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Lokale Entwicklungsstrategie Traisental-Donauland-Tullnerfeld

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Präsentation zum Thema: "Lokale Entwicklungsstrategie Traisental-Donauland-Tullnerfeld"—  Präsentation transkript:

1 Lokale Entwicklungsstrategie Traisental-Donauland-Tullnerfeld
Zwischenbericht

2 Zwischenpräsentation Inhalt Sitzenberg-Reidling, 20. März 2007
Vorgabe der Förderstelle für die Lokale Entwicklungsstrategie (LES): Angabe zur lokalen Aktionsgruppe (LEADER in Österreich) 2. Beschreibung der gegenwärtigen Situation (Regionsanalyse) 3. Beschreibung der Entwicklungsstrategie (gebietsbezogener Ansatz, Innovationsgehalt, Qualitätssicherungsmaßnahmen) 4. Ziele (angestrebte Resultate 2013, quantitative und qualitative Ziele ...) 5. Aktionsfelder 6. Erarbeitungsprozess 7. Qualitätssicherungssystem 8. Organisationsstruktur 9. Finanzplan

3 Angaben zur LAG Einwohner: 57.374 Fläche: 57.545 ha
Mitgliedsgemeinden Einwohner (01) Fläche ha Atzenbrugg 2.497 2.594 Furth 2.725 1.239 Herzogenburg 7.758 4.605 Inzersdorf-Getzersdorf 1.404 1.372 Judenau-Baumgarten 2.075 1.436 Kapelln 1.282 2.018 Königstetten 1.888 1.308 Langenrohr 1.974 2.257 Michelhausen 2.524 3.203 Nußdorf/Traisen 1.560 1.543 Obritzberg-Rust 2.273 4.151 Paudorf 2.389 3.009 Sieghartskirchen 6.674 6.163 Sitzenberg-Reidling 1.922 2.216 Statzendorf 1.420 1.245 Traismauer 5.640 4.314 Tulbing 2.534 1.839 Weißenkirchen 1.331 2.380 Wölbling 2.532 3.226 Würmla 1.258 2.042 Zwentendorf 3.714 5.385 Summe Region 57.374 57.545 Angaben zur LAG Einwohner: Fläche: ha

4 Angaben zur LAG

5 LEADER in Österreich 4 Schwerpunktthemen für die ländliche Entwicklung 2007 – 2013 Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der L + F Verbesserung der Umwelt und Landschaft Lebensqualität im ländlichen Raum und Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft LEADER

6 LEADER in Österreich lokale Entwicklungsstrategie (1)
gebietsbezogene Strategien lokale öffentlich-private Partnerschaften (LAGs) Bottom-up Prinzip sektorübergreifende Konzeption der Strategie Umsetzung innovativer Konzepte Durchführung von Kooperationsprojekten Vernetzung lokaler Partnerschaften

7 LEADER in Österreich Lokale Entwicklungsstrategie (2)
Die Entwicklungsstrategie muss mindestens 1 der folgen- den übergeordneten Themen treffen: erneuerbare Energien Kooperation zwischen Wirtschaft (Tourismus) und L+F Qualifizierung neue Technologien

8 LEADER in Österreich lokale Entwicklungsstrategie (3)
Zu belegen sind insbesondere wirtschaftliche Zweckmäßigkeit und Tragfähigkeit inkl. dem Potenzial, nach Ablauf der Förderperiode die Entwicklungs- arbeit eigenständig fortsetzen zu können Nachhaltigkeit i. S. dass ökologisches Gleichgewicht, ökonomische Sicherheit, soziale Gerechtigkeit, langfristige Chancengleichheit und Entwicklungsmöglichkeiten zu- künftiger Generationen gesichert werden

9 2. Regionsanalyse Allgemein STÄRKEN SCHWÄCHEN
Interessante Ansätze in Tourismus, Gastronomie (Kulinarik), Landwirtschaft und Kultur teilweise mangelnde Infrastruktur (z. B. in der Gastronomie, Durchzugsverkehr, Nahversorgung, fehlende Einrichtungen wie Post etc.) Energie / Ökologie als reg. Thema (z. B. Plattform Energie Tullnerfeld) mangelhaftes öffentliches Verkehrsnetz Nähe zu Wien bzw. zu regionalen Zentren Krems, Tulln, St. Pölten mangelnde Koordination der einzelnen Interessen (z. B. bei Gemeinden) Naturlandschaft - Naherholungswert Mangel an regionaler Identität laufende Agenda 21 Prozesse kaum Projekte im Bereich F & E punktuell innovative Betriebe in allen Bereichen fehlendes regionales Kapital Nähe zu Wien durch HL-AG (TF) als Standortvorteil Nachfolgeproblematik hochwertiges Potenzial f. Gewerbe (TF) fehlende Einbindung der Jugend reges Vereinsleben Mangelnde Integration der Zuwanderer „Innovationen“ punktuell vorhanden zu geringe Frauenbeteiligung Allgemein Abkürzungen: - T-DL = Traisen- tal/Donauland - TF = Tullner- feld

10 2. Regionsanalyse Kurzzeit- tourismus STÄRKEN SCHWÄCHEN
Naturlandschaft (Donau, Wälder, Hohlweg ...) fehlendes Bettenangebot /fehlende Kategorisierung) kulturelles Angebot (Schubert, Walpersdorf, Paudorf ...) fehlende Informationszentren Themenstärke (Radwege, Jakobsweg, Kulinarik, Wein, Reiten, Schlösser, Kellergassen ...) teilweise fehlende Anbindungen an bestehende Einrichtungen (z. B. Donauradweg) Nähe zu Wien (HLAG-Bahnhof ...) fehlendes gemeinsames Auftreten Europas größte Golfanlage (TF) Attraktionen weit verstreut Kurzzeit- tourismus Abkürzungen: - T-DL = Traisen- tal/Donauland - TF = Tullner- feld

11 2. Regionsanalyse Kulinarik STÄRKEN SCHWÄCHEN Veredelungsbetriebe
keine gebündelte Vermarktung (fehlende Drehscheiben zur Produktvermarktung) besondere Produkte (Karpfen, Wein [DAC-Auszeichnung] ...) mangelnde Kooperation Landwirtschaft - Gastronomie viele Heurigen(wirte) teilweise fehlt Qualifizierung Spitzenbetriebe im Weinbau Spitzenbetriebe im Restaurantbereich Fehlen qualitativer Veranstaltungsräume Nähe zu Ballungszentren Kulinarik Abkürzungen: - T-DL = Traisen- tal/Donauland - TF = Tullner- feld

12 2. Regionsanalyse Energie STÄRKEN SCHWÄCHEN
Biogas- bzw. Biomasseanlagen (teilweise mit neuen und erneuerbaren Energieträgern [Gras]) durchwegs fehlende Energiekonzepte Plattform Energie Tullnerfeld (TF) weitverbreitetes Gasnetz (Umstieg daher sehr schwer machbar) Wasser- und Windkraft (TF) „Energieautarkie“ wird angestrebt Informationsmangel Windpark (TF) vollbiologisches tanken möglich (TF) F & E im Bereich Pyrolyse und Nawaros Bioethanol (TF) Energie Abkürzungen: - T-DL = Traisen- tal/Donauland - TF = Tullner- feld

13 2. Regionsanalyse Qualifizierung STÄRKEN SCHWÄCHEN - Kommunikation
- Musikschulen Weinbegleiterausbildung Projekt „Reife Köpfe fit für die Zukunft“ div. Bildungsangebote am Rande der LEADER-Region (z. B. Weinbau- schule Krems) fehlende Schulungsangebote in den Bereichen - Marketing - Qualitätsorientierung (Tourismus, Gastronomie) - Kommunikation - Produktentwicklung - Unternehmerschulung Lehrlingsausbildung fehlende Qualifizierungsangebote für den Bereich der nachhaltigen Energien Qualifizierung Abkürzungen: - T-DL = Traisen- tal/Donauland - TF = Tullner- feld

14 2. Regionsanalyse – Conclusio
STÄRKEN wirtschaftliches Potenzial vorhanden (Infrastruktur, Flächen, Betriebe ...) Naturlandschaft (hügelig, gute Eignung für sportliche Aktivitäten wie radfahren, reiten) Interessante touristische Angebote Energie als Zukunftsthema präsent („Energieautarkie“, F & E ...) Kulinarik (Wein, div. spezielle Angebote ...) günstige Lage (Nähe zu Zentren, keine gravierenden topografischen Hindernisse ...) SCHWÄCHEN fehlende Qualität im touristischen Angebot (z. B. 4**** - 5***** Unterkünfte) fehlende gemeinsame Vermarktung Fehlen von integrierten Energiekon-zepten (auf kommunaler Ebene ...) Fehlen einer gemeinsamen Produktentwicklung u. Vermarktung CONCLUSIO

15 2. Regionsanalyse Allgemein CHANCEN RISKEN
Innenmarketing (Priorität 1) Nichteinbindung der Zuwanderer Außenmarketing (Priorität 2) Nähe zu Wien durch HL-AG (TF) Gemeindekooperationen bzw. Nutzung vorhandener Kooperationsmöglichkeiten (z. B. mit dem REM NÖ Mitte) Kirchturmdenken Verstärkte Einbindung privater Projektträger fehlende regionale Eigenmittel und Projektträger hohe Lebensqualität einseitige Entwicklungsperspektive (Tourismus) Im Bereich Betriebsansiedelungen Kooperation mit Eco Plus (trans)nationale Kooperationsprojekte Allgemein Abkürzungen: - T-DL = Traisen- tal/Donauland - TF = Tullner- feld

16 2. Regionsanalyse Tourismus CHANCEN RISKEN
Vernetzung der regionalen Angebote inkl. professioneller Vermarktung durch Destinationsmanagement Verharren im Status quo (sowohl in der Angebotsentwicklung, -vernetzung und –vermarktung) Themenbereiche dazu könnten sein: Kunst & Kultur (div. Klöster, Museen, reg. Veranstaltungskoordina- tion ...) Energie (Thema: Nachhaltigkeit) Natur (Kulinarik, Gastronomie, Land- schaft) Sport (Rad, Pferd, Golf ...) Entwicklung zur Durchzugsregion (Donaubrücke) Nutzung des großen Einzugsbereiches Gründung bäuerlicher Gästering Tourismus Abkürzungen: - T-DL = Traisen- tal/Donauland - TF = Tullner- feld

17 2. Regionsanalyse Kulinarik CHANCEN RISKEN
gastronomisch-landwirtschaftliche Produktentwicklung (Schwein, Obst, Gemüse) Verharren im Status quo (siehe Tourismus) Höherqualifizierung durch gezielte Weiterbildungsangebote Nachfolgerproblematik in der Gastronomie (fehlende Motivation, fehlende Investitionen in Ausstattung) Markenbildung für hochqualitative, regionale Produkte (z. B. Wein, Fleisch, Obst, Gemüse ...) Ernährungsgewohnheiten (siehe Convenience/Fast Food Industrie ...) Drehscheiben für Produktvermarktung Kundenverlust wegen Öffnungszeiten Image: Wein + Essen nachfrageorientierte Öffnungszeiten Kulinarik Abkürzungen: - T-DL = Traisen- tal/Donauland - TF = Tullner- feld

18 2. Regionsanalyse Energie CHANCEN RISKEN
Nutzung der positiven Einstellung der Region zum Thema „Nachhaltige Energie“ geringe Anschlussmotivation für bäuerliche Nahwärmenetze Nutzung des vorhandenen Biomassepotenzials Einstellung der Gemeinden f. erneuerbare Energieversorgung TF als Energieregion positionieren Beispiel Plattform Energie Tullnerfeld Energie Abkürzungen: - T-DL = Traisen- tal/Donauland - TF = Tullner- feld

19 2. Regionsanalyse Qualifizierung CHANCEN RISKEN
Entwicklung von Qualifizierungsan-geboten in den regionalen Nischenbereichen wie z. B. erneuerbare Energie Qualität im Tourismus Qualität in der Gastronomie Produktentwicklung Kommunikation Kooperation am Markt vorbei ausbilden Qualifizierung Abkürzungen: - T-DL = Traisen- tal/Donauland - TF = Tullner- feld

20 2. Regionsanalyse – Conclusio
CHANCEN Vernetzung der regionalen Angebote Kurzzeittourismus (verbunden mit Gastronomie und Landwirtschaft) Qualifizierung (Angebote / Produkte, Personen, Dienstleistungen ...) „Nachhaltige Energie“ als Schwerpunktthema Markenbildung (Produkte & Region) Nutzen der geografischen Lage Kooperation mit bestehenden Ein-richtungen (REM, Eco Plus ...) RISKEN Mangelnde regionale Identifikation Einseitige Entwicklungsperspektive (Tourismus allein ist zu wenig) Verharren im Status quo (z. B. Frustration wenn sich nicht rasch Ergebnisse einstellen ...)I teilweise mangelnde Sensiblität für das Thema Energie CONCLUSIO

21 3. Entwicklungsstrategie
Tourismus inkl. L+F und Gastronomie Energie Wirtschaft/Gewerbe Gemeinsame Vermarktung Angebotsverbesserung - Verbindung Radwege - hochqualitative Unterkünfte - Qualifizierungsoffensive Vermarktungsstrategie - gemeinsame Vermarktung - Innenmarketing - Außenmarketing Kooperation mit LW und Gastronomie - regionale Produktentwicklung - Einbindung LW in Gastronomie Kultur - Abstimmung des Angebotes - Einbau in das tourist. Angebot Energieautarke Region - Einbindung L+F - alternative Energieträger - energieautarke Gewerbezentren - Konnex zum Tourismus (Energiemeile Zwentendorf) (Energielehrpfad Statzendorf) - E 5 Gemeinden F & E – nachhaltige Energie - Biomasse - Grasraffinerie - Bioethanol - Biosphärenpark - Niedrigenergiehäuser Innovations- und Gewerbepark, Betriebsansiedlungen (Eco Plus) gemeinsames Leerstands- management Produktentwicklung F & E betriebsnahe DL Aus- und Weiterbildung kulinarische Drehscheibe – gemeinsame Produktvermark- tung Interkommunale Kooperation Gemeinsame Qualifizierungs-maßnahmen

22 Tourismus inkl. L+ F und Gastronomie
4. Ziele der Regionalentwicklung Tourismus inkl. L+ F und Gastronomie

23 4. Ziele der Regionalentwicklung
Tourismus inkl. L+ F und Gastronomie Daraus bis dato ableitbare quantifizierbare Ziele: 750 neue Gästezimmer in der Region 30000 mehr Nächtigungen in der Region 2 regionale Gerichte ganzjährig in allen regionalen Gastronomiebetrieben div. Veranstaltungen im Jahr in der Kombination „Heurige – Wein – Kultur“ Betrieb der Gebietsvinothek Errichtung eines regionalen Informations- zentrums Internetbuchbarkeit der regionalen Angebote Betrieb der regionalen Drehscheibe zur (land- wirtschaftlichen) Produktvermarktung Existenz von gemeinsamen Qualitätskriterien für landwirtschaftliche Produkte u. Gastronomie Entwicklung von gemeinsamen Angebotsprofilen inkl. deren gemeinsame Vermarktung - Zusammenschluss der Rad- und Pferdewege - abgestimmtes Kulturprogramm Kooperation Tourismus + LF + Gastronomie Einbettung des Angebotes in die Tourismusstrategie des Landes NÖ Entwicklung einer regionalen Drehscheibe für (landwirtschaftl.) Produktvermarktung Errichtung einer Gebietsvinothek Hebung der Qualität der touris- tischen und gastronomischen An- gebote Steigerung des Bekanntheits- grades der Region

24 Beispielprojekt(e) Regionskulinarik – Aromatal (Sitzenberg – Reidling, Produkt-entwicklung in der Landwirtschaft ...) Anbindung Donauradweg – Traisental Vereinigung Europäischer Jakobsweg regionales Informationszentrum mit Vinothek (Furth b. Göttweig „LEBE“ (Langenroher Erlebnisbrauerei und Edelbrandkooperation)

25 4. Ziele der Regionalentwicklung
Energie

26 4. Ziele der Regionalentwicklung
Energie Daraus bis dato ableitbare quantifizierbare Ziele: 100 % aller öffentlichen HH werden mit erneuerbarer Energie versorgt 30 % aller HH werden für Raumwärme mit erneuerbarer Energie versorgt 100 % der Brachflächen werden für erneuerbare Energieträger genutzt Gründung von 10 Waldbesitzergemein- schaften für die Versorgung mit Nahwärme Energiedorf Levary mit 30 WE umgesetzt energieautarkes, interkommunales Inno- vationszentrum gegründet – Platz für Arbeitsplätze Versorgung öffentl. Gebäude mit alternativer Energie Energie als Chance für die L+F Nutzung von Biomasse Energiebildungs- und Forschungszentrum realisiert Energielehrpfad umgesetzt – in die touristische Angebotspalette eingebaut div. Versuchsanlagen (z. B. Pyro- lyse, Bioethanol ...) bereits in Betrieb Bewusstsein in der Bevölkerung für erneuerbare Energie vorhanden Fokussierung auf das Thema „Energie“ bringt zusätzliches Ein- kommen

27 Beispielprojekt(e) „Die grüne Energiegemeinde Langenrohr“
Energiedorf „Levary“ F&E: Bioethanol – Biomasse – Pyrolyse (Zwentendorf, Tulbing ...) Versorgung öffentlicher Gebäude mit alternativer Energie (mehrere Gemeinden) Energieautarkes, interkommunales Innovations- zentrum

28 Wirtschaft & Gewerbe Qualifizierung, Gemeinden
4. Ziele der Regionalentwicklung Wirtschaft & Gewerbe Qualifizierung, Gemeinden

29 4. Ziele der Regionalentwicklung
Wirtschaft & Gewerbe Qualifizierung, Gemeinden Erschließung von Gewerbe- bzw. Betriebsgebieten (Eco Plus) Errichtung eines interkommunalen Innovations-/Gewerbeparkes Vornahme gemeinsamer Betriebs- ansiedlungsmaßnahmen Durchführung eines gemeinsamen Leerstandsmanagements Schwerpunkt regionale Produkt- entwicklungsmaßnahmen Umsetzung interkommunaler Kooperationsmaßnahmen hochqualitative Qualifizierungs- angebote in den Schwerpunkt- bereichen Tourismus-Gastronomie, L+F, Energie, Wirtschaft (Marke- ting) Einbindung der Jugend in die re- gionale Entwicklung Nahversorgung + Infrastruktur Daraus bis dato ableitbare quantifizierbare Ziele: Ansiedlung von 100 neuen Betrieben mit insgesamt 2000 neuen Arbeitsplätzen Erhöhung des Kommunalsteueraufkommens um 35 % Vornahme eines interkommunalen Finanz- ausgleiches (ev. auch auf Teilregionsebene) Existenz eines Qualifizierungsverbundes – themen- und branchenbezogen In jeder Gemeinde ist mindestens 1 Nahver- sorgungseinrichtung vorhanden

30 Beispielprojekt(e) Initiierung von Gemeindekooperationen (Langenrohr, Judenbau-Baumgarten, Kapelln, Traismauer ...) Regionales Gewerbezentrum Michelhausen Nahversorgung sichern (div. Gemeinden) Installierung einer projektbeauftragter Person für die Gemeinde (Langenrohr)

31 7. Qualitätssicherungssystem
Grundgedanken nicht „ISO“ ... sondern Selbstbewertung und laufende Bewertung Einbindung wichtiger regionaler Schlüsselpersonen verbindliches Monitoring und Reportingsystem entnommen aus: Präsentation 27. März 07 – DI Gottfried Angerler

32 7. Qualitätssicherungssystem
Nutzen für die Region: Flexibles Lenkungsinstrument - LAG Vorstand - Projektträger – ProjektleiterInnen - LAG Management - Förderstellen „Schutz“ vor „unangenehmen Überraschungen“ Flexibles Monitoringinstrument – Zielgruppen siehe oben entnommen aus: Präsentation 27. März 07 – DI Gottfried Angerler

33 7. Qualitätssicherungssystem
Strukturen des QM-Systems Einrichtung eines Qualitätsteams in jeder Region Aufgabe: Einführung und laufende Beobachtung des QM-Systems Hinweis auf die Gender-Anforderung Halbjährliches Reporting der Hauptindikatoren an die Förderstellen Darauf basierend: Einführung eines einfachen, EDV-gestützten Monitoring-Systems entnommen aus: Präsentation 27. März 07 – DI Gottfried Angerler

34 7. Qualitätssicherungssystem
Kerninhalte des QM-Systems ... (1) Qualitäts-(Selbst)-Beurteilung von Einzelprojekten bzw. deren laufender Ergebnisstand Ressourcenseite (Finanzen, Personal) gesamtes LEADER-Management Prozessqualität (Projektmanagement, Marketing ...) entnommen aus: Präsentation 27. März 07 – DI Gottfried Angerler

35 7. Qualitätssicherungssystem
Kerninhalte des QM-Systems ... (2) Strategiebeurteilung im Hinblick auf Wirkung der Strategie auf die Region Wirkung der Strategie auf die Ressourcen Wirkung der Strategie auf die Prozesse wie lernt und entwickelt sich die Region Entwicklung eines BSC-ähnlichen Systems mit 12 – 16 Indikatoren / Messgrößen entnommen aus: Präsentation 27. März 07 – DI Gottfried Angerler

36 8. Organisationsstruktur
Die lokale Aktionsgruppe (LAG) ...(1) ausgewogene, repräsentative Gruppierung von Partner- Innen unterschiedliche sozioökonomischer Bereiche Entscheidungsfindung: Wirtschafts- u. Sozialpartner + Ver- treter von Zivilgesellschaften und Verbänden verfügen über mindestens 50 % Frauen müssen in allen Gremien ihren Anteil in der Bev. entsprechend vertreten sein

37 8. Organisationsstruktur
Die lokale Aktionsgruppe (LAG) ...(2) Benennung jener Stellen, welche operative und strate- gische Aufgaben wahrnehmen Beschreibung Aufgaben, Kompetenz und Verantwortung der LAG-Stellen / Gremien Effizienz der Entscheidungsmechanismen innerhalb der LAG ist gegeben

38 8. Organisationsstruktur
Obmann 4 weitere MitgliederInnen (2 Traisental, 2 Tullnerfeld, 1 REM – nicht entscheidungsbefugt) LAG Vorstand Geschäftsführung 1 Person 1 – 2 ProjektmanagerInnen LAG - Management (thematische) Steuerungsgruppe(n) Tourismus Landwirtschaft Kulinarik Energie Interkommunale Kooperation Qualifizierung 3 – 5 Personen pro Themengruppe - regional verteilt - Fachkenntnisse - Interesse an der Region - „anerkannte“ Personen

39 8. Organisationsstruktur
Eckpunkte einer möglichen O-Struktur: Rechtsform = Verein Aufgabenbereiche: Vorstand: - Vertretung nach Außen - strategisches Controlling - Strategieentwicklung Geschäftsführung: - Projektmanagement (Projektberatung, Monitoring) - Förderberatung Steuerungsgruppe: - Projektentwicklung - Projektmanagement - Projektcontrolling

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