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Als Hitler das rosa Kaninchen stahl Judith Kerr

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Präsentation zum Thema: "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl Judith Kerr"—  Präsentation transkript:

1 Als Hitler das rosa Kaninchen stahl Judith Kerr
Ein Powerpointprojekt der Klasse 6b

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3 Inhaltsverzeichnis 1.Historischer Hintergrund
2.Kurze Zusammenfassung des Buches 3.Briefe an das rosa Kaninchen 4.Tagebucheinträge 5.Briefe an Onkel Julius 6.Briefe an Frau Kerr 7.Bildergalerie 8.Impressum

4 Hitlers Machtergreifung
Oktober 1929: Beginn einer Weltwirtschaftskrise. Ausländische Banken forderten die sofortige Rückzahlung ihrer Kredite samt Zinsen. Das führte zum wirtschaftlichen Abschwung. Die Arbeitslosigkeit nahm zu - und mit ihr die Zahl der Wähler radikaler Parteien. Die Nazis haben die Juden für die Probleme verantwortlich gemacht. Vor allem die einfachen Parolen von Adolf Hitler und sein Feindbild - „die Juden und die Kommunisten sind an allem schuld!“ – kamen bei den Unzufriedenen gut an. So wurde die NSDAP bei den Wahlen stärkste Partei. Sie bekämpfte auch andere Parteien in Straßenschlachten. Der Reichstag war nicht mehr in der Lage, eine Regierung zu bilden. 30. Januar 1933: Der Reichspräsident Paul von Hindenburg ernannte Hitler zum Reichskanzler. Tatsächlich bedeutete die Ernennung Hitlers das Ende der Weimarer Republik. Ende Februar 1933 Der Reichstag wurde angesteckt, was die NSDAP zum Anlass nahm, viele Gegner zu verfolgen. Auch nutzte die NSDAP den Reichstagsbrand für ihren Wahlkampf März 1933 Die NSDAP gewann die Wahlen. Mit dem Reichtagsbrand beginnt die Geschichte von Anna. Ihr Vater, der ein Gegner Hitlers ist, kann gerade noch rechtzeitig das Land verlassen und lässt die Familie nachkommen.

5 Judenverfolgung Die Nationalsozialisten verfolgten alle, die in ihren Augen anders waren. Politische Gegner, aber auch Volksgruppen wie Slawen und Roma und Sinti, vor allem aber die Juden. Viele wurden verhaftet oder sogar umgebracht. Hitler behauptete, dass die Juden am Unglück Deutschland Schuld seien. Mit dieser Begründung wurde ihnen gleich nach Hitlers Machtergreifung alles Mögliche verboten. Zum Beispiel durften sie nicht mehr Straßenbahn fahren oder ins Kino oder ins Schwimmbad gehen. Auch manche Berufe durften sie nicht mehr ausüben und in jüdischen Geschäften sollte niemand mehr einkaufen. Viele Juden wurden entlassen und jüdische Kinder aus den Schulen geworfen. Willkürlich wurden Juden eingesperrt. Die meisten Deutschen schauten lieber weg, wenn ihre jüdischen Nachbarn verhaftet wurden. Kaum einer wagte es einzugreifen. Die Regierung bedrohte die Juden täglich massiver. Am 9. November 1938 verbrannten die Nazis in ganz Deutschland Synagogen und organisierten Überfälle auf jüdische Häuser und Geschäfte. Immer mehr Juden wurden verhaftet und in extra dafür gebauten Lagern eingeschlossen, den sogenannten Konzentrationslagern. Dort mussten sie unter elenden Bedingungen Sklavenarbeit leisten. Viele Gefangene starben an der schweren Arbeit und an Krankheiten und Hunger. Aber das reichte Hitler nicht aus. Er wollte alle Juden vernichten. Für den Massenmord wurden in den Lagern Gaskammern gebaut. In ihnen brachten die Nationalsozialisten etwa sechs Millionen jüdische Männer, Frauen und Kinder um.

6 Der Zweite Weltkrieg In seinem Größenwahn glaubte Hitler mit seiner Armee die ganze Welt besiegen zu können. Im September 1939 überfiel die deutsche Armee Polen. Danach marschierten die deutschen Soldaten in Belgien, Holland und Frankreich ein. Schließlich führte Deutschland mit fast allen europäischen Ländern Krieg. Zuerst schienen die Deutschen überall siegen. Erst nach drei Jahren erlitten ihre Truppen schwere Niederlagen. Nach fünf Jahren war die Lage aussichtslos für die Deutschen. Hitler wollte aber nicht einsehen, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war. Er schickte in den letzten Kriegsmonaten sogar Kinder als Soldaten in den Kampf. Im Mai 1945 war der Krieg jedoch zu Ende und Deutschland besiegt. Zu diesem Zeitpunkt waren große Teile Europas zerstört. Auch deutsche Städte lagen durch den Luftkrieg in Trümmern. Viele Kinder hatten ihre Eltern verloren und lebten auf der Straße oder in den Ruinen. Die deutsche Bevölkerung hungerte und litt großes Elend. Die Kinder mussten helfen, ihre Familien zu ernähren. In den Schulen wurde Essen ausgeteilt. Meistens schmeckten die Schulspeisen zwar schrecklich, aber gegen den ärgsten Hunger halfen sie. Trotz allen Leidens jedoch bedeutete das Kriegsende die Befreiung von einer grauenvollen Herrschaft.

7 Zusammenfassung des Romaninhalts
Anna musste mit ihrer Familie schon sehr früh von zu Hause weg. Und alles nur, weil sie Jüdin war, denn Hitler war gerade an die Macht gekommen. Annas Vater war ein berühmter Schriftsteller. Er sagte meist seine Meinung, und das gefiel manchen Leuten nicht. Trotzdem war Anna sehr stolz auf ihren Vater und wollte später auch einmal so berühmt werden. Zuerst zogen sie von Berlin in die Schweiz, dort war es sehr schön. Doch Anna vermisste ihr altes Zuhause und ihr Vater war auch nicht bei ihnen, sondern versuchte in Frankreich eine Arbeit zu finden. Onkel Julius dagegen war sogar in Berlin geblieben, denn er wollte nicht von seinem Zoo weg, bei dem er schon jahrelang gearbeitet hatte. Ihr Kindermädchen mussten sie auch in Berlin zurücklassen. Sie konnten es nicht mehr bezahlen, so fing sie an bei einer anderen Familie zu arbeiten. In dem Gasthof in der Schweiz, in dem sie wohnten, machte eine sehr unfreundliche Familie Urlaub. Es waren Nazis. Die Mutter hatte gesagt, dass sich die Kinder vom Gasthof Zwirn entscheiden müssten, ob sie mit Anna und ihrem Bruder oder mit den Kindern der Nazifamilie spielen wollten. Es war nämlich so, dass Nazis und Juden nicht miteinander spielen durften. Zum Glück entschieden sie sich für Anna und ihren Bruder Max, doch die Familie zog schon bald nach Paris. Nach einiger Zeit bekamen sie eine traurige Nachricht, in der stand, dass Onkel Julius gestorben war. Und das alles nur, weil er nicht mehr in den Zoo und zu den Tieren durfte. Sie wohnten in einer kleinen Wohnung, in der nur gelbe Möbel standen. Anna lernte eigentlich recht schnell Französisch. In ihrem ersten Diktat hatte sie zwar über 200 Fehler, aber es war schon einmal ein Fortschritt, dass sie es überhaupt ein bisschen konnte. In Frankreich lebte auch ihre Tante, zu der sie einmal gingen und sogar Stoff für neue Kleidung bekamen. So lebten sie eine Weile in Frankreich. Der Vater hatte aber nicht genug Arbeit. Die Kinder gingen zur Schule und die Mutter hatte nähen gelernt. Da ihre Mutter in ihrer Kindheit Englisch gelernt hatte, sprachen viele Gründe dafür, nach London zu ziehen. So zogen sie alle gemeinsam nach London, wo der Vater auch sein selbstgeschriebenes Drehbuch über Napoleon veröffentlichen konnte und somit vielleicht wieder gut verdiente. Nun mussten Anna und Max wieder eine neue Sprache lernen. Alexa, Kim, Laura

8 Briefe an das rosa Kaninchen Briefe an das rosa Kaninchen
Absender: Anna Briefe an das rosa Kaninchen Absender: Anna Briefe an das rosa Kaninchen Absender: Anna Briefe an das rosa Kaninchen Absender: Anna Briefe an das rosa Kaninchen Absender: Anna

9 Hallo Kaninchen, wir sind gut in der Schweiz angekommen. Wir wohnen in dem Gasthaus der Zwirns. Ich mag die Zwirns, weil sie immer so nett sind. Aber ich finde die Schule seltsam. Der Lehrer erzählt wirres Zeug und es gibt komische Regeln: Z.B. dürfen Jungs nicht, was Mädchen dürfen, und umgekehrt ist es genauso. Einmal hab ich einem Jungen gezeigt, wie man ein Rad schlägt. Am nächsten Tag haben sie mich dann mit Steinen und Schuhen beworfen, bis meine Mutter sie verdroschen hat, und dann haben sie behauptet, dass sie das tun, weil sie mich lieben. GRUß, ANNA

10 Liebes rosa Kaninchen! Ich vermisse dich sehr. Hoffentlich geht es die genauso gut wie mir. Ach, ich wünschte ich hätte dich mitgenommen, anstatt diesen blöden Wollhund. Aber das konnte ich ja nicht wissen, dass wir wahrscheinlich nicht mehr nach Hause kommen würden oder dass Heimpi unsere Sachen nicht mitbringt, geschweige denn, dass sie überhaupt wieder kommt. Naja, ich war auf jeden Fall froh, dass wir gut in Zürich angekommen waren. Papa hatte im besten Hotel Zürichs reserviert und erwartete uns schon am Bahnsteig. Wir freuten uns sehr, wieder zusammen zu sein. Es war ein sehr nobles, aber auch ein sehr teures Hotel mit einer Drehtür und überall viel Gold. Da es erst 10 Uhr morgens war frühstückten wir noch einmal (Wir hatten schon in Stuttgart gefrühstückt). Danach stiegen wir auf einen Berg bei dem der Hang so steil war, dass man mit einer Zahnradbahn hinauffahren musste. Ich hatte ein komisches Gefühl dabei, eine Art Erregung. Ab und zu warf ich auch ängstige Blicke auf das Kabel. Ich hatte Angst, dass es reißen würde. Am Nachmittag war eine Dampferfahrt geplant, die allen sehr gefiel. Als wir zurück zum Hotel liefen, fühlte ich mich nicht so gut und Mama fand, ich sähe so müde aus, dass sie mich gleich ins Bett steckte. Am Morgen wachte ich von einem Gemurmel und einem Rascheln auf jemand sagte:´´ Sie haben also die Mehrheit…..´´ Eine andere Stimme sagte (oder war es doch dieselbe?)::´´ Genug Stimmen, um zu tun, was er will….´´ Max sagte mit trauriger Stimme:´´ Wir gehen also nicht nach Deutschland zurück….´´ Und ich glaube, er sagte es sogar drei mal. Danach war ich noch einen ganzen Monat oder länger krank. Als ich wieder gesund war, erzählte mir Max alles, was passiert war. Damit meine ich, dass Hitler dich und unsere anderen Sachen gestohlen hatte. Sobald ich wieder kräftig war, zogen wir in den Gasthof Zwirn. In dem Gasthof war alles wunderschön. Meistens kamen die Leute nur zum Essen, aber es waren auch ein paar Zimmer zu vermieten. Der Speisesaal war hübsch geschmückt und als das Wetter milder wurde, tauchten Tische und Bänke im Garten auf. An den Wochenenden kamen die Musikanten aus dem Dorf und spielten bis in die Nacht. Wenn es dunkel wurde, drehte Herr Zwirn an einem Schalter und bunte Lämpchen gingen an, so dass man sehen konnte, was man aß. Die Zwirns haben drei Kinder: Franz, Vreneli und Trudi. Ich bin der gleichen Klasse wie Vreneli und gleich am ersten Tag sah ich, dass die Dorfschule ganz anders ist als die Schule in Berlin. Als ich auf meinem von Herrn Graupe zugewiesenen Platz gehen wollte, ging ich durch den Mittelgang und alle hielten den Atem an. Dann setzte ich mich neben Rösli und die erklärte mir, dass nur die Jungen durch den Mittelgang gehen würden und die Mädchen an den Seiten. Mir ist noch etwas Seltsames aufgefallen: die Jungs sitzen auf der einen Seite, die Mädchen auf der anderen. In der Pause war auch alles anders. Die Jungen schlugen Räder und spielten Fußball, während die Mädchen Hüpfspiele spielten oder redeten. Am nächsten Tag zeigte ich einem rothaarigen Jungen ein Rad und danach redete niemand mehr mit mir und Vreneli sah sehr böse aus. Auf dem Heimweg lief sie vor mir weg und schrie nur: „Jedenfalls haben wir alle deinen Schlüpfer gesehen“. Beim Mittagessen wollte ich nicht darüber reden. Nach der Gesangsstunde bemerkte ich, dass mir die Jungen gefolgt waren, und ich lief schneller und schneller, bis ich zu einem Kiesweg kam. Ich Dachte, ich hätte sie abgehängt, doch als ich mich umdrehen wollte, warfen sie Kieselsteine nach mir. Ich fühlt mich schrecklich und hoffte, bald oben angekommen zu sein. Ich hatte viele blaue Flecken, als ich endlich an der Straße ankam. Doch plötzlich warfen sie mit ihren Schuhen nach mir und mir erging es noch schlechter. Meine Mutter kam glücklicherweise aus dem Gasthof und schnappte sich einen krummbeinigen Jungen und fragte: „Wieso habt ihr das gemacht, sie hat euch nichts getan!“ Die anderen Jungen waren schon über alle Berge. Der Junge murmelte etwas, was niemand verstand. „Was?“, fragte Mama und der Junge schrie: „Weil wir sie lieben.“ Mama war so überrascht, dass sie ihn losließ. Da rannte er sofort weg. Später erklärte Max uns alles und sagte: „Das machen die hier so“. Am nächsten Tag sah ich Max, wie er nach Rösli warf. Er ist eben anpassungsfähig. Es gibt halt komische Gebräuche. Ich vermisse dich so sehr, mein liebes Kaninchen. Deine Anna 

11 Briefe an das rosa Kaninchen
Liebes rosa Kaninchen, Entschuldigung!!! Ich hätte dich anstatt des hässlichen und öden Wollhundes mitnehmen sollen. Ich vermisse dich sehr. Am Anfang ging es mir nicht gut, ich hatte eine Krankheit: Fieber und Co. Im Hotel in Zürich wurde ich richtig verwöhnt. Nach meiner Krankheit sind wir aus Geldnöten in einen Gasthof an einen schönen See gezogen. Da habe ich zwei neue Freunde, Vrenili und Rösli, gefunden. Der erste Schultag war sehr einfach . Ich spielte mit den Mädchen und die Jungs mit den Jungs. Nach ein paar Wochen wurde das dauernde Hüpfen langweilig. Also ging ich zu den Jungs und zeigte einem Jungen das Radschlagen. Als die Schule zu Ende war, wollte ich mit Vrenili nach Hause laufen, doch sie war beleidigt, wartete nicht auf mich, sondern lief einfach los. Schließlich musste ich dann allein nach Hause (zum Gasthof ) laufen. Auf halben Weg hörte ich ein Knistern hinter mir. Ich schaute zurück und plötzlich standen alle Jungs und der Junge, dem ich das Radschlagen beigebracht hatte hinter mir. Es war mir mulmig zumute . Ich lief immer schneller und schneller. Ich rannte. Plötzlich bekam ich einen Stein an meine Schulter . Ich dachte: „Warum machen die das?“ Nach einer rasanten Verfolgungsjagd traf mich kurz vor dem Gasthaus ein Schuh. Nach zwei Sekunden war ich im Gasthaus. Mann, war ich erleichtert. Und plötzlich kam Mama mit einem Satz aus dem Gasthof gesprungen und verschlug die Jungs mit ihren eigenen Schuhen. Und einen packte sie und fragte ihn, warum sie das getan hätten. Der Junge sagte: „Weil wir sie lieben“. Das verblüffte mich . Am nächsten Tag war wieder alles normal, niemand wollte etwas von mir . Das war alles bis jetzt . Was ist mit dir passiert ??? Bitte schreib zurück . In Liebe Anna!!!!!

12 Briefe an das rosa Kaninchen
Liebes Kaninchen, In letzter Zeit ist sehr viel passiert. Hier in der Schweiz gefällt es mir gut. Ich habe schon viele Freundinnen, die Schule ist ganz anders als in Berlin. Am Anfang war ich sehr krank und habe fast den ganzen Tag geschlafen. Da waren wir noch in einem Hotel, doch dann zogen wir in einen günstigeren Gasthof. Max hat mir alles erzählt, was in Deutschland so passiert ist. Ich hoffe, dir geht es gut bei Hitler! Ich vermisse dich so arg. Weißt du was? Onkel Julius kam zu Besuch. In der Schule spielen Mädchen und Jungen getrennt. Eines Tages habe ich den Jungen zugesehen, denn mir war langweilig. Sie übten Räder schlagen. Der eine rothaarige Junge konnte es einfach nicht und ich ging zu ihm und den anderen Jungen rüber und zeigte, wie man ein Rad schlägt, und dabei sah man eben meine Unterhose. Danach sprach meine Freundin Vreneli nicht mehr mit mir und ich wusste gar nicht, warum. Vreneli erklärte mir dann, dass sie sauer war, weil man meine Unterhose gesehen hatte. Aber ich glaube, sie war nur eifersüchtig, dass der Junge jetzt in mich verliebt ist. Ich kann dir auch sagen, woher ich das weiß. Ich wartete an diesem Tag auf die Mädchen, sie kamen aber nicht. Deshalb lief ich alleine los. Nach einiger Zeit hörte ich etwas. Ich drehte mich um und die Jungen waren mir gefolgt und bewarfen mich mit Steinen. Ich fühlte mich schlecht und schrie, dass sie aufhören sollten, aber sie hörten nicht auf. Nach einer Zeit warfen sie nicht mehr mit Kieselsteinen, sondern mit Schuhen, die sie ausgezogen hatten. Ich rannte zu unserem Gasthof, der nicht mehr weit entfernt war. Zum Glück kam Mama und ohrfeigte sie und sie schrie: „Warum quält ihr meine Tochter?“ Sie hielt einen der Jungen fest und fragte noch mal, warum sie dies getan hätten. Der Junge schrie: ,,Weil wir sie lieben!“ Mama ließ ihn los und er rannte weg. So, deshalb weiß ich es! Ich fühlte mich komisch! Ich vermisse dich Deine Anna ♥ Liebes rosa Kaninchen, ich möchte mich bei dir entschuldigen, dass ich statt deiner den neuen Hund mitgenommen habe. Die Zugfahrt war echt Klasse. Meine Mama hat unser Kamel auf dem Rucksack fast zerdrückt. Der neue Hund hat sich in unserem Koffer sicher nicht wohl gefühlt. Die erste Rast machten wir in Stuttgart. Als wir dann an der Grenze waren, hätte ich uns fast verraten. Als wir in Zürich waren, hatten wir zuerst das beste Hotel der Stadt. Alle wurden beim Frühstück satt. Nur der neue Hund hatte seinen Fressnapf noch nicht einmal angerührt. Danach wurde ich sehr krank. Ich hatte große Schmerzen. Auf dem Vorhang waren plötzlich merkwürdige Gestalten. Die Zimmerwände und die Decke kamen immer näher und ich wurde fast zerdrückt. Mein Kopf brummte. Als ich wieder gesund war, zogen wir in ein einfaches Gasthaus. Ich lernte dort Vreneli kennen. Wir sind gute Freundinnen. Wir gehen zusammen in dieselbe Klasse. In der Schule habe ich zuerst vieles falsch gemacht. Ich bin z.B. im Mittelgang gelaufen, obwohl das sonst nur die Jungen machen. Danach habe ich einem Jungen noch das Rad gezeigt. Dabei hat man meine Unterhose gesehen. Danach haben mich die Jungen ausgelacht. Auf dem Heimweg bewarfen die Jungen mich mit Steinen und danach mit ihren Schuhen. So drücken sie aus, dass sie einen lieben. Komische Sitte, findest du nicht auch? Max hat danach Rösli (meine beste Freundin) mit unreifen Äpfeln beworfen. Er kann sich eben gut anpassen. Ich vermisse dich sehr! ANNA

13 Briefe an das rosa Kaninchen
Liebes rosa Kaninchen! Mama brachte mich heute Morgen in die Schule. Als wir dort ankamen, sprach Mama mit der Schulvorsteherin. Mama sagte zu mir, dass niemand in der Schule Deutsch könne, aber sie sei sich sicher, ich würde bald Französisch lernen. Als Mama ging, lächelte mich die Frau an und ich lächelte zurück. Es war ein komisches Gefühl, jemanden anzulächeln, der einen nicht versteht. Ich mochte die Schulvorsteherin nicht. Dann kam aber Colette. Sie sollte sich um mich kümmern. Wir gingen los. Als wir durch eine Tür gegangen waren, zog Colette eine Grimasse und schrie etwas. Wir waren in einem Klassenzimmer gelandet. Es war vollgestopft. Da fühlte ich eine feste Hand auf meinem Rücken und ein Geruch stieg mir in die Nase. Ich guckte nach oben und eine ältere Dame sah mich an und mit ihr die ganze Klasse. Sie hatten gerade Geschichte, stellte ich fest, als ich in das Buch der Lehrerin sah. Als wir mit Geschichte fertig waren, nahmen alle ihre Hefte heraus und dann schrieben wir ein Diktat. Es war seltsam, da ich nur wenige Wörter verstand. Es klingelte zur Pause und ich ging mit Colette auf den gepflasterten Schulhof. Wir spielten ein Singspiel. Ich finde es wunderbar, wieder in die Schule zu gehen. Nach dem Pausenende hatten wir Matheunterricht. Danach war Frühstückspause. In dem Mathetest war ich gut, dafür hatte ich in dem Diktat 142 Fehler. Ich fand es trotzdem sehr schön!!! Ich vermisse dich. Grüße, deine ANNA Liebes Kaninchen, ich war heute zum ersten Mal in der französischen Schule. Es war sehr schön. Erst hat mich ein nettes Mädchen herumgeführt. Dann sind wir in die Klasse gegangen. Die Mädchen sagten etwas auf, was ich nicht verstand, aber ich versuchte trotzdem mitzusprechen. Dann schrieben wir eine Mathearbeit. Sie fiel bei mir sehr gut aus. Doch das Diktat, das wir danach schrieben, dagegen sehr schlecht. Aber die Klassenlehrerin sagte mir das so lustig, dass ich nicht traurig war. In der Pause spielten wir ein tolles Spiel. Dazu gab es einen französischen Spruch. Natürlich habe ich am Anfang viele Fehler gemacht. Aber die anderen Mädchen haben so lange mit mir geübt, bis ich ihn konnte. Jetzt kann ich ihn auswendig und es klingt auch ziemlich französisch. Ich verstehe ihn nur nicht … . Es war jedenfalls lustig und Max kann mich nicht mehr „Parasit“ nennen. Ich wünschte, du wärst hier, es würde dir sicher gefallen. Die Wohnung ist zwar nicht sehr groß, aber es wäre sicher noch Platz für dich – wenn dir in der Wohnung gefallen würde. Sie ist in einem unangenehmen Gelb gestrichen und wie es hier möbliert ist, gefällt uns auch nicht wirklich. Aber du könntest jederzeit wiederkommen. Ich hätte dich nicht zu Hause lassen dürfen. Du fehlst mir! Viele Grüße aus Frankreich, deine Anna.

14 Hallo rosa Kaninchen, ich hoffe, dir geht es gut. Eines Tages kaufte Papa eine gebrauchte Nähmaschine für Mama und für mich ein Paar neue Schuhe. Er wollte Mutter damit einen Gefallen tun, aber Mama war davon nicht sehr begeistert , da wir jetzt kein Geld mehr für die Miete hatten. Ein paar Minuten später kam Madame Fernand, eine Freundin, und sie sah sich die Nähmaschine an und sagte, dass sie nichts wert sei, weil manche Stellen verbogen oder gar abgebrochen waren. Wir wollten sie umtauschen, doch erst als Madame Fernand eingriff, nahm der Verkäufer sie zurück. Zu Ostern kam Oma zu Besuch, doch sie verstand nicht, dass wir so wenig Geld hatten. Anscheinend hatte sie noch nicht von der Wirtschaftskrise gehört, obwohl sie es eigentlich hätte wissen müssen. Wahrscheinlich wollte sie einfach nicht begreifen, dass Papa nicht viel verdiente, und sie sagte, dass die Wohnung viel zu klein sei und dass keine Kinder hier aufwachsen könnten. Aber Mama machte ihr klar, dass wir uns selbst diese Wohnung kaum leisten konnten. Eines Morgens ging Mamas Bettsofa nicht mehr zurück und sie rief die Concierge. Doch als sie kam, konnte sie das Sofa auch nicht reparieren und beschuldigte uns Kinder. Auf unverschämte Art und Weise forderte sie sofort die Miete. Doch Papa konnte sie nicht bezahlen, weil die Zeitung ihn gebeten hatte, noch bis Morgen zu warten. Doch die Concierge hatte dafür kein Verständnis. Als sie gegangen war, sagte Mama, dass wir so nicht weitermachen können. Nun werden wir wahrscheinlich nach England ziehen, doch wie es dazu gekommen ist, erfährst du im nächsten Brief. Deine Anna

15 Tagebucheinträge

16 Liebes Tagebuch, heute war ein sehr aufregender Tag! Es war mein erster Tag in einer französischen Schule. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll! Ach am besten erzähle ich von da, als ich vor dem Schulgebäude stand. Also... ... Die Schule war in einer Seitengasse mit vielen tollen und schönen Läden. Es war etwas komisch, dann mitten auf ein altmodisches Tor zuzugehen, das die Aufschrift trug: „ École de filles“. Das Gebäude war bestimmt schon sehr alt. Wir gingen durch das große Tor in einen leeren Innenhof. Ich hörte Gesang aus den Klassenzimmern und war gespannt, was ich so erleben würde. Als mich die Türvorsteherin in das Zimmer der Direktorin gebracht hatte und ich dort nun auch schon fünf Minuten stand, klopfte es endlich an der Tür. Ein Mädchen wurde hereingebeten. Nach einer langen wütenden Rede wendete sich die Türsteherin an mich und sagte (natürlich auf französisch), dass das Mädchen Colette heiße und, wie ich vermutete, auf mich acht geben würde. Colette brachte mich ins Klassenzimmer und saß auch neben mir. In der Pause scharrten sich mehrer Mädchen um mich und stellten sich vor. Dann spielten sie noch bis zum Ende der Pause zusammen mit mir. Ich fand das wunderbar. Mittags blieb ich zum Mittagessen in der Schule. Die Köchin sagte, ich solle in Zukunft etwas Richtiges zum Essen mitbringen, sie würde es mir dann schon aufwärmen. Ich unterhielt mich noch ein wenig mit ihr. Als unser Gespräch zu Ende war, kam meine Lehrerin herein und erklärte mir, dass ich nicht mehr Rechnen üben müsse, aber im Diktat sehr schlecht sei. Um vier Uhr holte mich Mama ab und ich strahlte vor Freude über diesen schönen Schultag.

17 Liebes Tagebuch. Heute war ich das erste Mal in der Schule
Liebes Tagebuch! Heute war ich das erste Mal in der Schule. Obwohl ich die Sprache nicht verstehe, fand ich es schön. Die Mädchen tragen alle schöne schwarze Blusen (ich auch). Ich sitze neben einem Mädchen, ihr Name ist Colette. Sie stellte mir die Mädchen vor. In der Pause spielten wir immer ein lustiges Singspiel, dabei machte ich immer Fehler, sodass die anderen lachten. Aber es war ein sehr nettes Lachen. Das Singspiel endete oft mit einem riesigen Durcheinander. Wir lachten uns darüber so kaputt, dass wir uns vor lauter Lachen auf die Treppe setzen mussten. Wir schrieben auch ein Diktat. Dabei verstand ich kein einziges Wort. Zur zweiten Pause gingen alle nach Hause außer einem kleinen Mädchen und mir. Das kleine Mädchen hatte Fleisch und Gemüse dabei, das Clothilde, die Köchin, aufwärmte. Sie sagte zu mir, ich solle am nächsten Tag auch ein richtiges Mittagessen mitbringen, keine Butterbrote!!! Als mich Mama um vier Uhr von der Schule abholte, hatte ich seit langen keinen Zoff mehr mit Max. Übrigens die Franzosen (auch wir) haben donnerstags keine Schule. Gute Nacht liebes Tagebuch. ANNA

18 Liebes Tagebuch, endlich konnte ich mal wieder in die Schule gehen. Als ich dort im Lehrerzimmer stand, redete die Direktorin mit fuchtelnden Armen auf mich ein, doch ich verstand nur ein paar einzelne Worte. Als es klopfte und ein Mädchen hereintrat, schimpfte – so sah es zu- mindest aus – die Direktorin das Mädchen aus, weil es so spät gekommen war. Das Mädchen nahm mich an der Hand und führte mich einen langen Gang bis zum Klassenzimmer. Dort angekommen begrüßte mich die Lehrerin, doch ich verstand nichts. Das war den ganzen Vormittag so bis zur Pause. Dann bewunderten all meinen deutschen Ranzen. Auf dem Pausenhof, brachten mir die Mädchen ein französisches Bewegungsspiel bei. Am Anfang machte ich alles falsch. Jedoch am Ende der Pause wurde ich immehr besser. Als die Schule aus war, kam ich hopsalaufhüpfend nach Hause. Das einzige Problem an der Schule ist, dass ich noch kein Wort verstehe. Aber in ein paar Monaten wird sich das schon noch legen. Gute Nacht, liebe Grüße, deine Anna

19 Absender: Anna Brief an Onkel Julius In Berlin

20 Lieber Onkel Julius! Vielen Dank für das schöne Amulettarmband. Die Tiere glänzen und funkeln in der Sonne. In Paris, schon als ich auf dem Bahnsteig stand, war ich überwältigt von dem Land. Die Leute, die Sprache, alles ist so anders als in Deutschland. Als wir im Taxi saßen und durch die überfüllten Straßen rauschten, wurde mir erst klar, dass wir in einer Großstadt waren. Leider war es schon dunkel, sodass man nicht viel sehen konnte. Als wir in einem Kreis fuhren, wo ein von Licht überfluteter Torbogen stand, sagte Papa: “Das ist der Arc de Triomphe, wir sind bald da“. Wir bogen in eine etwas ruhigere Allee ein und bald darauf blieb das Taxi stehen und Papa bezahlte den Fahrer, der dann, sobald wir ausgestiegen waren, wegfuhr. Liebe Grüße Anna

21 Briefe an Frau Kerr Briefe an Frau Kerr Briefe an Frau Kerr
Absender Anna Briefe an Frau Kerr Absender Anna Briefe an Frau Kerr Absender Anna Briefe an Frau Kerr Absender Anna Absender Anna

22 wir, Johanna Hornbach, Alexa Kern und Janika Reichert, haben Ihr Buch: „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ gelesen. Es ist sehr interessant und an manchen Stellen sehr ergreifend. Wir sind sicher, dass aus unserer Klasse auch die anderen zwei Teile gelesen werden. Liebe Frau Kerr, Wir haben ein paar Fragen: Haben Sie diese Geschichte wirklich selbst erlebt? Wenn ja, war es interessant, in so vielen Ländern umhergereist zu sein? Haben Sie jemals wieder das rosa Kaninchen gesehen? Schreiben Sie jetzt immer noch Gedichte? Alexa mag Elfchen. Deshalb hat sie eines für Sie geschrieben. : Bücher Besonders Ihre Sind total interessant Ich finde sie toll Fantastisch! Wie finden Sie das Elfchen? Das waren sehr viele Fragen. Jetzt zu uns. Alexa ist 10 Jahre alt, Johanna ist 11 Jahre alt und Janika ist 10 Jahre alt. Wir sind in der 6b des Nicolaus- Kistner- Gymnasiums in Mosbach. Viele Grüße! Johanna, Alexa und Janika Lieb Frau Kerr, Ihr Buch hat uns sehr gefallen! Wir konnten uns richtig gut in die Rolle von Anna hineinversetzen. Es ist sehr schön (und spannend) geschrieben. Haben Sie wirklich alles erlebt? Wie haben Sie sich dabei gefühlt? Haben Sie Kinder? Mit freundlichen Grüßen Leon, Jannik und Robin.

23 Das Baguette schmeckte lecker
Liebe Frau Kerr, wie geht es Ihnen in London? Ihr Buch “Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ war toll . Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr in der Klasse den 2. Teil lesen. Der ist bestimmt genauso spannend. Haben Sie eigentlich noch Kontakt zu Elsbeth und den anderen? Hatten Sie auch manchmal Angst, zum Beispiel als Sie im falschen Zug waren, der nach Deutschland fuhr? Wir haben auch Aufgaben zu dem Buch gemacht. Eine dieser Aufgaben war, ein Gedicht über die Zeit zu schreiben, als Sie nach London gefahren sind und wie Sie sich da gefühlt haben: Paris war toll Werde ich vermissen Das Baguette schmeckte lecker Mhm… Samantha und Miriam

24 Liebe Frau Kerr! Ihr Buch war gut, aber Sie hätten etwas mehr Witz in das Buch bringen können. Es war anspruchsvoll, aber nicht so für Kinder geschrieben. Ist das auch wirklich alles passiert? Z.B. mit Ihrem Onkel? Sind Sie wirklich durch so viele Länder gereist? Waren Sie wirklich auf diesen ganzen Schulen? Was ist mit dem rosa Kaninchen passiert? Haben Sie noch mehr Bücher als: „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, „Eine Art Familientreffen“ und „Warten bis der Frieden kommt“ geschrieben? Wie lang haben Sie gebraucht, um eins der Bücher zu schreiben? Was geschieht mit ihnen? Werden Sie noch eine Fortsetzung schreiben? Kommen Sie wider nach Berlin? Oder bleiben Sie in England? Das waren zwar viele Fragen, aber es waren auch alle. Wir hoffen, dass wir Ihnen nicht zu viele Fragen gestellt haben und dass wir noch mehr Bücher von Ihnen lesen können. Mit freundlichen Grüßen Jonas und Maurice. Klasse 6b.

25 Sehr geehrte Frau Kerr! Wir haben Ihr Buch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ gelesen. Es war sehr interessant. Wir konnten uns die ersten Eindrücke von früher verschaffen. Eine solche Kindheit war bestimmt nicht leicht für Sie. Früher wollten Sie berühmt werden wie Ihr Vater und jetzt schreiben Sie selbst gute Bücher. Gut fanden wir die Stelle, an der Anna versuchte Französisch zu sprechen und als man erfahren hatte, dass Onkel Julius gestorben war, aber es war auch etwas traurig. Wir freuen uns schon darauf, ein anderes Buch von Ihnen zu lesen. Wahrscheinlich „Warten bis der Frieden kommt“. Jetzt haben wir noch ein paar interessante Fragen an Sie: Wie sind Sie darauf gekommen, über Ihre Vergangenheit zuschreiben? Würden Sie sich jetzt noch eine schlechte Kindheit wünschen, um berühmt zu werden? Haben Sie Kinder? Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie auf unseren Brief antworten würden. Mit freundlichen Grüßen Kim Violante, Marilena Ackel & Rebecca Heiß  Nicolaus-Kistner-Gymnasium Mosbach 6b Sehr geehrte Frau Kerr! Wir haben Ihr Buch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ gelesen. Es war sehr ergreifend. Wir haben einige Fragen an Sie : -Gab es Onkel Julius wirklich? Haben Sie das rosa Kaninchen jemals wieder gesehen? Wie haben Sie sich gefühlt ,als Zehnjährige, in ein anderes Land zu flüchten? Haben Sie zu Vreneli noch Kontakt? Können Sie uns etwas über die anderen Teile „Warten bis der Frieden kommt“ und „Eine Art Familientreffen“ verraten? Das waren auch schon unsere Fragen, es würde uns freuen, wenn Sie diese bald beantworten könnten. Liebe Grüße von Katharina, Theresa und Lena aus der Klasse 6b des Nicolaus-Kistner- Gymnasiums in Mosbach

26 Lieb Frau Kerr! Wir fanden, dass Ihr Buch (Als Hitler das rosa Kaninchen stahl) den Deutschen Jugendliteraturpreis echt verdient hat. Manchmal war es traurig, manchmal war es lustig und manchmal war es rätselhaft. Es war lustig, als sie in Frankreich Bleistifte kaufen mussten. Samuel und Cenk

27 Bildergalerie

28 Bildergalerie

29 Bildergalerie

30 Bildergalerie

31 Namen der Schüler/innen:
Impressum Namen der Schüler/innen: Alexa Kern Theresa Baur Samantha Schäfer Johanna Hornbach Janika Reichert Vanessa Ellwanger Nelli Fath Helena Spiecker Laura Zimmerman Kim Violante Rebecca Heiß Kim Sierra Parejo Marilena Ackel Lena Rixinger Miriam Mayerhöffer Katharina Stuck Marcel Nagel Cenk Nalbantoglu Samuel Müller Jonas Brenneis Maurice Försching Leon Schunn Marc-Robyn Kritz Jannik Herkert Robin Geistlinger Klasse 6b


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