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Basiswissen für Raumausstatter

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Präsentation zum Thema: "Basiswissen für Raumausstatter"—  Präsentation transkript:

1 Basiswissen für Raumausstatter
Sonnenschutz Basiswissen für Raumausstatter Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

2 Sonnenschutz Alle Maßnahmen, die geeignet sind, die störende Wirkung der Sonneneinstrahlung zu beeinflussen. Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

3 Nutzen des Sonnenschutzes
Lichtsteuerung Klima regulierend Strahlungsschutz (Werte, Gesundheit) Schutz vor Lärm Einbruchschutz Attraktivität Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

4 Sonneneinstrahlung Unterscheidung nach Himmelsrichtungen: Westen/Osten
Norden Süden Südwesten/Südosten Nordosten/Nordwesten Und Einfallswinkel: jahreszeitlich bedingte Höhe der Umlaufbahn der Sonne Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

5 Grafik Einfallwinkel Norden Zentral Süden
Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

6 Arten des Sonnenschutz
Funktionaler und dekorativer Schutz. Primäre Schutzmaßnahmen Sekundäre Schutzmaßnahmen Tertiäre Schutzmaßnahmen Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

7 Funktionaler Sonnenschutz
Konzentration Leistungsfähigkeit Sicherheit Gesundheit Werteschutz Blendwirkung Energieverbrauch Sicht / Blickschutz Abdunkelung Lichtlenkung Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

8 Aspekte der Lichtlenkung
ablenken dosieren dirigieren indirekte Beleuchtung zeitgemäßer Bedienungskomfort Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

9 Dekorativer Sonnenschutz
farbliche Veränderung des Lichts gefühlte Atmosphäre gestalterisches Stilmittel Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

10 Anforderungen an die Systeme
Regelbarkeit verstellbar in Höhe und Seite Durchlässigkeit Variabilität Farbbeinflussung des Tageslichts Reflexion/Transmission der Wärme Aussehen und Haltbarkeit Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

11 Gesetzgeberische Vorgaben
Arbeitsschutzgesetz Bildschirmarbeitsplatzverordnung Arbeitsstättenverordnung Unfallverhütungsvorschrift Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

12 Primärer Sonnenschutz
Maßnahmen des P.-S. sind statisch und nicht regelbar: Standort und Lage des Hauses Ausrichtung Hemisphäre Grundriss Raumnutzung Bauliche Maßnahmen Blenden Laibungen Vordächer/bauten Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

13 Aspekte des primären Sonnenschutzes
Vorteile: zusätzliches Fassadengestaltungselement innovative Tageslichttechniklösungen gute Wärmereflexion Nachteile: Produkte sind nicht bei jedem Wetter nutzbar (Sonne und Wind) höhere Investitionskosten pflegeaufwendiger oftmals wird innen iegender Sonnenschutz nachgerüstet Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

14 Sekundärer Sonnenschutz
Regelbarer, außen liegender Sonnenschutz: Außenjalousie Fensterladen Gelenkarmmarkise Fassadenmarkise Rollladen Wintergartenmarkise Markisen Schutzfolien Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

15 Aspekte des sekundären Sonnenschutzes
Vorteile: Kein Raumverlust Keine Erwärmung Beschattung ohne Sichtverlust Nachteile: Wetterabhängig Einbaumaßnahmen umfangreich Steuerung Wetterkontrollsystemerforderlich Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

16 Steuerung der Außen-Anlagen
Windüberwachung Niederschlagsüberwachung Eisüberwachung Photoautomatik (Sonne) Dämmerungsautomatik Temperaturautomatik Uhrzeitautomatik Luftfeuchtesteuerung Manuelle Bedienfunktion Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

17 Tertiärer Sonnenschutz
Regelbarer, innen liegender Sonnenschutz, zahlreiche Systeme: Innenjalousie Plissee/Faltstore Rollo Vertikaljalousie Verdunklungsanlagen Vorhänge Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

18 Aspekte des tertiären Sonnenschutzes
Vorteile: Geringerer Einbauaufwand wetterunempfindlich Dekorativ bessere Raumakustik Nachteile: Hitzestau Erwärmung schlechtes Raumklima Raumverlust Licht und Sichtverlust Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

19 Sonnenstrahlung Als Sonnenlicht wird die durch die Erdatmosphäre gefilterte Sonnenstrahlung bezeichnet. Als Lichtspektrum wird das sichtbare Licht der Sonne bezeichnet. Der aggressive Anteil (UV) des Sonnenlichts kann massive Schäden an Objekten und Menschen verursachen. Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

20 Licht-Spektrum Farbton Wellenlänge Violett 380 - 420 nm Blau
Grün  nm Gelb  nm Orange  nm Rot  nm Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

21 Grafik Lichtspektrum Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

22 Physikalische Grundbegriffe
Lichtenergie: Energietransport der elektromagnetischen Wellen. Wahrnehmbares Licht(Farb)spektrum hat Wellenlängen von nm (Nanometer) Lichtleistung: Die lichttechnische Leistungseinheit ist Im (Lumen). Sie bezeichnet die Größe des Lichtstroms (p). Dieser ist die Lichtenergie, die von einem Punkt ausgeht. Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

23 Physikalische Grundbegriffe
Lichtausbeute: Beurteilt den Wirkungsgrad einer Lichtquelle. Die Lichtausbeute ist das Verhältnis des Lichtstroms zu der für sie erbrachten Leistung. Lichtfarbe: Lichtfarbe bezeichnet die spektrale Zusammensetzung von Licht, bestimmt durch die Farbtemperatur (TCP) in Kelvin (K).. Sie folgt der additiven Farbmischung. (Tageslicht ca K) Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

24 Physikalische Grundbegriffe
Beleuchtungsstärke: bezeichnet das Verhältnis des Lichtstromes, der auf eine Fläche fällt zu der Fläche. Einheit ist Lux, 1 lux = lm / m²; 500 Lux für Büroarbeitsplatz optimal. (Mittagssonne im Freien Lux.) < DIN 5035 legt die Angaben über die Größe der Beleuchtungsstärke fest. Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

25 Physikalische Grundbegriffe
Lichtstärke: Einheit Candela (cd) Kerzenflamme = 1 Candela Basisgröße für alle messbaren Lichtstärken 100 (z.B.: Watt Glühbirne 110 Candela) Leuchtdichte: Die Leuchtdichte einer Fläche bezeichnet, wie hell eine Fläche empfunden wird. Je größer die Leuchtdichte, desto heller wird die Fläche. Die Leuchtdichte ergibt sich aus der Lichtstärke geteilt durch die abstrahlende Fläche. Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

26 Material- bzw. systembedingte Eigenschaften
Absorption: Licht wird von der Fläche aufgenommen (Erwärmung) Reflexion Größe des zurück gelenkten Lichtstrahls (Reflexionsgrad Wärmeschutz) Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

27 Material- bzw. systembedingte Eigenschaften
Transmission: Licht/Strahlenmenge, die die Fläche unverändert durchdringt (Helligkeit) Transmissionsgrad: Der Transmissionsgrad ist der Strahlungsanteil, der von einem transparenten Bauteil durchgelassen wird. Wichtig sind der Licht- und der Strahlungs-transmissionswert (z.B. Wärmesschutzglas: LTG=47%; STG=76%) Reflexion und Transmission können gerichtet oder gestreut werden. Arbeitsgemeinschaft der südhessischen Raumausstatter-Innungen

28 Grafik Klima-Regulierung
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