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Bildungsprojekt Hauptschule

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Präsentation zum Thema: "Bildungsprojekt Hauptschule"—  Präsentation transkript:

1 Bildungsprojekt Hauptschule
„Brücke zum Beruf“ Bildungskonzeption Projektleitung: Dr. Günther Schmidt und Rolf Maurer

2 Gliederung: Vorbemerkungen 3-5 Schlüsselqualifikationen 6-10
Learning by doing Zielsetzungen Evaluierungskonzept Durchführungsplanung Berufliche Anforderungen 21-23 Kern- und Teilziele Design Bildungsmodule Standardziele Programm Zusammenfassung 61

3 Ist Soll Vorbemerkungen
Die gegenwärtige bildungspolitische Gesamtsituation am Arbeitsmarkt an angebotenen Ausbildungsstellen und der Bedarf an qualifizierten Berufs- ausbildungen zeigt, dass diese Balance deutlich aus dem Gleichgewicht geraten ist Ist Soll Nachfrage von Schulabgängern Angebot an Berufsausbildungen

4 Vorbemerkungen

5 die Ausbildungsfähigkeit zu erhöhen
Vorbemerkungen Zielsetzungen der Qualifizierungsmaßnahmen: die Ausbildungsfähigkeit zu erhöhen Übergang von der Schule in die Berufs- ausbildung zu erleichtern Förderung der Integration und Einstieg in Ganztagesbetreuung

6 Bildungsangebote unseres Bildungs - projektes entwickeln und f ö
Berufsvorbereitende Bildungsangebote unseres Bildungs - projektes entwickeln und f ö rdern folgende Schl ü sselqualifi - kationen : Entscheidungs - und Handlungskompetenz - Methoden- Fach- Sozial- kompetenz kompetenz kompetenz - Arbeitsmotivation Berufsorientierung

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8

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10 Learning by doing: Handlungskompetenz
Struktur der Lernprozesse: Die didaktisch und methodisch strukturierten Lernprozesse der Seminarmo- dule werden projekt- und prozessorientiert anhand der ausgewählten Themen- stellungen integriert entwickelt und handlungsorientiert durchgeführt. Folgende Lernprinzipien bilden die prozessuale und didaktisch-methodische Grundlage: Denken und Handeln in fachübergreifenden Zusammenhängen Kompetenz durch selbstständiges Planen, Durchführen und Beurteilen Selbstgesteuertes Lernen im Rahmen relevanter Projektaufgaben

11 Learning by doing: Handlungskompetenz
Sozialkompetenz zu verantwortlichem und teamorientierten Handeln Inhaltliche Einbindung von IT-Anwendungssoftware für Präsentationen, Tabellen und graphische Darstellungen Motivationsförderung und Anerkennung als positive Auswirkung auf schu- lisches Lernen Modellunternehmen als Beispiel praktischer Betriebsabläufe in Handwerk u. Betrieb

12 Learning by doing: Handlungskompetenz
Beispiel: Versuch Messen/Berechnen von Geschwindigkeiten v. Fahrrädern Teammitglieder Ausarbeiten Detail Messen und Präsentation Versuchs- Projektleiter konzept Verändern Versuchs durchführung und Ergeb- Teilnehmer Festlegen und strecke nisse Art d. Fahrräder Variation Versuchs Messen Zeiten der TN Zusammenfassung der Projektziele strecke Bestimmen Maßeinheit math. u. tech. Erkenntnisse Ort, Zeit Versuchsstrecke Festlegen Versuchs- Eintragen in Tabelle Erarbeiten Dokumentations- Aufgabenzuordnung durchführung Berechnen Geschwind. unterlagen Konzeptentwurf Projekt- Festlegen Darstel graph. Darstellung Diskussion und Erörterung lauf lung Versuchs- u Bestimmen lineare Ergebnisse Informationskonzept Messergebnisse Gleichung Versuchsdurchlauf Einführung Teilneh Versuchsbericht Methode Messen mer Methode Darstellung Abschlussbericht Fachliteratur Projektvorbereitung Projektplanung Projektdurchführung Projektbewertung

13 Learning by doing: Handlungskompetenz
Lern- und Entwicklungsprozesse im Projektbeispiel: Konzeptions- und Planungsfähigkeit Kommunikation Gesprächsführung Zunahme schulisches Fachwissen Projektmanagement Berichte erstellen Präsentation Vortragen Teamarbeit Moderation in Gruppe Systematisches Problemlösen Feedback Kreativität u. Einfallsreichtum

14 Zielsetzungen des Pilotkonzeptes sind:
Intensive Beratung und Begleitung in den 8. und 9. Klassen Betreuung, Einzelberatung und Coaching Bestandsaufnahme und Analyse des Kompetenzprofils fachlich-schulische Unterstützung in den schulischen Kernfächern Berufsfachliche Qualifizierung in den wichtigsten Kernfächern Zielsetzungen des Pilotkonzeptes sind:

15 Zielsetzungen Förderung der Sozialkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung durch erlebnispädagogische und interaktive Praxisübungen Betriebserkundungen, Durchführung von Betriebspraktika einschließ- lich Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung Berufsinformation und Berufsorientierung Bewerbungsvorbereitung und Kommunikations- und Bewerbungstrai- ning mit intensiver Begleitung und Unterstützung

16 Evaluierungskonzept: Entwicklungsprozesse
Leitziele (Soll): Persönlichkeit Leistung Verantwortung Ausbildungsreife Ausbildungsziel schulische Kompetenz persönliche Kompetenz Handlungskompetenz Arbeitsmotivation Analyse Angebot an Lehrstellen pro Berufsfelder Analyse der Qualität der Bewerbung Analyse des Vorstellungsgespräches Ent- wick- lungs- stand Test Probe Präsen- tation Bewer- tung Entwick- lungs- gespräche Feedback Erreichung Ziele Förderung Maßnah- men Entwick- lungsana- lyse Ziele Wege Maßnah- men Bestands- aufnahme Erarbeiten Kompe- tenzprofil Feedback und Re-Training von Bewerbungs- und Vorstellungs- prozessen Beginn 8. Schuljahr Beginn 9. Schuljahr Ende 9. Schuljahr Interne Evaluierung durch Trainer externe Evaluierung durch Lehrstellenmarkt

17 Persönliche Entwicklungsprozess
Kompetenzprofile Kernfächerkompetenz Mathematik Technik Deutsch Persönlichkeitskompetenz Präsentation Rhetorik/Referate Gesprächsführung Kommunikation Handlungskompetenz Projektmanagement Moderation im Team Teamarbeit Kreativität Arbeitsmotivation Interesse Mitarbeit Berufseinstellung Ausbildungsfähigkeit Bewerbungen Vorstellungsgespräche 10.04 12.04 04.05 07.05 12.05 04.06 06.06 Bewertungsmaßstab für Ausbildungskompetenz: 5 Punkte: ausgezeichnete Leistungen 4 Punkte: hervorragende Leistungen 3 Punkte: Leistungen sind entwicklungsfähig 2 Punkte: Leistungen müssen intensiv weiterentwickelt werden 1 Punkt: enormer Trainingsbedarf

18 Evaluierung: Kenngrößen Bildungskonzept
Definition Kenngrößen: Diese Kenngrößen sind Controllinginstrumente zur Mes- sung der Wirtschaftlichkeit dieser Bildungsinvestition K e n g r ö ß Vermittlungserfolg (in %): Anzahl Lehrstellenverträge .100 Anzahl teilnehmende Schüler Anzahl Bewerbungen Anzahl Lehrstellen Akquisitionserfolg: Anzahl Lehrstellenangebote Berufswahl Lehrstellenangebote: Vermittlungserfolg: gibt an, wieviel der teilnehmenden Hauptschüler eine Lehrstelle erhalten Akquisitionserfolg: gibt an, wieviel Bewerbungen für eine Lehrstelle benötigt werden Lehrstellenangebote: gibt an, wieviel Lehrstellenangebote für ein Berufsfeld bestehen

19 Pilotprojekt I Beginn Okt. 04 Hauptschulklasse 8
Durchführungsplanung Fort- set- zung Pro- jekte 09.05- 07.06 Pilotprojekt I Beginn Okt Hauptschulklasse 8 Transfer Erfahrungswissen in Bildungsprojekte Pilotprojekt II Beginn Sept Hauptschulklassen 8 Göppinger Schulen Weiterqualifizierung Lehrer bzw. externe Trainer Beginn Sept. 05

20 Durchführungsplanung
Zielgruppe: Pilotprojekt mit zwei Klassen 8. Schuljahr Trainingsseminar I Okt. 04-Juli 05/Sept.05-Juli 06 Trainingsseminar II Beginn Sept.05 Bildungsumfang/-ort: 8-10 Unterrichtsstunden pro Woche - Dauer 2 Jahre Albert-Schweitzer-Schule Göppingen Kooperationspartner: FASS (Freundeskreis der Albert-Schweitzer-Schule) IHK, Handwerkskammer, Schulamt, Berufsberatung Zielsetzung: Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit und erfolgreiche Vermittlung in Berufsausbildung Erfolgschancen: Zielsetzung ca. 90 % in Berufsausbildung Finanzierung: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg (50 %) Freundeskreis der Albert-Schweitzer-Schule (50 %) Schirmherr/

21 Berufliche Anforderungen
Berufliche Anforderungen in Industrie, Handel, Handwerk und Verwaltung nehmen stetig zu: Fähigkeit, ganzheitliche und komplexe Aufgaben zu lösen Dezentralisierte Organisationen beinhalten neue Führungsformen Prozessabläufe erfordern Eigenverantwortung und Problemlösungen

22 Berufliche Anforderungen
Selbstständigkeit im Management des Aufgaben- und Arbeitsbereiches Kreativität, Planungskompetenz, Effizienz und Qualität im Arbeitsprozess Wettbewerbszunahme intern und extern sowie Bereitschaft zu Flexibilität Unternehmerisches Denken und Handeln im operativen Verantwortungs- bereich Schlüsselqualifikationen stehen gleichbedeutend mit der Fachqualifikation und erhöhen das Gesamtpotenzial an Leistungsfähigkeit und -bereitschaft

23 Berufliche Anforderungen
Technologische und organisatorisch-wirtschaftliche Halbwertszeiten fordern kontinuierliche betriebliche Weiterbildung „lifelong learning“ Transfer berufliche Berufs- Anforderungsprofile ausbildung Die beruflichen und sozialen Anforderungen, die von Mitarbeitern abverlangt werden, finden zunehmend Eingang in die entsprechenden Berufsausbildungs- feldern und werden folglich als Maßstab für die Bewerber angelegt

24 Zielsetzungen: Kernziele des Pilotprojektes:
Intensive Beratung und Begleitung in den beiden letzten Jahrgangsklassen zur deutlichen Verbesserung der Ausbildungsreife und -fähigkeit, um damit eine Erhöhung der Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu bewirken Sozialpädagogische Betreuung über den Zeitraum von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Schulhalbjahren, Bestandsaufnahme mit den Schülern, Einzelberatungen und Coaching, fachlich-schulische Unterstützung in den schulischen Kernfächern, enge Zusammenarbeit mit den Eltern und zustän- digen Lehrern Berufsfachliche Qualifizierung in den wichtigsten Kernfächern wie Deutsch und Kommunikation, Mathematik und Technik mit Schwerpunkt physikalischer Grundlagen und Umgang und Anwendung mit Informationstechnologie

25 Zielsetzungen: Kernziele des Pilotprojektes:
Förderung der Sozialkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung durch er- lebnispädagogische und interaktionelle Praxisübungen und Fallbeispiele sowie betriebliches Erfahrungslernen. Simulation der betrieblichen Praxis und Zusammenhänge in Planspielen Betriebserkundungen, Durchführung von Betriebspraktika einschließlich Vor- bereitung, Begleitung und Nachbereitung. Übertragen von kleinen Projekt- arbeiten Berufsinformation und Berufsorientierung in Zusammenarbeit mit der Be- rufsberatung, mit Ausbildern von Unternehmen und Handwerksbetrieben, mit Lehrern sowie Organisationen wie IHK und Handwerkskammer Bewerbungsvorbereitung und Kommunikations- und Bewerbungstraining mit intensiver Begleitung und Unterstützung

26 Zielsetzungen: Teilziele des Pilotprojektes:
Analyse, Bewertung und individuelle bzw. zielgruppenspezifische Beratung in der Berufsausbildungswahl und -entscheidung unter Einbindung von Lehrern und Eltern, Begleitung und intensive persönliche Betreuung während des Qualifizierungsangebotes qualifizierte theoretische und fachpraktische Vorbereitung (Planungsziele) auf eine erfolgreiche Berufsausbildung in Handwerk, Industrie, Behörden, Handel, freie Berufe usw. Fördern und Weiterentwickeln des mathematischen, sprachlichen und wirt- schaftlichen Denkens und Handeln mit dem Ziel, allgemeinbildende und beruf- liche Handlungsfähigkeiten zu verbessern

27 Zielsetzungen: Teilziele des Pilotprojektes:
Vermitteln von beruflichen Grundfertigkeiten und betrieblichen Teilqualifika- tionen entsprechend dem angestrebten Berufs- und Ausbildungsziel und Fördern der Arbeitsmotivation Entwickeln methodischer und teamorientierter Fähigkeiten sowie Förderung und Weiterentwicklung der Persönlichkeiten dieser Jugendlichen - soziale Kompetenzen Vorbereitung und erfolgreiche Vermittlung in ein qualifiziertes Berufsaus- bildungsverhältnis entsprechend den Berufszielen der Teilnehmer

28 Design Gesamtstruktur der Bildungsmodule: 8. Schuljahr
Handlungs- kompetenz Einführung Bildungs- programm Präsentation und Visualisierung Team- und Gruppen- arbeit Vortragstechnik Gesprächsführung Moderation von Teams Kreativitätstechniken Problemlösungen Feedback-Prozesse Selbstmanagement Einführung in Projektarbeiten EDV Tastatur- training Aufbau PC Word Excel Power- point Access Outlook Mails Internet IT-Si- cherheit Daten- schutz Coaching eignungsdia- gnostische Tests Analyse Kom- petenzen Lernziele Entwicklungs- schritte Maßnahmen gespräche Beratungs- Berufsziele Berufsorien- tierung Fach- kompetenz Deutsch Sachbericht Versuchsbericht Protokoll Dokumentation Schriftverkehr Praktikums- bericht Mathematik Fallbeispiele zu Potenzen Wurzeln Gleichungen Prozentrechnen Geometrie Zuordnungen Wirtschafts- prozesse Grundlagen Wirtschaft Marktwirtschaft Organisation Handwerks- und Produktionsbetrieb Beschaffung Vertrieb Investition Verwaltung Buchhaltung Finanzierung Lagerhaltung Kostenrechnen

29 Design Integration der Bildungsmodule: 9. Schuljahr
Projektarbeiten Coaching Planspiele TECHNIK Wärmelehre Kraft/Arbeit Geschwind- digkeit Strom elektr. Geräte Optik Energien Atomphysik Motor Schall HAUSWIRT- SCHAFT Einkaufen Kalkulieren Ernährungs- lehre Rezepte Kochen Nähen Technik Handwerksbetrieb Handelsbetrieb Modeschauen Restaurant Schneiderei Produktionsbetrieb Berufsorientie- rung Berufsinteres- sen Praktika Auswahl Beruf Auswahl Stellen Arbeitsagentur Bewerbungs- training Ausbildungs- vertrag

30 Standardziele der Bildungsinstrumente
Bildungsangebot an integrativen Qualifizierungs- u. Trainingsmodulen Kernfächerkompetenz Informationstechnik Berufsfachliche Kompetenz Berufsorientierung Persönlichkeitsentwicklung Betriebspraktika Methodenmanagement Bewerbungstraining Handlungs- u. Sozialkom Vermittlung Berufs- petenz ausbildung Erhöhung Ausbildungs- fähigkeit Verbesserung Chancen auf platz

31 Kernfächerkompetenz Zur weiteren Förderung des Bildungsniveaus werden die schulischen Kern- fächer, die tragende Säule und Voraussetzung einer erfolgreichen Berufsausbildung sind, vertieft und an Beispielen aus der Berufspraxis geübt. Sowohl in kaufmännischen wie technischen und handwerklichen Berufen sind qualifizierte Kernkompetenzen wichtig und gleichzeitig Grundlage für beruf- liche Entwicklungen und Berufsperspektiven: Strukturieren des logischen Aufbaues von Beschreibungen, Texten, Vor- gängen und Abläufen einschließlich treffender und klarer Formulierungen und richtiger Schreibweise in Wort und Schrift (Kernfach Deutsch) Vertiefen und Üben mathematischer Grundlagen an Beispielen mit Praxis- bezug wie Prozentrechnen, Flächen- und Raumberechnungen, Kalkula- tionen, Ermittlung von Selbstkosten und Gewinn usw. (Kernfach Mathematik)

32 Kernfächerkompetenz Veranschaulichen der Bedeutung der physikalischen und chemischen Grundlagen als wichtiger Bestandteil in der Berufsausbildung und technischer und handwerklicher Aufgabenstellungen (Kernfach Technik) Darstellung unserer volkswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Prozesse und die Einbindung des Einzelnen in der Rolle als Auszubildender. Grundzüge unserer Wirtschaftsordnung und demokratischer Verfassung als Teil unserer Wirtschaftsstärke (Kernfach Wirtschaftslehre) Herausarbeiten und besprechen aktueller gesellschaftspolitischer und kommunaler Problemstellungen und Herausforderungen

33 Kernfächerkompetenz: Standardziele
Technik Durchführen von Versuchen mit Bimetallschaltern als Beispiel für die Ausdehnung von Körpern Prinzip und Funktionsweise einer Solaranlage Kraftwirkungen an praktischen Versuchsdurchführungen Messen von Geschwindigkeiten mit Fahrrädern Messen der Arbeit und Leistung am Spielzeugmotor Versuche mit elektrischem Stromkreis und Nichtleitern Brechung von Licht, Anwendung von Spiegeln und Linsen am Fotoapparat Elektromagnete und ihre Wirkung am Elektromotor Die Achterbahn als Energieumwandlung Aufbau von Atomen und Nutzung bei Kernkraftwerken Schallausbreitung am Beispiel Echo Der Verbrennungsmotor am Moped Mathematik Berechnen von Mittelwerten Anwendung der Quadratwurzel zur Seitenberechnung bei rechtwinkligen Dreiecken

34 Kernfächerkompetenz: Standardziele
Mathematik Lösen von linearen Gleichungen und Probeeinsetzen praktische Beispiele zu Prozent- u. Zinsrechnen Berechnen von Flächen- und Rauminhalten Zuordnungen in graphischer und tabellarischer Darstellung Funktionsgleichungen in algebraischer und graphischer Darstellung Deutsch über Begriffe, aktuelle gesellschaftspolitische Aufgabenstellungen, Themen usw. reden, Meinungen diskutieren, Argumente austauschen und Rollenspiele durchführen persönliche Erlebnisse erzählen, Informationen austauschen, miteinander darüber sprechen Vor- und Nachteile von Themen, Aufgaben, Situationen und Ereignissen herausarbeiten, Erfah- rungen einbringen und Lösungen erarbeiten, Rollenspiele übernehmen Collagen, Checklisten über Themen und Ereignisse herstellen und berichten Stichwortsammlung anlegen, strukturieren und ausformulieren gemäß Aufgabenstellungen eigene Briefe und Stellungnahmen zu Themen schreiben; Geschäftsbriefe bearbeiten Berichte und Referate schreiben anhand durchgeführter Versuche und Betriebserkundungen

35 Kernfächerkompetenz: Standardziele
Wirtschaft und Politik Eintritt in das Berufs- und Arbeitsleben Arbeitsverhalten in der Berufsausbildung Einblicke in die Arbeits-Prozesse und Zusammenarbeit in Unternehmen und sonstigen Betrieben Soziale Sicherungssysteme von der Brutto-Ausbildungsvergütung zum Nettogehalt unsere soziale Marktwirtschaft als Marktmechanismus von Markt, Preis und staatlichen Eingriffen der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt und im Berufsleben

36 Berufsfachliche Kompetenz
Zur Förderung des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung, zur beruflichen Orientierung sowie zur Stabilisierung der Arbeitsmotivation werden auf Basis schulischer Kenntnisse und Fähigkeiten Aufgabenstellungen aus der Arbeitswelt erarbeitet,diskutiert und gelöst. Es wird ein Zusammenhang der Beziehungen zwischen schulischem Lernen und der Anwendung in den einzelnen Berufsfeldern aufgezeigt. Die Bedeutung der Notwendigkeit schulischen Wissenslernen als Grundlage und Voraussetzung einer erfolgreichen Berufsausbildung wird erkannt Teilaufgaben aus der betrieblichen Praxis und Handwerksbetrieben vorstellen, erarbeiten und lösen sowie Bezug zum Unterricht aufzeigen Projektaufgaben aus der betrieblichen Praxis erarbeiten und darstellen. Er- gebnisse und Erfolg der Gruppenarbeit besprechen, dazu Berichte anfertigen

37 Berufsfachliche Kompetenz
Referate über Betriebspraktika vorbereiten und präsentieren. Aufzeigen be- ruflicher Tätigkeiten und Aufgabenstellungen, Stellenbeschreibungen vor- tragen Betriebsbesichtigungen und Gespräche mit Vertretern entsprechender Be- rufsfelder

38 Berufsfachliche Kompetenz: Standardziele
industrielle und handwerkliche Geschäftsprozesse darstellendes Erarbeiten industrieller und handwerklicher Geschäftsprozesse einschließlich kaufmännischer Planung und Steuerung und Abwicklungsaufgaben Entwicklung der Funktionen und Abläufe von Handwerksbetrieben und Unternehmen dazu Betriebsbesichtigungen durchführen und Teilaufgaben für die Schüler koordinieren Einbinden der Berichte und Referate aus Betriebspraktika Herausarbeiten der Tätigkeitsstrukturen und Anforderungen an Beschäftigungsmöglichkeiten sowie Berufsorientierung und Möglichkeiten einer Berufsausbildung Teilaufgaben aus Funktionsabläufen bearbeiten BESCHAFFUNGSPROZESSE Bezugsquellenermittlung und Auswahl der Lieferanten Abschluss eines Kaufvertrages einschließlich der Konditionen Zahlungsverkehr abwickeln Terminüberwachung und Aufgaben der Lagerhaltung

39 Berufsfachliche Kompetenz: Standardziele
LEISTUNGSERSTELLUNG Produktionsplanung und -steuerung Kundenaufträge erfassen, Terminierung und Materialbereitstellung Produktionsfreigabe und Produktion Überblick über Fertigungsverfahren in Industrie, Handwerk und Handel Auslieferung vorbereiten PERSONAL Personal einplanen, motivierende Arbeitsgestaltung und Mitarbeiterführung Arbeitseinstellung und Arbeitsmotivation berufliche Entwicklungsmöglichkeiten Arbeitsleistung bewerten und bezahlen Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten der Berufsausbildungsvertrag und Probezeit

40 Berufsfachliche Kompetenz: Standardziele
ABSATZ u.RECHNUNGSWESEN Preisbildung und Kalkulation Produkt- und Sortimentspolitik Absatzwege und Güterbeförderung Leistungen vertreiben und verkaufen Buchhaltung als Dokumentation der Leistungserstellung und des Erfolges PLANSPIELE Organisation und Aufbau unternehmerischer und handwerklicher Planspiele Simulation und Rollenspiele zu einzelnen Geschäftsprozessen und Arbeitsaufgaben Organisation, Einteilung der Gruppenaufgaben, Durchführen und Nachbereitung eines Unternehmensprozesses über mehrere Geschäftsjahre BERUFSMOTIVATION Erkennen von Berufswünschen und -zielen in Abhängigkeit entsprechender persönlicher Eignungen Berufsorientierung und Berufsinteressen erkennen und festlegen

41 Persönlichkeitsentwicklung
Anforderungen in der betrieblichen Praxis orientieren sich zunehmend an der Fähigkeit, ganzheitliche und komplexe Aufgabenstellungen zu bewältigen und zu lösen. Hervorragende und sich auszeichnende Arbeitsleistungen werden sehr stark von den persönlichen Fähigkeiten des Einzelnen geprägt. Das Er- lernen und Üben dieser Kompetenzen, die sich vor allem durch Erfahrensler- nen und Interaktion an Fallbeispielen weiterentwickeln und entfalten, werden mit Fachlernen und -wissen zu einer Gesamtqualifikation vernetzt: Förderung des Kommunikations- und Wahrnehmungsverhaltens mit dem Ziel der Steigerung der kommunikativen Kompetenz Auswahl, Bearbeiten und Präsentation exemplarischer Aufgaben aus der betrieblichen Praxis als Einzelaufgabe oder als Gruppenergebnis

42 Persönlichkeitsentwicklung
Gemeinsam Probleme und Aufgabenstellungen diskutieren, Interessenge- gensätze und unterschiedliche Meinungen als Erweiterung möglicher Entscheidungsalternativen sehen und bewerten Verständnis der positiven Wirkungen von Feedback. Erweiterung des Selbst- bildes und Steigerung der sozialen Fähigkeiten Geheimnisse erfolgreicher Rede - verbale und nonverbale Kommunikation Kommunikation und Gesprächsführung als wichtiger betrieblicher Austausch von Nachrichten, Informationen, Wissen, Gedanken und Absichten zwischen Personen, in denen alle Beteiligte eine aktive Rolle spielen

43 Persönlichkeitsentwicklung: Standardziele
Präsentation und Visualisierung Erarbeiten der Grundregeln, Anordungs- und Darstellungsmöglichkeiten Präsentation von ausgewählten Praxisbeispielen und Anwendungstechniken Auswahl, Bearbeitung und Präsentation eines Themas aus schulischem oder privaten Bereich Rückmeldung und Gruppentraining Rhetorik und Vortrag Erarbeiten der Grundlagen der Vortragstechnik, Körperhaltung, Gestik und Mimik Geheimnisse erfolgreicher Rede 8 goldene Regeln bei der Vorbereitung einer Rede Bearbeiten von Praxisbeispielen aus aktuellen gesellschaftspolitischen, schulischen Themen sowie Freizeitaktivitäten Analysen und Erkenntnisse

44 Persönlichkeitsentwicklung: Standardziele
Kommunikation und Gesprächsführung Grundlagen des Kommunikationsverhaltens Modelle und Grundthesen verbale und nonverbale Kommunikation Sachebene - Beziehungsebene, Fragetechnik Grundsätze der Gesprächsführung Kommunikationsübungen wie kontrollierter Dialog, Einweg-Zweiweg-Kommunikation, usw Rückkoppelung (Feedback) Funktion und Regeln für Feedback-Regeln Wirkungen von Feedback (Selbstbild/Fremdbild) Praxisübungen (Paar-Interview, heißer Stuhl, Briefe schreiben, usw.)

45 Methodenmanagement Methodenkompetenz ist Bestandteil der Schlüsselqualifikationen und zeichnet den Mitarbeiter bzw. Auszubildende dadurch aus, dass er Problemsituationen erkennt, aufgreift und kostenbewusst, wirksam und zeitgerecht Lösungsansätze evtl. unter Einsatz von Gruppen- und Teamarbeit entwickelt. Methodische Un- terstützung in der Funktion eines Moderators führt den Meinungs- und Willen- bildungsprozess in problemorientierten, kooperativen Projektteams zu kreativen und innovativen Lösungen Vermitteln grundlegender Kenntnisse aus dem Bereich der Präsentations- u. Visualisierungstechniken Einüben von Moderationsrollen und Moderationstechniken bei der koopera- tiven Lösung verschiedener Aufgaben

46 Methodenmanagement Bearbeiten von Problemsituationen und Entwicklung von Lösungsansätzen unter Anwendung von Problemlösungs- und Kreativitätstechniken Erarbeiten von Gesprächsstrategien und Verhalten bei Interessengegen- sätzen in Verhandlungen und Diskussionen entwickeln und erproben Erfahrungslernen effizienter Team- und Gruppenarbeit. Vor- und Nachteile sowie Rollen und Funktionen in Gruppenarbeit Darstellen und Kennenlernen verschiedener Kreativitätstechniken als Optimierungsprogramme, um neuartige Problemlösungen zu erbringen Merkmale erfolgreichen Selbstmanagements und seine Auswirkungen auf Ergebnisse und Zufriedenheit

47 Methodenmanagement: Standardziele
Team- und Gruppenarbeit Vor- und Nachteile von Gruppenarbeit Voraussetzungen effizienter Gruppenarbeit Rollen und Funktionen in Arbeitsgruppen Praktische Übungen, z. B. Turmbauspiel, Brückenspiel, Collagenbearbeitung, Analyse und Erkenntnisse der Gruppenarbeit Kennzeichen erfolgreicher Teams Moderation von Teams Grundlagen der Moderation Funktion und Regeln des Moderierens Rolle und Aufgabe des Moderators Gruppenübungen mit Moderation Analyse der Ergebnisse Erfolgsfaktoren eines Workshops

48 Methodenmanagement: Standardziele
Kreativitätstechniken Vermittlung der Grundlagen Kreativitätsmethoden Brainstorming als angewandte Technik Kreativitätsübungen mit gestellten Beispielen Zusammenfassung und Analyse Problemlösungsgespräche Erarbeiten der Grundlagen Zusammenspiel Sach- und Beziehungsebene polare Kräfte der Interaktion Problemlösungsgespräche anhand gesammelter Problemstellungen strukturierte Prozessanalyse

49 Handlungs- und Sozialkompetenz
Aufgrund dezentralisierter betrieblicher Organisationen und Prozessabläufe wird verstärkt erwartet, dass Mitarbeiter eigenverantwortlich und problemorien- tiert ihren Aufgaben- und Arbeitsbereich effizient planen und qualitativ um- setzen. Diese sogenannten Schlüsselqualifikationen werden von Lehrlingen heutzutage erwartet und zeichnen seine individuelle auf Fachqualifikation aufbauende Gesamtqualifikation aus Vermittlung bzw. Erarbeitung grundlegender Voraussetzungen und Tech- niken effizienter Arbeit in Gruppen Veränderungsprozesse als ein Vorgang, der Organisationsformen in neue Zustände und Aufgaben transferiert. Schwierigkeiten bei der Annahme

50 Handlungs- und Sozialkompetenz
Teamentwicklungsübungen als Beispiel organisatorischer Arbeitsgruppen mit gemeinsamer Aufgabe, um Zusammenarbeit und Verhalten der einzel- nen Gruppenmitglieder zu erfahren Grundlagen der Projektarbeit erarbeiten. Planung, Steuerung, Koordination sowie Terminüberwachung und Leistungscontrolling an Projektaufgaben er- fahren und üben. Projektarbeiten und Ergebnisse der Projektgruppe darstel- len und diskutieren

51 Handlungs- u. Sozialkompetenz: Standardziele
Projektmanagement Erarbeiten der Grundlagen erfolgreicher Projektarbeit Projektziele, Aufbau einer Projektorganisation und Projektplanung Voraussetzungen erfolgreicher Projekte Phasen des Planungsprozesses Präsentation Praxisbeispiele von Projekten Auswahl und Anfertigen von Projektarbeiten nach Themenfestlegung Begleitung und Beratung der Projektarbeiten Präsentation der Projektergebnisse Coaching und Entwicklungsgespräche Reflexion der Lernerfahrungen und Lernfortschritte Gestalten weiterer Entwicklungsschritte und Lernziele Analyse fördernder und hemmender Faktoren Aufstellung persönlicher Lernbilanz Festlegen weiterer Beratungsgespräche

52 Informationstechnologie
Die Informationstechnik hat die betrieblichen Abläufe stark verändert und rationalisiert. Jeder Arbeitsplatz gleichgültig ob im kaufmännisch oder technisch-produktiven Bereich ist mit IT-Techniken und spezifischen Anwen- dungsprogrammen zur effizienten Erarbeitung seiner Aufgaben ausgestattet. Die Arbeitswelt, ihre Aufgaben und Abläufe sowie betriebliche wie geschäft- liche Zusammenarbeit hat sich mit Einführung von Informationssystemen - insbesondere durch interaktive anwenderfreundliche Bedienung und Programmsteuerung von Anwendungsprogrammen - stark verändert Tastaturtraining als Voraussetzung rationeller Bedienung und Steuerung von Anwendungsprogrammen Grundlagen, Aufbau und Funktionsweise von PC, Rechnern und Netzen

53 Informationstechnologie
Kennenlernen von Beispielen betrieblicher Anwendungsprogramme aus Technik, Verwaltung und kaufmännischen Funktionen Kennenlernen und Üben von Aufgabenstellungen der Microsoft -Programme wie Word, Excel und Powerpoint Einsatz und Anwendung des Internets als Unterstützungsfunktion weltweiter Kommunikation und Wissensvermittlung Kennenlernen und Üben von e-learning in Verbindung mit Übungen aus Trai- ningsprogramm

54 Berufsorientierung Anhand von Stärken/Schwächenprofilen, Begleitung und Betreuung der per- sönlichen Entwicklung der Hauptschüler sowie eigene Erfahrungen aus absol- vierten Betriebspraktika und Betriebserkundungen werden mit Unterstützung der Berufsberatung der Arbeitsagentur für Arbeit, den Lehrern und Eltern zukünftige berufliche Ziele herausgearbeitet. Weitere Fachinformationen und Gespräche mit Ausbildungsbetrieben unter Berücksichtigung der Lehrstellensituation festigen ausgewählte und geeignete Berufsmöglichkeiten Durchführen von eignungsdiagnostischen Tests zur objektiven Feststellung geeigneter Berufsperspektiven Entwicklungsgespräche unter Berücksichtigung der persönlichen Entwicklun- gen zur Orientierung und Auswahl geeigneter Berufsfelder und Berufsausbil- dungen

55 Berufsorientierung Koordination von Informationsveranstaltungen zu Berufs- und Ausbildungs- möglichkeiten sowie Vorträge und Gespräche mit der Arbeitsverwaltung Zusammenstellen eines Überblicks über Berufsfelder aufgrund der Betriebs- erfahrungen aus Praktika, Informationen über Ausbildungsordnungen, Fachbroschüren, Anforderungsprofile aus Internetdatenbanken usw. Einsatz weiterer Betriebspraktika und Betriebserkundungen zur Festigung beruflicher Entscheidungsfindung Gespräche mit Eltern und Klassenlehrern nach bestimmten Ausbildungsab- schnitten

56 Betriebspraktika Das Betriebspraktikum ist ein wichtiger Bestandteil im berufsvorbereitenden Förderprogramm, da der Hauptschüler die reale Berufswelt kennenlernt und in ihr eingebunden wird. Er erkennt die Berufsfelder und Aufgaben und erfährt die Bedeutung in der Umsetzung und Anwendung der fachlichen, methodischen und persönlichen Fähigkeiten der Mitarbeiter. Ihm werden die Vorteile kooperativer Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen in der Arbeits- leistung der einzelnen Mitarbeiter aufgezeigt. Er erlebt, welche Arbeits- ergebnisse aufgrund engagierter Arbeitsmotivation zu erzielen sind Auswahl entsprechender Praktika nach Berufswünschen und persönlicher Eignung und Interessen Planung, Vorbereitung, Steuerung, Begleitung und Nachbereitung des Prak- tikums; die Vorbereitung beinhaltet auch das Anfertigen von aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen und Training von Vorstellungssituationen

57 Betriebspraktika Vereinbarung der im Praktikum zu erledigenden Aufgaben und Projekte, z. B. Berichte verfassen, Sammeln von betrieblichen Unterlagen für Referate, Aus- wahl eines wichtigen beruflichen Themas usw. Betreuung des Praktikums vor Ort und Gespräche mit den Unternehmen Nachbereitung und Besprechung des Praktikums im innerbetrieblichen Unter- richt der Fördergruppe

58 Bewerbungstraining Eine erfolgreiche Lehrstellensuche und Angebot einer Berufsausbildung setzt voraus, dass sich der Bewerber sorgfältig vorbereitet, eine klare Zielsetzung seiner Berufswünsche auf Basis seiner Kenntnisse und Fähigkeiten entwickelt und den gesamten Bewerbungsvorgang von der Stellensuche über Aufbau der Bewerbungsunterlagen, Einsatz von psychologischen Tests über Vorstellungs- gespräche kennenlernt und praxisgerecht erfährt Formulierung beruflicher Ziele auf der Grundlage seiner Fähigkeiten, seiner persönlichen Wünsche und Lebenserfahrungen unter Berücksichtigung des Lehrstellenangebotes Entwickeln von Marketing- und Suchmethoden für Lehrstellensuche und potenziellen Stellenangeboten

59 Bewerbungstraining Hintergründe der Bewerbungsaktivitäten insbesondere beim Arbeitgeber und und Marktmechanismus des Lehrstellenmarktes Die schriftliche Bewerbung als erster Kontakt zum Arbeitgeber Aufbau und Gestaltung persönlicher Bewerbungsunterlagen als überzeugen- de Präsentation des Könnens, Wissens und seiner Arbeitsmotivation Psychologische Tests als systematisches Verfahren zur Messung der Per- sönlichkeits- und Verhaltensmerkmale und Prognose des Berufserfolges Das Bewerbungsgespräch als entscheidende Auswahlmethode zur Ab- rundung des Gesamtbildes durch den persönlichen Eindruck

60 Vermittlung Berufsausbildung
Nach erfolgreichem Absolvieren des Förderprogramms wird aufgrund der ge- zeigten Leistungen und Arbeitsverhalten in Abstimmung mit Eltern, Lehrern u. den beruflichen Zielen des Hauptschulabsolventen konsequent die Vermitt- lung in eine Berufsausbildung eingeleitet. Dabei wird die Trainererfahrung bei der Stellensuche unterstützend und begleitend eingesetzt und genutzt. Aufgrund des berufsvorbereitenden Förderprogrammes (Zertifikat) werden sich die Chancen auf eine Lehrstelle deutlich verbessern Einsatz von Marketing- und Suchstrategien auf Basis der ausgewählten Berufsfelder Unterstützung und Begleitung in der Phase des Bewerbungsprozesses durch Trainer, Arbeitsverwaltung, Verbände, Kammern und sonstige Aktionen Vermittlung der notwendigen Kenntnisse und Verhalten für die beginnende Berufsausbildung

61 Zusammenfassung Das vorliegende Konzept begleitender und berufsvorbereitender Qualifi- zierungsmaßnahmen von Hauptschülern der letzten beiden Schuljahre - ab Okt. 04 an der Albert-Schweitzer-Schule als Modellversuch realisiert - wird die Qualifikationsanforderungen der Unternehmen u. Handwerksbetriebe an zukünftige Ausbildungseignungen erfüllen und damit ein qualifiziertes Bil- dungsangebot an gut ausgebildeten Bewerbern bereitstellen Dieses duale Bildungsmodell schafft Voraussetzungen in der Entwicklung und Förderung fachlich und beruflich qualifizierter Kompetenzen als Grundlage für eine erfolgreiche Berufsausbildung und guten zukünftigen Berufschancen Diese Weiterqualifikation ist gleichzeitig ein gesellschafts- und bildungs- politischer Beitrag zur Erhaltung und weiteren Anpassung betrieblicher und beruflicher Qualifikationen an den wirtschaftlichen und technologischen Wan- del zur Erhaltung unserer Wettbewerbsfähigkeit und Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit insbesondere von Hauptschülern


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