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Integrierter Bereich: Themenorientierte Projekte

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Präsentation zum Thema: "Integrierter Bereich: Themenorientierte Projekte"—  Präsentation transkript:

1 Integrierter Bereich: Themenorientierte Projekte
Bildungsplanreform 2004 Integrierter Bereich: Themenorientierte Projekte

2 Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern
Veränderungen Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. . Beides ist nötig. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

3 Wandel in Staat – Wirtschaft - Gesellschaft
Veränderungen: Warum? Arbeits-/ Berufswelt Lebenswelt Globalisierung Wandel in Staat – Wirtschaft - Gesellschaft Bildungs- und Erziehungsziel Handlungskompetenz in ethischer Verantwortung Veränderten Rahmenbedingungen sehen sich Schule heutzutage ausgesetzt: zusammenwachsende Europa Globalisierungsprozesse veränderte Familienstrukturen, verändertes Freizeitverhalten, soziale Vereinsamung bis hin zur sozialen Verwahrlosung „Das allmähliche Verschwinden von Wirklichkeit“ in einer multimedialen Erlebnis- und Erfahrungswelt rasante Entwicklungen in der Berufs- und Arbeitswelt, verbunden mit steigenden Anforderungen an künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfordern Reaktionen und Weiterentwicklungen auch im schulischen Bereich. Zentrales Anliegen muss die Stärkung der Person sein, den schulischen Beitrag zu leisten junge Menschen zu handlungskompetenten Bürgern heran zu bilden. Fach-kompetenz Personal- kompetenz Sozial-kompetenz Methoden- kompetenz Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

4 Veränderte Rahmenbedingungen
Herkömmliches Lernen erreicht die Schüler nicht mehr so wie früher. Um die Schule herum entstehen neue Bildungslandschaften. Woran sollen wir uns orientieren? Welche Qualitäten wollen wir im Menschen stärken? Unsere Schüler und Kinder wachsen in offene, dynamische, plurale und globalisierte Gesellschaften hinein. SMS – Internet – DVD – Chatroom ... Wir spüren heute schon den Verlust alter Stützsysteme: lebenslanger Beruf - stabile Wertsysteme Wir brauchen Mauern, um in unseren Schulen Werthaltungen und Orientierungen zu vermitteln und den Erziehungsdefiziten zahlreicher Kinder gemeinsam pädagogisch zu begegnen. Wir brauchen Windmühlen, die unsere Schüler auf die offenen Systeme und die damit verbundenen Unsicherheiten vorbereiten: Die Entfaltung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen „Handlungskompetenz“ Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

5 Bildungsplan 2004 Konsequenzen für die Bildungsarbeit
Erziehungs- und Bildungsziel Begreifen und Verstehen zentraler Begriffe und Strukturen Erwerb eines soliden Basiswissens Methoden- kompetenz Strategien des Denkens, Problemlösens, Darstellens, Präsentierens Selbst-, Team- und Sozialkompetenz Anbahnung von sozialer Verantwortlichkeit und Eigenständigkeit im Lernen Der Bildungsplan 2004 stellt deshalb den Erwerb von Kompetenzen, Fach- Methoden- Personal und Sozialkompetenz gleichrangig nebeneinander. Bildungsplan 2004 Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

6 Kontingentstundentafel
BORS WVR Soziales Engagement Technisches Arbeiten Eine Spezialität der Realschule stellen die vier themenorientierten Projekte im Kontext der Stundentafel der Realschule dar. Projekte als konkrete Vorhaben, die die Schüler ganzheitlich und verantwortlich ansprechen. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

7 Integration der TOPe... EWG NWA BORS (2) WVR Soziales Engage- ment (2)
10 EWG NWA Soziales Engage- ment (2) BORS (2) WVR (2) 9 ----bes. päd. Maßnahmen ----- 8 Stundenetat 7 Technisches Arbeiten (2) 6 Sie sehen hier nochmals die themenorientierte Projekten, In Klammer die Zeitanteile, die aus den Fächern und Fächerverbünden entnommen werden. 5 Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

8 Merkmale und Ziele von Projekten
Planung von Lernprozessen Realsituationen dienen als Lernsituationen Erweiterung der Erfahrungswelt Stärkung von Handlungs- kompetenz Schülerinnen und Schüler werden in den Lernprozess eingebunden: in Planung, Durchführung, Präsentation, Bewertung und Reflexion neue Formen der Leistungsmessung Lebensplanung themenorientierte Projektprüfung berufliche Orientierung Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

9 neue Lehrerrolle Die neue Lehrerrolle I Prozessorientierung
Öffnung der Schule neue Lehrerrolle Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler Neue Formen der Leistungsmessung Die Rolle der Lehrkraft wird neu definiert. Die Lehrerin/der Lehrer übernimmt die Rolle eines Prozessbegleiters, eines Moderators, gibt Verantwortung ab (Öffnung der Schule, Experten von außen, Eigenverantwortung der S. ...), erfasst Schülerleistungen durch andere Formen der Leistungsmessung und ist auf die Teamarbeit mit Kolleginnen/Kollegen angewiesen. Arbeit im Lehrerteam Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

10 Die neue Lehrerrolle II
weniger Wissensvermittler mehr Strategievermittler neue Lehrerrolle: Disziplinierender Berater Korrektor Begleiter alleiniger Entscheidungsträger Koordinator / Moderator Diese Folie zeigt die Veränderungen der Lehrerrolle nochmals auf. In den Themenorientierten Projekten bilden sich die Veränderungen besonders stark heraus. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

11 Überlegungen zur Projektarbeit
Wer? Was? Wann? Mit wem? P R O J E K T E Abläufe, Fixpunkte Ergebnisse, Bewertung Das zu einem Projekt ein Projektstrukturplan und ein Projektablaufplan gehört ist Ihnen sicherlich nicht neu. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

12 Arbeiten im Projekt Die Schülerinnen und Schüler
legen sich auf ein Vorhaben fest; planen ihr Vorhaben und vereinbaren Arbeitsaufträge; führen diese verantwortlich aus; dokumentieren den gesamten Prozess; präsentieren ihre Arbeitsergebnisse; reflektieren den gesamten Prozess ihrer Arbeit; bewerten ihre Erfahrungen und Arbeitsergebnisse. Lehrkräfte sind häufig in der Rolle des Beraters. Neue Formen der Leistungsmessung sind erforderlich. Teamfähigkeit entwickeln, Verantwortung übernehmen, Prozesse und Ergebnisse präsentieren, reflektieren und bewerten sind die Herausforderungen im Projekt Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

13 TOP BORS als Aufgabe der Schulgemeinschaft
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14 BORS: Aufgabe der Schulgemeinschaft
Beispiel: Hier sind einige Bezugsfelder zum TOP BORS aufgezeigt. Es ist nichts Neues, dass BORS ein Thema der Schulgemeinde ist. Doch die Realität zeigt häufig, dass es zu einer Angelegenheit von Gemeinschaftskunde, Deutsch und der Berufsberatung reduziert wurde. Im Rahmen von BORS – Konferenzen werden künftig die zeitlichen und inhaltlichen Anteile der Fächer abgestimmt und fließen in die Gesamtplanung ein. Ob die Lehrkraft aus dem Bereich MUM, Technik, Physik, Deutsch, Gemeinschaftskunde oder andern Fächern die Gesamtkoordination von TOPBORS übernimmt ist Verhandlungssache und abhängig von den personellen Kompetenzen und Ressourcen vor Ort. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

15 Beispiel für einen Stundenetat
Deutsch: z.B. Bewerbungsunterlagen erstellen, Rechte/Pflichten im Ausbildungsvertrag 14 Technik: z.B. Betriebsregeln, Betriebsaufbau, Unfallverhütung, IuK-Arbeitsplätze Religion / Ethik: z.B. Berufliche Interessen und Fähigkeiten, Berufs- und Lebensziele 8 Mathematik z.B. Erstellen und Interpretieren von Schaubildern, 6 EWG z.B.Anforderungs-/ Fähigkeitsprofile schulische Bildungsgänge 18 ITG z.B.Präsentationstechniken, Bewerbungsunterlagen aufbereiten 12 TOP BORS Auf dem Weg zur persönlichen Berufswahlreife In einer Besprechung mit allen beteiligten Fächern/Fächerverbünde sind das Projektziel und der Projektplan festzulegen. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

16 Die Vielzahl an Möglichkeiten soll das mind map aufzeigen.
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17 Aufgabe der Schulgemeinschaft
Deutsch Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf) Gespräche vorbereiten und führen richtig telefonieren Rollenspiel Vorstellungsgespräch Schülerpräsentationen TOP WVR Zeitmanagement Aktivitätenplan erstellen wirtschaftlich denken/handeln Selbstmanagement Verwaltungshandeln Präsentieren und Visualisieren Fächerverbund EWG - Arbeitswelt und Globalisierung - Zeitmanagement: Aktivitäten planen (Projektstrukturplan/-ablaufplan) - Berufbilder - Anforderungsprofile / Fähigkeitsprofile - Bildungswege II: schulische Ausbildungsgänge - Internetrecherchen - Praktikumswoche Hier sehen Sie die Beiträge einzelner Fächer, Fächerverbünde und außerschulischer Partner. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

18 Aufgabe der Schulgemeinschaft
Technik Kooperation mit Betrieben (Herstellung eines Werkstücks, Betriebsregeln, Aufbau des Betriebs, Ausbildungsplätze, Bewerbungsmodalitäten, Veränderungen in der Arbeitswelt, IuK-Arbeitsplätze/-berufe) Berufsfeld Energieversorgung Berufsfeld Bauen und Wohnen Berufsfeld Arbeit und Produktion Vorstellung von Handwerksberufen und gewerblich-technischen Berufen Mathematik Mathematik in der Berufswelt Zinsrechnen Dreisatz Winkelberechnung Erstellen v. Schaubildern Hier sehen Sie die Beiträge einzelner Fächer, Fächerverbünde und außerschulischer Partner Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

19 Außerschulische Partner
Arbeitsamt Medien d. Arbeitsverwaltung, BIZ Berufberater Klassenbesprechungen, persönliche Beratung, BORS - Elternabend, BORS im Ausland, Angebote im Internet Berufliche Schulen Hospitationen : duales System, Bildungswege I: berufl. Gymnasium, Berufskollegs Sozialversicherungsträger Soziale Sicherung, kurz- und mittelfristige Planung Gewerbeverein Ausbildungsbörse Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

20 Kompetenzen und Inhalte
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21 Kompetenzen und Inhalte
Beispiel 1: Das Berufsausbildungsverhältnis Die Schülerinnen und Schüler können selbständig mit zuständigen Experten Kontakt aufnehmen und aus diesen Begegnungen grundlegende Rechte und Pflichten von Ausbildenden und Auszubildenden darstellen; kennen die Bedeutung des Jugendarbeitsschutzgesetzes durch die Bearbeitung adäquater Rechtsfälle; können selbständig mit zuständigen Experten Kontakt aufnehmen, Fragen zu Bereichen und Funktionen der gesetzlichen Sozialversicherung vorbereiten und sich Klarheit über die Säulen sozialer Sicherung verschaffen; Hier sehen Sie Auszüge aus den Kompetenz- und Inhaltsbeschreibungen für TOP BORS Eigenaktivität, Selbstverantwortlichkeit, Gesprächsvorbereitung, Kontaktaufnahme sind besonders hervorgehoben Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

22 Kompetenzen und Inhalte
Beispiel 2: Bewerbung konkret Die Schülerinnen und Schüler kennen die Bedeutung und Qualitätsanforderungen zeitgemäßer Bewerbungsunterlagen; können individuelle Bewerbungsunterlagen, die den Anforderungen an Vollständigkeit, Übersichtlichkeit, Aussagefähigkeit und Sorgfalt entsprechen, entwerfen und zusammenstellen; können für ein fiktives Vorstellungsgespräch Rollen vorbereiten, das Rollenspiel durchführen und darin gezeigtes Bewerberverhalten reflektieren; können kritisch Misserfolge analysieren, mögliche Ursachen erkennen und Handlungsalternativen entwickeln. Der Prozess der Bewerbung wird aktiv und eigenverantwortlich vorbereitet, und reflektiert. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

23 Ein Beispiel: Internet-Recherche
“Ihre Bewerbung ist unser erster Eindruck von Ihnen. Bewerben Sie sich professionell und vollständig. Geben Sie Ihr Berufsziel an und ergänzen Sie Ihre Unterlagen mit den aktuellen Zeugnissen und Ihrem Lebenslauf.” Hinweis Bewerbungsunterlagen “Reichen Sie uns folgende Bewerbungsunterlagen ein Jahr vor dem jeweiligen Ausbildungsbeginn in der Zeit vom 1. August bis 30. September ein: Anschreiben mit Angabe des Berufswunsches Kurzer tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild Kopien der letzten beiden Schulzeugnisse” Wann bewerben? Im Internet werden erste Informationen über die Bewerbungsmodalitäten der Betriebe eingeholt. Wer ist zuständig? AESCULAP AG & CO.KG Personalabteilung Am Aesculap-Platz Tuttlingen Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

24 TOP BORS Projektbewertung
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25 TOP BORS Projektbewertung
Die Projektbewertung besteht aus drei Teilen: Teil 1: Projektmappe Inhalt der Projektmappe: - Überblick - Prozessverlauf - bearbeitete Materialien - erarbeitete Informationen - selbst verfasste Texte - Projektbewertung und Ausblick Die Projektbewertung z.B. in Klassenstufe 9 besteht aus Projektmappe, Präsentation und Dialog. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

26 Erste Stufen einer Projektplanung
17.12. 1. Training Vorstellungsgespräch 02.11. Erste Stufen einer Projektplanung Expertenbefragung Bewerbung 19.10. Erfahrungsbericht präsentieren 05.10. 1. Termin Berufsberater 26.9. Betriebspraktikum 21.9. 1. BIZ-Besuch 19.9. Arbeiten mit Beruf aktuell, mach ‘s richtig 12.9. Projektzeitplan fertig stellen, Erwartungen, Wünsche Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

27 Übersicht Überblick: TOP BORS – Dokumentation: M. Müller 9b
Datum Meine Ziele, Interessen und Fähigkeiten 1 Arbeitsergebnisse mit „Beruf aktuell“, „mach‘s richtig“ / „mach‘s richtig online“ 2 Mein Besuch im Berufsinformationszentrum, Materialien, Erkundungsschwerpunkte 3 Fragebogen und Ergebnisse (Berufliche Schulen, Betriebe, Sozialversicherungen etc) 4 Über diese Berufe weiß ich genauer Bescheid 5 Bewerbungsunterlagen: Betriebspraktikum, Ausbildungsplatz 6 Erfahrungsbericht Betriebspraktikum 7 Mein Gespräch beim Berufsberater: Ergebnisse, Aufträge 8 Training Vorstellungsgespräch: Meine Erfahrungen 9 Wesentliche Bestandteile im Ausbildungsvertrag 10 TOP BORS - Mein Rückblick über den Projektverlauf / meine Entscheidungen für die Berufswahl 11 Übersicht Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

28 TOP BORS – Dokumentation: Max Müller 9b
Datum Meine Ziele, Interessen und Fähigkeiten Meine beruflichen Ziele sind: Mind map: meine Interessen Arbeitsbogen von „Mach‘s richtig“ Meine Fähigkeiten eigene Einschätzung Einschätzung meiner Eltern Meine Freunde sagen über meine Fähigkeiten: 1 Blatt 1 / Blatt 2 / Blatt 3 / Blatt 4 / Blatt 5 / Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

29 TOP BORS – Dokumentation: Max Müller 9b
Datum Arbeitsergebnisse mit „Beruf aktuell“, „mach‘s richtig“ / „mach‘s richtig online“ Aufbau und Informationsmöglichkeiten von „Beruf aktuell“ Über diese Berufe habe ich aus Beruf aktuell Informationen aufgeschrieben. In „mach‘s richtig“ / „mach‘s richtig online“ habe ich folgende Bereiche durchgearbeitet: * * * 1 2 Blatt 6 Blatt 7 Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

30 TOP BORS Projektbewertung
Teil 2: Einzel- oder Gruppenpräsentation Ablauf der Präsentation: - Einleitung (Vorstellung, Gliederung, Erläuterung / Begründung der Präsentationsmethode) - Prozessverlauf des gesamten Projekts (Gesprächspartner, Informationsbeschaffung, Fixpunkte) - Beschreibung spezifischer Fragen im Rahmen der Berufsorientierungsphase (Schwerpunkt Betriebspraktika) - Bewertung des gesamtes Projekts, Selbsteinschätzung/ Ausblick Die Präsentation kann, analog wie die EUROKOM Überprüfung im Fach Englisch, einzeln oder in Gruppen erfolgen Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

31 TOP BORS Projektbewertung
Teil 3: Dialog - Zufallsbegriffe aus den Bereichen - Berufsorientierung - Fragen zur Projektmappe ? Der Dialog mit dem einzelnen Schüler / der Schülerin soll schließlich Aufschluss darüber geben, wie der gesamte Prozess individuell durchdrungen wurde. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

32 Planung von TOP BORS Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

33 Planung integrativer Bereich
TOP TA: WStd TOP SE: WStd TOP WVR: 2 WStd TOP BORS: 2 WStd ITG: Wstd Gesamt: 20 Wochenstunden Summe Kontingentstundentafel: 179 Wst ca. 120 Wo-Stunden Kerncurriculum ca Wo-Stunden Schulcurriculum ca. 120 Wo-Stunden Kerncurriculum davon 20 Wo-Stunden für den integrativen Bereich = 1/6 Aufgabe aller Fächer, Fächerverbünde und Lehrkräfte Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

34 Zeitmodelle I Kompaktveranstaltung kurzer Zeitraum / ein Fach
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 So Sa Fr Do Mi Di M Kompaktveranstaltung 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 So Sa Fr Do Mi Di M kurzer Zeitraum / ein Fach kurzer Zeitraum / mehrere Fächer Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

35 Zeitmodelle II längerer Zeitraum/ ein Fach
Juli Juni Mai April März Februar Januar Dez Nov Oktober Sept August längerer Zeitraum/ ein Fach Juli Juni Mai April März Februar Januar Dez Nov Oktober Sept August längerer Zeitraum/ mehrere Fächer Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

36 Zuordnung von TOP BORS Fall1: Zuordnung des TOP zu einem oder mehreren Fächern Integration des TOP-Themenbereichs in das Fach / den Fächerverbund auf Grundlage des regulären Stundenplans Für Arbeitsphasen, die nicht im Rahmen des regulären Fachstundenplans durchgeführt werden können, sind Sonderregelungen zu treffen. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

37 Beispiel: EWG und Deutsch (Kl.9)
TOP BORS Unterrichts- stunde Stunde Unterrichts- stunde Mo Di Mi Do Fr 1 Deutsch 2 EWG 3 4 5 6 Unterrichts- stunde Stellt das ein fächerübergreifendes Projekt „TOP BORS“ dar? Wohl eher nicht!! Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

38 Zuordnung von TOP BORS Fall 2: Einrichtung eines wöchentlichen Projektfensters fürTOPe Innerhalb der Projektfenster wird der reguläre Fachunterricht aufgelöst. Die Lehrkräfte beteiligen sich unabhängig von ihren Fächern an den TOPen. Betreuung und Beratung erfolgt in Klassenstärke Freihalten des Stundenplanfensters oder Fächerkopplungen mit Teamabsprachen Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

39 Wöchentliches TOP BORS – Fenster Klassenstufe 9
Mo Di Mi Do Fr 1 2 3 4 TOP BORS 5 6 Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

40 Beispiel für einen Stundenetat
Deutsch: z.B. Bewerbungsunterlagen erstellen, Rechte/Pflichten im Ausbildungsvertrag 14 Technik: z.B. Betriebsregeln, Betriebsaufbau, Unfallverhütung, IuK-Arbeitsplätze Religion / Ethik: z.B. Berufliche Interessen und Fähigkeiten, Berufs- und Lebensziele 8 Mathematik z.B. Erstellen und Interpretieren von Schaubildern, 6 EWG z.B.Anforderungs-/ Fähigkeitsprofile schulische Bildungsgänge 18 ITG z.B.Präsentationstechniken, Bewerbungsunterlagen aufbereiten 12 TOP BORS Auf dem Weg zur persönlichen Berufswahlreife In einer Besprechung mit allen beteiligten Fächern/Fächerverbünde sind das Projektziel und der Projektplan festzulegen. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

41 GLK - Beschluss über integrativen Stundenpool
Deutsch SpJ Lehrerstunden Mathe SpM Englisch BK NWA Mus EWG Rel rk G Rel ev. MUM Te bes. Päd. Franz Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

42 Deputatsbeispiel I Lehrkraft xy, Klassenlehrkraft 5a, Unterrichtsverpflichtung 24 h Klasse Fach sonstiges Stunden 5a D 4 EWG 2 BK Methoden-Lernen 1 Soziales-Lernen 9a TOP BORS 3 10a Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

43 Deputatsbeispiel II Lehrkraft ab, Klassenlehrkraft 10b, Unterrichtsverpflichtung 27 h Klasse Fach sonstiges Stunden 9a M 4 G 2 9a,9b F 3 TOP BORS 1 7b Methoden-Lernen 8a 10b EWG Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

44 an der Konrad-Duden- RS in Mannheim
Umsetzungsbeispiel TOP BORS an der Konrad-Duden- RS in Mannheim Schüler präsentieren Schüler dokumentieren und reflektieren (Projektmappe) Eigen- verantwortlichkeit unterschiedliche Lernarrangements durchgängiges Unterrichtsprinzip frühzeitige Jahresplanung Einbindung von Institutionen und Betrieben Kooperation zweiköpfiger Lehrerteams wöchentlich fest eingeplanter BORS-Projekttag Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

45 TOP BORS Zeitfenster in der Woche
Konrad-Duden-RS Mannheim Mo Di Mi Do Fr 1 TOP BORS L1 2 3 4 TOP BORS L2 5 6 TOP BORS Zeitfenster in der Woche L1= Lehrkraft 1 L2= Lehrkraft 2 Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

46 Baustein Inhalte / Ziele Organisationsstruktur - Lernformen Beteiligte Personen und Institutionen Das Individuum und die Berufswahl Zukunftsvisionen Persönlichkeitsprofil Klassenweise, teilweise in geschlechts-homogenen Gruppen / Einzel- und Teamarbeiten, Diskussionsforum Lehrertandems Berufswahl-faktoren und Ausbildung Berufswahlfaktoren Berufsfeldbeschreibungen Ausbildungswege Ausbildungssituation in Mannheim / Wirtschaftsstruktur Lernen in Stationen3 / Einzel- und Gruppenarbeit; PC- und Internetnutzung Lehrertandems; Arbeitsamt Die Bewerbung Bewerbungsanschreiben und Lebenslauf Bewerbertests Betriebs-besichtigung BASF Ludwigshafen Kennen Lernen eines Betriebes / Betriebsaufbau / Produktion / Produktionssortiment / Standortfaktoren / Globalisierungsfaktoren Ausbildungsmöglichkeiten und Aufnahmekriterien Lerngang (klassenweise) mit Aufnahmetest, Kennen Lernen der Ausbildung und Werksrundfahrt4 Betreuer des Betriebes vor Ort Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

47 Baustein Inhalte / Ziele Organisationsstruktur - Lernformen Beteiligte Personen und Institutionen Besuch des BIZ Mannheim Kennen Lernen von Hilfen bei der Berufswahl Lerngang Lehrertandems; Berufsberater des Arbeitsamtes Auftreten und Verhalten Verhaltensregeln Vorstellungstraining Kommunikationsregeln Lernen in Stationen Lehrertandems (nur Organisation und Dokumentation); Vertreter von regionalen Betrieben „Tag der Ausbildung“ Firmen und Betriebe informieren an der KDR über ihre Ausbildung. Infovorträge mit anschließender Fragerunde Lehrertandems (nur Organisation und Dokumentation); Vertreter von Betrieben und Verbänden; Auszubildende der beteiligten Betriebe Praktikum Die Schüler machen praktische Erfahrungen in einem Ausbildungsberuf. Wir legen die Praktikumswoche immer in die Woche vor einer Ferienwoche, damit die Schüler eine zweite Woche anhängen können, da manche Betriebe unter zwei Wochen keine Praktikanten beschäftigen. Lehrertandems; Betriebe Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

48 Organisationsstruktur - Lernformen Beteiligte Personen
Baustein Inhalte / Ziele Organisationsstruktur - Lernformen Beteiligte Personen und Institutionen Reflexion Auseinandersetzung mit dem Praktikum und dem gesamten BORS-Projekt. Lernen in Stationen / Von der Eigen- über die Gruppenreflexion zur Darstellung der Praktikumserfahrungen“ Lehrertandems Öffentliche Präsentation Die neunten Klassen präsentieren Eindrücke und Ergebnisse des BORS-Projektes. Kooperationspartner stellen sich der Schulgemeinde vor. Form variiert je nach Schülerorganisation Schülerteams; Betriebe und Verbände weitere Besichtigungen von Ausbildungsbetrieben in Planung Vertiefte Einblicke in betriebliche Abläufe und Ausbildungsbereiche gewinnen. Klassen-übergreifende Lerngänge nach Neigung Lehrertandems; Betreuer der Betriebe 3 Lernen in Stationen erfolgt immer in Kleingruppen von nicht mehr als 15 Personen und klassenübergreifend. 4 Die Werksrundfahrt wird ab dem nächsten Schuljahr zu einem separaten Zeitpunkt erfolgen, damit mehr Raum für die ersten beiden Punkte bleibt. 5 Wir legen die Praktikumswoche immer in die Woche vor einer Ferienwoche, damit die Schüler eine zweite Woche anhängen können, da manche Betriebe unter zwei Wochen keine Praktikanten beschäftigen Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

49 Fall 3: Einrichtung von mehrtägigen Projektfenster
Zuordnung von TOP BORS Fall 3: Einrichtung von mehrtägigen Projektfenster für TOPe im Jahresplan Innerhalb der Projektfenster wird der reguläre Fachunterricht aufgelöst. Die Lehrkräfte beteiligen sich unabhängig von ihren Fächern an den TOPen. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

50 Zeitfensterintervalle
6 Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai 3 5 1 2 4 Zeitfenster, themenorientierter Unterricht in allen Klassenstufen auf sechs Wochen verteilt Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

51 Funktionen mehrtägiger Zeitfenster
Informations technik Eurokom- Prüfung TOPe Zeitfenster für Mehrstündige Klassenarbeiten Projektprüfung (RPO II) für Lehramtsanwärter Überprüfung nicht versetzter Realschüler NWA- / EWG- Überprüfungen Ausflüge, Exkursionen, Wandertage Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

52 Beispiel Erprobungsrealschule I
Klasse 1. U-Woche November Februar Mai Sonstiges 5 Gottesdienst Methoden 2 Tage 3 Tage IT TA TA / Methoden IT / Methoden 6 Methoden TA TA / IT Klassentage TA 7 Kennen- lerntag Methodentage TOP SE EWG - Schulland- heim 8 TOP WVR 9 TOP BORS/ Eurokom TOP BORS Praktikumswoche Bewerbertraining Exkursionen Wahlpflichtbereich 10 gem. KA Vierstündige KA Studienfahrt Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

53 Beispiel Erprobungsrealschule II
1 2 3 5 TA Holz , EWG, TA MUM TA (NWA) Bk, Mus D, E, M, Sport D, E, M, Sport 6 ITG , M, Sport TA Löten , ITG TA , ITG D, Bk, Mus EWG, Sport 7 WVR , ITG WVR WVR , ITG G, D, E, M G, D, E, M NWA 8 WVR WVR WVR BK, Mus G, Sport D, E, M,, Sport 9 BORS BORS BORS D, E, M Diff. D, E, M Diff. D, E, M Diff. 10 D, E, M D, E, M Prüf.EUROKOM 1 Std. D, 3 Std E 2 Std. D, E 3 Std., Prüfungsthema im 2 Std M 1 Std M Wahlpflichtbereich Projekte RPO II Projekte RPO II Überprüfung antragsversetzte Schüler innen/Schüler Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

54 Beispiel Erprobungsrealschule II
4 5 6 5 NWA TA NWA TA D, E, M, BK, Mus, D, E, M D, E, M, Sport EWG 6 TA MUM/T Info D, E, M ITG Entscheidung Sport BK, Mus, Sport Wahlpflichtfach D, E, M, Bk, Mus 7 WVR , ITG , NWA WVR , ITG, WVR , ITG D,E,M, Sport EWG, Spor t 8 WVR Wechsel MUM/T Wechsel MUM/T BK, Mus D, E, M D, E, M 9 Prüf.EUROKOM BORS Woche Eltern berichten über Ihren Projektprüfung Beruf, Vorstellungsgespräch BORS 10 D, E, M Wahlpflichtbereich Prüfungs - 2 Std. D, 1 Std. E, 3 T, MUM, F vorberei tung Std. M Neigungsunt. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

55 Controlling TOP BORS 1. plan Ziel setzen Plan erstellen 4. act
Korrigieren nachbessern 2. do Plan umsetzen erproben 3. check überprüfen Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004

56 Worte eines großen Philosophen
Erzähle mir - und ich vergesse. Zeige mir – und ich erinnere. Lass es mich tun – und ich verstehe Konfuzius v. Chr. Informationsveranstaltung Didaktisches Zentrum (RS) Reutlingen - © T. Stingl - 29. April 2004


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