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Psychometrische Verfahren
Auditives Screening HASE Feststellung von Risikokindern im Bereich LRS Referentin: Franca Federer, / SS 2006
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HASE Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung
Auch für Untersuchung U9 Monika Brunner und Hermann Schöler Entstanden 2001/2002 Handbuch (12 Seiten), Auswertungsvorlage (5 Seiten), Bildkarten (6Stk), CD
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Grundlage Schulvermittelte Kulturtechniken benötigen basale Grundfertigkeiten: Ausreichende Körperkoordination Visuelle Wahrnehmung Visuomotorik Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten Beachtliche Verbreitung von Störungen der Schriftspracherwerbsprozesse Z.Zt. „beste“ Hypothese: Grund ist ein defizitäres Teilsystem des Arbeitsgedächtnisses, mit dem auditive Informationen kurzzeitig gehalten werden
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Screening Gefordertes Screening:
Gütekriterien der Objektivität Reliabilität Validität Ökonomie Nützlichkeit Aufgaben stammen aus unterschiedlichen Screening- und Testverfahren (BISC, IDIS, HVS)
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Einsatzbereich 5 und 6jährige Kinder
Erfassung von auditiven Informationsverarbeitungsstörungen (gelten als zugrundeliegend für eine Reihe von Spracherwerbsproblemen und der Prognose LRS) Kinderarztpraxen Schuleingangsuntersuchungen Dauer: Minuten
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4 Tests und ihr theoretischer Hintergrund
Die Untertests 4 Tests und ihr theoretischer Hintergrund
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Nachsprechen (NS/1) 10 Sätze, je 2 haben die gleiche Struktur
Satz b) nur, wenn a) falsch war Von kurzen zu langen Sätzen Bsp:1a) Tina singt 1b) Peter rennt 5a) Der rote Stift liegt auf dem Sessel neben dem Heft Überprüfung der sprachlichen Leistungsfähigkeit Gezielte Strukturen können geprüft werden Produktion und Verstehen werden geprüft Nach IDIS (ebenfalls NS genannt)
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Erkennen von Wortfamilien (EW/3)
3 ähnlich klingende Wörter - eines gehört nicht dazu Einleitung mit Bildkarten (2 Übungen) Bsp.: Haus-Hans-Häuser Bsp.: Strauch-streichen-Sträucher Überprüfung der semantischen Strukturerfassung von Sprache Voraussetzung für korrektes Rechtscheiben Fähigkeit: Klang vom Wort abstrahieren; semantische Zusammengehörigkeit vs. ähnliche Klanggestalt
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Wiedergeben von Zahlen-Folgen (WZ/2)
Zahlenfolgen sollen unmittelbar nachgesprochen werden Steigende Menge Keine „7“, da zweisilbig, dafür die „10“ Bsp.: 1a) b) 8 5 5a) Abbruch, wenn a) und b) nicht korrekt waren Überprüfung des auditiven Kurzzeitgedächtnisses 1 Beziehung: auditiv-serialer Kurzzeitspeicher & LRS/Sprachauffälligkeiten Verarbeitung visueller Informationen i.d.R. unauffällig
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Nachsprechen von Kunst-wörtern/Zauberwort (NK/4)
9 mehrsilbige Wörter werden unmittelbar nachgesprochen Silbenanzahl nimmt zu Bsp.: 1. MALI 9. RIBANELU 10. Wort als Abschluss: ABRAKADABRA Überprüfung des auditiven Kurzzeitgedächtnisses 2 Besonders die auditive sprachgebundene Verarbeitungskapazität Funktionstüchtigkeit des phonetischen Speichers (Komponente des Arbeitsgedächtnisses) Das Zauberwort dient dem Testabschluss
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Auswertung Jede Aufgabe ist auf einem eigenen Blatt
Inklusive Anleitung, Punktetabelle, Abbruchkriterien und Maximalpunktzahl Alle Punkte werden in eine Übersicht geschrieben Graue Felder markieren kritische Werte. Es ist hier von einer aufälligen, förderbedürftigen Leistung aus zu gehen. Einen einzelnen, gesamten Wert gibt es nicht
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Normierung Soll nach Schuleingangsuntersuchung 2002 der Gesundheitsämter im Rhein-Neckar-Kreis und Mannheim zustande kommen/gekommen sein. Ergebnisse sollen in zugänglicher Publikation nachgliefert werden/ wurden nachgeliefert (?)
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