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im Qualifikationsverbund Nord-West Dr. Wolfgang Müskens

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Präsentation zum Thema: "im Qualifikationsverbund Nord-West Dr. Wolfgang Müskens"—  Präsentation transkript:

1 Pauschale und individuelle Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge
im Qualifikationsverbund Nord-West Dr. Wolfgang Müskens Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg

2 Begriffliche Unterscheidung RPL Zugang
Begriffliche Unterscheidung RPL Zugang, Zulassung, Anrechnung Zugang Gesetzlich geregelte Mindestanforderungen zur Aufnahme in einen Studiengang (z.B. Abitur, Meisterprüfung, Z-Prüfung) Zulassung Auswahl der Studienbewerber/innen durch die Hochschule oder andere Einrichtungen (ZVS) Anrechnung Entfallen bestimmter Studienabschnitte aufgrund von Vorkenntnissen bzw. bereits vorhandener Kompetenzen

3 BMBF Förderinitiative ANKOM
Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge 11 Regionale Modellprojekte (deutschlandweit) sowie wissenschaftliche Begleitung (HIS und VDI/VDE) Regionales Modellprojekt „Qualifikationsverbund Nord-West“ unter Beteiligung der Uni OL Laufzeit der Modellprojekte: 9/2005 bis 12/2007 Ziele: „1. Prüfung der Übertragbarkeit formal im beruflichen Weiterbildungssystem erworbener Kompetenzen bei der Erprobung von Verfahren zur Anrechnung dieser Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge“ „2. Betrachtung auch informell erworbener Kompetenzen im Hinblick auf ihre Zertifizierbarkeit und Anrechenbarkeit“

4 BMBF Förderinitiative ANKOM
11 regionale Modellprojekte Jeweils Projektverbünde aus Hochschulen, Weiterbildungsträger und anderen (z.B. Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände, Unternehmen) Alice-Solomon FachHS Berlin (Ankom ErzieherInnen) FH Bielefeld (Ankom in Gesundheitsberufen, Teilprojekt I: Pflegeberufe) FH Bielefeld (Ankom in Gesundheitsberufen, Teilprojekt II: Berufe nach dem Berufsbildungsgesetz) FH Bielefeld, FB Wirtschaft (Ankom aus den Fobis Techn. Betriebswirt, Industriefachwirt, Gepr. Bilanzbuchhalter u. Controller)

5 BMBF Förderinitiative ANKOM
11 regionale Modellprojekte TU Braunschweig (Ankom aus dem IT-Sektor) TU Darmstadt (PRO IT Professionals) Uni Duisburg-Essen (Ankom auf Logistikstudiengänge) Uni Hannover (Ankom in der Fak. Maschinenbau) TU Illmenau (Ankom auf ingenieurwiss. Studiengänge in Thüringen) Uni Lüneburg (KomPädenZ – Ankom von ErzieherInnen auf BA Sozialarbeit/Sozialpädagogik) CvO Uni Oldenburg (Qualifikationsverbund Nord-West) IHK Stralsund: Ankom des Meisters/Techn. Betriebswirt auf BA Wirtschaftsingenieurwesen

6 Qualifikationsverbund Nord-West
Qualifikationsverbund Nord-West Weser-Ems/Bremen IHK Ostfriesland und Papenburg Uni OL Uni Bremen IHK OL HK Bremen AN-kammer Bremen

7 Anrechnung beruflicher Kompetenzen
Ziele: Flexiblere Übergänge zwischen beruflicher Bildung und Hochschule ermöglichen Redundanzen an der Schnittstelle von beruflicher und Hochschulbildung vermeiden Anreize für lebenslanges Lernen schaffen Bildungswege flexibilisieren Bereits vorhandene Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen gerechter als bisher berücksichtigen Den Weg zum Hochschulabschluss verkürzen Regionale Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und beruflicher Bildung stärken

8 Geplante Möglichkeiten der pauschalen Anrechnung
Geplante Möglichkeiten der pauschalen Anrechnung im Qualifikationsverbund Nord-West B.Sc. „Systems Engineering“ M.Sc. „Systems Engineering“ Uni Bremen Oldenburgische IHK Meister (IHK) IHK Ostfriesland und Papenburg Technische/r Betriebswirt/in (IHK) HK Bremen

9 Geplante Möglichkeiten der pauschalen Anrechnung
Geplante Möglichkeiten der pauschalen Anrechnung im Qualifikationsverbund Nord-West BA „Business Administration in kleineren und mittleren Unternehmen“ CvO Uni Oldenburg Oldenburgische IHK Geprüfte/r Versicherungsfachwirt/in IHK Ostfriesland und Papenburg Geprüfte/r Industriefachwirt/in HK Bremen Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen Betriebswirt IHK

10 Politische Grundlagen der Anrechnung
Politische Grundlagen der Anrechnung Europa Bologna-Prozess (u.a. ECTS) Kopenhagen-Prozess Kredit-Punkte-System für die berufliche Bildung (ECVET) Europäischer Qualifikationsrahmen (EQF) Deutschland Beschluss der KMK vom Gemeinsame Empfehlung von BMBF, KMK und HRK vom Qualifikationsrahmen für deutsche Hochschulabschlüsse, Förderung von 11 Modellprojekten ( ) durch das BMBF

11 Bologna-Prozess ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) Einführung seit 1989 ursprüngliches Ziel: Anerkennung von Studienleistungen, die im europäischen Ausland erbracht wurden heute: jede Form von Anerkennung von Studienleistungen innerhalb und zwischen Hochschuleinrichtungen in rund 40 Ländern Kernelement des gemeinsamen europäischen Hochschulraums 1 Kreditpunkt (KP) = Arbeitsstunden (Workload) eines/r durchschnittlichen Lernenden Vergabe von KP nur im Zusammenhang mit dem Erreichen von Learning Outcomes Wissen, Verstehen und Können (fach-)spezifische und generische (fachübergreifende) Kompetenzen Neu: ECTS for LLL

12 Kopenhagen-Prozess Erklärung von Kopenhagen vom 30.11.2002
Kopenhagen-Prozess Erklärung von Kopenhagen vom „Investigating how transparency, comparability, transferability and recognition of competences and/or qualifications, between different countries and at different levels, could be promoted by developing reference levels, common principles for certification, and commen measures, including a credit transfer system for vocational education and training“ Ergebnisse (noch nicht abgeschlossen) ECVET (Kredit-System) EQF (Europäischer Qualifikationsrahmen)

13 Kopenhagen-Prozess ECVET
Kopenhagen-Prozess ECVET Ziel: die geographische und berufliche Mobilität und Karriere fördern (nationale und internationale Anrechnung von Credit-Punkten) strikte Output-Orientierung: Credit-Punkte unabhängig von der Dauer sowie Art und Weise des Lernens (formell/informell) Inhaltliche Beschreibung der Learning Outcomes (Kenntnisse, Fertigkeiten, Fähigkeiten) Definition von Niveaustufen in Übereinstimmung mit EQF Mittelfristig Einbezug von ECTS vorgesehen

14 Erklärungen auf nationaler Ebene
Erklärungen auf nationaler Ebene Beschluss der KMK vom „Außerhalb des Hochschulwesens erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten können im Rahmen einer –ggf. auch pauschalisierten – Einstufung auf ein Hochschulstudium angerechnet werden, wenn [...] sie nach Inhalt und Niveau dem Teil des Studiums gleichwertig sind, der ersetzt werden soll [...]“ Empfehlung von BMBF, KMK und HRK vom „[...]sollen im Rahmen der beruflichen Fortbildung für durch Prüfung nachgewiesene Qualifikationen ECTS-Leistungspunkte vergeben werden, die bei Aufnahme eines Studiums von der jeweiligen Hochschule angerechnet werden können.“

15 Rahmenbedingungen aufgrund europäischer Entwicklungen I
Vom Input zum Output Bisher: Input-Perspektive Abschluss auf der Basis von Studienleistungen (z.B. Anwesenheits-scheine) vorgegebene Art und Weise des Lernens (Seminar, Vorlesung) Ort und Zeit des Lernens vorgegeben In Zukunft: Output-Perspektive Abschluss auf der Basis von Wissen, Fertigkeiten und Kompetenzen (Learning Outcomes) z.T. freie Wahl der Lernform (z.B. formell oder informell) Abschluss unabhängig von Ort, Zeit und Kontext des Lernens

16 Rahmenbedingungen I Bisher: Input-Perspektive In Zukunft:
Vom Input zum Output Bisher: Input-Perspektive In Zukunft: Output-Perspektive Konsequenzen: Der Studienabschluss gibt keine Auskunft mehr darüber, was jemand (im Studium) gemacht hat, sondern darüber, was er weiß und kann. Der Studienabschluss garantiert und zertifiziert, dass die Absolventen über ein bestimmtes Set an Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen verfügen. Der Studienabschluss macht transparent, über welche Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen die Absolventen verfügen (u.a. Diploma-Supplement).

17 Rahmenbedingungen I Bisher: Input-Perspektive In Zukunft:
Vom Input zum Output Bisher: Input-Perspektive In Zukunft: Output-Perspektive weitere Konsequenzen: Anrechnung wird möglich, da es keine Rolle mehr spielt, wie, wann und wo Wissen, Fertigkeiten und Kompetenzen erworben wurden. Anrechnung kann sich nur auf dasjenige Wissen und diejenigen Fertigkeiten und Kompetenzen beziehen, die der Studienabschluss zertifiziert. Auch im Falle einer Anrechnung muss der Abschluss uneingeschränkt garantieren, dass der Absolvent tatsächlich über die damit zertifizierten Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen verfügt.

18 Rahmenbedingungen aufgrund europäischer Entwicklungen II
Modularisierung Bisher: Fächer Vordiplom bestehend aus ca. 7-9 Fächern In den Fächern müssen Vorlesungen, Seminare oder Übungen besucht werden. Lernerfolgskontrolle meist durch Prüfungen in den Fächern Jetzt: Module Bachelor-Studiengänge bestehend aus ca Modulen Organisation der Module von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich Lernerfolgskontrollen in jedem Einzelmodul (z.B. Prüfungen, Projektaufgaben, Hausarbeiten, Präsentationen

19 Modul (z.B. Personalführung)
Rahmenbedingungen II Modularisierung Bisher: Fächer Jetzt: Module Fach: z.B. BWL Seminar Prüfung Vorlesung Übung Modul (z.B. Personalführung) Klausur Projektaufgabe Präsentation

20 Rahmenbedingungen II Bisher: Fächer Jetzt: Module Konsequenzen:
Modularisierung Bisher: Fächer Jetzt: Module Konsequenzen: Es gibt am Ende des Studiums keine Abschlussprüfungen, in denen die Inhalte der Module geprüft werden. Alle Lernerfolgskontrollen finden innerhalb der Module statt. Innerhalb der Module wird sichergestellt, dass die Studierenden tatsächlich über die Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen verfügt, die das Studium zertifiziert. Die Kombination unterschiedlicher Lernerfolgskontrollen innerhalb eines Moduls stellt sicher, dass die erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen erworben wurden.

21 Rahmenbedingungen II Bisher: Fächer Jetzt: Module
Modularisierung Bisher: Fächer Jetzt: Module Weitere Konsequenzen: Die unterschiedlichen Lern- und Prüfungsformen innerhalb eines Moduls sind organisatorisch und inhaltlich miteinander verflochten. Es können daher in aller Regel nur gesamte Module angerechnet (d.h. ersetzt) werden. Wird ein Modul angerechnet (ersetzt), so findet zu den entsprechenden Inhalten des Moduls im weiteren Verlauf des Studiums keine Prüfung mehr statt.

22 Beispiel: Herr Mohlberg
Beispiel: Herr Mohlberg Das kenne ich doch alles schon aus dem Betriebswirt. Muss ich das jetzt noch mal belegen? Können Sie mir das nicht anrechnen? Betriebswirt (IHK), Industriefachwirt, 32 Jahre Abitur kaufmännische Ausbildung 12 Jahre Berufserfahrung Führungstätigkeit in mittelständischem Unternehmen möchte „Bachelor of Business Administration“ (BA) an der Uni Oldenburg studieren wünscht eine Anrechnung einschlägiger Vorkenntnisse und Kompetenzen

23 Pauschale Anrechnung von IHK-Fortbildungen auf Studiengänge
Pauschale Anrechnung von IHK-Fortbildungen auf Studiengänge berufliche Praxis Berufs-ausbildung Fortbildung z.B. Fachwirt u.a. IHK Prüfung Fachwirt IHK Fortbildung Betriebswirt IHK Prüfung IHK Studium BA (Uni OL) Systems Engineering (Uni Bremen) ECTS-Punkte ECTS-Punkte Anrechnung auf die Studiengänge

24 Aufbau der beruflichen Fortbildung (IHK) in Deutschland
Aufbau der beruflichen Fortbildung (IHK) in Deutschland

25 Berufliche Fortbildungsqualifikationen IHK
Eigenschaften: Umfassende Rahmenstoffpläne mit Lernzielbeschreibungen kleingliedrige Darstellung der Lernziele und Prüfungsinhalte Lernzieltaxonomie (Wissen, Können, Erkennen) i.d.R. bundeseinheitliche Prüfungen Prüfungsabnahme durch IHKs Prüfungsvorbereitung z.T. durch externe Bildungsanbieter

26 Geplante Möglichkeiten der pauschalen Anrechnung
Geplante Möglichkeiten der pauschalen Anrechnung im Qualifikationsverbund Nord-West BA „Business Administration in kleineren und mittleren Unternehmen“ CvO Uni Oldenburg Oldenburgische IHK Geprüfte/r Versicherungsfachwirt/in IHK Ostfriesland und Papenburg Geprüfte/r Industriefachwirt/in HK Bremen Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen Betriebswirt IHK

27 Studiengang „Business Administration (BA) für kleinere und mittlere Unternehmen“ an der CvO Uni Oldenburg AKADEMISCHER ABSCHLUSS Bachelor of Arts (BA) STUDIENFORM- UND DAUER Berufsbegleitendes Teilzeitstudium, angelegt auf vier Jahre (8 Semester) STUDIENORGANISATION Betrieblicher Arbeitsplatz und Universität bilden ein »duales System« Modularer Aufbau des Studiengangs, was eine flexible Studiengestaltung ermöglicht - sowohl für die Teilnehmenden wie auch z.B. im Hinblick auf die Anpassung des Studiengangs an neue Entwicklungen

28 WAS IST NEU AM STUDIENGANG?
WAS IST NEU AM STUDIENGANG? »Business Administration in kleinen und mittleren Unternehmen« (B.A.) Berufsbegleitender internetgestützter Studiengang mit dem Fokus „kleine und mittlere Unternehmen“ Weitgehend orts- und zeitunabhängige Studienorganisation: Kombiniertes Online-Präsenz-Studium unter Nutzung einer Internet-Lernumgebung Hoher Praxisbezug durch Projektstudium Vollständig modularisiertes Studium

29 STRUKTUR DER STUDIENMODULE
STRUKTUR DER STUDIENMODULE Es existieren zwei Arten von Studienmodulen: Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule Unabhängig von ihrer Art (Pflicht, Wahlpflicht) umfassen alle Studienmodule i.d.R. Leistungen im Umfang von 8 ECTS-Punkten d.h. sie sind im Hinblick auf Umfang und Gewichtung als gleich zu betrachten Unabhängig von den jeweiligen Inhalten folgt der Ablauf der Studienmodule mit wenigen Ausnahmen dem selben Muster (s.u.) Zur Erlangung des Studienabschlusses »Bachelor of Arts« (B.A.) müssen 12 Pflichtmodule und 8 Wahlpflichtmodule studiert werden

30 MODULE DES STUDIENGANGS: PFLICHTMODULE
MODULE DES STUDIENGANGS: PFLICHTMODULE Marketing Makroökonomik Produktion Mikroökonomik Management Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Pflichtmodule: Bilanzierung Arbeitsrecht Kosten- und Leitungsrechnung Wirtschaftsprivatrecht Finanzierung Empirisch-statistische Analyse

31 MODULE DES STUDIENGANGS: WAHLPFLICHTMODULE
MODULE DES STUDIENGANGS: WAHLPFLICHTMODULE Wahlpflichtmodule: Wirtschaftsenglisch Unternehmensgründung, -führung, -übernahme Strategisches und internationales Marketing Informations- und Wissensmanagement Supply Chain Management Introduction to International and EU Law Unternehmensgründung, -führung, -übernahme Gesellschaftsrecht Organisation Projektmanagement Führung und Kommunikation Controlling

32 ABLAUF EINES STUDIENMODULS
ABLAUF EINES STUDIENMODULS Organisatorischer Rahmen Einzeln; tutorielle Unterstützung, Online- Übungsaufgaben mit individuellem Feedback Zeitraum: 4 Wochen Selbstlernphase Gesamtgruppe; wiss. Experten, Tutoren, Zeitraum: 2 Tage 1. Präsenzveranstaltung Arbeitsteams mit tutorieller Unterstützung; wiss. Experten bei Bedarf, Zeitraum: 12 Wochen Online-Phase Gesamtgruppe; Arbeitsteams, wiss. Experten, Tutoren, Zeitraum: 2 Tage 2. Präsenzveranstaltung Abschlussphase Einzeln; Zeitraum: 4 Wochen

33 Möglichkeiten der Anrechnung
Möglichkeiten der Anrechnung Anrechnung Fortbildungs- qualifikationen andere und informell erworbene Kompetenzen pauschal keine direkte Berück-sichtigung Akkreditierung Äquivalenzprüfung Entsprechen die Qualitätsstandards der Fortbildungs-einrichtung den Anforderungen der anerkennenden Hochschule? Über welche anrechendbaren Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen verfügen die Fortbildungs-absolventen?

34 Akkreditierung von Einrichtungen
Hochschule erstellt Akkreditierungsstandards incl. Kompetenzkatalog („Welche Kenntnisse, Fertigkeiten, Kompetenzen sollen innerhalb eines Moduls erworben werden“) Einrichtung der beruflichen Fortbildung erstellt Akkreditierungsantrag Unterstützung durch Anrechnungsprojekt Hochschule entscheidet über Akkreditierung und Anrechnung von Modulen Ggf. Vergabe von ECTS-Punkten für anerkannte Module durch Fortbildungseinrichtung Anrechnung der ECTS-Punkte im Studiengang „Business Administration“

35 Vorgesehene Inhalte Akkreditierungsantrag
Modulbezogene Äquivalenz der Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen (nach Inhalt, Kompetenzbereich und Level) nachgewiesen durch: Lernzielkatalog, Prüfungsinhalte ggf. Expertenbefragungen ggf. Leistungserhebungen bei Absolventen Qualitätssicherung Lernformen, Lernumfang (Workload) Ausbildung der Dozenten und Prüfer Standards für Notenvergabe, Notenverteilung

36 Pauschale Vergabe von ECTS-Punkten für Nicht-Studienleistungen
Pauschale Vergabe von ECTS-Punkten für Nicht-Studienleistungen Studienmodul (z.B. Management) 8 ECTS-Punkte (entspr. Workload) Zergliederung in Learning Outcomes (Wissen/Kompetenzen) LO ECTS LO ECTS LO ECTS LO ECTS LO ECTS Äquivalenzprüfung Experten stellen fest, ob die Learning Outcomes (LO) des Studienmoduls den durch Prüfung belegten Lernzielen der beruflichen Fortbildung entsprechen Äquivalenzprüfung Lernziel Lz Lz Lz Lz Lernzielkatalog/Prüfungsordnung Definition von LO ohne Workload-Berücksichtigung Erfolgreicher Äquivalenznachweis Jeder Inhaber der Fortbildungsqualifikation erhält pauschal ohne weitere Prüfung das entsprechende Studienmodul angerechnet Fortbildung: z.B. Fachwirt

37 Pauschale Anrechnung: Geplantes Anrechnungsverfahren
BA „Business Administration“

38 Pauschale Anrechnung: Geplantes Anrechnungsverfahren
BA „Business Administration“

39 Pauschale Anrechnung: Geplantes Anrechnungsverfahren
BA „Business Administration“

40 Probleme der pauschalen Anrechnung
Probleme der pauschalen Anrechnung Häufig nur geringe Übereinstimmung der Lernziele in der beruflichen Fortbildung mit den Learning Outcomes der Studiengänge Learning Outcomes der Studiengänge nur schwer zu bestimmen bzw. einzelnen Modulen zuzuordnen (Zusätzlicher) Kompetenzerwerb durch informelles Lernen kann nicht berücksichtigt werden

41 Beispiel: Herr Mohlberg
Beispiel: Herr Mohlberg Man lernt doch nicht nur in Fortbildungen. Und was ist mit meiner langjährigen Berufserfahrung? Wird das nicht angerechnet? Betriebswirt (IHK), Industriefachwirt, 32 Jahre Abitur kaufmännische Ausbildung 12 Jahre Berufserfahrung Führungstätigkeit in mittelständischem Unternehmen möchte „Bachelor of Business Administration“ (BA) an der Uni Oldenburg studieren wünscht eine Anrechnung einschlägiger Vorkenntnisse und Kompetenzen

42 Möglichkeiten der Anrechnung
Möglichkeiten der Anrechnung pauschal vs. individuell Anrechnung Fortbildungs- qualifikationen u.a. informell erworbene Kompetenzen pauschal individuell Äquivalenzprüfung Akkreditierung Kompetenzerfassung

43 Möglichkeit II: Individuelle Anrechnung von Kenntnissen und Kompetenzen Für jede/n Studienbewerber/in wird individuell überprüft, ob er/sie über die notwendigen Voraussetzungen für eine Anrechnung verfügt. Bei der Anrechnung werden alle Kenntnisse und Kompetenzen (auch non-formell und informell erworbene) berücksichtigt. Das Vorliegen der entsprechenden Kenntnisse und Kompetenzen muss für jede Person individuell durch eine zuverlässige Erfassung nachgewiesen werden.

44 „Kompetenz“ im Alltagsverständnis
Inhaltsbereich explizites Wissen implizites Wissen/ Fertigkeiten Dispositionen Fachlich z.B. Kenntnis fachlicher Theorien z.B. Erfahrungswissen über fachliche Abläufe z.B. Interesse an bestimmten fachlichen Themen Methodisch z.B. Kenntnis von Problemlösetechniken z.B. Fertigkeit zur Anwendung einer Kreativitätstechnik z.B. Intelligenz, Kreativität, Critical Thinking Sozial z.B. theoretische Kenntnis von Gruppenprozessen z.B. gute sprachliche Kommunikationsfähigkeit z.B. Extraversion, Verträglichkeit, „Teamorientierung“ Selbst z.B. Kenntnis von Emotionsregulationstechniken z.B. Beherrschung einer Entspannungstechnik z.B. Gewissenhaftigkeit, Handlungsorientierung, Sonstige z.B. Allgemeinwissen z.B. Beherrschung einer Fremdsprache z.B. Niveau des moralischen Urteilens

45 „Kompetenz“ im Alltagsverständnis
Inhaltsbereich explizites Wissen implizites Wissen/ Fertigkeiten Dispositionen Fachlich z.B. Kenntnis fachlicher Theorien z.B. Erfahrungswissen über fachliche Abläufe z.B. Interesse an bestimmten fachlichen Themen Methodisch z.B. Kenntnis von Problemlösetechniken z.B. Fertigkeit zur Anwendung einer Kreativitätstechnik z.B. Intelligenz, Kreativität, Critical Thinking Sozial z.B. theoretische Kenntnis von Gruppenprozessen z.B. gute sprachliche Kommunikationsfähigkeit z.B. Extraversion, Verträglichkeit, „Teamorientierung“ Selbst z.B. Kenntnis von Emotionsregulationstechniken z.B. Beherrschung einer Entspannungstechnik z.B. Gewissenhaftigkeit, Handlungsorientierung, Sonstige z.B. Allgemeinwissen z.B. Beherrschung einer Fremdsprache z.B. Niveau des moralischen Urteilens Für mich ist Kompetenz alles das, was ich kann! Was verstehen Sie denn darunter?

46 „Kompetenz“ bei PISA Inhaltsbereich explizites Wissen
implizites Wissen/ Fertigkeiten Dispositionen Fachlich z.B. Kenntnis fachlicher Theorien z.B. Erfahrungswissen über fachliche Abläufe z.B. Interesse an bestimmten fachlichen Themen Methodisch z.B. Kenntnis von Problemlösetechniken z.B. Fertigkeit zur Anwendung einer Kreativitätstechnik z.B. Intelligenz, Kreativität, Critical Thinking Sozial z.B. theoretische Kenntnis von Gruppenprozessen z.B. gute sprachliche Kommunikationsfähigkeit z.B. Extraversion, Verträglichkeit, „Teamorientierung“ Selbst z.B. Kenntnis von Emotionsregulationstechniken z.B. Beherrschung einer Entspannungstechnik z.B. Gewissenhaftigkeit, Handlungsorientierung, Sonstige z.B. Allgemeinwissen z.B. Beherrschung einer Fremdsprache z.B. Niveau des moralischen Urteilens

47 „Kompetenz“ in der Berufspädagogik (z.B. Erpenbeck, 1999)
Inhaltsbereich explizites Wissen implizites Wissen/ Fertigkeiten Dispositionen Fachlich z.B. Kenntnis fachlicher Theorien z.B. Erfahrungswissen über fachliche Abläufe z.B. Interesse an bestimmten fachlichen Themen Methodisch z.B. Kenntnis von Problemlösetechniken z.B. Fertigkeit zur Anwendung einer Kreativitätstechnik z.B. Intelligenz, Kreativität, Critical Thinking Sozial z.B. theoretische Kenntnis von Gruppenprozessen z.B. gute sprachliche Kommunikationsfähigkeit z.B. Extraversion, Verträglichkeit, „Teamorientierung“ Selbst z.B. Kenntnis von Emotionsregulationstechniken z.B. Beherrschung einer Entspannungstechnik z.B. Gewissenhaftigkeit, Handlungsorientierung, Sonstige z.B. Allgemeinwissen z.B. Beherrschung einer Fremdsprache z.B. Niveau des moralischen Urteilens

48 Kompetenz als Dispositionen – Unterschiedliche Ansätze
Trait-Ansatz Kognitiver Ansatz Kompetenzen sind kontextunabhängig und durchdringen grundsätzlich alle Lebensbereiche (z.B. Selbstbewusstsein, Kontaktbereitschaft, Gewissenhaftigkeit) Kompetenzen werden in spezifischen Kontexten (z.B. Arbeit) entwickelt und können manchmal auf andere Kontexte (z.B. Freizeit) übertragen werden. Kompetenzen können durch standardisierte psychologische Instrumente (z.B. Persönlichkeitstests) oder Verfahren der Personaldiagnostik gemessen werden Zur Erfassung von Kompetenzen müssen die zugrundeliegenden Gedanken des Individuums (Kognitionen) erfasst und analysiert werden. Es bedarf daher qualitativer Erfassungsinstrumente. Kompetenzen sind unabhängig von Kenntnissen und Fertigkeiten. „Kompetenz statt Qualifikation!“ Kenntnisse und Fertigkeiten sind notwendige aber keine hinreichenden Bedingungen für Kompetenzen. Kompetenzen können nicht unabhängig von Wissen erfasst werden.

49 Kompetenz als Dispositionen – Unterschiedliche Ansätze
Trait-Ansatz Kognitiver Ansatz Kompetenzen sind unmittelbare Verhaltensdispositionen Kompetenzen sind Motive, Einstellungen, Werte und Überzeugungen, die je nach Situation nur schwer aus dem Verhalten abgeleitet werden können. Kompetenzentwicklung bedeutet, dass ineffektive Verhaltensweisen durch effektive ersetzt werden Kompetenzentwicklung bedeutet, dass die Komplexität des persönlichen Werte- und Einstellungssystems sich erhöht. Hat man Kompetenzen gemessen, so kann man diese auch (ökonomisch) bewerten. (Kompetenzbilanz) Man sollte keine Motive, Einstellungen, Werte und Überzeugungen bewerten sondern allenfalls die Komplexität ihnen zugrundeliegenden Reflektionen. Für eine Quantifizierung ist aber eine solche Bewertung nicht geeignet.

50 Qualifikationsrahmen für deutsche Hochschulabschlüsse
KMK-Beschluss vom Können (Wissens-erschließung) Bachelor-Ebene Instrumentale Kompetenz Wissen und Verstehen auf die Tätigkeit oder den Beruf anzuwenden und Problemlösungen und Argumente im Fachgebiet zu erarbeiten und weiterzuentwickeln Systemische Kompetenz ...relevante Informationen zu sammeln, zu bewerten, zu interpretieren... ...daraus wissenschaftlich fundierte Urteile abzuleiten... Kommunikative Kompetenz ...fachbezogen Positionen und Problemlösungen zu formulieren...

51 Lernziele laut Studienordnung (Auswahl)
im BA „Business Administration“ Problemlösekompetenz/Transferfähigkeit Fähigkeit, die wissenschaftlichen Methoden und Vorgehensweisen zur Lösung praxisrelevanter Probleme anwenden zu können Fähigkeit, aus der Problemanalyse heraus neue Lösungsansätze auf der Grundlage des Wissens zu entwickeln und dabei ein oder mehrere Lösungsansätze zu finden und darzustellen. Fähigkeit zur Anwendung verschiedener Ansätze und Methoden. Diagnostische Fähigkeiten anwenden zu können Bisher unbekannte und komplexe Probleme analysieren zu können Fähigkeit zur Untersuchung eines Problems unter Nutzung empirischer Untersuchungszugänge sowie anhand betriebswirtschaftlicher Literatur Fähigkeit zur empirischen Abschätzung und zum systematischen Vergleich mehrerer Problemlösungen Fähigkeit, aus dem Wissen wissenschaftlich fundierte Urteile ableiten zu können

52 Lernziele laut Studienordnung (Auswahl)
im BA „Business Administration“ Kritisches Denken/ Reflektionsfähigkeit Werte und personale Kompetenzen Das eigene Wissen kritisch reflektieren Fähigkeit, die Reichweite wissenschaftlicher Methoden und Vorgehensweisen kritisch zu reflektieren Fähigkeit, neue Konzepte kritisch einschätzen zu können Fähigkeit, Daten unterschiedlicher Herkunft kritisch zu bewerten Fähigkeit zu verantwortlichem und verantwortungsbewusstem Handeln im Beruf Kenntnisse der Rolle des Wirtschaftswissenschaftlers/ Managers in der Gesellschaft Kenntnisse der Auswirkungen betriebswirtschaftlichen Handels auf gesellschaftliche Prozesse und die natürliche Umwelt

53 Individuelle Anrechnung von Kompetenzen
Individuelle Anrechnung von Kompetenzen Ablauf Student/in reicht authentische Belege über eigene Tätigkeiten und Lernerfahrungen ein (Portfolio) Studienbewerber/in bearbeitet die komplexe Aufgabe schriftlich anhand der Studienmaterialien in freier Zeiteinteilung ohne Aufsicht Fachdozent bewertet komplexe Aufgabe anhand von kompetenzorientierten Bewertungsstandards bei Erfolg: Vergabe von Kreditpunkten für die geprüften Module und Anrechnung bis hin zu 40 Kreditpunkten ggf. Zulassung zu einer oder mehreren Anrechnungsprüfungen (eine Prüfung pro Modul) Student/in erhält Studienmaterialien und eine komplexe Aufgabe zu dem anzurechnenden Modul

54 Individuelle Anrechnung von Kompetenzen
Individuelle Anrechnung von Kompetenzen Ablauf Student/in reicht authentische Belege über eigene Tätigkeiten und Lernerfahrungen ein (Portfolio) Studienbewerber/in bearbeitet die komplexe Aufgabe schriftlich anhand der Studienmaterialien in freier Zeiteinteilung ohne Aufsicht Fachdozent bewertet komplexe Aufgabe anhand von kompetenzorientierten Bewertungsstandards Was ist denn eine komplexe Aufgabe? Was muss ich denn da genau machen? Und wie bewerten Sie das? bei Erfolg: Vergabe von Kreditpunkten für die geprüften Module und Anrechnung bis hin zu 40 Kreditpunkten ggf. Zulassung zu einer oder mehreren Anrechnungsprüfungen (eine Prüfung pro Modul) Student/in erhält Studienmaterialien und eine komplexe Aufgabe zu dem anzurechnenden Modul

55 Komplexe Aufgabe (Ebbinghaus, 2000)
Komplexe Aufgabe (Ebbinghaus, 2000) Komplexe Aufgaben sind keine punktuellen Wissenabfragen oder das Demonstrieren grundlegender Fertigkeiten. Komplexe Aufgaben orientieren sich an berufstypischen Arbeitsanforderungen. Es handelt sich also um praxisnah angelegte Aufgaben. Komplexe Aufgaben orientieren sich auch an berufstypischen Arbeitsabläufen. Komplexe Aufgaben können sich in Teilaufgaben gliedern, wobei die Teilaufgaben verschiedene Arbeitsschritte simulieren, die sich jedoch alle auf eine zusammenhängende Gesamtaufgabe beziehen. Komplexe Aufgaben erfordern es, Qualifikationen und Kompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen für den Lösungsprozess anzuwenden.

56 Komplexe Aufgabe Anforderungen im BA „Business Administration“
Komplexe Aufgabe Anforderungen im BA „Business Administration“ Ca. 6-8 Seiten Aufgabenbearbeitung Unter Bezugnahme auf eigene Praxiserfahrungen und Kenntnisse Bewertungskriterien: fachliches Wissen und Verstehen (wesentlich über Abitur-Niveau) instrumentale Kompetenzen (u.a. Anwendung des Wissens auf die Problemlöseaufgabe) systemische Kompetenzen (z.B. für die Aufgabe relevante Informationen in den zur Verfügung gestellten Studienunterlagen zu sammeln, zu bewerten und zu interpretieren kommunikative Kompetenzen (u.a. fachlich angemessene schriftliche Argumentation)

57 Komplexe Aufgabe Anforderungen im BA „Business Administration“
Komplexe Aufgabe Anforderungen im BA „Business Administration“ Ca. 6-8 Seiten Aufgabenbearbeitung Unter Bezugnahme auf eigene Praxiserfahrungen und Kenntnisse Bewertungskriterien: fachliches Wissen und Verstehen (wesentlich über Abitur-Niveau) instrumentale Kompetenzen (u.a. Anwendung des Wissens auf die Problemlöseaufgabe) systemische Kompetenzen (z.B. für die Aufgabe relevante Informationen in den zur Verfügung gestellten Studienunterlagen zu sammeln, zu bewerten und zu interpretieren kommunikative Kompetenzen (u.a. fachlich angemessene schriftliche Argumentation) Schön und gut! Aber wie viel bekomme ich nun angerechnet?

58 Gegenwärtige Möglichkeiten der Anrechnung laut PO
Anrechnung von Erwerb Überprüfung der Anrechenbarkeit Studienleistungen anderes Studienfach individuell durch Prüfungsamt 80 KP ECTS-Punkten gleiches Studienfach/ andere Hochschule pauschal „von der HS anerkannte Einrichtungen“ Fachweiterbildungen + Managementerfahrung z.B. IHK + Betrieb 40 KP Praktische Qualifikationen (APEL) beliebig individuell (Portfolio/ komplexe Aufgabe)

59 Gegenwärtige Möglichkeiten der Anrechnung laut PO
80 KP! Super! Das ist ja beinahe das halbe Studium! Anrechnung von Erwerb Überprüfung der Anrechenbarkeit Studienleistungen anderes Studienfach individuell durch Prüfungsamt 80 KP ECTS-Punkten gleiches Studienfach/ andere Hochschule pauschal „von der HS anerkannte Einrichtungen“ Fachweiterbildungen + Managementerfahrung z.B. IHK + Betrieb 40 KP Praktische Qualifikationen (APEL) beliebig individuell (Portfolio/ komplexe Aufgabe)

60 Kontakt http://www.web.uni-oldenburg.de/anrechnung/
Kontakt Arbeitsbereich Weiterbildung und Bildungsmanagement Dr. Wolfgang Müskens Tel. 0441/ Projektwebseite


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