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Veröffentlicht von:Vincent Franke Geändert vor über 8 Jahren
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Work-Life-Balance: Konfliktlinien und Lösungsansätze
im Spiegel der Geschlechterpolitik Folien I Seminarblock: Oktober 2007 Beatrix Beneder
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Themeneinstieg Was ist mein persönlicher Zugang, und was interessiert mich an dem Thema? Welche Erfahrungen/Wissen bringe ich mit? Welche Erwartungen habe ich an das Seminar?
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Voraussetzungen für den Erwerb eines Zeugnisses
Anwesenheitspflicht Textlektüre fristgerechte Erfüllung der Arbeitsaufgaben Referat zu ausgesuchten Themenschwerpunkten inklusive schriftlichem Abstract
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Der Arbeitsbegriff im Wandel der Zeit
Hauswirtschaft in vorindustriellen Zeit Trennung von Haus- und Erwerbsarbeit Wertewandel, „Wirtschaftswunder“, „Freizeitgesellschaft“ Gründe für die Bedeutung von Human Ressource Management Frauenerwerbstätigkeit zwischen Doppelbelastung und Vereinbarkeitspolitik Work-Life-Balance und Haushaltsmanagement
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Ziele von WLB Anwendungsbeispiele in den Bereichen Familie & Freunde; Gesundheit &Körper; Sinn & Kultur; Leistung & Arbeit Nutzen des Unternehmens/Möglichkeiten des Arbeitnehmers von WLB Schwächen und Kritik
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Work-Life-Balance (WLB)
Begriffsklärung: Leistung durch Harmonie Anwendungsbereiche Familie & Freunde; Gesundheit & Körper; Sinn & Kultur; Arbeit & Leistung Nutzen des Unternehmens/Möglichkeiten des Arbeitnehmers von WLB Schwächen und Kritik
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Vereinbarkeitspolitik als Policy-Feld
Vereinbarkeit zwischen Frauen/Familien/und Bevölkerungspolitik Vereinbarkeit zwischen Institutionalisierung und Privatisierung Ökonomisierung/Taylorisierung und Verbetriebswirtschaftlichung des „Kleinunternehmens Familie“ International unterschiedliche Ansätze in der Vereinbarkeitspolitik
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Themenblock: WLB – als HR Konzept
Arbeitszeitflexibilisierungsmodelle WLB und Humankapitaltheorie WLB-Maßnahmen ausgewählter Betriebe z.B. Infineon, Analyse und System von Arbeitgeber-Rankings WLB im KMU-Bereich
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Themenblock: Kritik an WLB
Kritik als Lebensführungs- Konzept Aus feministisch-marxistischer Sicht Als neoliberales Konzept
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Themenblock: Politikfeld Vereinbarkeit
Vereinbarkeitspolitik in den Parteiprogrammen Ländervergleich hinsichtlich Vereinbarkeitspolitiken Berufstätigkeit im Focus demographischer Debatten Wissenschaft und WLB
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Themenblock: Arbeit/Freizeit/Lebensführung/Haushalt
Vereinbarkeit als Managementaufgabe – Analyse von Selbstmanagementliteratur Vorwerk: FamilienmanagerIn Werbebilder der Haushaltstechnik Das „Unternehmerische Selbst“ (Foucault) Leitbild der „Karriere-Seiten“ in Zeitungen
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„Alltägliche Lebensführung“ Jurcyzk/Kudera
Gestaltung des Alltagslebens = komplexe, individuelle Aufgabe, gekennzeichnet von unterschiedlichen oft widersprüchlichen Logiken Ökonomisch/Soziale/Normative Gründe Entgrenzung der Bereiche Arbeit/Privatheit: Anstrengung, Zielgerichtetheit, Ergebnisorientierung = Charakteristika v. Arbeit
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„Heute läßt sich eher davon sprechen, dass man arbeitet, um zu leben. In dem Maße aber, wie die Erwerbsarbeit Mittel zur Sicherung des Lebensunterhalts und die Gestaltung des Alltagslebens zur individuellen Aufgabe werden, nimmt die alltägliche Lebensführung selbst Züge der Arbeit an“ (Kudera 2000:83)
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Teilzeit: Lösung od. Teil des Problem?
Wiedereinstieg für Zeitreduktion u. Dequalifzierung –1/3 Einkommensunterschied Männer/Frauen 84% aller Frauen, 60 % aller Mütter arbeiten Teilzeit Teilzeitjobs meist prekäre Arbeitssituation „Normalarbeitskonzept“ orientiert sich an männlicher Erwerbsbiographie Neuverteilung der Betreuungsarbeit zwischen Frauen (Putzfrau, Oma)
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