Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

September 2014 | Houston, Texas

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "September 2014 | Houston, Texas"—  Präsentation transkript:

1 12.-15. September 2014 | Houston, Texas
ASBMR 2014 Highlights September 2014  |  Houston, Texas DMB-DEU-AMG October-NP

2 Denosumab korrigiert den altersbedingten kortikalen Knochenschwund am distalen Radius und senkt das Frakturrisiko: Analysen der Cross-over-Gruppe der der FREEDOM-Verlängerungsstudie Bilezikian JP et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S16-17; 1047 (Vortrag) Denosumab restores cortical bone loss at the distal radius associated with aging and reduces wrist fracture risk: Analyses from the FREEDOM Extension cross-over group.

3 Wirksamkeit von Denosumab auf den kortikalen Knochenschwund am distalen Radius und das Frakturrisiko
Methodik: Design 5 Jahres-Verlängerung der FREEDOM-Studie Patienten 2.207 postmenopausale Frauen mit Osteoporose aus der Cross-over-Gruppe der FREEDOM-Studie Behandlung 3 Jahre Placebo (FREEDOM-Studie) 5 Jahre 60 mg Denosumab Q6M (Verlängerung) Täglich Calcium + Vitamin D Endpunkte Veränderung der Knochenmineraldichte (BMD) Q6M: alle 6 Monate Bilezikian JP et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S16-17; 1047 (Vortrag)

4 Placebo (Calcium + Vitamin D) Verlängerung (Jahre 1-5)
Wirksamkeit von Denosumab auf den kortikalen Knochenschwund am distalen Radius und das Frakturrisiko Ergebnisse: In der Verlängerungsstudie wurde die BMD-Abnahme am distalen Radius gestoppt und korrigiert. +1,5% 2 1 -2 3 5 Studienjahr Prozentuale Änderung vom Ausgangswert * ** FREEDOM (Jahre 1-3) Placebo (Calcium + Vitamin D) Verlängerung (Jahre 1-5) 60 mg Denosumab Q6W Die Daten geben Mittelwerte (95% CI) an. *p<0,05 im Vergleich zur FREEDOM-Baseline. **p<0,05 im Vergleich zur Baseline der Verlängerung. N=115 Frauen (DXA-Substudie) BMD: Knochenmineraldichte Q6M: alle 6 Monate DXA: Doppelröntgenabsorptiometrie Bilezikian JP et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S16-17; 1047 (Vortrag)

5 Wirksamkeit von Denosumab auf den kortikalen Knochenschwund am distalen Radius und das Frakturrisiko
Ergebnisse: In den Jahren 4 und 5 der Verlängerung sank die Rate an Handgelenksfrakturen auf Werte, die signifikant unter denen der Placebophase lagen (Verhältnis: 0,57; 95% KI=0,34–0,95; p=0,03). 1,5 Rate an Handgelenksfrakturen (95% KI) pro 100 Patientenjahre FREEDOM (Jahre 1-3) Placebo (Ca + Vit D) 1,0 0,5 0,0 Verlängerung (Jahre 4-5) Denosumab 60 mg Q6M Bilezikian JP et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S16-17; 1047 (Vortrag)

6 Wirksamkeit von Denosumab auf den kortikalen Knochenschwund am distalen Radius und das Frakturrisiko
Fazit: Bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose nahm die Knochendichte am Radius unter Calcium und Vitamin D Supplementierung ab. Die Therapie mit Denosumab über 3 Jahre machte diesen Knochenschwund rückgängig. Zwei zusätzliche Therapiejahre führten zu einer weiteren BMD-Zunahme. Dies resultierte in signifikant niedrigeren Raten an Handgelenksfrakturen. Diese Daten liefern erstmals Evidenz zur klinischen Bedeutung der Korrekture des kortikalen Knochenschwundes. Bilezikian JP et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S16-17; 1047 (Vortrag)

7 Anteil an Frauen, die nicht-osteoporotische BMD T-Scores an Wirbelsäule und Hüfte im Verlauf von 8 Jahren Therapie mit Denosumab erreichten Ferrari S et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S113; FR0391 (Poster) Percentage of women achieving non-osteoporotic BMD T-scores at the spine and hip over 8 years of denosumab treatment.

8 Erreichen nicht-osteoporotischer BMD T-Scores an Wirbelsäule und Hüfte im Verlauf von 8 Jahren Therapie mit Denosumab Methodik: Design Post-hoc Analyse von Daten der FREEDOM-Studie und der 5-jährigen Verlängerung Patienten 2.343 postmenopausale Frauen mit Osteoporose Behandlung 8 Jahre 60 mg Denosumab Q6M Endpunkte Anteil Frauen mit T-Scores >−2,5; >−2,2; >−2,0 und >−1,8 an Wirbelsäule und Gesamthüfte T-Scores >−2,5 an Wirbelsäule oder Gesamthüfte zu Studienbeginn und nach 8 Jahren Denosumab-Therapie Einfluss des T-Scores zu Studienbeginn auf die nachfolgende Verbesserung des T-Scores BMD: Knochenmineraldichte Q6M: alle 6 Monate Ferrari S et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S113; FR0391 (Poster)

9 Erreichen nicht-osteoporotischer BMD T-Scores an Wirbelsäule und Hüfte im Verlauf von 8 Jahren Therapie mit Denosumab Ergebnisse: Der Anteil an Frauen mit T-Scores von >−2,5; >−2,2; >−2,0 und >−1,8 an LWS und Gesamthüfte stieg vom Ausgangswert über 8 Jahre Denosumab-Therapie kontinuierlich an. 3 4 5 6 8 T-Scores FREEDOM Verlängerung Ferrari S et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S113; FR0391 (Poster) LWS: Lendenwirbelsäule

10 Erreichen nicht-osteoporotischer BMD T-Scores an Wirbelsäule und Hüfte im Verlauf von 8 Jahren Therapie mit Denosumab Ergebnisse: Der Anteil an Frauen mit einem T-Score >–2,5 erhöhte sich vom Ausgangswert über 8 Jahre Denosumab-Therapie. Anteil Frauen mit T-Score >-2,5 (%) Ausgangswert Jahr 8 BMD: Knochenmineraldichte, LWS: Lendenwirbelsäule Ferrari S et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S113; FR0391 (Poster)

11 Erreichen nicht-osteoporotischer BMD T-Scores an Wirbelsäule und Hüfte im Verlauf von 8 Jahren Therapie mit Denosumab Fazit: Die Therapie mit Denosumab ermöglicht es einem großen Anteil an Frauen mit Osteoporose nicht-osteoporotische T-Scores (>-2,5) zu erreichen. Die Daten dieser Studie liefern aufschlussreiche Informationen über Zielwerte in der Osteoporose-Therapie. Ferrari S et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S113; FR0391 (Poster)

12 „Virtual Twin“ Schätzungen: Anhaltende Wirksamkeit bei der Vermeidung neuer vertebraler und nicht-vertebraler Frakturen über 8 Jahre Therapie mit Denosumab Cummings SR et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S114; FR0397 (Poster) Virtual twin estimates: continued new vertebral and nonvertebral anti-fracture efficacy through 8 years of treatment with denosumab.

13 Anhaltende Wirksamkeit bei der Vermeidung neuer vertebraler und nicht-vertebraler Frakturen über 8 Jahre Denosumab Methodik: Design 5 Jahres-Verlängerung der FREEDOM-Studie Patienten Postmenopausale Frauen mit Osteoporose Behandlung 8 Jahre Denosumab 60 mg Q6M vs. 8 Jahre Placebo („Virtual Twin“-Gruppe*) Täglich Calcium + Vitamin D Endpunkte Reduktion des Frakturrisikos nach 8 Jahren Denosumab-Therapie im Vergleich zur Langzeit „Virtual Twin“-Placebogruppe Q6M: alle 6 Monate *Virtual Twin: Simulierung von Langzeit-Placebo-Patienten mit identischen Charakteristika zu Patienten in der Verlängerungsstudie (Vittinghoff et al., Stat Med. 2010) Cummings SR et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S114; FR0397 (Poster)

14 Anhaltende Wirksamkeit bei der Vermeidung neuer vertebraler und nicht-vertebraler Frakturen über 8 Jahre Denosumab Ergebnisse: Nach 8 Jahren Denosumab-Therapie war die beobachtete Inzidenz neuer vertebraler und nicht-vertebraler Frakturen signifikant niedriger als die geschätzte Inzidenz in der virtuellen Placebogruppe. 14 12 10 8 6 4 2 Inzidenz von Frakturen (%) Verlängerung (Jahre 4-8) n N 116 2116 133 2343 Neu vertebral Nicht-vertebral RR (95% KI): 0,60 (0,44-0,81) 0,54 (0,42-0,70) 9,2 5,5 10,7 6,6 „Virtual Twin“ Placebo Denosumab 8 Jahre RR=Relatives Risiko für Frakturen in der Denosumab-Langzeit-Gruppe im Vergleich zur „Virtual Twin“ Placebogruppe n=Anzahl Patienten der Langzeit-Denosumab-Gruppe mit ≥1 Fraktur N=Anzahl Patienten, die zu Beginn der Verlängerung für die Beurteilung von Frakturen auswertbar waren Cummings SR et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S114; FR0397 (Poster)

15 Anhaltende Wirksamkeit bei der Vermeidung neuer vertebraler und nicht-vertebraler Frakturen über 8 Jahre Denosumab Fazit: Die "Virtual Twin"-Analyse deutet darauf hin, dass während einer 8-jährigen Therapie mit Denosumab das Risiko für neue vertebrale und nicht-vertebrale Frakturen anhaltend signifikant gesenkt wird. Cummings SR et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S114; FR0397 (Poster)

16 Entwicklung von Patientencharakteristika der FREEDOM-Studie und der Verlängerungsstudie über 8 Jahre
Adachi JD et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S470; MO0391 (Poster) Evolution of subject characteristics in FREEDOM and its extension for up to years.

17 Entwicklung von Patientencharakteristika der FREEDOM-Studie und der Verlängerung über 8 Jahre
Methodik: Design 5 Jahres-Verlängerung der FREEDOM-Studie Patienten Postmenopausale Frauen mit Osteoporose Behandlung Denosumab 60 mg Q6M oder Placebo Endpunkte Einfluss von höherem Alter und neuen Frakturen auf die abnehmende Patientenzahl im 5. Jahr der Verlängerung (insgesamt 8 Jahre Follow-up) Q6M: alle 6 Monate Adachi JD et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S470; MO0391 (Poster)

18 Entwicklung von Patientencharakteristika der FREEDOM-Studie und der Verlängerung über 8 Jahre
Ergebnisse: Die Baseline-Charakteristika waren in der FREEDOM-Studie und der Verlängerung vergleichbar. Studienablauf N=7.808 in FREEDOM eingeschlossen N=6.478 FREEDOM beendet N=5.928 erfüllten die Kriterien für die Verlängerung N=4.550 in die Verlängerung eingeschlossen N=3.004 im 5. Jahr der Verlängerung FREEDOM (3 Jahre) Verlängerung (5 Jahre) Follow-up insgesamt: 8 Jahre Adachi JD et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S470; MO0391 (Poster)

19 Die Altersverteilung war in beiden Studienphasen vergleichbar.
Entwicklung von Patientencharakteristika der FREEDOM-Studie und der Verlängerung über 8 Jahre Ergebnisse: Die Altersverteilung war in beiden Studienphasen vergleichbar. Patienten (%) Alter zur FREEDOM Baseline und im 5. Jahr der Verlängerung Alter zur FREEDOM Baseline (N=7.808) Alter im 5. Jahr der Verlängerung (N=3.004) 62% der Patienten, die zum Ausgangszeitpunkt der Verlängerungsstudie > 75 Jahre waren, nahmen auch im 5. Jahr noch an der Studie teil Adachi JD et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S470; MO0391 (Poster)

20 Entwicklung von Patientencharakteristika der FREEDOM-Studie und der Verlängerung über 8 Jahre
Ergebnisse: Patienten mit neuen Frakturen hatten eine höhere Wahrscheinlichkeit, die Studie vorzeitig zu verlassen. Die Mehrheit nahm jedoch weiterhin teil. Patienten mit neuen Frakturen, die weiterhin teilnahmen (%) Placebo Denosumab FREEDOM Jahr 5 der Verlängerung Adachi JD et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S470; MO0391 (Poster)

21 Entwicklung von Patientencharakteristika der FREEDOM-Studie und der Verlängerung über 8 Jahre
Fazit: Die Patienten-Charakteristika in der Verlängerungsstudie waren mit denen der ursprünglichen FREEDOM-Kohorte vergleichbar. Ein hoher Anteil an Patienten mit neuen Frakturen nahm weiterhin an der Verlängerung teil. Demnach können die niedrige Frakturinzidenz und das konsistente Sicherheitsprofil als Langzeiteffekt der Denosumab-Behandlung angesehen werden. Adachi JD et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S470; MO0391 (Poster)

22 Evaluierung kieferchirurgischer Eingriffe und Zahnbehandlungen bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose und Densosumab-Therapie: Ergebnisse aus der Verlängerung der Phase 3 Zulassungsstudie FREEDOM Watts NB et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S112; FR0387 (Poster) Evaluation of invasive oral procedures and events in women with postmenopausal osteoporosis treated with denosumab: results from the pivotal phase 3 fracture study extension.

23 Evaluierung kieferchirurgischer Eingriffe und Zahnbehandlungen bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose unter Densosumab Methodik: Design Befragung von Frauen aus der 5-jährigen Verlängerung der FREEDOM-Studie Patienten 3.536 postmenopausale Frauen mit Osteoporose (78% der Patienten aus der Verlängerung nahmen an der Befragung teil) Behandlung Langzeitgruppe: 8 Jahre Denosumab 60 mg s.c. Q6M Crossover-Gruppe: 3 Jahre Placebo + 5 Jahre Denosumab 60 mg s.c. Q6M Endpunkte Invasive Zahnbehandlungen und Ereignisse* (OPE, z.B. Zahnimplantate, Zahn-Extraktionen, natürlicher Zahnausfall, Zahnsteinentferung oder Wurzelglättung [professionelle Zahnreinigung]) während der Verlängerung *Die genaue Anzahl invasiver OPEs könnte unterschätzt werden aufgrund der begrenzten Aufnahme von OPEs in die Patientenakte und selektiver Erinnerung der Patienten an 3 Jahre zurückliegende Ereignisse. Q6M: alle 6 Monate s.c.: subkutan Watts NB et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S112; FR0387 (Poster)

24 Evaluierung kieferchirurgischer Eingriffe und Zahnbehandlungen bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose unter Densosumab Ergebnisse: In den 5 Jahren der Verlängerung hatten 42,4% der Patienten ein invasives OPE. Die Inzidenz der 5 einzelnen OPEs war zwischen den Gruppen vergleichbar. Inzidenz invasiver OPEs in den Jahren 1-5 der FREEDOM Verlängerung Patienten (%) Invasive OPEs gesamt PZR Zahn- extraktion Zahn-implantat Natürlicher Zahn-ausfall Kiefer-chirurgie Insgesamt (N=3.536) Langzeitgruppe (N=1.827) Crossover-Gruppe (N=1.709) OPE: Invasive Zahnbehandlungen oder Ereignisse PZR: Professionelle Zahnreinigung (Zahnsteinentferung und Wurzelglättung) Watts NB et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S112; FR0387 (Poster)

25 Evaluierung kieferchirurgischer Eingriffe und Zahnbehandlungen bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose unter Densosumab Ergebnisse: In der Verlängerung betrug die Inzidenz für ONJ 4,2 pro Patientenjahre. ONJ Inzidenz in den Jahren 1-5 der FREEDOM Verlängerung Patienten (%) 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 0,4% (7/1.500) 0,05% (1/2.036) Von den 8 ONJ-Fällen wurden 6 korrigiert, 1 dauert an und wird weiter beobachtet und der Ausgang eines Falles ist unbekannt, da das Einverständnis zur Studienteilnahme zurückgezogen wurde. OPE: orale Maßnahmen oder Ereignisse ONJ: Osteonekrose des Kiefers Watts NB et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S112; FR0387 (Poster)

26 Evaluierung kieferchirurgischer Eingriffe und Zahnbehandlungen bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose unter Densosumab Fazit: Obwohl invasive Zahnbehandlungen und Ereignisse bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose und Denosumab-Therapie häufig vorkamen, war die Inzidenz von Kieferosteonekrosen gering. Invasive Zahnbehandlungen und Ereignisse werden weiterhin in der Verlängerungsstudie prospektiv untersucht. Watts NB et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S112; FR0387 (Poster)

27 Wirkung von Denosumab auf den Nüchternglukose-Spiegel bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose: Ergebnisse aus der FREEDOM-Studie Napoli N et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S36; 1104 (Vortrag) Effect of denosumab on fasting glucose concentrations in postmenopausal women with osteoporosis: results from subjects with diabetes or prediabetes from the FREEDOM trial.

28 Wirkung von Denosumab auf den Nüchternglukose-Spiegel bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose
Methodik: Design Post-hoc Analyse von Daten der FREEDOM-Studie Patienten Postmenopausale Frauen mit Osteoporose und Diabetes oder Prädiabetes aus der FREEDOM-Studie Behandlung Denosumab 60 mg s.c. Q6M vs. Placebo Definitionen Diabetesstatus wurde anhand von Selbstbeurteilungen, Einnahme von Antidiabetika oder Nüchternglukose (NG) im Serum ≥126 mg/dl erfasst Prädiabetes: NG mg/dl ohne Antidiabetika Endpunkte Wirkung von Denosumab auf die Nüchternglukose Q6M: alle 6 Monate s.c.: subkutan Napoli N et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S36; 1104 (Vortrag)

29 Durchschnittliche post-Baseline
Wirkung von Denosumab auf den Nüchternglukose-Spiegel bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose Ergebnisse: Die geschätzte durchschnittliche post-Baseline NG war unter Denosumab nur dann signifikant niedriger als unter Placebo, wenn die NG Werte nach Gabe von Antidiabetika gemessen wurden (in der Gruppe von Patientinnen, die zu Baseline keine ADM erhielten). Denosumab Placebo Durchschnittliche post-Baseline NG (mg/dl), 95% KI -2,9 (7,3;1,6) p=0,20 0,6 (-0,5;1,2) p=0,42 -6,8 (-12,6;-1,0) p=0,02 Diabetes (Messung von NG nach ADM) Prädiabetes N 334 315 628 640 146 136 NG: Nüchternglukose Napoli N et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S36; 1104 (Vortrag)

30 Wirkung von Denosumab auf den Nüchternglukose-Spiegel bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose
Fazit: In dieser Post-hoc Analyse von postmenopausalen Frauen mit Osteoporose schien Denosumab keinen Einfluss auf die Nüchternglukose in der Gesamtpopulation von Patienten mit Diabetes und Prädiabetes zu haben. Ob die Hemmung von RANKL einen klinisch bedeutsamen Effekt auf den Glukosestoffwechsel hat, bleibt Gegenstand zukünftiger Forschung. Napoli N et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S36; 1104 (Vortrag)

31 Umstellung von Denosumab auf Teriparatid oder vice versa bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose: Die DATA-Switch-Studie Leder B et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S52; 1150 (Vortrag) The transition from denosumab to teriparatide or from teriparatide to denosumab in postmenopausal women with osteoporosis: The DATA-Switch study.

32 DATA-Switch: Umstellung von Denosumab auf Teriparatid oder vice versa bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose Methodik: Design Crossover-Studie (DATA-Switch) Patienten Postmenopausale Frauen mit Osteoporose aus der DATA-Studie Behandlung 2 Jahre Denosumab 60 mg Q6M (DATA-Studie) + 1 Jahr Teriparatid 20 µg/d vs. 2 Jahre Teriparatid 20 µg/d oder in Kombination mit Denosumab 60 mg Q6M (DATA-Studie) + 1 Jahr Denosumab 60 mg Q6M Endpunkte Knochenmineraldichte 6 und 12 Monate nach Umstellung Q6M: alle 6 Monate d: täglich Leder B et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S52; 1150 (Vortrag)

33 DATA-Switch: Umstellung von Denosumab auf Teriparatid oder vice versa bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose Ergebnisse: An der Wirbelsäule führte die Umstellung von Denosumab auf Teriparatid in den ersten 6 Monaten zunächst zu einer Abnahme der BMD um 1,5%. Danach stieg die BMD um 1,6% wieder an. Änderung der BMD an der Wirbelsäule 16 12 8 4 6 18 24 30 36 Monate Prozentuale Änderung der BMD * DATA Switch 2 Jahre Teriparatid + 1 Jahr Denosumab (n=27) 2 Jahre Denosumab + 1 Jahr Teriparatid (n=24) 2 Jahre Kombination + 1 Jahr Denosumab (n=21) *p<0,05 gegenüber den anderen Gruppen nach 36 Monaten BMD: Knochenmineraldichte Leder B et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S52; 1150 (Vortrag)

34 DATA-Switch: Umstellung von Denosumab auf Teriparatid oder vice versa bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose Ergebnisse: Nach 1 Jahr nach Umstellung von Denosumab auf Teriparatid sank die BMD am Oberschenkelhals um 1,6%. Änderung der BMD am Oberschenkelhals 8 6 4 2 12 18 24 30 36 Monate Prozentuale Änderung der BMD * DATA Switch 2 Jahre Teriparatid + 1 Jahr Denosumab (n=27) 2 Jahre Denosumab + 1 Jahr Teriparatid (n=24) 2 Jahre Kombination + 1 Jahr Denosumab (n=21) *p<0,05 gegenüber den anderen Gruppen nach 36 Monaten BMD: Knochenmineraldichte Leder B et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S52; 1150 (Vortrag)

35 3 Jahren höher als in den anderen Gruppen (p=0,047).
DATA-Switch: Umstellung von Denosumab auf Teriparatid oder umgekehrt bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose Ergebnisse: Bei Frauen mit Kombinationstherapie in den ersten 2 Jahren war die BMD-Zunahme an der Gesamthüfte insgesamt nach 3 Jahren höher als in den anderen Gruppen (p=0,047). Änderung der BMD an der Gesamthüfte 8 6 4 2 12 18 24 30 36 Monate Prozentuale Änderung der BMD * DATA Switch 2 Jahre Teriparatid + 1 Jahr Denosumab (n=27) 2 Jahre Denosumab + 1 Jahr Teriparatid (n=24) 2 Jahre Kombination + 1 Jahr Denosumab (n=21) *p<0,05 gegenüber den anderen Gruppen nach 36 Monaten BMD: Knochenmineraldichte Leder B et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S52; 1150 (Vortrag)

36 DATA-Switch: Umstellung von Denosumab auf Teriparatid oder umgekehrt bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose Fazit: Denosumab reduzierte Knochenschwund und erhöhte die BMD bei Frauen, die mit Teriparatid behandelt wurden. Teriparatid konnte den Knochenschwund nach Abbruch von Denosumab nicht vollständig verhindern, vor allem nicht an der Hüfte. Die Kombination von Teriparatid und Denosumab über 2 Jahre gefolgt von Denosumab als Monotherapie erzielte die beste Wirkung auf die BMD an der Hüfte. BMD: Knochenmineraldichte Leder B et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S52; 1150 (Vortrag)

37 Einfluss von Teriparatid, Denosumab oder der Kombination über 2 Jahre auf die periphere Knochendichte und Mikroarchitektur: Die DATA-HRpQCT-Verlängerungsstudie Tsai J et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S16; 1046 (Vortrag) Effects of two years of teriparatide, denosumab and combination therapy on peripheral bone Density and microarchitecture: The DATA-HRpQCT extension study

38 DATA-HRpQCT-Verlängerungsstudie: 2 Jahre Therapie mit Teriparatid, Denosumab oder beiden in Kombination Methodik: Design Randomisierte 3-armige Studie (DATA-HRpQCT-Verlängerungsstudie) über 2 Jahre Patienten 94 postmenopausale Frauen mit Osteoporose (keine orale oder i.v. Therapie mit Bisphosphonaten in den letzten 6 Monaten vor Studienbeginn) Behandlung Arm 1: Teriparatid 20 µg s.c. QD Arm 2: Denosumab 60 mg s.c. Q6M Arm 3: Teriparatid + Denosumab in Kombination Endpunkte vBMD insgesamt, trabekuläre und kortikale Dichte, kortikale Dicke und trabekuläre Mikroarchitektur mittels HRpQCT am distalen Radius und Tibia nach 0, 3, 6, 12, 18 und 24 Monaten HRpQCT: Hoch-auflösende Periphere quantitative Computertomographie vBMD: volumetrische Knochenmineraldichte i.v.: intravenös Q6M: alle 6 Monate; QD: täglich Tsai J et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S16; 1046 (Vortrag)

39 DATA-HRpQCT-Verlängerungsstudie: 2 Jahre Therapie mit Teriparatid, Denosumab oder beiden in Kombination Ergebnisse: Sowohl am Radius als auch an der Tibia nahmen Gesamt-vBMD und trabekuläre vBMD in den Gruppen mit Denosumab- und Kombinationstherapie zu, jedoch nicht im Teriparatid-Arm. -2 4 2 * ** a b * ** a Trabekuläre vBMD (%) * * ** 3 6 12 18 24 Gesamt * a ** Monate Tibia Radius Teriparatid Denosumab Kombination *p<0,05 Ausgangswert vs. Veränderung über 24 Monate ** p<0,05 Monat 12 vs. Veränderung über Monate 12-24 ap<0,05 vs. Teriparatid-Monotherapie bp<0,05 vs. Denosumab-Monotherapie vBMD: volumetrische Knochenmineraldichte Tsai J et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S16; 1046 (Vortrag)

40 DATA-HRpQCT-Verlängerungsstudie: 2 Jahre Therapie mit Teriparatid, Denosumab oder beiden in Kombination Ergebnisse: Die kortikale vBMD nahm im Teriparatid-Arm ab. Im Denosumab- und Kombinations-Arm stieg die vBMD an oder blieb an beiden Lokalisationen konstant. Kortikale vBMD (%) Tibia Radius 2 -2 -4 * a b ** a * ** Monate 3 6 12 18 24 * a Teriparatid Denosumab Kombination *p<0,05 Ausgangswert vs. Veränderung über 24 Monate; ** p<0,05 Monat 12 vs. Veränderung über Monate 12-24; ap<0,05 vs. Teriparatid-Monotherapie; bp<0,05 vs. Denosumab-Monotherapie vBMD: volumetrische Knochenmineraldichte Tsai J et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S16; 1046 (Vortrag)

41 DATA-HRpQCT-Verlängerungsstudie: 2 Jahre Therapie mit Teriparatid, Denosumab oder beiden in Kombination Ergebnisse: Die kortikale Dicke blieb im Teriparatid-Arm unverändert, nahm jedoch in den anderen Armen an beiden Lokalisationen zu. Kortikale vBMD (%) Tibia 8 4 -4 * ** a b * ** a Monate 3 6 12 18 24 Radius 8 4 -4 * ** a Monate 3 6 12 18 24 Teriparatid Denosumab Kombination *p<0,05 Ausgangswert vs. Veränderung über 24 Monate; ** p<0,05 Monat 12 vs. Veränderung über Monate 12-24; ap<0,05 vs. Teriparatid-Monotherapie; bp<0,05 vs. Denosumab-Monotherapie vBMD: volumetrische Knochenmineraldichte Tsai J et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S16; 1046 (Vortrag)

42 DATA-HRpQCT-Verlängerungsstudie: 2 Jahre Therapie mit Teriparatid, Denosumab oder beiden in Kombination Fazit: Durch die Kombinationstherapie mit Denosumab und Teriparatid über 2 Jahre wurden Gesamt-vBMD an Tibia und Radius, die trabekuläre vBMD am Radius sowie die kortikale Dicke an der Tibia stärker erhöht als durch die jeweilige Monotherapie. Zudem wurde die Teriparatid-induzierte Abnahme der kortikalen vBMD vollständig durch die gleichzeitige Verabreichung von Denosumab verhindert. Die Kombination von Denosumab und Teriparatid erzielte die beste Wirkung auf die periphere Knochendichte und Geometrie. vBMD: volumetrische Knochenmineraldichte Tsai J et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S16; 1046 (Vortrag)

43 Ergebnisse der Postmarketing Pharmakovigilanz zum Auftreten von atypischen Oberschenkelfrakturen, Kiefer-osteonekrose, schwerer symptomatischer Hypokalzämie und Anaphylaxie unter Denosumab Geller M et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S113; FR0388 (Poster) Findings from denosumab (Prolia®) post-marketing safety surveillance for atypical femoral fracture, osteonecrosis of the jaw, severe symptomatic hypocalcemia, and anaphylaxis.

44 Atypische Oberschenkelfrakturen, Kieferosteonekrose, schwere symptomatische Hypokalzämie und Anaphylaxie unter Denosumab Methodik: Design Postmarketing-Beobachtungen zur Sicherheit Patienten Patienten unter Denosumab-Therapie Behandlung Denosumab Endpunkte Auftreten von atypischen Oberschenkelfrakturen, Kiefer-osteonekrose, schwerer symptomatischer Hypokalzämie und Anaphylaxie Geller M et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S113; FR0388 (Poster) Dmab: Denosumab

45 Atypische Oberschenkelfrakturen, Kieferosteonekrose, schwere symptomatische Hypokalzämie und Anaphylaxie unter Denosumab Ergebnisse: Bis September 2013 betrug die geschätzte Denosumab-Exposition Patientenjahre. Fallzahl Übersicht zur Inzidenz von ausgewählten SUE in Postmarketing Berichten Der Kausalzusammenhang zwischen SSH bzw. Anaphylaxie und Denosumab wurde von Amgen als möglich beurteilt. Dies führte zu einer Änderung der Fachinformation. SUE: schwerwiegende unerwünschte Ereignisse AFF: atypische Femurfrakturen ONJ: Kieferosteonekrose SSH: schwerwiegende symptomatische Hypokalzämie Geller M et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S113; FR0388 (Poster)

46 Atypische Oberschenkelfrakturen, Kieferosteonekrose, schwere symptomatische Hypokalzämie und Anaphylaxie unter Denosumab Ergebnisse: 4 Patienten hatten gemäß ASBMR-Definition atypische Oberschenkelfrakturen1. Alle Patienten hatten Bisphosphonate erhalten. Anzahl Patienten mit atypischen Oberschenkelfrakturen Ausgang Geller M et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S113; FR0388 (Poster) 1Shane JBMR 2010

47 Risikofaktoren waren: Glukokortikoide Chemotherapie
Atypische Oberschenkelfrakturen, Kieferosteonekrose, schwere symptomatische Hypokalzämie und Anaphylaxie unter Denosumab Ergebnisse: 32 Patienten hatten gemäß AAOMS-Definition eine Osteonekrose des Kiefers.1 Risikofaktoren waren: Glukokortikoide Chemotherapie Vortherapie mit Bisphosphonaten höheres Alter invasive Zahnbehandlungen. Ein Drittel der betroffenen Patienten war zum Dokumentationszeitpunkt erfolgreich behandelt, bei einem Drittel dauerte die Kieferosteonekrose an und bei den übrigen Patienten war das Ergebnis unbekannt. 1Position Paper AAOMS 2009 Geller M et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S113; FR0388 (Poster)

48 Atypische Oberschenkelfrakturen, Kiefer-Osteonekrose, schwere symptomatische Hypokalzämie und Anaphylaxie unter Denosumab Ergebnisse: Bei 8 Patienten mit bestätigtem SSH1 wurden Symptome wie Krämpfe und/oder Tetanie genannt. Die meisten Ereignisse traten innerhalb von 30 Tagen nach Denosumab-Verbreichung auf und sprachen auf Calcium/Vitamin D an. 7 von 8 Patienten hatten chronische Niereninsuffizienz, ein Risikofaktor für Hypokalzämie. SSH: Schwere symptomatische Hypokalzämie 1Routine Pharmakovigilanz 2011 Geller M et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S113; FR0388 (Poster)

49 Atypische Oberschenkelfrakturen, Kiefer-Osteonekrose, schwere symptomatische Hypokalzämie und Anaphylaxie unter Denosumab Ergebnisse: Im Rahmen der routinemäßigen Pharmakovigilanz von traten 5 medizinisch bestätigte Anaphylaxien auf. Die meisten Ereignisse traten innerhalb eines Tages nach der ersten Dosis Denosumab auf. Behandlungen in der Notaufnahme umfassten Antihistamine und i.v./p.o. Steroide. Es gab keine Ereignisse mit tödlichem Ausgang. i.v.: intravenös p.o.: peroral Geller M et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S113; FR0388 (Poster)

50 Das Nutzen/Risiko-Profil von Denosumab bleibt positiv.
Atypische Oberschenkelfrakturen, Kiefer-Osteonekrose, schwere symptomatische Hypokalzämie und Anaphylaxie unter Denosumab Fazit: Pharmakovigilanz-Berichte zu Denosumab zeigten keine unerwarteten Ergebnisse. Das Nutzen/Risiko-Profil von Denosumab bleibt positiv. Die Überwachung der Sicherheit von Denosumab wird in klinischen Studien und Pharmakovigilanz-Aktivitäten fortgesetzt. Geller M et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S113; FR0388 (Poster)

51 Atypische Oberschenkelfrakturen: Sensitivität und Spezifität radiographischer Charakteristika
Adams A et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S99-100; FR0317 (Poster) Atypical femoral fractures: Sensitivity and specificity of radiographic characteristics.

52 Atypische Oberschenkelfrakturen: Sensitivität und Spezifität radiographischer Charakteristika
Methodik: Design Review von Röntgenbildern von Patienten einer großen Gesundheitsorganisation Patienten 55 Patienten mit vom Arzt beurteilten atypischen Oberschenkelfrakturen (AFF) in den Jahren 39 Patienten mit nicht-AFF in den Jahren Ablauf Beurteilung eines Frakturbilds pro Patient durch 4 unabhängige Experten (spezialisiert in innerer Medizin, Rheumatologie, Orthopädie und Radiologie) Endpunkte Sensitivität und Spezifität von Bruchstellen des Subtrochanters und Röhrenknochens, Bruchmuster, Zertrümmerung, periostale und/oder endosteale Verdickung und kortikale Verdickung Adams A et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S99-100; FR0317 (Poster)

53 Atypische Oberschenkelfrakturen: Sensitivität und Spezifität radiographischer Charakteristika
Ergebnisse: Bruchstelle des Subtrochanters/Röhrenknochens war einer der Faktoren mit der höchsten Sensitivität zur Differenzierung von AFF und nicht-AFF. Faktoren mit der höchsten Sensitivität zur Differenzierung zwischen AFF und nAFF Bruchstelle von Subtrochanter/ Röhrenknochen Transversales Bruchmuster des lateralen Cortex Transversales oder schräges Bruchmuster des medialen Cortex Minimale oder keine Zertrümmerung Mittlere Sensitivität (%, Spanne) 99,4% (97,7-100) 95,3% (90,2-97,7) 94,.0% (83,3-100) 94,2% (88,6-97,7) AFF: atypische Oberschenkelfraktur nAFF: non-AFF Adams A et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S99-100; FR0317 (Poster)

54 Atypische Oberschenkelfrakturen: Sensitivität und Spezifität radiographischer Charakteristika
Ergebnisse: Die Spezifität war für das transversale Bruchmuster des lateralen Cortex am höchsten und für das transversale oder schräge Bruchmuster des medialen Cortex am niedrigsten. Faktoren mit der höchsten Spezifität zur Differenzierung zwischen AFF und nAFF Transversales Bruchmuster des lateralen Cortex Transversales oder schräges Bruchmuster des medialen Cortex Mittlere Spezifität (%, Spanne) 72,8% (69,6-76,0) 11,2% (0-42,6) Lokale endosteale/ periostale Reaktion und geralisierte Zunahme der kortikalen Dicke waren nur mäßig sensitiv und spezifisch. AFF: atypische Oberschenkelfraktur nAFF: non-AFF Adams A et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S99-100; FR0317 (Poster)

55 Atypische Oberschenkelfrakturen: Sensitivität und Spezifität radiographischer Charakteristika
Fazit: Lokalisation der Fraktur und transversales Bruchmuster im lateralen Cortex waren die Charakteristika mit der höchsten Sensitivität. Die Messung einzelner Kombinationen aus individuellen Charakteristika könnte die Sensitivität und/oder die Spezifität verbessern. Adams A et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S99-100; FR0317 (Poster)

56 Über 90% Adhärenz nach 2 Jahren Therapie mit monatigen Denosumab-Injektionen bei Patienten mit unterschiedlichen Osteoporose-Formen Ringe J et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S1960; SA0401 (Poster) More than 90% two year adherence to 6-monthly denosumab injections in patients with different forms of osteoporosis.

57 Über 90% Adhärenz nach 2 Jahren Therapie mit 6-monatigen Denosumab-Injektionen bei Patienten mit Osteoporose Methodik: Design Offene, prospektive Beobachtungsstudie über 2 Jahre Patienten 142 Patienten mit unterschiedlichen Osteoporose-Formen: Postmenopausal (n=69) Männer (n=41) Glukokortikoid-induziert (n=32) Intervention Sorgfältige Patientenaufklärung zum Therapieergebnis alle 6 Monate nach der Denosumab-Injektion mit Fokus auf: Keine oder leichte UE ohne Kausalzusammenhang Besserung der Rückenschmerzen Signifikante Zunahme der Knochenmineraldichte Endpunkte Therapieadhärenz UE: unerwünschte Ereignisse Ringe J et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S196; SA0401 (Poster)

58 Über 90% Adhärenz nach 2 Jahren Therapie mit 6-monatigen Denosumab-Injektionen bei Patienten mit Osteoporose Ergebnisse: Alle aufgetretenen unerwünschten Ereignisse waren leicht bis mäßig, standen nicht mit Denosumab in Zusammenhang und klangen ohne Intervention wieder ab. 11 UE (7,6%) Anzahl unerwünschter Ereignisse (%) 9 UE (6,7%) Ringe J et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S196; SA0401 (Poster)

59 Klinisch relevante Verbesserungen nach 2 Therapiejahren waren:
Über 90% Adhärenz nach 2 Jahren Therapie mit 6-monatigen Denosumab-Injektionen bei Patienten mit Osteoporose Ergebnisse: Klinisch relevante Verbesserungen nach 2 Therapiejahren waren: Durchschnittliche BMD-Zunahme um 9-11% an der LWS und um 5-6% an der Gesamthüfte bei allen 3 Patientengruppen Signifikante Linderung von Rückenschmerzen bei den meisten Patienten Durchschnittliche Rate von neuen vertebralen und nicht vertebralen Frakturen unter 0,1 pro Patientenjahr DXA: Dual-Röntgen-Absorptiometrie BMD: Knochenmineraldichte LWS: Lendenwirbelsäule Ringe J et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S196; SA0401 (Poster)

60 Anzahl der adhärenten Patienten (%)
Über 90% Adhärenz nach 2 Jahren Therapie mit 6-monatigen Denosumab-Injektionen bei Patienten mit Osteoporose Ergebnisse: Nach 24 Monanten stimmten 132 der ursprünglich142 Patienten (95%) einer 5. Injektion Denosumab zu. Anzahl der adhärenten Patienten (%) 142 (100%) 135 (95%) Ringe J et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S196; SA0401 (Poster)

61 Über 90% Adhärenz nach 2 Jahren Therapie mit 6-monatigen Denosumab-Injektionen bei Patienten mit Osteoporose Fazit: Intensive Arzt-Patienten-Gespräche haben einen signifikanten positiven Einfluss auf die Adhärenz von Osteoporose-Patienten, so dass diese mit den den subkutanen Denosumab-Injektionen alle 6 Monate fortfahren. BMD: Knochenmineraldichte Ringe J et al. 2014; J Bone Miner Res; 29 (Suppl 1):S196; SA0401 (Poster)

62 Fachinformationen Die aktuellen Fachinformationen zu unseren Produkten erhalten Sie zum Download auf amgen.de im Bereich Medizinische Fachkreise unter Der Fachkreisbereich ist aus rechtlichen Gründen (HWG) zugangsgeschützt. Wir bitten Sie, sich zunächst mit Ihren Zugangsdaten über DocCheck® einzuloggen. Falls Sie noch kein Passwort bei DocCheck® haben, so bitten wir Sie, sich hier zu registrieren. DMB-DEU-AMG October-NP


Herunterladen ppt "September 2014 | Houston, Texas"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen