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Dipl.-Math. Frank Klapper IT-Manager Universität Bielefeld

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Präsentation zum Thema: "Dipl.-Math. Frank Klapper IT-Manager Universität Bielefeld"—  Präsentation transkript:

1 Dipl.-Math. Frank Klapper IT-Manager Universität Bielefeld
Serviceorientierte IT-Infrastruktur an der Universität Bielefeld und an der Universität Paderborn - ausgewählte Ziele und Konzepte - Dr. Gudrun Oevel Leiterin ZIT Universität Paderborn Dipl.-Math. Frank Klapper IT-Manager Universität Bielefeld

2 Gliederung Hochschulspezifische Aspekte
Bielefeld Neue Kommunikations- und Informationsstruktur Bielefelder Informationssystem Benutzerverwaltung des HRZ Paderborn Projekt Uni-Mobilis Metadirectory-Projekt (BI und PB) Grundsätzliches Konkretes Vorgehen im gemeinsamen Projekt Zusammenfassung

3 Neue Kommunikations- und Informationsstruktur
LA Rektorat Kanzler ITM IT-Leiterversammlung Presse AVZ UB HRZ Verw. LA = Lenkunksausschuss ITM = IT-Manager

4 Bielefelder InformationsSystem (BIS)
Idee: Zugriff auf einheitliche und standardisierte Datensätze. Personenverzeichnis steht im Mittelpunkt. Kein Datenaustausch mit den HIS-Systemen. HRZ Benutzerverwaltung als Quelle für Nutzerauthentifizierung . Redesign notwendig. Gründe: Eingesetzte Technologie „end of life“ HIS LSF mit Funktionsüberschneidung. Konflikte und Überschneidungen zu eLearning-Aktivitäten Metadirectory-Projekt

5 Benutzerverwaltung des HRZ
Eigenentwicklung des HRZ Beginn: vor ca. 8 Jahren Sehr passgenau Automatische Datenübernahme: Studierende Uni von der Verwaltung Studierende und Mitarbeiter FH „Mitarbeiter Uni“ von der UB Uni-Angehörige mit UB-Ausweis ohne Studenten (manuelle Quelle) Manuelle Dateneingabe: Mitarbeiter Uni Externe Keine verbindlichen Prozesse Beliefert: alle wesentlichen HRZ-Systeme: NDS, Unix, Mail, Radius, WWW-Dienst, TroubleTicket System, … Accounts für BIS zusätzlich im BIS manuell vergebene Accounts Qualität des Datenbestandes: Gut für die Gruppe der Studierenden Ab 97 neu immatrikuliert Schlecht für alle anderen Gruppen Viele Dubletten Keine Vollständigkeit Viele Detailprobleme Randbedingungen einiger Prozesse unklar.

6 Das Projekt Uni-Mobilis in PB
Gefördert im Rahmen der BMBF-Ausschreibung „Notebook-University“ ( – ) Angelegt als Infrastrukturprojekt „Mobile Nutzung lernförderlicher Infrastrukturen durch den Aufbau einer durchgängigen Diensteinfrastruktur“ Leitideen „Diensteinfrastruktur“ Kombination der hochschulöffentliche Infrastrukturen mit privaten und daher personalisierten Zugangs- und Nutzungsmöglichkeiten von der ausstattungsbezogenen Infrastruktur zu einer flexiblen und alltagstauglichen Infrastruktur basierend auf Diensten

7 Dienste in Uni-Mobilis
Nutzer- dienste Basis- Interaktiver Studiendienst (ISDi) Interaktives Vorlesungsverzeichnis InVo Mobile Arbeitsumgebungen IDA / ISA Inhalte-Anbindung InA Access Management (Zugang) Content Synchronisation Rollen / Rechte - Vernetzung (LAN, WLAN, …) Sicherheitstechnik (Firewall, VPN, …) Account (Datenbereiche) Medien (Inhalte) Publikations- (Web-Server, …) Backup Archivierung (Datensicherung) Bibliotheks- Verwaltungs- Digitalisier- bedarfsgesteuerte Dienste Komplex- Hardware- Infrastruk. Hochschulportal Server (DNS, NIS, …) Kommunikations ( , Chat, …)

8 Erfahrungen bzgl. Diensteinfrastruktur
Technik: Dienste als WebServices, Integration basierend auf SunONE Struktur: Koordination durch IT-Beirat mit Beteiligung der Verwaltung und aller zentralen Einrichtungen Personenidentitäten: Konsistenz und Aktualität Prozesse: Eindeutigkeit und Transparenz

9 Fazit Unterschiedliche Ausgangspunkte in BI und PB führen zur gleichen Problematik Frage: gemeinsame Lösungsstrategie möglich ? Antwort: für Strategie ja, bei Lösung noch ungewiss Im Weiteren deshalb: Genauere Vorstellung des geplanten Vorgehens Diskussion der Kooperation

10 Motivation „Metadirectory“
Heute: Erfassung und Pflege von Personenidentitäten in verschiedenen I&K Systemen sind nicht abgestimmt: Unvollständige, inkonsistente, veraltete und nicht vorhandene Datenbestände Für Benutzer hochgradig unkomfortabel und unnötig kompliziert Integration der Systeme nicht möglich Lösung: Einführung eines zentralen Metadirectories, welches die Daten der einzelnen I&K Systeme / Verzeichnisse zusammenführt: Vereinfachung der Datenverwaltung Datenkonsistenz herstellen Voraussetzung für integrierte Dienste schaffen

11 Motivation „Metadirectory“
Ein Metadirectory ist zwingend notwendig um weitere zeitgemäße und integrierte IT-gestützte Verfahren einführen zu können. Ein Metadirectory ist organisatorische Voraussetzung und Basistechnologie für die Verknüpfung mehrerer IT-Systeme. Konsistenz der Nutzerdaten und Sicherheit der IT-Dienste sind ohne Metadirectory fast unmöglich. Zugleich: Einführung eines eProvisioning-Systems

12 Motivation „Metadirectory“
Neuer Mitarbeiter Martin Meyer Vertrieb Region Nord Martin Meyer Physik Raum xyz Martin Meyer Vertrieb Region Nord WEB Admin Pflege Intranet HIS SVA Messaging System Telefonsystem Martin Meyer Physik Martin Meyer Martin Meyer Durchwahl 2222

13 Projekt: Einführung eines zentralen Metadirectories
Die Ursache für Probleme bei der Verwaltung/Administration von Personenidentitäten sind Prozessprobleme. Fokus im Projekt auf die Prozesse Und nicht auf Technik oder Produkte Projektziel: Übergreifende Lösung zur Synchronisation der Personenidentitäten der wesentlichen IT-Systeme und zum eProvisioning. Dies ist primär ein organisatorisches und juristisches Problem. Dort liegt auch der Hauptaufwand. Es gibt auf Standards basierende Produkte am Markt.

14 Projekt: Einführung eines zentralen Metadirectories
Zuerst durchzuführende Arbeiten: Klärung der inhaltlichen, organisatorischen und rechtlichen Aspekte Festlegung der Datenmodelle, Datenflüsse, Organisationsabläufe Unterstützung der dezentralen Organisationsstruktur  Mandantenfähigkeit Vorgehen: Ein Grobkonzept soll im Rahmen einer Vorstudie mit externer Hilfe (Berater) entwickelt werden: Einschließlich einer detaillierten Aufwandsabschätzung für das Gesamtprojekt. Aufwand: ca Beratertage. Danach Entscheidung über das weitere Vorgehen.

15 Kooperation Bielefeld - Paderborn
Beide Hochschulen sind ähnlich organisiert, setzen oft die gleichen I&K-Systeme ein (z.B. HIS, Radius, …) und stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Idee: Getrennte Prozessanalyse und Prioritätensetzung. Hoffnung: Es gibt signifikante Ähnlichkeiten. Beide Hochschulen wählen „technisch“ den selben Weg. Mögliche Synergien: Erfahrungsaustausch Implementierung (Insbesondere bei der Entwicklung von Connectoren). Betrieb Die Eigenständigkeit der HS bleibt voll erhalten.

16 Metadirectory-Projekt: Vorstudie
Umgebungs- Identifikation u. Know-How Transfer Detaillierte gerichtete Analyse der Zielsysteme Priorisierung der Zielsysteme und Beginn der Grobkonzeption Produktauswahl im Rahmen des bereits definiert. Pools Zielsystem- abhängige Designphase Erstellung eines DS Grobkonzeptes

17 Metadirectory-Projekt: Vorstudie (1. Teil)
Umgebungs- Identifikation u. Know-How Transfer Detaillierte gerichtete Analyse der Zielsysteme Priorisierung der Zielsysteme und Beginn der Grobkonzeption Drucker Postfächer Tel.- und Fax- Nummern Systeme Daten- banken Endbenutzer- systeme Workshop/ Interview

18 Metadirectory-Projekt: Vorstudie (2. Teil)
Erstellung eines DS Grobkonzeptes Zielsystem- abhängige Designphase Produktauswahl im Rahmen des bereits definiert. Pools Entwicklung des Schemas Design des Trees Obere Ebene Untere Ebene Partitionierung und Shadowing Berechtigungs- konzept erstellen Definition der Konnektoren zu den Zielsystemen Definition der Import und Synchronisationsfunktion Katalog mit K.O. Kriterien wird erstellt Rahmen für Verfügbarkeit wird festgelegt

19 Metadirectory-Projekt: Hauptprojekt
Testaufbau Pilotphase mit Erstellung von Wartungs- und Adminprozessen Implementa- tionsphase Aufbau einer Produktions- umgebung Übergabe der Konzepte an den Betrieb Einweisung der Systemverant- wortlichen Umsetzung des Designs nach produktspezifischen Implementationsregeln Konsolidierung der Daten Synchronisationprozesse erstellen Rahmenbedingungen für Anwendungen festlegen Anwendungen auf Directory- zugriff anpassen Aufbau einer produktionsnahen Umgebung Erstellung von Wartungs- und Administrations- konzepten Implementations- plan wird erstellt Ausbildungsmaßnahmen

20 Metadirectory-Projekt BI-PB: Ablaufplan der Vorstudie
28.Mai Mitte Juni Ende September

21 Zusammenfassung Situation: Unterschiedliche Ausgangspunkte in den beiden Hochschulen führen zur gleichen Problematik Lösungsstrategie: Einführung eines Metadirectories Konsistente und aktuelle Datensätze Transparente und eindeutige Prozesse Schwerpunkt: erst Analyse, dann Produkt Hoffnung: Synergie durch zielgerichtete Kooperation Vision: Serviceorientierte IT-Infrastrukturen funktionieren auch hochschulübergreifend


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