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Einführung in die Klimatologie
Prof. Dr. Otto Klemm 8. Regionales Klima PD Dr. Otto Klemm Universität Bayreuth BITÖK Klimatologie, Bayreuth Tel.: ; FAX: Stand: 08/2000
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Themen Walker – Zirkulation / El Niño Monsun Land- / Seewind
Berg- / Talwind Stadtklima
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Walker - Zirkulation Die Walker-Zirkulation ist der Headley – Zelle überlagert. Luft steigt über den Kontinenten auf und sinkt über den Ozeanen ab. Einen weiteren bedeutenden Einfluss nehmen die kalten Ozeanströmungen Schönwiese, 1994
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Walker - Zirkulation
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Walker - Zirkulation im Rahmen der Walker-Zirkulation wird im tropischen Pazifik durch den Antrieb der Passat – Winde oberflächennahes Ozeanwasser nach Westen (Asien) geschoben. Die Luft ist dort warm und es verdampft viel Wasser in die Atmosphäre. Es kommt es zu Konvektion und zu heftigen Niederschlägen. Vor der Küste S-Amerikas liegt kaltes Auftriebswasser Bild - Quelle: Ahrens, 2000
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Walker – Zirkulation – El Niño
El Niño - Bedingungen: der Schub nach Westen kommt nahezu zum Erliegen. Über dem zentralen und östlichen Pazifik liegt wärmeres Oberflächenwasser. Dies führt zu intensiven Niederschlägen in diesem Bereich. In SE Asien und im Norden und Osten Australiens herrscht Niederschlagsmangel. Bild - Quelle: Ahrens, 2000
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Walker – Zirkulation – El Niño
Quelle: Ahrens, 2000
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El Niño
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Southern Oscillation Die „Southern Oscillation“ (SO) ist die
Differenz des Luftdrucks in Tahiti minus Luftdruck in Darwin. Sie beschreibt die Fluktuationen und Intensität der Walker – Zirkulation. Ein positiver SOI indiziert starke Passate. Ein negativer SOI indiziert El Niño – Bedingungen.
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SOI
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SOI
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http://www.routledge.com/textbooks/fundamentals, verändert
Monsun H T verändert
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http://www.routledge.com/textbooks/fundamentals, verändert
Monsun H T verändert
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indischer Monsun Quellen: Ahrens, 1999 und
Sommer Quellen: Ahrens, 1999 und
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Quelle: www.klimadiagramme.de (2002)
Monsun Beispiel: tropisches wechselfeuchtes Klima mit trockenem „Winter“ Aw Quelle: (2002)
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Land- und Seewind aus: Ahrens, 1999
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Land- und Seewind aus: Ahrens, 1999
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Florida aus dem Space Shuttle
Land- und Seewind Florida aus dem Space Shuttle Quelle:
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Land- und Seewind
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Berg- und Talwind
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Berg- und Talwind katabatische Winde aus: Ahrens, 1999
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Berg- und Talwind Bild: Liljequist
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nächtliche Abkühlung im Tal
wenn die Kaltluft nicht abfließen kann, kommt es in Tälern und Becken zur Ausbildung von „Kaltluftseen“ aus: Ahrens, 1999
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Stadtklima städtisches Klima ist geprägt durch:
Versiegelung der Oberflächen: Niederschlagswasser fließt zum großen Teil unterirdisch ab die Oberflächen selbst speichern kein Wasser es wird weniger Energie für die Verdunstung von Wasser verwendet von der eingestrahlten Energie steht folglich mehr für die Erwärmung der Oberflächen (und Luft) zur Verfügung Wärmeleithähigkeit der Oberflächen: Die Wärmeleitfähigkeit der Oberflächen ist relativ groß. Die Baumasse speichert tagsüber viel Wärmeenergie. Nachts wird diese Wärmeenergie wieder abgestrahlt. hohe Baustrukturen nachts abgestrahlte Wärmeenergie wird an den vertikalen Baustrukturen z.T. noch einmal absorbiert. Dadurch verbleibt ein Teil der abgestrahlten Wärme im System die aerodynamische Rauhigkeit verändert sich die Ausbildung einer mächtigeren Grenzschicht wird begünstigt
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Stadtklima städtisches Klima ist geprägt durch:
Emissionen von Luftschadstoffen führt zu höheren Konzentrationen primärer Luftschadstoffe es stehen mehr Kondensationskeime (CCN) zur Verfügung die partikelgeladene Grenzschicht kann u.U. mehr solare Strahlung absorbieren, dies führt in Bodennähe zu geringerem kurzwelligem Strahlungsfluss aber erhöhtem langwelligem Strahlungsfluss
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Stadtklima Folgen sind: Wärmeinsel – Effekt Dunstglocke
hydrodynamische Effekte Kanalisierung des Windfeldes zwischen großen Gebäuden Flurwinde bis hin zu lokaler Niederschlagsbildung stadtklimatische Effekte überlagern sich häufig mit anderen mesoskaligen Effekten wie z.B. Berg-/Talwindsystemen oder Land-/Seewinden
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Stadtklima Wärmeinsel – Effekt aus: Hupfer (1996)
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Stadtklima aus: Stull (1988)
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