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Veröffentlicht von:Amelinda Lehn Geändert vor über 10 Jahren
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Vortrag zum Thema organisation der kommunikation und kommunikationsarchitekturen von Huu Tan Nguyen Gaye hacet seval salman özlem yadikar
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Gliederung Definition von Kommunikation Organisation der Kommunikation
Verkehrsarten Betriebsarten Verbindungsarten
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Definition von Kommunikation
Aus dem Lateinischen: communicare, etwas gemeinsam machen, mitteilen, sich besprechen allgemein: Austausch von Informationen von mindestens zwei Akteuren: - Sender - Empfänger
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Organisation der Kommunikation
Drei grundlegende Kommunikationsformen: Mensch - Mensch - Kommunikation Mensch - Maschine - Kommunikation Maschine - Maschine - Kommunikation
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1. Form: Mensch - Mensch Kommunikation direkt:
persönlich miteinander sprechen Über das Telefon Telekommunikation
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1 . Form: Mensch - Mensch Kommunikation
indirekt: - zwei Teilnehmer am Rechner die via kommunizieren
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2. Form: Mensch - Maschine Kommunikation Kann sowohl direkt als auch indirekt erfolgen Direkt: man sitzt im Informatikraum und arbeitet an der Datenbank am Rechner
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Mensch - Maschine Kommunikation
2. Form: Mensch - Maschine Kommunikation Indirekt: Online-Belegung der Kurse über den Home-PC wobei auf den Server der Hochschule zugegriffen wird
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Maschine - Maschine Kommunikation
3. Form: Maschine - Maschine Kommunikation Immer indirekt: d.h. zwei Rechner sind bspw. über das Internet oder Kommunikationsnetz miteinander verbunden ein Datentransfer findet statt
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Verkehrsarten auch Kommunikationsarten genannt
geben an, an wie viele Teilnehmer (Empfänger) ein Sender seine Nachrichten überträgt
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Verkehrsarten drei grundlegende Verkehrsarten:
Punkt - zu - Punkt - Übertragung (Unicast) Punkt - zu - Gruppe - Übertragung (Multicast) Punkt - zu - Alle - Übertragung (Broadcast)
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Punkt - zu - Punkt Übertragung (Unicast)
Informationsaustausch von einem Teilnehmer (Sender) zu genau einem anderen Teilnehmer (Empfänger)
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Punkt - zu - Punkt Übertragung (Unicast)
Beispiel: Kommunikation zwischen zwei Rechnern über eine Festverbindung
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Punkt - zu - Gruppe Übertragung (Multicast)
ein Sender, der Informationen an eine definierte Gruppe von Empfänger sendet
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Punkt - zu - Gruppe Übertragung (Multicast)
Beispiel: Versenden einer Rundmail des Semestersprechers an die Kommilitonenliste
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Punkt - zu - alle Übertragung (Broadcast)
es existiert ein Netzwerk, indem ein Sender an alle Empfänger eine Nachricht versendet Beispiel: Rundfunk und Fernsehen
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Betriebsarten Die Betriebsart gibt an, ob die Kommunikation in nur eine Richtung erfolgt oder wechselseitig Unterscheidung zwischen drei Übertragungsrichtungen: - Simplex-Betrieb - Halbduplex- Betrieb - Vollduplex- Betrieb
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I. Simplex-Betrieb Nur ein richtungsorientierter
Übertragungskanal steht zur Verfügung und kein Rückkanal (unidirektional) Eine Endeinrichtung befindet sich im Sendebetrieb, die andere im Empfangsbetrieb Da sie nur in eine Richtung fließt, ist der Empfänger nicht in der Lage dem Sender mitzuteilen, ob die Übertragung erfolgreich war. keine Fehlermeldung Beispiel: Fernsehen
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II. Halbduplex- Betrieb
Nachrichten werden abwechselnd in beide Richtungen übertragen (bidirektional) Es gibt hier zwei Kanäle: - Hinkanal - Rückkanal Sender und Empfänger befinden sich im Wechselbetrieb und können somit Sender und Empfänger sein
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II. Halbduplex- Betrieb
Beispiel: Walkie Talkies
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III. Vollduplex- Betrieb
Stellt die komfortabelste Betriebsart dar, da die Übertragung gleichzeitig in beide Richtungen stattfindet zwei Kanäle: Hinkanal - Rückkanal Unterschied zum Halbduplex- Betrieb: gleichzeitige Nachrichtenübertragung Beide müssen sich im Gegenbetrieb befinden, d.h. Sender- und Empfangsbetrieb
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III. Vollduplex- Betrieb
Beispiel: Computernetze
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Verbindungsarten Zwei Verbindungsarten:
verbindungsorientierte Kommunikation connection-oriented communication verbindungslose Kommunikation connectionless communication
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Verbindungsorientierte Kommunikation
Geschieht immer in drei Schritten: Verbindungsherstellung Transferphase Verbindungsabbau (Auflösung)
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Verbindungsorientierte Kommunikation
Verbindungsherstellung Empfänger wird angesprochen/angewählt Durch das Netz wird ein Kommunikationsweg zwischen beiden Teilnehmern geschaffen (Verbindung) Empfänger bestätigt => Verbindung steht
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Verbindungsorientierte Kommunikation
Transferphase (data transfer) Nach erfolgreichem Aufbau der Verbindung findet die Übertragung der Daten vom Sender zum Empfänger statt
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Verbindungsorientierte Kommunikation
3. Verbindungsabbau (disconnection) Nach Beendigung der Übertragung wird die Verbindung getrennt
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Verbindungsorientierte Kommunikation
Schritte(Phasen) Beschreibung/Ablauf am Telefon 1. Verbindungsaufbau Aufbau einer Kommunikationsbeziehung Wir nehmen den Hörer ab und wählen Adressat Nimmt ab und bestätigt Verbindung hergestellt 2. Transferphase „Hallo…hier ist…“ , „Auf Wiedersehen“ Informationsübertragung 3. Verbindungsabbau Wir legen auf Abbau der Kommunikationsbeziehung
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Verbindungslose Kommunikation
Daten werden übertragen, ohne zuvor zwischen zwei Rechnern eine Verbindung hergestellt zu haben Es findet kein Verbindungsaufbau sowie -abbau statt lediglich Transferphase keine Unterscheidung in Phasen
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Verbindungslose Kommunikation
Segmentierung der Information in kleinere Datenpakete (Datagramme) Voneinander unabhängige Versendung Datagramme beinhalten Quelle und vollständige Adresse des Empfängers
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Verbindungslose Kommunikation
Können anhand der vollständigen Zieladresse auf verschiedene Wege zum Empfänger gelangen Datenpakete können dabei verloren gehen und neu angefordert werden
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Verbindungslose Kommunikation
Datagramme müssen nicht in der richtigen Reihenfolge beim Empfänger ankommen Empfänger muss die Datenpakete wieder in die Ausgangsfolge bringen
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Quellenangaben: Quellen aus dem Internet:
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Quellenangabe Buchquellen: Taschenbuch der Nachrichtentechnik,
Taschenbuch der Nachrichtentechnik, Wolfgang Frohberg, Horst Kolloschie, Helmut Löffler, S. 100 Informatik-Handbuch, Peter Rechenberg, S. 430/431 Taschenbuch der Informatik, Uwe Schneider, Dieter Werner, S Fachlexikon Computer, PC Welt, Brockhaus Duden, Informatik A- Z, Fachlexikon für Studium, Ausbildung und Beruf Friedr. Vieweg & Sohn, Grundkurs Computernetze, Jürgen Scherff, 1. Auflage
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>>>DANKE FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT<<<
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