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Dr. Ulrich Mössner Bayerngas GmbH

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Präsentation zum Thema: "Dr. Ulrich Mössner Bayerngas GmbH"—  Präsentation transkript:

1 Dr. Ulrich Mössner Bayerngas GmbH
Deutschland und die Sicherung der Energieversorgung Versorgungssicherheit mit Erdgas im Wandel der internationalen Beschaffungsmärkte Nürnberger Sicherheitstagung 2006 Dr. Ulrich Mössner Bayerngas GmbH Nürnberger Sicherheitstagung 2006

2 Bayerngas – die kommunale Gas-Beschaffungsplattform
Gesellschafter Kunden Beschaffungsplattform Bayerngas actogas ETM weitere Partner Größte kommunale/regionale Gas-Beschaffungsplattform Deutschlands Größter Gasversorger Bayerns, Nr. 8 in Deutschland Zu 100% im Besitz ihrer Kunden (Stadtwerke + Regionalversorger) Großes Bündelungspotenzial (>65 TWh) verschafft gute Verhandlungs- position und Diversifizierungspotenzial Nürnberger Sicherheitstagung 2006

3 Nürnberger Sicherheitstagung 2006
Agenda Zunehmender Wettbewerb um Gasreserven Europa und Deutschland: Zwischen Weltmarkt, Liberalisierung und Regulierung Strategische Ansätze zur Erhöhung der Versorgungssicherheit Nürnberger Sicherheitstagung 2006

4 Die steigende Energienachfrage führt zu einem steigenden Nachfragewettbewerb
2002 2010 2020 2030 36% 35% 23% 22% 21% 24% 6% 5% 14% 13% 7% 25% Erneuerbare Energien* Kernenergie Erdgas Mineralöl Kohle 10,3 12,2 14,4 16,5 Primärenergienachfrage in der Welt Mrd. t Öl-Äquivalent * inkl. Abfall Differenzen durch Rundungen Quelle: IEA, World Energy Outlook 2004 3 Studien untersucht: IEA, EIA, EU , Studien weisen in ihren Grundaussagen hohe Übereinstimmung auf. Entwicklung am Beispiel IEA (World Energy Outlook 2004): WiWa: 3,2 %, Weltbev. Von 6,2 Mrd. auf 8 Mrd. PEV: 1,7 %/a, d.h. deutliche Entkopplung. Aber in Entwicklungsländern wegen Bevölkerungswachstum + 2,6%. Entwicklungsländer 2/3 des Zuwachses; Anteil der Entwicklungsländer am Welt PEV steigt auf fast 50% bis 2030; Zum vergleich 2002: 37%. Energieträger: Siehe Bild; in den nächsten 2 ½ Jahrzehnten werden fossile Energieträger mehr als 4/5 des Weltenergiebedarfs decken. Öl bleibt wichtigster ET, Erdgas rückt ab 2020 an die zweite Position vor Kohle. Stark steigende Erdgasnachfrage in den asiatischen Entwicklungsländern (China u. Indien); Treiber in allen Regionen: Erdgaseinsatz in der Stromerzeugung: Fast 60% der Nachfragesteigerungen 2002 – 2030. Wechsel zur Gasversorgung EU Bis 2030 steigt der Energieverbrauch um etwa 60% Gas erhöht seinen Anteil – im Gegensatz zu Öl und Kohle Nürnberger Sicherheitstagung 2006 S 1981a

5 Endenergieverbrauch nach Weltregionen 1971-2030
Mtoe Quelle: Energiereport 2005 (EWI / PROGNOS AG), IEA (2004a) 48% 37% 9% 10% 43% 23% 15% 52% 62% Energienachfrage weltweit: Überproportionaler Zuwachs bei Entwicklungsländern Nürnberger Sicherheitstagung 2006

6 Entwicklung des Energiebedarfs
Das Nachholpotenzial großer Schwellenländer ist enorm Beispiel: Rohölverbrauch pro Kopf 30 25 20 15 Barrels pro Kopf 10 5 USA UK Iran Japan Italien China Indien Kanada Taiwan Spanien Mexiko Südkorea Australien Russland Brasilien Niederlande Frankreich Indonesien SaudiArabien Deutschland Quellen: DekaBank, Eni Nürnberger Sicherheitstagung 2006

7 Internationaler Wettbewerb um Gasreserven
EUROPA - NORDAMERIKA Snoevit-Gasfeld: Statoil will bis 2035 jährl. rund 5,7 Mrd. m3 LNG in die USA/ nach Südeuropa verschiffen GUS / Zentral- europa 55,7 (~ 79) Bill. m3 USA West- Europa 6,1 (~6) Bill. m3 „Langeled“: Nyhamna-Easington (für Ormen Lange) 1200 km Europa Japan Ostseepipeline China ASIEN Balgzand (NL) - Bacton (GB) NABUCCO USA Indien/ Pakistan Algerien-Spanien 1000 km, ab 2011 NAHER OSTEN ASIEN - EUROPA Centrica/Asean LNG Trad. Comp. (Petronas). 45 Mrd m3, ab Okt. 2007/08 über neuen LNG-Terminal Dragon (Milford Haven) Mittel- u. Nahost 56,1 (~ 26) Bill. m3 Afrika 11,8 (~ 7) Bill. m3 NAHER OSTEN - EUROPA LNG: Qatar-Milford Haven Ostasien LNG-Importterminals bestehend LNG-Importterm. geplant/in Bau Neue Pipelineprojekte und LNG lassen die regional-strukturierten Gasmärkte zusammenwachsen Nürnberger Sicherheitstagung 2006

8 Die zehn gasreichsten Länder
Bill. m3 Quelle: ExxonMobil, Oeldorado 2006 Nürnberger Sicherheitstagung 2006

9 Die zehn ölreichsten Länder
Mrd. Tonnen Quelle: ExxonMobil, Oeldorado 2006 Nürnberger Sicherheitstagung 2006

10 Unternehmen mit den größten Rohöl- und Gasreserven (2004)
Mrd. Barrel-Öl-Einheiten Quelle: Credit Suisse First Boston; BP Die größten Energiereserven sind nicht in der Hand westlicher Multis. Nürnberger Sicherheitstagung 2006

11 Der Wettlauf hat begonnen: Russland will seinen Absatz diversifizieren
… hatte Außenminister Sergej Lawrow angedeutet, dass sein Land Gas und Öl verstärkt in andere Regionen der Welt liefern könnte. Russland sei „von einer sicheren Nachfrage abhängig“. … Er kündigte an, dass Russland künftig mehr Länder beliefern wolle, ohne jedoch den Export in die bisherigen Abnehmerstaaten zu drosseln. Süddeutsche Zeitung vom Financial Times vom Nürnberger Sicherheitstagung 2006

12 Der Wettlauf hat begonnen: China (Indien) kauft sich ein
„Peking verhindert seit Monaten scharfe Uno-Sanktionen gegen Sudan … . Die Chinesen beuten mit Rückendeckung ... Die Erdölreserven im Süden des … Landes aus. … Schon knapp fünf Prozent des Öls, das China importiert, stammt aus dem Sudan.“ „Noch wesentlich mehr liefert Iran … über 13 Prozent. … Das staatliche Unternehmen Sinopec plant, sich an der Erschließung des riesigen iranischen Yadavaran-Gasfeldes zu beteiligen.“ China National Petroleum Corp. übernahm PetroKazakhstan (4 Mrd. Dollar) … Das Pekinger Unternehmen CNOOC kaufte sich mit 2,3 Mrd. Dollar in eine private nigerianische Ölgesellschaft ein. Nürnberger Sicherheitstagung 2006

13 Weltenergiereserven Statische Reichweiten nicht-erneuerbarer Energieträger Reserven Ressourcen 43 67 64 149 207 198 Jahre Quelle: BMWA Nürnberger Sicherheitstagung 2006

14 Nürnberger Sicherheitstagung 2006
Agenda Zunehmender Wettbewerb um Gasreserven Europa und Deutschland: Zwischen Weltmarkt, Liberalisierung und Regulierung Strategische Ansätze zur Erhöhung der Versorgungssicherheit Nürnberger Sicherheitstagung 2006

15 Erdgasnachfrage in Europa steigt
Vertragliche Bedarfs- deckungslücke muss von den Gasversorgungsunter- nehmen geschlossen werden Verträge mit Produzenten sind langfristig! Produzenten verlangen Investitionssicherheit Nürnberger Sicherheitstagung 2006

16 Die Importabhängigkeit der EU bei Gas steigt dramatisch an
LNG Quelle: Energiereport 2005 (EWI / PROGNOS AG) Nürnberger Sicherheitstagung 2006

17 Nürnberger Sicherheitstagung 2006
Deutschland importiert schon heute 85 Prozent seines Erdgases (Erdöl: 97 Prozent) Erdgasbezugsquellen Deutschland 2005 Nürnberger Sicherheitstagung 2006

18 Preise steigen weltweit – unabhängig von Ölpreisbindung
Steigende Beschaffungskosten in Prozent zwischen Januar 2004 – Februar 2006 Index (Januar 2004 = 100) Großhandelspreis D Großhandelspreis UK Großhandelspreis US Quelle: BAFA, actogas Nürnberger Sicherheitstagung 2006

19 Nürnberger Sicherheitstagung 2006
Weltweiter Nachfrageanstieg und knappe Kapazitäten treiben Energiepreise – in Bayern, in Deutschland und weltweit Preisentwicklung Januar 2004 bis Mai (HEL)/Juni (Gas) 2006 in % HEL: Nur bis Mai, weil Monatsdurchschnitt. HEL b. Abnahme üb l, Händlernotierung München, SZ/Monatsdurchschnitt Durchschnittswert Südbayern; kWh/a Steigende Preise für Öl und für Gas werden zu großer Belastung für Haushalte + Wirtschaft Akzeptanz bei Gas deutlich geringer als bei Öl, trotz deutlich niedrigerer Preissteigerung Nürnberger Sicherheitstagung 2006

20 Liberalisierung des europäischen Energiemarktes
Führt zu: Auflösung der Gebietsmonopole Regulierung der Netze (begrenzten) Wettbewerb Effizienzsteigerung Aber auch zu: Starker Konzentration: die großen Vier beherrschen > 80% des deutschen Strom- und Gasmarktes Bildung nationaler/europäischer Champions (GDF/Suez; E.ON/Endesa) Entkommunalisierung/Privatisierung – 58% der deutschen Stadtwerke/Regionalversorger wurden übernommen (34%) oder haben Beteiligungen der „Großen“ (24%) Hierdurch Vormarsch des (reinen) share-holder-value-Prinzips in der Energiewirtschaft Nationale Energiepolitik nur noch sehr begrenzt möglich Nürnberger Sicherheitstagung 2006

21 Mit der Liberalisierung steigen Chancen und Gaseinkauf-Optionen
Gasbörse (EEX/APX) Importeure Händler / OTC Gas Neues Netzzugangsmodell Vereinfachter Netzzugang Virtuelle Handelspunkte Hubs Beschaffungsmarkt wird offener Handelsplätze entwickeln sich Produzenten Gas-Auktionen Neue Pipelineprojekte und LNG erhöhen (langsam) Liquidität Nürnberger Sicherheitstagung 2006

22 Zunehmende Internationalisierung des deutschen Marktes
Statoil / Statkraft NorskHydro DONG BG/ Centrica Frankfurt Oder Frankfurt/M. Schwerin Ellund Emden Sayda Nürnberg München Essen Freiburg Waidhaus Elten Wilden- ranna Rostock Hamburg Bunde Hannover Berlin Vreden Werne Aachen Medelsheim Dresden Leipzig Quelle: Ruhrgas Produzenten / Importeure Gas Händler Essent GdF (Gasag, EMB) BP NUON Shell (BEB) (Suez) Tractebel ExxonMobil (BEB) ENI (GVS) WINGAS (Gazprom) OMV/Econgas Nürnberger Sicherheitstagung 2006

23 Nürnberger Sicherheitstagung 2006
Fazit Die Energienachfrage weltweit steigt drastisch weiter an Aber: Gasreserven reichen noch für Generationen (Ölreserven gehen früher zur Neige) Internationaler Wettbewerb um Energiereserven Lieferländer können sich Kunden weltweit aussuchen Versorgungssicherheit rückt erneut in den Fokus, insbesondere bei stark importabhängigen Ländern wie Deutschland und künftig EU Liberalisierung löst das Problem per se nicht Nürnberger Sicherheitstagung 2006

24 Nürnberger Sicherheitstagung 2006
Agenda Zunehmender Wettbewerb um Gasreserven Europa und Deutschland: Zwischen Weltmarkt, Liberalisierung und Regulierung Strategische Ansätze zur Erhöhung der Versorgungssicherheit Nürnberger Sicherheitstagung 2006

25 Strategische Ansätze zur Erhöhung der Versorgungssicherheit
Beibehaltung und Ausbau langfristiger Importverträge Absicherung der Gasversorgung durch upstream-Aktivitäten. Weitergehende Diversifizierung der Gasbezüge. LNG wird künftig auch für Deutschland eine größere Rolle spielen. Regenerative Energien aus heimischer Produktion (z.B. Biomasse, Biogas) können Importabhängigkeit verringern und gleichzeitig die Umwelt entlasten. Energie-Einsparpotenziale sind noch nicht ausgeschöpft. Politische Rahmenbedingungen für die Energiewirtschaft müssen die Strategie für eine höhere Versorgungssicherheit unterstützen – nicht konterkarieren. Politik muss Versorgungssicherheit als Ziel der Wirtschafts- und Außenpolitik erkennen. Nürnberger Sicherheitstagung 2006

26 1.1 Langfristverträge Versorgungs- und Investitionssicherheit
Aufwendige Erschließung neuer Erdgasquellen Produzenten brauchen Sicherheit langfristiger Abnahmeverträge (gesicherte Absatzmärkte) Importeure müssen langfristige Verträge anbieten Schutz vor massiven Preisschwankungen Langfristverträge Schutz vor überzogenen Preisforderungen der Produzenten Nürnberger Sicherheitstagung 2006

27 1.2. Langfristverträge: Bundeskartellamt-Modell
Eckpunkte für eine kartellrechtskonforme Vertragsgestaltung Lieferumfang: Laufzeit: zulässig: bis 100 % max. 2 Jahre zulässig: bis 80 % max. 4 Jahre zulässig: bis 50 % ≥ 4 Jahre mehrere Lieferverträge zwischen Lieferant und Kunde werden in ihrer Wirkung als ein Vertrag angesehen (Kumulierungsverbot) Nürnberger Sicherheitstagung 2006

28 1. 3. Politische Rahmenbedingungen: Auswirkung kurzer
1.3. Politische Rahmenbedingungen: Auswirkung kurzer Vertragslaufzeiten Versorgungssicherheit nur durch langfristige Verträge Versorgungs- Rückgang sicherheit Importabhängigkeit steigt Übergroße Diskrepanz zwischen Beschaffung und Abgabe schafft große Risiken und wird zu einem Rückgang der Fristigkeit bei der Beschaffung führen Internationaler Wettbewerb um Gasreserven nimmt zu Nürnberger Sicherheitstagung 2006

29 Beschaffungsplattform Bayerngas
2.1. Upstream: Absicherung der Gasversorgung durch upstream-Aktivitäten (Beispiel Bayerngas) Beteiligung an Gasquellen / LNG / Nabucco Produzenten Trading upstream Großhändler/ Importeure Beschaffungsplattform Bayerngas Gesellschafter/Kunden Stadtwerke Regionale Versorger actogas weitere Partner Nürnberger Sicherheitstagung 2006

30 2.2. Ziel eines Upstream-Engagement:
Preisanstieg im Interesse unserer Kunden und der Endverbraucher dämpfen Beteiligung an vorgelagerter Wertschöpfungsstufe Stärkung der Versorgungssicherheit Beteiligungen an Gasquellen sind investitions-/risikointensiv Investitionen müssen auf mehrere Schultern verteilt werden deshalb sind Kooperationen sinnvoll Nürnberger Sicherheitstagung 2006

31 3. Diversifizierungsmöglichkeiten
GUS / Zentral- europa 55,7 (~ 79) Bill. m3 West- Europa 6,1 (~6) Bill. m3 Sinkende Reserven Norwegen Rußland Steigende Reserven / Zunehmende Verfügbarkeit ( ) GB NL D Kaspische Region Afrika Naher Osten LNG NABUCCO Mittel- u. Nahost 56,1 (~ 26) Bill. m3 Afrika 11,8 (~ 7) Bill. m3 Nürnberger Sicherheitstagung 2006

32 4. LNG wird künftig auch für D eine größere Rolle spielen
Marktdaten LNG: 2005 wurden insgesamt 143,3 Mio. t LNG (ca. 200 Mrd. m3) weltweit gehandelt – zwei Drittel der Menge wurden in Asien importiert. Europa importierte 37,4 Mio. t (+25% zu 2004). Die Hauptproduzenten sind Indonesien, Malaysia und Australien (64,7 Mio. t im „pazifischen Becken“ insgesamt). Im Nahen Osten wurden 33,4 Mio. t produziert (Katar (20,9 Mio. t), Oman, Dhubai). Im so genannten atlantischen Becken wurden 45,3 Mio t. produziert (Algerien (19,9 Mio. t), Trinidad, Nigeria, Ägypten, Libyen). Prognose: 2006 Angebotssteigerung um 13,5% auf 163 Mio. t. Aufbau neuer Kapazitäten von rund 100 Mio. t (bis 2010 in Betrieb). Katar wird bis 2010 der wichtigste Marktteilnehmer (77 Mio. t/a). Weltweit neue Projekte für LNG-Terminals; in Europa mehr als 15 Projekte. $ pro Tonne (jährliche Kapazität) ? ? Quelle: IEA, Shell Nürnberger Sicherheitstagung 2006

33 5.1. Regenerative Energie und Versorgungssicherheit: Biogas
Regenerative Energien aus heimischer Produktion können Importabhän- gigkeit verringern und gleichzeitig die Umwelt entlasten. Rund 10% des Erdgasbedarfs könnte über Biogas gedeckt werden. Der Einsatz von Biogas ist insbesondere als Kraftstoff an Erdgas-Tank- stellen sinnvoll. Erdgas + Biogas haben Potenzial beim Einsatz für Brennstoffzellen. 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 2005 2010 2020 2030 Potenzial Biogaserzeugung + Einspeisung ges. [Mrd. kWh/a] Nawaro max. Nawaro GŸlle sonst. Reststoffe Gülle Absatzbez. Aufnahmekapazität (212 Mrd. kWh) Gesamtpotenzial Biogas Sommergrundlast (331 Mrd. kWh) Quelle: BGW/DVGW-Biogas-Studie (Graphik: Ruhrgas) Nürnberger Sicherheitstagung 2006

34 Nürnberger Sicherheitstagung 2006
5.2. Abschätzung Biogaseinspeisepotenzial (Austauschgas) Regionale Betrachtung Einspeisemenge nach Bundesländer Mio. kWh/d Quelle: BGW/DVGW-Biogas-Studie Nürnberger Sicherheitstagung 2006

35 5.3. Entwicklung der Windenergienutzung in Deutschland
Leistung [MW] Stromerzeugung [GWh] Nürnberger Sicherheitstagung 2006

36 Nürnberger Sicherheitstagung 2006
5.4. Entwicklung der solarthermischen Wärmebereitstellung in Deutschland Quellen: IER, BMU, Erneuerbare Energien und Umwelt in Zahlen, 2004 Nürnberger Sicherheitstagung 2006

37 Nürnberger Sicherheitstagung 2006
6. Energieeinsparung Prognose zur Verbesserung der Energieeffizienz in Deutschland Nürnberger Sicherheitstagung 2006

38 Nürnberger Sicherheitstagung 2006
7. Politische Rahmenbedingungen: müssen Strategie für höhere Versorgungssicherheit unterstützen Die Regulierung darf den notwendigen Bau neuer Erdgasleitungen und LNG-Terminals nicht konterkarieren! Politische Rahmenbedingungen für die Energiewirtschaft müssen die Strategie für höhere Versorgungssicherheit unterstützen – nicht behindern! Nürnberger Sicherheitstagung 2006

39 8.1. Versorgungssicherheit muss politisches Ziel sein
Politik muss Versorgungssicherheit als Ziel der Wirtschafts- und Außenpolitik erkennen Enge Verzahnung von Wirtschafts- und Außenpolitik Politik sollte das Bemühen der Importunternehmen um langfristige Verträge unterstützen Eine Option: Politische Partnerschaft mit in Frage kommenden Lieferländern (Grünbuch Energie) Nürnberger Sicherheitstagung 2006

40 Nürnberger Sicherheitstagung 2006
8.2. Grünbuch der EU Hauptziele: EU soll in Zukunft in strategischen Energiefragen „mit einer Stimme“ sprechen Diversifizierung der Zusammenstellung der primären Energieressourcen EU soll zukünftig die energieeffizienteste Region der Welt werden EU soll in den Bereichen Forschung zu Technologie mit niedrigem CO2-Ausstoss und Entwicklung Spitzenreiter werden Sechs vorgesehene Schwerpunktbereiche: Vollendung der europäischen Binnenmärkte für Strom und Gas (u. a. Europäisches Netz, vorrangiger Verbundfahrplan, Entflechtung) Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten (Versorgungssicherheit, auch bei Infrastrukturschäden, Erdgasnotvorräte) Stärker nachhaltig ausgerichteter, effizienterer und vielfältigerer Energieträgermix Integrierter Ansatz für den Klimaschutz Förderung von Innovationen Kohärente Energieaußenpolitik Nürnberger Sicherheitstagung 2006

41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Nürnberger Sicherheitstagung 2006

42 Nürnberger Sicherheitstagung 2006
Anhang Quelle: Mineralölwirtschaftsverband e.V. 2006 Nürnberger Sicherheitstagung 2006


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