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1 1 Unternehmensführung Bestimmungsfaktoren der Persönlichkeit.

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Präsentation zum Thema: "1 1 Unternehmensführung Bestimmungsfaktoren der Persönlichkeit."—  Präsentation transkript:

1 1 1 Unternehmensführung Bestimmungsfaktoren der Persönlichkeit

2 2 5 verschiedene Aspekte 1. Werte 2. Motive 3. Einstellungen 4. Perspektiven 5. Umgang mit Streß

3 3 1. Werte Annahmen, was gut und richtig ist Wertewandel zu postmaterialistischen Werten (n. Inglehart) Gewinnen zunehmend an Bedeutung

4 4 Postmaterialistische Werte Lt. Inglehart schenken Menschen immer den Bedürfnissen die meiste Aufmerksamkeit, deren Befriedigung am wenigsten gewährleistet ist. Ob man eher materielle oder postmaterielle Werte vertritt, hängt offenbar von den Erfahrungen in der Jugend ab. Aufwachsen in einem gesicherten Umfeld >> Neigung eher zu postmaterialistischen Werten

5 5 Wertetypen - nach Klages 5 Wertetypen 1. Ordnungsliebender Konventionalist 2. Nonkonformer Idealist 3. Hedonistischer Materialist 4. Perspektivenlos Resignierter 5. Aktiver Realist Durch diese Einteilung erhält man Hinweise darauf, wie Personen im Regelfall auf aktuelle Herausforderungen reagieren !

6 6 Wertetypen # 2 Ordnungsliebender Konventionalist Hauptsächlich ältere Menschen Stehen in der Schuld der Umwelt Stellen persönliche Interessen zugunsten der Gemeinschaft zurück Tun sich schwer bei Veränderungen Nonkonformer Idealist Betonen Recht der Einzelnen Hohe Konfliktbereitschaft Suchen Individualismusnischen Kaum Durchhaltevermögen in schwierigen Situationen Fähigkeit zur Selbstkontrolle begrenzt Hedonistischer Materialist Kaum Interesse an der Gesellschaft Persönlicher Genuß im Vordergrund Flexibel Perspektivenlos Resignierter Alles Egal Aktiver Realist Erfolgsorientierte Menschen aus der Mittelschicht Gute Balance zwischen Pflichterfüllung und Selbstentfaltung Am Besten für die Anforderungen der neuen Gesellschaft gerüstet. Schwäche: wollen ständig weiterkommen

7 7 2. Motive (bewußte und unbewußte Ursachen und Anlässe für zielgerichtetes Handeln) Bedürfnishierarchie nach Maslow Physiologische Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Zugehörigkeitsbed. Wertschätzungsb. Selbstverwirklichung

8 8 Bedürfnispyramide nach Maslow Nach Auffassung Maslows werden die Bedürfnisse nacheinander aktuell Sind die Bedürfnisse einer Stufe befriedigt, haben diese keine Motivationswirkung mehr. Der Mensch wird zu jedem Zeitpunkt primär von genau einem Grundbedürfnis geleitet. Auf der obersten Stufe stellt sich keine Befriedigung mehr ein !

9 9 Bedürfnisarten nach McClelland Nach Mclelland besteht menschl. Verhalten aus dem Zusammenspiel von streben nach Macht, Leistung, Zugehörigkeit und Vermeidung. Alle 4 Bedürfnisse sind gleichrangig und existieren nebeneinander

10 10 Zwei-Faktoren Theorie von Herzberg Eine wichtige Erkenntnis von Herzberg ist, dass die Abwesenheit eines negativen Faktors nicht automatisch zu einer positiven Wertung führt und umgekehrt. 2 Unterschiedliche Gruppen von Faktoren:

11 11 Zwei-Faktoren Theorie von Herzberg Dissatisfaktoren (=Hygienefaktoren) schaffen led. Unlust. Kommt ein solcher zum tragen, verhindert er jegliche Motivation. Abbau mindert lediglich Unzufriedenheit, erzeugt jedoch nicht Zufriedenheit. Satisfaktoren (=Motivatoren) fördern die Arbeitszufriedenheit und sind Anreize zu Leistungssteigerungen. Sie verbessern die Motivation. Teilweise sogar ohne obere Grenzen.

12 12 3. Menschenbild McGregor: Theorie X und Y Theorie X Mensch hat Abneigung gegen Arbeit und versucht ständig diese zu vermeiden. Deshalb müssen Menschen geführt und unter Strafandrohung gezwungen werden Mensch will geführt werden, meidet Verantwortung und strebt nach Sicherheit Theorie Y Körperl. Und geistige Anstrengungen so natürlich wie schlafen oder spielen Entwickelt mehr Eigeninitiative und Selbstkontrolle wenn er sich verpflichtet fühlt. Mensch sucht eigene Verantwortung

13 13 4 Grundtypen nach Schein 1. Rational Ökonomischer Mensch 2. Soziale Mensch 3. sich-selbst-verwirklichende Mensch 4. Komplexe Mensch 13

14 14 4 Grundtypen nach Schein Rational Ökonomischer Mensch Entspricht Theorie X, Motivation, Disziplin, Selbstkontrolle fremd Sozialer Mensch Zwischenmenschliche Beziehungen und soziale Kontakte wichtig Gleichgestellte haben mehr Einfluss als Vorgesetzte Sich-selbst-verwirklichende Mensch Entspricht Theorie Y, will und kann seine Aufgabe erfüllen Komplexe Mensch Umfasst die 3 vorherigen Vielschichtig, wandlungsfähig, entscheidet situativ differenzierend Strebt in unterschiedlichen Situationen nach unterschiedlichen Zielen

15 15 Das Drei-Instanzen-Modell des psychischen Apparats nach Freud Das Über-Ich ist ein Begriff aus der Psychoanalyse Sigmund Freuds. In seiner Metapsychologie ("Das Ich und das Es" 1923) unterscheidet Freud drei Instanzen des psychischen Apparats: * Das Es, die naturnahe Triebinstanz, * das Ich, und * das Über-Ich Das Über-Ich kann im Freud'schen Drei-Instanzen-Modell vereinfacht als die moralische Instanz oder auch das Gewissen angesehen werden und stellt den Gegenspieler für die elementaren Lusttriebe des ES dar. Es wird in der frühen Kindheit (bis zum 6. Lebensjahr) gebildet und enthält die (moralischen) Normen und verinnerlichten Wertvorstellungen der kulturellen Umgebung, in der das Individuum aufwächst (insbesondere die der Eltern). Das Über-Ich entsteht durch Angleichen der eigenen Person an andere, mit denen sich dieser bezeichnete Mensch identifiziert.

16 16 Dieser Prozess wird fachsprachlich als Introjektion bezeichnet. Wenn ein Mensch zu denken beginnt, geschieht dies bereits unter dem Einfluss des Über-Ichs, und der darin enthaltenen grundsätzlichen Wertvorstellungen. Da er diese als seine ureigenen empfindet und er seine persönliche Identität aus ihnen bezieht, kann er sich durch rationales Denken nur sehr bedingt von ihnen distanzieren oder emanzipieren. Das Über-Ich fungiert in der menschlichen Psyche nach Freud als eine Kontrollinstanz, deren Ziel es ist, durch Selbstbeobachtung das eigene Verhalten in Übereinstimmung mit dem Idealbild zu bringen. Bei - durch die Erfüllung der Lustbedürfnisse des ES - bedingten Abweichungen von diesem Ideal wirkt sich das Über-Ich auf den Menschen in Form des Verspürens von Schuldgefühlen aus.

17 17

18 18 4. Grundperspektiven Jeder Mensch bevorzugt unbewußt eine bestimmte Perspektive. Oft nicht bewußt, dass eigene Sichtweise nicht objektiv ist. Man solle versuchen, nach Multiperspektivität zu streben 4 verschiedene Perspektiven: Strategische Perspektive Mechanische Perspektive Kulturelle Perspektive Intelligente Perspektive

19 19 Strategische Perspektive 2 Fragen: Welche Ziele habe ich ? Über welche Kompetenzen verfüge ich, um die Ziele zu erreichen Lässt sich im Alltag, sowie auf die Lebensplanung anwenden Sorgfältige Analyse der kurz-, mittel-, langfristigen Ziele und Gegenüberstellung der Kernkompetenzen

20 20 Mechanische Perspektive Aus der mechanischen Perspektive heraus werden Dinge geordnet, Strukturen erstellt und Abläufe entwickelt. Bis zu einem gewissen Grad unverzichtbar Gefahr: - stures Einhalten der Regeln- führt zu Inflexibilität

21 21 Kulturelle Perspektive Zusammenspiel aus einerseits individuellen Werten und persönlichem Menschenbild und andererseits kollektiven Bedürfnissen und dem gesellschaftlichem Menschenbild. Hilft, die Werte einer Gemeinschaft zu erfassen u. ggfls. zu deren Veränderung beizutragen. Hilft sich selbst in der Gesellschaft zu positionieren und Erkenntnisse über die eigene Persönlichkeit zu gewinnen.

22 22 Intelligente Perspektive Die ständige Veränderung des Umfeldes erfordert vom Individuum ständige Lernprozesse. Diese ständige Veränderung des Informationsstandes kann zu Informationsüberlastung bei gleichzeitigem Informationsmangel führen und Stress auslösen. Menschen mit bevorzugter Intelligenter Perspektive können besonders gut mit Stress umgehen. Stress wird durch sog. Stressoren ausgelöst.

23 23 Persönlichkeitsfacetten und Stress 7 verschiedene Persönlichkeitsfacetten: 1. Gefaller 2. Streber 3. Kritische Richter 4. Innere Zeithüter 5. Giftzwerg 6. Sorger 7. Selbstbetrüger Es geht hier um die bewußte Auseinandersetzung mit sich selbst !

24 24 Persönlichkeitsfacetten 1. Gefaller Entgegenkommend Will gefallen Gerät in Stress, wenn er sich gleichzeitig um sich und um andere kümmern will Opfert sich immer selbst 2. Streber Will erfolgreich sein Setzt hohe Maßstäbe und fordert sich Perfektion ab Aus diesem Druck entsteht Stress 3. Kritische Richter Bewertet unter Druck negativ Glaubt Selbstverbesserung nur durch Konzentration auf eigene Fehler möglich Motivation und Glaube an sich selbst gehen schnell verloren 4. Innere Zeithüter Normalerweise Energiequelle Angst, als faul zu gelten, deshalb übernimmt er oft zu viele Aufgaben Kann nie entspannen 5. Giftzwerg Humorvoll, sarkastisch Bei zu viel Arbeit Wutausbrüche Zorn oft gegen Falsche gerichtet 6. Sorger Wächter der eigenen Sicherheit Rechnet stets mit dem Schlimmsten Trifft aus Furcht vor Fehlern keine Entscheidungen mehr 7. Selbstbetrüger Ja nicht zuviel arbeiten Erledigt nur die Arbeit mit der er zurecht kommt

25 25 3 Schutzmechanismen gegen Stress 1. Stressquellen werden beseitigt 2. Individuelles Training 3. Professionelle Hilfe, Bsp. Psychiater


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