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Veröffentlicht von:Maike Esser Geändert vor über 9 Jahren
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Inhalt (4) Verätzung Verbrennung Erfrierung Blutung Verband Unfälle
Erste Hilfe 2006
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Verätzung Eigenschutz Schädigende Stoffe, Kleidung entfernen
Mit Wasser spülen Augen Haut Mund Keimfrei abdecken Schockbekämpfung Kein Erbrechen! Erste Hilfe 2006
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Verätzung Augenspülung vom Augenwinkel nach lateral Erste Hilfe 2006
© ÖRK Erste Hilfe 2006
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Verbrennung – Erste Hilfe
Löschen Notruf Nicht haftende Kleidung entfernen Lokal kühlen Saubere Tücher, Aludermfolie Systemisch warm halten Verbrennung – Erste Hilfe Erste Hilfe 2006
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Verbrennungen VERBRENNUNG – Combustio Brand, Stichflamme, Explosion, Kontakt, Hochvolt, mechanische Reibung VERBRÜHUNG - Ambustio heiße Flüssigkeiten, Dämpfe Erste Hilfe 2006
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Kinder und Jugendliche Erwachsene alte Menschen
Verbrennungen Kinder und Jugendliche Erwachsene alte Menschen Verbrühung +++ Flamme Kleiderbrand Kontakt Explosion Strom Verätzung Erste Hilfe 2006
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Verbrennungen Schaden abhängig von: Einschätzung von: Temperatur
Einwirkdauer Einschätzung von: Tiefe Ausdehnung Erste Hilfe 2006
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Verbrennungen Grad 1: Rötung, Schwellung, Schmerzen
Maximum nach Stunden Spontanheilung ohne Narben Erste Hilfe 2006
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Verbrennungen Grad 2a (oberflächlich zweitgradig): Blasenbildung
Rötung, Schwellung, Schmerzen Spontanheilung ohne Narben innerhalb von 10 Tagen Bei Infektion: Tieferwerden Erste Hilfe 2006
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Verbrennungen Erste Hilfe 2006
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Verbrennungen Grad 2b (tief zweitgradig): Rötlich-weissliche Farbe
(Rötung nicht wegdrückbar) Haare vorhanden Spontanheilung innerhalb von Wochen OP-Indikation!! Erste Hilfe 2006
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Verbrennungen Erste Hilfe 2006
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Verbrennungen Grad 3: Derber Schorf Hell – bis dunkelbraun
Keine Haare und Nägel mehr Keine Schmerzen Keine Spontanheilung Erste Hilfe 2006
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Verbrennungen Erste Hilfe 2006
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Verbrennungen Neunerregel: Handflächenregel: Hand des Patienten = 1%
Erste Hilfe 2006
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Verbrennungen Verbrennungskrankheit systemische Problematik
(nicht mehr auf Haut beschränkt) Störung der Kapillarpermeabilität Übertritt von Flüssigkeit ins Interstitium Ödeme Schockgefahr Gefahr abhängig von verbrannter Körperoberflache bei Kindern ab 10% bei Erwachsenen ab 20% ÖRK Erste Hilfe 2006
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Stromunfall Schaden abhängig von: Stromstärke Leitfähigkeit der Gewebe
Weg des Stromdurchflusses Erste Hilfe 2006
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Stromunfall Erste Hilfe 2006
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Stromunfall Strommarken Harte Schwellungen Kontrakturen Frakturen
HOCHVOLT > 1000 V NIEDERVOLT < 1000 V Strommarken Harte Schwellungen Kontrakturen Frakturen Erste Hilfe 2006
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Stromunfall Erste Hilfe
Selbstschutz Unterbrechung des Stromkreises (E-Werke, Feuerwehr) Bergung Notfallcheck – cave! Rhythmusstörungen Erste Hilfe 2006
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Lokale Erfrierungen Erste Hilfe
Meist an den Akren: Nase, Ohren, Finger, Zehen Erste Hilfe Erfrorene Akren nicht direkt erwärmen, (zusätzliche Gewebeschädigung) Erwärmung des Rumpfes Verband ÖRK Erste Hilfe 2006
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Unterkühlung Unter 36°C: Zentralisation
Unter 34°C: “Zittern hört auf”, Bewusstseinstrübung Unter 30°C: drohendes Kreislauf- versagen Erste Hilfe 2006
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*CAVE: nicht bei Bewusstseinstrübung
Unterkühlung Beengende Kleidung entfernen Warme süße Getränke geben*, ABER kein Alkohol! Zudecken Jede unnötige Bewegung vermeiden *CAVE: nicht bei Bewusstseinstrübung Erste Hilfe 2006
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Blutungen Schwache Blutung: tropfend oder rinnend
kein großer Blutverlust Hochlagerung, Verband Starke Blutung: fließend oder spritzend auch in kurzer Zeit großer Blutverlust Kompression, Druckverband © ÖRK Erste Hilfe 2006
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Verband Wundabdeckung Fixation Kompression (nur bei starker Blutung)
Verhinderung weiterer Kontamination möglichst sauber am besten keimfrei Fixation Mullbinde, Bandage, Pflasterstreifen Kompression (nur bei starker Blutung) Druckkörper, straffe Fixation Erste Hilfe 2006
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Oberflächliche Bagatellwunden
Nach Reinigung offen behandeln KEINE Desinfektion (Nekrose) oder Salben Wenn stark nässend Keimfreier Verband Innerhalb der ersten 6 Stunden primäre Wundversorgung möglich Cave! Tetanusimpfung?? Erste Hilfe 2006
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Wunden: Arztindikation
Grösse (>3cm)/Tiefe (>0,5cm) Fremdkörper Besondere Lage Biss, Stich, Schnitt, Schuss Fehlender Tetanus-Schutz Erste Hilfe 2006
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Pflasterverband © ÖRK Erste Hilfe 2006
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Dreiecktuch © ÖRK Erste Hilfe 2006
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Fremdkörper belassen und fixieren
Mac Erste Hilfe 2006
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Verstauchungen, Prellungen
Diagnose Schmerzen, Schwellung Bewegungseinschränkung Erste Hilfe Schonung, kalte Umschläge Arzt oder Krankenhaus aufsuchen ÖRK Erste Hilfe 2006
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Verrenkungen Diagnose Erste Hilfe Schmerzen Bewegungsunfähigkeit
abnorme Stellung Erste Hilfe Ruhigstellung, untersützende Lagerung Notruf, ärztliche Abklärung ÖRK Erste Hilfe 2006
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Knochenbruch - Diagnose
Sichere Zeichen Pathologische Beweglichkeit Knochenfragmente ragen aus der Wunde Unsichere Zeichen Schmerzen, Schwellung Bewegungseinschränkung Achsenabweichung Erste Hilfe 2006
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ÖRK Erste Hilfe 2006
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800 ml 400 ml 5000 ml 1000 ml 2000 ml Blutverlust bei Frakturen
Oberarm bis ca. 800 ml Unterarm bis ca. 400 ml Becken bis ca. 5000 ml Unterschenkel bis ca. 1000 ml Oberschenkel bis ca. 2000 ml Mac Burri C et al 1982 Erste Hilfe 2006
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Knochenbruch - Behandlung
Lagerung: achsengerecht, möglichst schmerzfrei, stabil lagern (Limitierung der Gewebeschädigung, Verbesserung der Durch-blutung, Schmerzreduktion) Bei offenen Brüchen Verband (Schutz vor Kontamination) Keine Schienung durch Ersthelfer (Aufgabe des Rettungsdienstes) Erste Hilfe 2006
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Knochenbruch © ÖRK Erste Hilfe 2006
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Knochenbruch © ÖRK Erste Hilfe 2006
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Spezielle Lagerungen bei bestimmten Verletzungen
© ÖRK Erste Hilfe 2006
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