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Haupt- und Werkrealschule

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Präsentation zum Thema: "Haupt- und Werkrealschule"—  Präsentation transkript:

1 Haupt- und Werkrealschule
Schülerorientierter Unterricht und die Begleitung im Umsetzungsprozess                                    Konzeption zur Einführung und Begleitung schülerzentrierter Unterrichtsverfahren Beziehungskompetenz, Jugendliche fördern, fordern, begleiten, Lernen als selbstgesteuerter Prozess, Verantwortung übernehmen, die personale Kompetenz erweitern, das waren die Themen der Foren; Doch wie bringen wir diese Themen in unsere Schulen, so dass sie beim Schüler wirksam werden? Ich möchte dies als klares Problem benennen und nichts liegt mir ferner als besserwisserisch aufzutreten. Die überlegungen und Umsetzungsstrategien vorstellen, wie wir versuchen in der Ortenau mit diesem Problem umzugehen. Schülerorientiertes Unterrichten, seit Jahrzehnten Thema der Lehrkräftefortbildung Bisher Fobikultur eher mit dem Abschuss von Leuchtraketen vergleichbar, Wichtig wäre ein Feuer, mit kleiner, aber kräftiger Flamme zu entfachen, das auch bei kleinerer Flamme andere erwärmt, leuchtet und auf das man immer wieder was auflegt. Optimierung des Unterstützungssystem, u.a. die vorhandenen Systeme von FB SE u. UE durch Abstimmung zum Zwecke der Unterrichtsentwicklung zu nutzen > Titel Schulen zu motivieren in einen systematischen Unterrichtsentwicklungsprozess einzutreten UE häufig Sache engagierter Lehrer u. nicht schulisches Gesamtkonzept, so dass Wirkung bei den Schülern sich nicht optimal entfalten kann Vortrag 1/3 Vision, 1/3 Strategie, 1/3 Umsetzung Ein Werkstattbericht aus der Ortenau

2 Zentrales Aufgabe der regionalen LFB – Unterrichtsentwicklung!
Lernstandsdiagnose 5/6 Kompetenzanalyse Profil AC in 7 Individuelle Förderung nach Profil AC Projektprüfung Ganztagsschule Erziehungs- und Bildungsauftrag Lernen zu fördern und Lernzeit zu gestalten, wird zur zentralen Aufgabe! (Bildungserfolg der Schüler/innen steht im Fokus) Ausgehend von Bewährtem sind die Handlungsmöglichkeiten der Lehrkräfte zu erweitern Legitimation mit Blick auf die HS oder WRS: Neben der GS und SoS die Schulart, die ind. Förderung in ihrer Programmatik vorgesehen hat. Entwicklungsfelder der HS setzen schülerorientierte Unterrichtsverfahren voraus, in so fern ist die Unterrichtsentwicklung im Sinne des Förderns der Schüler auch in Zeiten struktureller Diskussionen kein Widerspruch sondern wirkt unterstützend in der Umsetzung; gerade die Werkrealschule setzt differenziertes Fördern und somit individuelles und mit Bezug zu sozialen u. personalen Kompetenzen, kooperatives Lernen voraus Woher kann die Motivation kommen, sich mit UE – Fragen in Zeiten intensiver Strukturdebatten und größter Verunsicherung kommen? Woraus Motivation schöpfen, wenn die eigene Position völlig unsicher ist? Lehrkräfte müssen für sich einen Gewinn erkennen Klässler können mehr als gestern (Steigerung des Selbstwerts und Selbstwerterhalt) Erziehungsarbeit (Beziehungsarbeit) wird leichter Einzelarbeit kostet mehr Kraft, gerade in Erziehungsfragen und ist risikohaltiger Zentral: Bisheriges wertschätzen; an Bewährtem andocken UE – Elemente sind nicht neu, derzeit noch Schatz der einzelnen Lehrer, deswegen erscheint es sinnvoll, Schulen beim Aufbau einer gemeinsamen Lernkultur zu unterstützen.

3 Zentrales Ziel der regionalen LFB – Unterrichtsentwicklung!
Aufbrechen der Monopolstellung des „Fragend – Entwickelnden - Unterrichts“ durch eine schülerzentrierte Lernkultur Strukturierter Lehrervortrag (mit fragend – entwickelnden Elementen) Individuelles Lernen Lernen im eigenen Tempo Individuelle Auseinandersetzung mit dem Stoff Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad Kooperatives Lernen Schüler/innen lernen voneinander, miteinander und füreinander. Wie zeigt sich eine solche Lernkultur? Neben strukturiertem Lehrervortrag und fragend entwickelnden Verfahren gilt es Phasen individuellen und kooperativen Lernens gleichberechtigt zu etablieren, um die Monopolstellung des Fragend –Entwickelnden – Unterrichts aufzubrechen. Für Fortbildung und Unterrichtsentwicklung heißt dies konkret: Handlungsspielräume, Gestaltungsspielräume auch für die erziehende Aufgabe zu erweitern. Schüler/innen nutzen Lerntechniken; setzen eigene Lernstrategien ein, reflektieren ihr Lernen im fach- und themenorientierten Unterricht

4 Kooperatives Lernen - Wege zur Schüleraktivierung
ist ein idealer Einstieg in einen lehrergelenkten, schülerzentrierten Unterricht. Ständig möglich: Wechsel von strukturiertem Lehrervortrag, fragend – entwickelnden Verfahren und kooperativen Lernsituationen Das Konzept des Kooperativen Lernens nimmt durch seine klare Strukturierung die Angst des Loslassens bei Lehrerinnen und Lehrern und kann mit jeder tradierten Unterrichtsform verknüpft werden. Für die Ortenau Geeignet als Einstieg: Kooperatives Lernen; Als erstes Angebot zur qualitätsorientierten Unterrichtsentwicklung sowie zur Differenzierung und Förderung, Differenzierung nach Gruppen einfacher, denn für jeden einzelnen Schüler Ressourcenlage: KL ist bekannt 2 große Fortbildungsveranstaltungen mit Norm Green, die ein Feuer entfacht haben, Wurde in SL – DB`s flächendeckend vorgestellt; ausgebildete Fortbildnertandems (qualifizierte Trainer), die mit den Schulen arbeiten Evt. IQESonline als Plattform Viele Lehrkräfte arbeiten mit KL – Elementen, aber nur wenige Schulen haben dies zum Schulprogramm weiterentwickelt.

5 Qualitätsleitbild Selbstevaluation Bildungs- und Erziehungsauftrag
Einführung des Kooperativen Lernens - Zusammenarbeit von Fachberatern SE u. UE Qualitätsleitbild Schulentwicklungsplan Fortbildungsplan der Schule Feedbackkultur Selbstevaluation Fachberater Schulentwicklung Prozesskompetenz Bildungsplan; Orientierungsrahmen zur Schulqualität Bildungs- und Erziehungsauftrag Module zur Unterrichtsentwicklung (u.a. K L): zentrales Angebote Workshop - Nachmittage an einzelnen Schulen Pädagogischer Tag Knacknuss: Zusammenführen der Systeme System der Fachberater SE als Chance nutzen; Prozesskompetenz ergänzt Fachkompetenz; Sie können über KL – Angebote informieren und den Prozess in Gang setzen. Wichtig ist, dass sie diese Aufgabe erkennen und sich nicht zu sehr ins Evaluieren verlieben. Fachberater Unterrichtsentwicklung Fachkompetenz

6 Qualitätsleitbild Selbstevaluation Bildungs- und Erziehungsauftrag
Einführung des Kooperativen Lernens - Zusammenarbeit von Fachberatern SE u. UE Qualitätsleitbild Schulentwicklungsplan Fortbildungsplan der Schule Feedbackkultur Selbstevaluation Fachberater Schulentwicklung Prozesskompetenz Bildungsplan; Orientierungsrahmen zur Schulqualität Bildungs- und Erziehungsauftrag Module zur Unterrichtsentwicklung (u. a. KL): Austausch zwischen Lehrkräften einer Schule und dem FB-Team Angebote der einzelnen Fachbereiche unter Berücksichtigung von KL Feedback zu KL Fachberater Unterrichtsentwicklung Fachkompetenz

7 Strategie zur Einführung Kooperativen Lehrens und Lernens
Information über Wege zur Optimierung schüleraktiver Lernprozesse (u.a. kooperatives Lernen) und entsprechender Fobi - Angebote 2. Planen und Erproben Einen ersten schulinternen Fortbildungstag planen 3. Entscheiden Entscheiden, ob ein systematisches Lehrer- und Schülertraining an der Schule eingeführt werden soll Lehrerkollegium der Schule lernt Konzeption kennen; Einzelne Methoden werden exemplarisch erprobt Schulint. Weiterbildungstag Lehrkräfte hospitieren an Schulen, die KL eingeführt haben Hospitation an: GHS Appenweier; Kloster OG der Schule besuchen schulexterne Fortbildungsveranstaltungen zum Kooperativen Lernen Erprobung im Unterricht Einführung der Methoden im Unterricht Handlungstraining für Schüler/innen Fachberater SE Fachberater UE Schulleitung wird informiert über Ziele, Grundlagen, Fortbildungsangebote und Strategien zur Einführung Schulleiterdienstbesprechung Schulische Prozesse (Entwicklungsschritte), die durch Fachkräfte und Fachangebote unterstützt werden können. In der Prozessarbeit durch Fachberter/innen SE (grün) In der Facharbeit durch Fachberater/innen UE (blau) Viele Schulen sind bereits hier angelangt! Wichtig ist dabei tatsächlich, kleine Schritte zu gehen. Knacknuss: fehlende Prozesskompetenz bei Fachberatern UE, die Unterrichtsbegleitung betreffend. Abgestimmte Zusammenarbeit von Fachberater SE und UE: 1tes Jahr 7

8 Strategie zur Einführung kooperativen Lehrens und Lernens
Unterrichts – Teams regelmäßiges Treffen der Unterrichts – Teams: Material entwickeln, Erfahrungen auswerten Schülerfeedback einholen, Gegenseitige Unterrichtshospitationen Kollegiales Feedback Stärken und Schwächen analysieren; Elemente beschreiben, die neu institutionalisiert werden sollen Fachberater SE Fachberater UE 4. Unterrichts – Teams Freiwillige U - Teams bilden Schulint. Trainings-Workshops Transfer in den Unterricht vorbereiten 5. Feedbackkultur Feedbackkultur aufbauen Schulinterne Beratung Erfahrungsaustausch mit Fachberatern Schulen können natürlich wählen, welche Schritte sie gehen, ob sie diese alleine beschreiten oder das Beratungssystem hinzuziehen. Organigramm wird den SL zur Verfügung gestellt. Diese wählen mit ihrem Kollegium dann aus. Basis für Zielvereinbarungsgespräche zwischen Schulrat und Schulleiter 6. Schulkonzept erweitern Ziele, Aufgaben, Ressourcen Regionale Fortbildungen Fachdidaktische Fortbildung unter Einbeziehung von K L Abgestimmte Zusammenarbeit von Fachberater SE und UE: 2tes und 3tes Jahr 8

9 Strategie zur Einführung kooperativen Lehrens und Lernens
Absprachen zwischen Referent SE, RP Ref. 77 und Fobi – Schulrat, SSA Koordination durch Fachberater/innen SE und UE Gemeinsamer Qualitätszirkel mit Fachberater/innen SE und UE Fachberaterin SE (regionale Ansprechpartnerin) steht in engem Austausch mit Fachberaterin UE kennt das regionale Angebot zum Kooperativen Lernen informiert das Team der Fachberater SE über das Fobi – Angebot zum KL koordiniert mit Schulen UE – Prozess informiert Fachberaterin UE und Fobi – Schulrat über die Schulen, die in den UE – Prozess einsteigen wollen Fachberaterin UE: Kooperatives Lernen Information und Abstimmung mit den Fachberatern SE Trainingsbausteine mit Schulungsteams erstellen Einsatzplanung der Schulungsteams Qualifizierung aller Fachberater UE Qualifizierung weiterer Schulungsteams planen Absolut bedeutsam auch hier. Absprachen sind wichtig, Überlappungen sind zu vermeiden; Kein falscher Neid auf die Tätigkeit des anderen Wichtigste Gelingensbedingung: klare Abstimmung und Zustimmung der Fachberater SE

10 Trainingsprogramm für alle Fachberaterinnen und Fachberater
Im Schuljahr 2009 / 2010 Fachberater Methodentraining im Qualitätszirkel (2/a) Fachfortbildungen mit KL - Elementen Anwendung im eigenen Unterricht Trainerteam Fortbildung und Qualifizierung für Fachberater/innen im Qualitätszirkel Trainingsbausteine Einführung ins kooperative Lernen                                    Lernkompetenzen und -strategien Soziale Kompetenzen Wichtige Gelingensbedingung: Mitnahme der Fachdidaktik durch intensive Schulung im Quaz. Feedbackmethoden Ein Werkstattbericht aus der Ortenau

11 Was ist neu? Abstimmung zwischen RPF, Ref. 77 und SSA
Koordinator/in für Kooperatives Lernen Intensive Absprache zwischen den Koordinator/innen SE und KL das jeweilige Angebot betreffend Gestufte Angebote für Kollegien und Unterrichtsteams zum KL Reflexionsmöglichkeit mit den KL – Teams Gelegenheit zur Unterrichtshospitation Möglichkeit des Einstiegs in die kollegiale Unterrichtsberatung über KL Verstärkte Einbettung von Elementen des KL in fachdidaktische Fortbildungsveranstaltungen                                    Ein Werkstattbericht aus der Ortenau 11

12 Wie geht es weiter? Koordinator/in für Individuelles Lernen (seit Juni 2009) Aktueller Forschungsstand und internationale Entwicklungen; Vorgaben des Ministeriums; schulartspezifische Schwerpunktsetzungen Klausurtagung der Schulräte (Nov. 2009) Strategie zum Aufbau eines Unterstützungssystems mit Blick auf Differenzierung und Förderung Interne Fachberaterschulung (Jan. – März 2010) Aufgabenerstellung zur Differenzierung und Förderung Schulartübergreifende und schulartspezifische Angebote für Kollegien und Unterrichtsteams (ab Mai 2010) Einbettung von Elementen der Differenzierung und Förderung in fachdidaktische Fortbildungsveranstaltungen (ab Herbst 2010)                                    Wichtig: Schnittmenge zwischen Prozesskompetenz und Fachkompetenz herstellen; Navigationstableau für die Schulleitungen, Schulräte und Prozessbegleiter erstellen, so dass ein individueller schulischer Weg zusammengepuzzelt werden kann. Ein Werkstattbericht aus der Ortenau 12

13 Kooperatives Lernen ... „Es war eine schöne, von Optimismus geprägte und lehrreiche Zeit, die wir in einem Workshop mit Norm und Kathy Green drei Tage lang erleben durften“ (2 Kolleginnen und 1 Kollege der Förderschule Zell) Sie konnten uns nachhaltig davon überzeugen, dass die Entwicklung methodischer Kompetenzen bei Schülern ganzheitlich durch die Ideen des Kooperativen Lernens erreichbar sind. Seither versuchen wir, nach und nach Elemente des kooperativen Lernens in den Unterricht mit einzubeziehen.

14 des neuen Bildungsplans
... und die Umsetzung des neuen Bildungsplans Wir stellten unsere Unterrichtspraxis um und konnten erleben, dass die Lernmotivation, die Lernergebnisse und das soziale Klima in unseren Klassen sich positiv veränderten. Immer häufiger „erwischten“ wir unsere Schüler in Arbeitsphasen, in denen sie konstruktiv, intrinsisch motiviert und respektvoll miteinander kooperierten. Wir stellten fest, dass die Schüler sich viele Kompetenzen aus den Bildungsbereichen des Neuen Bildungsplanes durch das Kooperative Lernen aneignen.

15 Haupt- und Werkrealschule
Schülerorientierter Unterricht und die Begleitung im Umsetzungsprozess                                    Konzeption zur strukturierten Einführung und Begleitung schülerzentrierter Unterrichtsverfahren Danke! Ein Werkstattbericht aus der Ortenau


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