle Qualitätsverbesserung Kostensenkung durch Rationalisierung

11 Integrationsweite Innerbetriebliche/ interne Integration
zwischenbetriebliche/ überbetriebliche I. Auch zwischen Unternehmen findet eine Integration der Prozesse statt: Austausch von Waren- /Geld, sowie von Daten. Automatischer Austausch von Daten durch standardisierte Integration. SEDAS (Handel) und EDIFACT (Industrie) = Electronic Data Interchange For Adminsistration Commerce and Transport

12 Innerbetriebliche Integration
Horizontale Integration: innerhalb Administrations-/ Dispositionssystemen und innerhalb Planungs-/ Kontrollsystemen Bsp: Auftragserfassung kommuniziert mit Lager und Produktion Vertikale Integration:  Versorgung der „höheren“ Ebenen von der niedrigeren Datenebene Absatzplanung benutzt die (Ist-) Daten des Vertriebsabwicklungssystems

13 Automatisierungsgrad
Teilautomatisierung Abwechselnd maschinelle Automatismen und menschliche Eingriffe Bsp: Kundenauftrag! Autragsfreigabe durch Sachbearbeiter - Kommissionierung, Lagerbestandsaktualisierung, Rechnungs-schreibung, etc. erfolgen automatisch. traditionelle Verfahren: Mensch ist der Auslöser moderenere V.: Anstoß kann vom Informationsverarbeitungssystem kommen Trigger: Auslösemechanismen, die im Hintergrund Aktionen überwachen und gegebenenfalls weitere Aktionen an den Menschen weiterleiten

14 Workflow-Systeme / Groupware
Vorgangssteuerung, einzelne Schritte werden vom System gesteuert, Standardisierung von Arbeitsschritten mit autom. Weiterleitung an beteiligte Stellen  Verkürzung der Bearbeitungszeit, Transparenz Groupwaresysteme: (z.B. Lotus Notes) Systeme, die „nicht formalisierbare“ Arbeiten in Gruppen durch , Datenbanken, Terminkalender etc. unterstützen.  Erhöhung der Produktivität der Arbeitsgruppe insb. Bei räumlicher u/o zeitlicher Trennung der Gruppenmitglieder

15 Vollautomatische Bearbeitung
Kein Mensch-Maschinen-Kontakt Maschinen steuern/ überwachen sich gegeneinander in betriebswirtschaftlichen Bereichen eher selten, meist Auslöser (Kunden, Mitarbeiter) es kommt zur Teilautomatisierung von Prozessen mit vollautomatischer Bearbeitung (Geldautomat)

16 Datenintegration Ziel ist die gemeinsam benötigte Information für alle Datenverarbeitungssysteme aller Bereiche kostengünstig und fehlerfrei zur Verfügung zu stellen. (Redundanzfreiheit = 1mal gespeichert) Der Datenbestand auf dem von allen Bereichen zugegriffen wird, ist für alle gleich. Wie können den beteiligen Bereichen die benötigten Daten der anderen Bereiche zur Verfügung gestellt werden?

17 Datenschnittstelle Datenschnittstelle/ Übergabeschnittstelle zum Datenaustausch: Kopie der benötigten Information wird weitergereicht Bsp: Auftragsabwicklung - Buchhaltung Ein Datensatz wird mit den Rechnungs-informationen in eine Datei (Datenschnitt-stelle) geschrieben. Aus dieser liest anschließend ein Buchhaltungsprogramm die Datensätze und bucht damit Rechnungen in Haupt- und Nebenbuch.

18 Ziele der integrierten DV
Hauptziel: Unterschied zwischen Softwaresystem und dem tatsächlichen Ablauf im Betrieb (Geschäftsprozeß) zu minimieren. Natürliches Abbild der Vorgänge im Unternehmen Rationalen Umgang mit Daten Nutzung sämtlicher in Unt. vorhandener Info standardisierte Abläufe

19 Probleme der integrierten Infomationsverarbeitung
Vollständigkeit der Systeme - Umfang von (Standard-) Systemen - große Komplexität Fehlerfreiheit - Komplexität - schwierige Tests (viele Kombinationsmöglcihkeiten) - statistisch Kumulation von Fehlerwahrscheinlichkeiten


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