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WissensWerte: Tourismus und Nachhaltigkeit

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Präsentation zum Thema: "WissensWerte: Tourismus und Nachhaltigkeit"—  Präsentation transkript:

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2 WissensWerte: Tourismus und Nachhaltigkeit
Quelle Tipp zur reflektierten 
Wikipedianutzung Arbeitsmaterial erstellt von Ulrich Gutenberg

3 WissensWerte: Tourismus und Nachhaltigkeit
Quelle Der Erklärfilm "Tourismus und Nachhaltigkeit" von WissensWerte kann mit der 
"Eintauchmethode" erschlossen werden. Dazu findet man hier schon Vorarbeiten, die zur Zeitersparnis genutzt werden 
können. Optimal ist immer, wenn ein Clip komplett selber erschlossen wird. Bereitstellung eines Recherchepools (evtl. zu klärende Schlüsselwörter) gesamter Sprechertext ausgewählte Schlüsselbilder (Screenshots aus dem Clip) Hinweis Wikipedia und Wikibu (reflektierte Lexikonnutzung) Das Material wie der Clip selber stehen unter folgenden CC-Lizenzbedingungen 
zur Verfügung: Tipp zur reflektierten 
Wikipedianutzung HINWEISE Eintauchmethode (pdf-Datei) Arbeitsmaterial erstellt von Ulrich Gutenberg

4 WissensWerte: Tourismus und Nachhaltigkeit
Quelle AUFGABEN Veranschauliche mit aussagekräftigen Bildern aus dem Internet mit konkretem Raumbezug zu Entwicklungs- bzw. Schwellenländern folgende Aspekte aus dem Clip: wichtiger Wirtschafszweig Problem des Massentourismus Nachhaltiger Tourismus Tipp zur reflektierten 
Wikipedianutzung Arbeitsmaterial erstellt von Ulrich Gutenberg

5 WissensWerte: Tourismus und Nachhaltigkeit
Quelle Tipp zur reflektierten 
Wikipedianutzung Nachhaltigkeit Dienstleistung Entwicklungs- und Schwellenländer Wirtschaftszweig Investition Wirtschaftsleistung Wertschöpfung Ressource Al Inclusiv Import Massentourismus Thailand Sextourismus Malaysia Co2-Bilanz Infrastruktur Arbeitsmaterial erstellt von Ulrich Gutenberg

6 AUFGABE Zeichne in die Karte deine Raumbeispiele ein, und nutze diese bei deinen Erläuterungen deiner Ergebnisse. Quelle:

7 Tourismus und Nachhaltigkeit
(Sprechertext) Wir Deutschen reisen gerne und viel. Wer von uns hat nicht ab und an Fernweh, möchte fremde Orte sehen und die Welt entdecken. Tourismus spielt hier und in vielen anderen Ländern eine immer wichtigere Rolle. Das ist deutlich an den steigenden Touristenzahlen zu sehen. 1950 war en es noch 25 Mio., 2013 schon fast 1,1 Mrd.. Bis 2030 steigt diese Zahl schätzungsweise auf 1,8 Mrd. . Der Tourismus ist deshalb einer der wichtigsten Wirtschaftszweige machte er insgesamt 6630 Mrd. US$ aus. Dass ist ein Anteil von 9,5 % an der globalen Wirtschaftsleistung. Diese Summe setzt sich vor allem aus drei Teilen zusammen. Erstens aus der direkten Ausgabe der Touristen, etwa Flugtickets oder Hotels. Zweitens aus vielfältigen Waren und Dienstleistungen, die den Tourismus überhaupt erst ermöglichen. Drittens aus dem Geld, was die Menschen durch den Tourismus verdient haben und nun wieder ausgeben, z.B. wenn sich eine Hotelbesitzer einen neuen Fernseher kauft. Tourismus hat viele positive Auswirkungen. Jedes Jahr sorgt er weltweit für Millionen neue Jobs. Viel Arbeit im Tourismus erfordert menschliche Handgriffe aber nur geringe Investitionen. Dass gibt auch kleinen Firmen und gering qualifizierten Einzelpersonen Beschäftigung. Deshalb ist der Tourismus vor allem auch für Entwicklungs- und Schwellenländer wichtig. Er macht z.B. in Thailand und Malaysia zwischen % der Wirtschaftsleistung aus. Die Infrastruktur, die für den Tourismus geschaffen wird, kommt auch der heimischen Wirtschaft und Bevölkerung zugute. Schließlich fördert der Tourismus kulturellen Austausch. Aber Massentourismus bringt auch Probleme mit sich. Sie treten in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt sowie Kultur und Soziales auf. Tourismus kann vor allem für Länder mit sehr gering entwickelter Wirtschaft ihre Schattenseiten haben. Sie können Güter und Dienstleistungen für den Tourismus oft nicht selbst bereitstellen. Deshalb sind Import und Unternehmer aus dem Ausland nötig. Dadurch bleibt wenig Wertschöpfung im Land. Ein Extremfall stellt dabei Al Inclusiv Reisen dar. Sie schließen die Einheimischen von den Gewinnen durch den Tourismus weitestgehend aus. In ökologischer Hinsicht zeigen sich folgende Probleme. Touristische Infrastruktur zerstört oder belasten die Natur. Die Anreise mit Flugzeug oder Auto sorgt für eine schlechte CO2-Bilanz. Touristen erzeugen viel Abfall. Sie verbrauchen knappe oder natürliche Ressourcen wie Wasser in großen Mengen. Touristische Dienstleistungen und Aktivitäten belasten Wasser und Boden. Wo ein Tourist kaum Schaden anrichtet, können Tausende großen Schaden verursachen. Sozial und kulturell gibt es auch Kritik. Je größer die Rolle des Tourismus in einem Land ist, desto mehr Raum nimmt auch der Lebensstil der Touristen ein. Dass kann Abhängigkeitsfälle begünstigen. Ein extremes Beispiel ist der Sextourismus. Die einheimische Bevölkerung zieht es in die touristischen Zentren. Die ländlichen Gebiete werden vermarktet. Viele der gering qualifizierten Jobs in der Tourismusbranche gehen mit schlechten Arbeitsbedingungen einher. Um die schädliche Seite des Tourismus abzumildern, ist das Konzept des „Nachhaltigen Tourismus“ entstanden. Sein erstes Ziel ist der Naturschutz. Dieses heißt z.B. die Touristen bewegen sich im Urlaubsland auf möglichst nachhaltige Weise fort, also lieber zu Fuß oder mit dem Pferd als mit einem Quad. Umweltbildung und Besucherlenkung spielen eine wichtige Rolle etwa in Form von Naturlehrpfaden. Die Hotels oder Dienstleistungen nutzen die Prinzipien der Nachhaltigkeit ein. Zweitens fördert der „Nachhaltige Tourismus“ die lokale Kultur und die Lebensqualität der Bevölkerung. Er berücksichtigt deshalb auch die Einheimischen bei der Planung seiner Angebote, kulturellen Hintergründe und soziale Struktur fließen hierbei mit ein. Dass beinhaltet auch faire Arbeitsbedingungen und Löhne. Drittens geht es dem „Nachhaltigen Tourismus“ um die wirtschaftliche Stärkung der Region insgesamt. Die Gewinne sollen deshalb weitestgehend im Urlaubsland bleiben. Jeder kann zu einem „Nachhaltigen Tourismus“ beitragen. Hier sind einige Grundsätze, die dabei helfen: · weniger fliegen, stattdessen mit Bus und Bahn zum Reisziel fahren · je weiter das Urlaubsziel entfernt ist, je länger sollte auch der Aufenthalt dort sein · direkt bei regionalen Anbietern buchen · nachhaltige Hotels und Unterkünfte auswählen · auf Al Inclusiv Angebote verzichten · auf lokale Produkte und Dienstleistungen zurückgreifen · die Urlaubsaktivitäten auf die örtlichen Bedingungen anpassen, also nicht unbedingt Skifahren in Dubai. So ist es dann auch möglich, die Welt zu entdecken, ohne sie gleich kaputt zu machen.

8 Erläutere aus deiner Erinnerung diese Darstellung.
AUFGABE

9 Erläutere aus deiner Erinnerung diese Darstellung.
AUFGABE

10 Erläutere aus deiner Erinnerung diese Darstellung.
AUFGABE

11 Erläutere aus deiner Erinnerung diese Darstellung.
AUFGABE

12 Screenshots aus dem Clip zur Unterstützung der Arbeit

13 Sanfter Tourismus – Wikipedia
Sanfter Tourismus (auch: "Nachhaltiger" Tourismus) ist eine Form des Reisens, die drei wesentliche Anliegen verfolgt: so wenig wie möglich auf die bereiste Natur einzuwirken bzw. ihr zu schaden, die Natur möglichst nah, intensiv und ursprünglich zu erleben, sich der Kultur des bereisten Landes möglichst anzupassen. Der Sanfte Tourismus gehört zum Konzept einer starken Nachhaltigkeit, verbunden mit der Forderung, die verbleibenden Bestände an Naturkapital zu erhalten und darüber hinaus in diese zu investieren. Neben dem ökologischen Aspekt spielen der soziokulturelle und der wirtschaftliche Aspekt eine wichtige Rolle im nachhaltigen Tourismus. Laut der Welttourismusorganisation (UNWTO) ist Tourismus nachhaltig, wenn seine gegenwärtigen und zukünftigen ökonomischen, sozialen und ökologischen Auswirkungen vollumfänglich berücksichtigt und die Bedürfnisse der Besucher, der Industrie, der Umwelt und der Einheimischen einbezogen werden. Wikibu - Sanfter_Tourismus


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