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Veröffentlicht von:Christa Brodbeck Geändert vor über 9 Jahren
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1 Michael Müssig Schaffung eines Vergleichers für DIANE Service Descriptions (DSD) Diplomarbeit Michael Müssig Betr. Professor: Prof. Dr.-Ing Dr. h.c. P.C. Lockemann Betr. Mitarbeiter: Michael Klein
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2 Michael Müssig Szenario „Buche einen aktuellen Action-Film, der um 20:00 Uhr in einem Karlsruher Kino beginnt!“ Kinokarten-Buchdienst MOVIE getInfo… reserveSeat… buyDVD… downloadSoundtrack… chatWithMainActor… MORE…
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3 Michael Müssig Nutzung eines passenden Dienstes Mobile Anwendung Dienst- Anfrage Dienst- Geber Dienst- Geber Dienst- Geber Dienst- Geber Dienst- Geber Dienst- Angebot Dienst- Angebot Dienst- Angebot Dienst- Angebot Dienst- Angebot ? Welcher Dienstgeber ist geeignet? (Vergleich) Wie rufe ich den Dienst auf? (Konfiguration)
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4 Michael Müssig Ablauf dienstorientierter Anwendungen Repository (evtl. verteilt) Dienstnehmer (Client) Dienstgeber (Server) 1. Angebot beschreiben 3. Anfrage beschreiben 4. suchen 5. vergleichen 6. auswählen 7. konfigurieren 8. aufrufen 9. ausführen 10. Ergebnis übermitteln 2. veröffentlichen
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5 Michael Müssig Aufgaben und Ziele Schaffung eines Vergleichers für DSD Hauptkriterium: Vollautomatische Dienstnutzung Aufgaben des Vergleichers / Matcher 1.Übereinstimmung von Angeboten zu Anfrage Vergleichswert innerhalb [0,0.. 1,0] präferenzbasiertes Vergleichen 2.Konfiguration der Dienste parametrisierbares Angebot Informationen nach Dienstnutzung (Anfrage)
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6 Michael Müssig Gliederung Verwandte Ansätze Funktionsweise des Vergleichers Live-Demo Ergebnisse und Ausblick
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7 Michael Müssig WSDL = Web Service Description Language einfach, weit verbreitet standardisiert durch W3C Dienstbeschreibung Mangel an Semantik Funktionalität erraten aus Nachrichtenfluss strikte Nachrichtenkompatibiliät evtl. semantisch passender Dienst nicht nutzbar einfacher Vergleicher Eingabe liefert mehr Ausgabe verlangt weniger Verwandte Ansätze - WSDL
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8 Michael Müssig Verwandte Ansätze – OWL-S ehemals DAML-S ontologiebasiert beschreibt nicht nur Nachrichtenfluss Probleme des Vergleicher Zusammenhang Nachrichten/Zustandsübergang fehlt Verwendung von allgemeinen Heuristiken keine Präferenzen integrierbar
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9 Michael Müssig Verwandte Ansätze - WSMO WSMO = Web Service Modelling Ontology Heterogenität erlaubt Auflösung durch Mediatoren nicht vollständig automatisierbar Unterschied Angebot/Anfrage ABER: Präferenzen schwer einstellbar unvollständiger Vergleicher Mediator nicht integriert
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10 Michael Müssig Vergleicher in DSD reine Zustandsorientierung kombinierte Betrachtung des Nachrichtenflusses und der Beschreibung Vergleich auf Instanzebene Beschreibung von Instanzen „Buche Harry Potter“ vs. „Suche Kinokartenbuchdienst“
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11 Michael Müssig Vergleicher in DSD (2) Unterscheidung Angebot/Anfrage Funktionalität gesucht, nicht spezieller Dienst mehrere Dienste können Funktion erfüllen vollständige Präferenzintegration in Anfragen individueller Vergleicher, keine allgemeine Heuristik
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12 Michael Müssig Übersicht der Variablen Angebot Anfrage EingabeAusgabe OffIN wird beim Vergleich gefüllt Dienstparameter OffOUT ist nach Dienstnutzung durch Anbieter gefüllt ReqIN wird vor Vergleich gefüllt wiederverwendbar ReqOUT ist nach Dienstnutzung durch Vergleicher gefüllt
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13 Michael Müssig Beispiel - Offer Angebot 13
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14 Michael Müssig Beispiel - Request Anfrage 14
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15 Michael Müssig Der Vergleichs-Algorithmus Vergleich und Konfiguration des Angebots Garantierter Vergleichswert (worst case) Graph-Vergleich anfragegetrieben rekursiver Abstieg innerhalb des Graphs Unterscheidung bzgl. Element-Typ Teilmengeneigenschaft 2 Modi minimizing: Vergleicher bestimmt schlechtesten Wert maximizing: Vergleicher bestimmt besten Wert
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16 Michael Müssig Beispiel - Request Anfrage Primitiver Datentyp 16
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17 Michael Müssig Vergleich – Primitive Datentypen x4 0.5 Vergleichswert 8 0,375
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18 Michael Müssig Beispiel - Request Anfrage Wertbasierte Klasse 0.375 1.0 18
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19 Michael Müssig Vergleich – Wertbasierte Klassen Isolierter Vergleich orthogonale Attribute rekursiver Abstieg amount Vergleichswert = 0.375 currency Vergleichswert = 1.0 Price Verbindungsstrategie: AND 0.375 * 1.0 Vergleichswert = 0.375 0.375 1.0 0.375
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20 Michael Müssig Beispiel - Request Anfrage Öffentliche Entitätsklasse 0.375 20
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21 Michael Müssig Vergleich – Öffentliche Entitätsklassen
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22 Michael Müssig Beispiel - Request Anfrage Teilöffentliche Entitätsklasse Spiderman 2 : 1.0 Terminator 3: 0.5 22
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23 Michael Müssig Vergleich – Teilöffentliche Entitätsklassen Vergleicher fehlt vollständiges Wissen Attribute nicht orthogonal Ausführung bei offIN-Belegung mit Vergleichswert >0 nicht garantiert spezieller Vergleich mit erweitertem Bewertungskriterium unabdingbar
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24 Michael Müssig Ausführungswahrscheinlichkeit Vergleicher berechnet Ausführungswahrscheinlichkeit Abschätzung möglicher Variablenbelegungen möglicher Instanzen
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25 Michael Müssig OffIN-Kombinationen AnfrageAngebot 10 mögliche OffIN-Kombinationen 1 5 2 20:00 action:Genre
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26 Michael Müssig Verbesserung durch deklaratives Binden Ausführungswahrscheinlichkeit oft recht niedrig Deklaratives Binden von Variablen Anbieter muss dies explizit erlauben Deklarative Bindung
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27 Michael Müssig Beispiel - Request Anfrage Ausgabevariable binden 27
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28 Michael Müssig Beispiel - Offer Angebot 28
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29 Michael Müssig Binden von ReqOUT-Variablen Angebot ist Menge falls erlaubt, deklarative Bindung einelementig, Füllwert gegeben mehrelementig, Angebot passt nicht zu Anfrage Angebot ist OffOUT Referenz auf OUT-Variable Angebot ist Instanz/OffIN direkter Füllwert
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30 Michael Müssig Beispiel - Request Anfrage Ausgabevariable binden 30
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31 Michael Müssig Beispiel - Offer Angebot 31
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32 Michael Müssig Binden von ReqOUT-Variablen Angebot ist Menge falls erlaubt, deklarative Bindung einelementig, Füllwert gegeben mehrelementig, Angebot passt nicht zu Anfrage Angebot ist OffOUT Referenz auf OUT-Variable Angebot ist Instanz/OffIN direkter Füllwert
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33 Michael Müssig Binden von ReqOUT-Variablen Angebot ist Menge falls erlaubt, deklarative Bindung einelementig, Füllwert gegeben mehrelementig, Angebot passt nicht zu Anfrage Angebot ist OffOUT Referenz auf OUT-Variable Angebot ist Instanz/OffIN direkter Füllwert
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34 Michael Müssig Übersichtstabelle Vergleicher
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35 Michael Müssig LIVE - Demo VERGLEICHER
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36 Michael Müssig Ergebnisse und Ausblick Vergleicher erfüllt Anforderungen automatischer Dienstnutzung Berechnung des Vergleichwertes individueller Matcher (Präferenzen) Bindung der Variablen Erkenntnis: Teilöffentliche Klassen effektiv, aber nicht effizient (Ausführungswahrscheinlichkeit) deklarative Bindung TODO: Erweiterte Evaluation Ausblick: Erweiterung des Vergleichers Definition von Abhängigkeiten zwischen Attributen lokale Optimierung (Pruning)
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37 Michael Müssig Danke für Ihre Aufmerksamkeit! DIANE Project http://www.ipd.uni-karlsruhe.de/DIANE/de
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38 Michael Müssig DSD - Mengen deklarative Mengen Beschreibungselemente Type Check Strategy Direct Conditions Property Conditions Missing Strategy Connecting Strategy direct conditions connection strategy tcs Set prop. condition ms
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39 Michael Müssig DSD - Mengen (2) Primitive Mengen Wertbasierte Mengen Entitäts-Mengen (öffentlich/teilöffentlich) Integer < 100 Price V amount Double <= 8.00 Movie PE year Integer > 2000
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40 Michael Müssig DSD - Variablen Variable als besondere Menge spätere Bindung IN-Variable ReqIN – bereits gebunden OffIN – Bindung während Matching OUT-Variable OffOUT – evtl. Referenzierung ReqOUT – Bindung nach Matching Integer IN < 100
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41 Michael Müssig Matching – Öffentliche Entitätsklassen komplettes Wissen über Instanzen alle Instanzen veröffentlicht Stoppe rekursives Graphmatching Iteration über Instanzen 1.Ist Instanz im Offer enthalten? 2.Matche Instanz mit Request 3.Bilde Cluster gleiche OffIN-Variablenbelegung Minimum innerhalb des Clusters 4.Maximum zwischen den Clustern
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42 Michael Müssig Einelementige Menge Menge deklarativ einelementig Menge durch Variable einelementig Element kann nach Dienstausführung bestimmt werden
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