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Veröffentlicht von:Clara Ziegler Geändert vor über 9 Jahren
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Zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Fachhochschule Gelsenkirchen in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum Auf attraktiven Arbeitsplätzen intelligenter arbeiten - Fata Morgana oder konkrete Utopie? Prof. Dr. Franz Lehner Ruhr-Universität Bochum und Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen
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Inhalt 1.Wissensbasierte Volkswirtschaft 2.Arbeit in der wissensbasierten Volkswirtschaft 3.Die Entwicklung der industriellen Arbeitsorganisation 4.Konturen einer kreativen Fabrik
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1. Wissensbasierte Volkswirtschaft Eine Wirtschaft, deren zentrale Ressource Wissen ist Eine Wirtschaft, in deren Zentrum die Produktion, Verteilung und Nutzung von Wissen steht
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Der Schlüssel zum Verständnis der wissensbasierten Volkswirtschaft „Knowledge is abundant, but the ability to use it, is scarce“ Bengt-Ake Lundvall & Björn Johnson: „The Learning Economy“, In: Journal of Industry Studies, 1994
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Entwicklungspfade der wissensbasierten Volkswirtschaft Tempo und Breite der Diffusion und Nutzung von Wissen niedrighoch Tempo und Breite der Wissens- produktion an der Spitze niedrig Verzögerte Entwicklung Diffusionsbe- stimmte partielle Entwicklung hoch Forschungsbe- stimmte partielle Entwicklung Vollständige Entwicklung
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Wissensarbeit Frühindustriell Wissensbasierte Volkswirtschaft Entwicklungspfad Spitzenwissen Moderne Industrie
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Wissensarbeit FrühindustriellModerne Industrie Wissensbasierte Volkswirtschaft Entwicklungspfad Diffusion
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Fachkräfteengpässe bei unterschiedlichen Entwicklungspfaden Tempo und Breite der Diffusion und Nutzung von Wissen niedrighoch Tempo und Breite der Wissens- produktion an der Spitze niedrig Qualifizierte Facharbeit hoch Akademische Qualifikation Qualifizierte Facharbeit Akademische Qualifikation
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Paradigmenwechsel auf dem Arbeitsmarkt Bisher: Arbeitskraft sucht Job Zukünftig: Job sucht (qualifizierte) Arbeitskraft Folge: Arbeitskräfteangebot wird entschei- dender Faktor der Unternehmensentwick- lung und Standortqualität
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Entwicklung der industriellen Arbeitsorganisation Widerstreitende Tendenzen: In den 1980er und 1990er Jahren neue Arbeitssysteme mit geringer Arbeitsteilung, Gruppenarbeit, flache Hierarchien, dezentrale Strukturen Seither starke Standardisierung und Zentralisie- rung durch informationstechnische Steuerungs- systeme, aber qualifizierte, eigenverantwort- liche und intelligente Arbeit
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Intelligente Industriearbeit heute Kaum direkte Gestaltungsmöglichkeiten bei der Arbeits- und Produktionsorganisation, aber stär- kere Einbindung in Innovation, Planung und Organisationsentwicklung Hohe Eigenverantwortung und hohe Ansprüche an Problemlösungsfähigkeit bei der Bedienung und Überwachung moderner Produktionsanla- gen Integration in betriebliche Wissenssysteme
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Konturen einer kreativen Fabrik Schlanke Organisation und flache Hierarchie Beteiligung an Planung und Organisationsent- wicklung als Gegengewicht zu Standardisierung und Zentralisierung Vernetzung von Innovationsprozessen über das gesamte Unternehmen Offene und kommunikationsintensive Wissens- systeme
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