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Seminar: Information Management in the Web

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Präsentation zum Thema: "Seminar: Information Management in the Web"—  Präsentation transkript:

1 Seminar: Information Management in the Web
Vortrag: Distributed Hash Tables (DHTs) and Plaxton-Type Routing Vortragende: Désirée Zillmann Betreuer: Dr. Artur Andrzejak, ZIB Vortragsdatum:

2 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Inhaltsverzeichnis 1. Distributed Hash Tables 2. Plaxton 3. Pastry 4. Tapestry 5. Übersicht Literatur Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

3 Distributed Hash Tables
Dateien sind über einen eindeutigen Hash-Schlüssel (key) erreichbar Knoten bekommen auch einen Schlüssel (z.B. IP-Adresse) aus demselben Namensraum Die Hash-Funktionen sind jedem Teilnehmer bekannt Jeder Knoten ist root-Knoten für mehrere Dateien Jeder Knoten hält eine Tabelle mit (key, Id)- Paaren, wobei Id auf den Knoten zeigt, der die Datei zur Verfügung stellt Anfragen werden an einen Knoten weitergeleitet, dessen KnotenId dem Schlüssel des Objekts “am nächsten” ist im Gegensatz zu Napster und Gnutella Suche nach Schlüsselworten setzen voraus, dass Dateien in erster Linie auf dem Knoten des Publishers gespeichert sind Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

4 Unterschiede bei DHT-Systemen
Aufbau des Overlay-Netzwerks Aufrechterhaltung des Netzwerks Suchalgorithmus lookup(key) Wichtig: Man kann die lookup-Anfrage an einen beliebigen Knoten schicken, und diese wird an den root-Knoten korrekt weitergeleitet. DHT-Systeme: Plaxton Pastry Tapestry Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

5 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
P2P Overlay-Netzwerk P2P-Layer IP-Layer Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

6 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Jeder Knoten ist Server für die bei ihm gespeicherten Objekte Router, der Nachrichten weiterleitet Client, von dem Suchanfragen ausgehen Besonderheiten: Von jedem Objekt gibt es ggf. mehrere Kopien Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

7 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
zu dem Knoten mit Schlüssel 5AC84B *****B  ****4B  ***84B  **C84B  *AC84B  5AC84B Bei jedem Schritt wird von rechts nach links eine Stelle des Schlüssels angepasst. *: zufällige Werte Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

8 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Neighbor table Für Knoten 1032 (b=4): b n -- Stellen, die direkt mit dem lokalen Knoten-Schlüssel übereinstimmen. Bei der Suche kann gleich in die nächste Zeile gesprungen werden. b: Basis des Schlüssels n: Anzahl der Stellen der Schlüssel Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

9 Beispiel: Routing-Schritt
Knoten 1032 erhält eine Nachricht für den Knoten 1232 An welchen Knoten wird die Nachricht weitergeleitet? 1032 <-> 1232 => 0232 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

10 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Pointer list Ein Zeiger ist ein Tripel (Aid, y, c(x,y) ) aus dem ID Aid des Objekt dem Knoten y, welcher eine Kopie des Objektes besitzt der „Entfernung“ c(x,y) von x nach y (=Kosten für das Senden einer Ein-Wort-Nachricht von x nach y) Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

11 Wichtige Prozeduren bei Plaxton
Suchen nach einem Objekt Einfügen eines Objekts Löschen eines Objekts Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

12 Suchen nach einem Objekt (Plaxton)
root Knoten 197E sucht Objekt 4378 routed in Richtung root jeder Knoten überprüft auf Zeiger auf genügend nahe Kopien des Objekts Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

13 Einfügen eines Objekts (Plaxton)
root Einfügen des Objekts 4378 durch Knoten 39AA (Server) sendet Wunsch an root hinterlässt einen Zeiger zu sich bei jedem Schritt (falls neue Kopie näher) Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

14 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Zu guter Letzt (1) Fehlerbehandlung Verbindungs- oder Knotenfehler: ausweichen auf die secondary neighbors zur Not zurückgreifen auf einen Knoten aus einer niedrigeren Ebene Ausfall des root-Knotens: ein echtes Problem, da ohne ihn ein Routing zu einem existierenden Objekt nicht sichergestellt ist Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

15 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Zu guter Letzt (2) Lokalität Ausgangsvoraussetzung: der erste Kontakt zum Netzwerk über e. Knoten in der Nähe Ausnutzen der Entfernungsfunktion c Plaxton erreicht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass eine nahe Kopie des Objekts gefunden wird (falls diese existiert). Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

16 Zusammenfassung Plaxton
+ Die pointer list ist eindeutig + Versucht, die möglichst nahe Kopie eines Objektes zu finden + ortsunabhängiges Routing (jeder root ist die Wurzel eines spannenden Baumes im Graphen, der die Topologie des Netzwerks beschreibt) - Statische Menge von teilnehmenden Knoten - Viel Vorarbeit, um die Knotenmenge für den Routing-Prozess zu erzeugen - Plaxton geht von gefüllten neighbor tables aus - Fällt ein root-Knoten aus, dann können einige Objekte nicht mehr erreichbar sein Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

17 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Pastry ähnlich aufgebautes Overlay-Netzwerk wie Plaxton selbst-organisierend fehlertolerant Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

18 Pseudo-Code Pastry Routing-Prozedur (1)
(1) if( ){ (2) // D is within range of our leaf set (3) forward to , s.th is minimal; (4) } else { (5) // use the routing table (6) Let ; (7) if ( ) { (8) forward to ; (9) } Rli: Eintrag in der routing table, i-te Spalte, l-te Zeile Li : i-te nächste KnotenId Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

19 Pseudo-Code Pastry Routing-Prozedur (2)
(10) else { (11) // rare case (12) forward to , s.th. (13) (14) (14) } (16) } Dl : der Wert der l Zeichen im Schlüssel D shl(A,B): Anzahl d. Zeichen des gemeinsamen Präfixes von A u. B Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

20 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Beispiel (Pastry) (1) KnotenId 1023 (b=4): routing table -- Stellen, die direkt mit dem lokalen Knoten-Schlüssel übereinstimmen. (es kann auch leere Einträge geben) Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

21 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Beispiel (Pastry) (2) KnotenId 1023 (b=4): leaf set neighborhood set Die zugehörigen IP-Adressen sind hier nicht mit angegeben. Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

22 Selbstorganisation bei Pastry
Einfügen eines Knotens Löschen eines Knotens Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

23 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Zu guter Letzt (1) Fehlerbehandlung Ausfall eines Knotens: Selbstreparatur Knoten, die eine Nachricht nicht korrekt weiterleiten: Pastry ist hier anfällig Abhilfe: mehrmaliges Senden der Nachricht durch client, bis evtl. eine andere Route gefunden Abhilfe: Erweitern der Selbstorganisation IP routing Anomalien im Internet: eine Herausforderung, wenngleich Pastry hier relativ tolerant Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

24 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Zu guter Letzt (2) Lokalität ein Knoten sendet eine Nachricht an den (nicht ausgefallenen) Knoten mit einer KnotenID, die dem Schlüssel numerisch am nächsten liegt alle Einträge der routing table verweisen auf einen nahen Knoten mit geeignetem Präfix Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

25 Zusammenfassung Pastry
vollständig dezentralisiert effizient, gut skalierbar selbstorganisierend fehlertolerant anpassungsfähig an Knoten-Fehler zuverlässig im Senden einer Nachricht an den live Knoten mit einer KnotenID, die dem Schlüssel numerisch am nächsten liegt gute Lokalität Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

26 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Tapestry beruht im Wesentlichen auf dem Plaxton-Algorithmus Zuordnung mehrerer root-Knoten für ein Objekt Frage nach nahegelegenstem Nachbar bei ähnlichen Kosten neues Konzept zur Integration neuer Knoten Verschieben eines Objekts zwischen zwei Knoten Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

27 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Tapestry Routing Mesh Jeder Knoten hat neighbor-Links zu anderen Knoten. Li: Eintrag in der Zeile i der neighbor table Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

28 Selbstorganisation bei Tapestry (1)
Erzeugung von Ersatz-root-Knoten Problem: das Netzwerk ist nicht konstant Ziel: ein Objekt bleibt erreichbar, auch wenn ein root-Knoten ausgefallen ist Idee: „Löcher“ umrunden, indem man zu dem nächsten Eintrag in derselben Zeile der neighbor table routed gibt es nur noch einen Eintrag in der Zeile (den aktuellen Knoten), dann ist dieser Knoten der root-Knoten. Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

29 Selbstorganisation bei Tapestry (2)
Integration mehrerer neuer Knoten gleichzeitig Problem: x hat ein Loch, wo y hingehört Lösung: jeder neue Knoten versendet eine “wish list” (Bit-Vektor der Länge b) von nichterreichbaren Präfixen jeder Rezipient überprüft, ob er einen der gewünschten Knoten erreichen kann, ggf. sendet er den multicast zurück, Präfix und Löcher können angepasst werden Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

30 Zusammenfassung Tapestry
Fokussierung auf proximity findet tatsächlich die ungefähr nächste Kopie eines Objekts und den nahegelegensten Nachbarn Nachteil: gestiegene Komplexität Die Frage, welche Bedeutung proximity in einem P2P-System haben sollte, bleibt offen ermöglicht simultanes Einfügen von Knoten Berücksichtigung eines weitreichenden Netzwerks Anpassungsfähigkeit an eine sich verändernde Menge von Knoten Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

31 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Übersicht b: Basis des Schlüssels N: Anzahl der Schlüssel Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

32 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Fazit Es gibt noch viele offene Fragen in P2P-Systemen. Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

33 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Literatur(1) [1] H. Balakrishnan et al.: Looking Up Data in P2P Systems, Communications of the ACM, February /Vo. 46, No. 2 [2] Kirsten Hildrum, John D. Kubiatowicz, Satish Rao, Ben Y. Zhao: Distributed Data Location in a Dynamic Network, Proc. of ACM SPAA, 2002) [3] C. Greg Plaxton, Rajmohan Rajaraman, Andrea W. Richa: Accessing Nearby Copies of Replicated Objects in a Distributed Environment,  ACM Symposium on Parallel Algorithms and Architectures 1997 [4] Antony Rowstron, Peter Druschel: Pastry: Scalable, distributed object location and routing for large-scale peer-to-peer systems, Middleware, 2001 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing

34 Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing
Literatur(2) [5] Julian Bart: Routing in Peer-to-Peer Systemen. Universität Stuttgart. Hauptseminar: Internettechnologien der nächsten Generation. Januar 2003 ws0203/seminars/NGI/folien/Routing_P2P-Folien.pdf [6] Marko Tomljenovic: Vergleich von Routing-Algorithmen in “Peer to Peer” – und “Mobile Ad Hoc” - Netzwerken. Universität Stuttgart. Hauptseminar: Internettechnologien der nächsten Generation. Januar 2003 ws0203/seminars/NGI/folien/Vergleich_P2P_Ad-Hoc-Routing.pdf Désirée Zillmann: DHTs and Plaxton-Type Routing


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