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Förderung der Lesekompetenz
in der Grundschule
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Zielsetzung Wie können Schüler/innen beim Erwerb der Lesekompetenz gezielt gefördert werden? Definition von Lesekompetenz und der klassenspezifischen Kompetenzstufen „Lernschienen“: Grundsätze und wichtige Aspekte „Förderung der phonologischen Bewusstheit“: Zusammenarbeit mit dem Kindergarten Weitere Maßnahmen - Langfristige Leseprojekte - Schülerbücherei 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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Kognitive Grundfähigkeit
Lesekompetenz Kognitive Grundfähigkeit Dekodier-fähigkeit Lesekompetenz Lernstrategie-wissen Leseinteresse 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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Kompetenzstufen Jahrgangsstufe 2. Jahrgangsstufe
Wortebene mit gelernten Buchstaben bzw. Lauten a – e – t – k – r – w - m….. I. Wortebene /einfache Sätze II. Wortebene mit allen Buchstaben und Lauten Haus-Oma-Ente-Hand_.... II. Satzebene, komplexe Sätze und einfache Texte III. Von der Wortebene zur Satzebene Der Hund bellt. Hans singt. … III. Textebene IV. Textebene Wildscheine erkennt man an ihrem Fell aus grau-schwarzen Borsten und dem großen keilförmigen Kopf. Sie haben kleine graue Augen. … IV. Textebene / klanggestaltendes Lesen 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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Ohhh „O“ H-O-S-E Wortebene mit gelernten Buchstaben bzw. Lauten Hose
1. Jahrgangsstufe 2. Jahrgangsstufe Kompetenzstufe I (Januar – Juli) Kompetenzstufe I (September – Juli) Kompetenzstufe II (Januar – Juli) Kompetenzstufe II (September – Juli) Kompetenzstufe III (Januar – Juli) Kompetenzstufe III (September – Juli) Kompetenzstufe IV (Januar – Juli) Kompetenzstufe IV (September – Juli) Wortebene mit gelernten Buchstaben bzw. Lauten Laut-/Buchstabenzuordnung und Speicherung b) Buchstaben-/Lautverschmelzung: Synthese c) Buchstabengruppen: Silben, Reime, Signalgruppen d) Wortebene Ohhh „O“ H-O-S-E Hose Rose Dose … 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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Wortebene mit allen Buchstaben bzw. Lauten
1. Jahrgangsstufe 2. Jahrgangsstufe Kompetenzstufe I (Januar – Juli) Kompetenzstufe I (September – Juli) Kompetenzstufe II (Januar – Juli) Kompetenzstufe II (September – Juli) Kompetenzstufe III (Januar – Juli) Kompetenzstufe III (September – Juli) Kompetenzstufe IV (Januar – Juli) Kompetenzstufe IV (September – Juli) Wortebene mit allen Buchstaben bzw. Lauten a) Buchstabengruppen b) Flüssiges Lesen auf Wortebene c) Sinnerfassung auf der Wortebene Gurke Schiff Auto 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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1. Jgst. Kompetenzsstufe III (Jan. – Juli)
1. Jahrgangsstufe 2. Jahrgangsstufe Kompetenzstufe I (Januar – Juli) Kompetenzstufe I (September – Juli) Kompetenzstufe II (Januar – Juli) Kompetenzstufe II (September – Juli) Kompetenzstufe III (Januar – Juli) Kompetenzstufe III (September – Juli) Kompetenzstufe IV (Januar – Juli) Kompetenzstufe IV (September – Juli) Von der Wortebene zur Satzebene (Syntax) a) Erweiterung der Blickspannweite b) Satz-Bild-Zuordnungen c) Lückentexte d) Fragen und Antworten verbinden e) wortgenaues Lesen von Sätzen f) Sätze und Überschriften zuordnen g) Die richtige Antwort auswählen 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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a) Vom lauten Lesen zum leisen Lesen b) Sinnfindendes Lesen
1. Jahrgangsstufe 2. Jahrgangsstufe Kompetenzstufe I (Januar – Juli) Kompetenzstufe I (September – Juli) Kompetenzstufe II (Januar – Juli) Kompetenzstufe II (September – Juli) Kompetenzstufe III (Januar – Juli) Kompetenzstufe III (September – Juli) Kompetenzstufe IV (Januar – Juli) Kompetenzstufe IV (September – Juli) Textebene a) Vom lauten Lesen zum leisen Lesen b) Sinnfindendes Lesen c) Klanggestaltendes Lesen d) Hinführung zu Büchern 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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Wortebene / einfache Sätze
1. Jahrgangsstufe 2. Jahrgangsstufe Kompetenzstufe I (Januar – Juli) Kompetenzstufe I (September – Juli) Kompetenzstufe II (Januar – Juli) Kompetenzstufe II (September – Juli) Kompetenzstufe III (Januar – Juli) Kompetenzstufe III (September – Juli) Kompetenzstufe IV (Januar – Juli) Kompetenzstufe IV (September – Juli) Wortebene / einfache Sätze Buchstabengruppen: Silben, Reime, Signalgruppen schnell lesen Häufige Wörter flüssig lesen Flüssiges Lesen durch Wortbildtraining Wortgenaues Lesen Sinnerfassung auf der Wortebene Einfache Sätze lesen 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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Satzebene / komplexe Sätze und einfache Texte
1. Jahrgangsstufe 2. Jahrgangsstufe Kompetenzstufe I (Januar – Juli) Kompetenzstufe I (September – Juli) Kompetenzstufe II (Januar – Juli) Kompetenzstufe II (September – Juli) Kompetenzstufe III (Januar – Juli) Kompetenzstufe III (September – Juli) Kompetenzstufe IV (Januar – Juli) Kompetenzstufe IV (September – Juli) Satzebene / komplexe Sätze und einfache Texte Erweiterung der Blickspannweite Sinnfindendes Lesen von Sätzen Lesevortrag mit Temposteigerung Hinführung zu einfachen Büchern 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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2. Jgst. Kompetenzsstufe III (September – Juli)
1. Jahrgangsstufe 2. Jahrgangsstufe Kompetenzstufe I (Januar – Juli) Kompetenzstufe I (September – Juli) Kompetenzstufe II (Januar – Juli) Kompetenzstufe II (September – Juli) Kompetenzstufe III (Januar – Juli) Kompetenzstufe III (September – Juli) Kompetenzstufe IV (Januar – Juli) Kompetenzstufe IV (September – Juli) Textebene Sinnfindendes Lesen / Arbeit am Text Lesevortrag mit Temposteigerung Nutzung der Schülerbücherei und Antolin 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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Textebene / Klanggestaltendes Lesen
1. Jahrgangsstufe 2. Jahrgangsstufe Kompetenzstufe I (Januar – Juli) Kompetenzstufe I (September – Juli) Kompetenzstufe II (Januar – Juli) Kompetenzstufe II (September – Juli) Kompetenzstufe III (Januar – Juli) Kompetenzstufe III (September – Juli) Kompetenzstufe IV (Januar – Juli) Kompetenzstufe IV (September – Juli) Textebene / Klanggestaltendes Lesen Sinnerfassendes Lesen / Arbeit am Text Gehalt einer Geschichte erarbeiten Klanggestaltendes Lesen Bücher in vielfältiger Weise nutzen und gestalten 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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Diagnose vor Weihnachten
1. Jahrgangsstufe : Diagnose vor Weihnachten Beginn der Kompetenzförderung im Januar (Förderlehrer in der Stundentafel einplanen!) 2. Zuweisung in Lernschienen/ Lernstandserhebungen 2. Jahrgangsstufe: Von Beginn des neuen Schuljahrs an Zuweisung zu Anfang des Schuljahrs basiert auf Erfahrungswerten der Klassenlehrer Am Ende der ersten Zeiteinheit erfolgt eine Lernstandserhebung 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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Wichtige Aspekte: Planung: Schuljahr, Halbjahr, „Semester“ Semester = Abschnitte, die der Zeit zwischen den Ferien entsprechen Fester Platz im Wochenstundenplan Berücksichtigung im Stundenplan / Förderstunden müssen parallel liegen Teamarbeit Absprachen wöchentlich zwischen Lehrer / Lehrer / Förderlehrer je ein L / FÖL arbeitet auf einer Ebene für die Inhalte der jeweiligen Ebenen sind die unterrichtenden Lehrer selbst verantwortlich Lernstandserhebungen jeweils am Ende einer Zeiteinheit mit Diagnose → Zweck: Zuweisung in Gruppen, keine Benotung!!! → Durchlässigkeit nach oben und unten! Dokumentation der Förderung Nachweis über Fördermaßnahmen sinnvolle Planung weiterer Maßnahmen Information für die nachfolgende Lehrkraft über erfolgte Förderung und Kompetenzstand Förderbogen als Anlage im Schülerakt 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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Lernstandserhebungen
Name: Schuljahr: Klasse: Lesekompetenz I Lesekompetenz II Lesekompetenz III Lesekompetenz IV Anzahl der Förderstunden Ziel erreicht ja nein Vorrücken in die nächste Stufe Durchgeführte Tests Empfehlung Besonderheiten Zuständige Lehrkraft © Stefanie Wöhrl 2007 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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Planung für die Durchführung im Schuljahr 2008/09:
Zwei Lehrerinnen und eine Förderlehrerin üben wöchentlich eine halbe Stunde in drei Gruppen mit 32 Kindern. Erzieherinnen hospitieren, assistieren und unterstützen. Zeitplan: November 2008 bis Juli 2009 Im Juli erfolgt eine Lernstandsmessung mit ARS (Anlaute, Reime, Silben) → Abklärung, ob in der Schule noch Übung zur Phonologischen Bewusstheit in Form einer zusätzlichen Förderstunde nötig ist. → Förderung in Lernschienen dann bereits ab September möglich! (ab dem nächsten Schuljahr leisten diese „Vorarbeit“ die Erzieherinnen im Kindergarten; Testung bei der Schuleinschreibung) 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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3. Förderung der phonologischen Bewusstheit
„Phonologische Bewusstheit ist die Fähigkeit, unabhängig von bedeutungstragenden Elementen, sprachliche Einheiten (Wörter, Silben, Phoneme) zu identifizieren und zu unterscheiden.“ ► wichtige Voraussetzung für das Erlernen des Lesens und Rechtschreibens Man unterscheidet zwischen Phonologische B. im weiteren Sinn: Phonologische B. im engeren Sinn: Reimerkennung Gliederung von Lautfolgen in einzelne Phoneme Gliederung von Wörtern in Silben Lautunterscheidung ▼ ▼ Kindergarten Schule „Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi“ 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung
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Grundlage für Arbeit im Kindergarten
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Reimpaare Legetafel
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Kartenspiel Silben
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deutlich sprechen – genau hinhören
gedehnt sprechen für jeden Laut einen Stein legen tippen und dazu sprechen noch einmal sprechen - überprüfen
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Anlaut-Memory Anlaut-Weglass-Memory
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Memory mit verzaubertem Inlaut
Leichtes dreilautiges Wortmaterial
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4. Weitere Maßnahmen 1. Langfristige Leseprojekte
a) „Antolin“ (sehr motivierend!!) Floh Lesetest (Lernstandserhebungen über ein gesamtes Schuljahr) Bücherwochen: Schüler arbeiten klassenübergreifend und themenbezogen (hohe Schüleraktivität, sehr individualisierend) Bücherausstellungen „Welttag des Buchs“ (Börsenverein des deutschen Buchhandels) 2. Schülerbücherei Leseclub (auch im Rahmen der GTK, nachmittags freiwillig) Arbeit in Kleingruppen (im Rahmen der Lernschienen) fächerübergreifende Aspekte 1. Kompetenzstufen 2. Lernschienen 3. Phonologische Bewusstheit 4. weitere Maßnahmen
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Für Fragen und weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung. R. Zuber
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