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Warum gerade Knittelfeld?

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Präsentation zum Thema: "Warum gerade Knittelfeld?"—  Präsentation transkript:

1 Warum gerade Knittelfeld?
DER ZWEITE WELTKRIEG Warum gerade Knittelfeld?

2 Warum gerade Knittelfeld?
Ein Leitsatz im Krieg: Den Feind dort treffen, wo er sich immer wieder erneuert! Die Bombenziele der Alliierten gereiht nach: Rüstungsindustrie Treibstoffindustrie und Hydrierwerke Kugellager Verkehrsinfrastruktur

3 Ziele in Österreich Wiener Neustadt wurde wegen seiner wichtigen Flugzeugwerft bereits am 13. August 1943 total zerstört. Ab April 1944 wurde Knittelfeld immer wieder bombardiert, weil es Standort einer Reparaturwerkstätte für Lokomotiven und einer Munitionsfabrik war. Die alliierten Bombenangriffe erfolgten von der süditalienischen Stadt Foggia aus.

4 23. Februar 1945 Wann: bis Uhr Wer: 15. US-Luftwaffe „Operation Clarion“ Flugzeuge kamen aus Foggia Wie: 7 Anflüge, 1200 Sprengbomben auf die Stadt Was: 123 Gebäude total zerstört, beschädigt Opfer: 235 Tote, 91 verletzt

5 Das traurige Ergebnis Hauptplatz ein Trümmerfeld
Stadtpfarrkirche eine Ruine Bahnhof, Heizhäuser, Gleisanlagen unbrauchbar

6 Warum auch Knittelfeld?
Alle 14 jüdischen Geschäfte nach 1938 enteignet und arisiert, Besitzer samt Familien deportiert, einige emigriert. Bis heute keine Familie zurückgekehrt. Fast alle einheimischen arbeitsfähigen Männer an der Front, daher Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter hier zum Arbeitseinsatz, vermittelt von Mauthausen. Lagerbaracken vor allem in der Lend- und Murgasse.

7 Warum kam es dazu? Paris brachte 1919 Friedensdiktate!
Versailler Vertrag ließ das Deutsche Reich getrennt zurück, dazwischen lag Polen. Das kleine „Restösterreich“, 1/7 der ehemaligen Monarchie, hielt niemand für lebensfähig. Niedergeschlagenheit, Armut, Hunger und Arbeitslosigkeit waren allgegenwärtig!

8 Die Zwischenkriegszeit bis 1933
1923 Putsch in München fehlgeschlagen, NSDAP verboten, Hitler inhaftiert und verfasst „Mein Kampf“, sein Programm. 1929 Weltwirtschaftskrise nach Börsenkrach in den USA. 1932 NSDAP wurde bei der Reichstags- wahl stimmenstärkste Partei mit 37,5 %. 1933 NSDAP erhielt bei der letzten freien Wahl 44,5%. Hitler wurde Reichskanzler.

9 Deutschland als Diktatur
März 1933 Ermächtigungsgesetz Hitler Diktator, NSDAP Einheitspartei, Deutschland soll wieder mächtig werden! Seine Ziele: 1. Revision des Versailler Vertrages 2. Errichtung eines großdeutschen Reiches 3. Eroberung des östlichen Lebensraumes

10 Der Weg in den Krieg 1935 Besitznahme des Saarlandes und 1936 Einmarsch in das Rheinland „Halbjahresüberraschungen“: März Einmarsch in Österreich Sept. Sudetenland genommen März Rest-Tschechoslowakei besetzt 1939 Sept. Überfall auf Polen

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12 Bündnisse und Absicherungen
1936 Deutschland mit Japan Antikominternpakt 1939 Deutschland mit Italien im Mai Stahlpakt 1939 Deutschland mit UdSSR im Aug Nichtangriffspakt 1940 Dreimächtepakt Deutschland mit Italien und Japan

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14 Überfall auf Polen 31. August 1939 in der Nacht von NS vorgetäuschter polnischer Angriff auf den deutschen Sender Gleiwitz. 1. September 1939 Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Polen „Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen!“ 27. September 1939 Warschau kapitulierte. Gemäß Hitler-Stalin-Pakt besetzte die UdSSR den Osten Polens.

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16 Überfall auf Europa 1940 Invasion in Dänemark und Norwegen Gründe:
a) Die Nordflanke ist gegen Angriffe der Engländer sicher b) Die Erzlieferungen aus Schweden sind gesichert c) Große Angriffsbasis gegen die Engländer von Dänemark aus.

17 Westfeldzug 1940 Über Luxemburg, Niederlande und Belgien nach Frankreich, denn die Maginotlinie und der Westwall befestigten die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland. Englische Soldaten konnten bei Dünkirchen einer Gefangennahme durch die Deutschen entkommen. 4. Juni 1940 endgültige Einnahme der nachmaligen Benelux-Staaten.

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19 Weiter im Westfeldzug Ab 6. Juni 1940 Einmarsch in Frankreich
Paris fiel am 14. Juni 1940 der deutschen Wehrmacht kampflos in die Hände. 22. Juni 1940 Kapitulation im Wald von Compiègne von den Franzosen im Eisenbahnwaggon unterzeichnet. Nur unabhängiges „Vichy-Frankreich“ blieb übrig.

20 Frankreich nach dem Waffenstillstand
40% blieben als Vichy-Frankreich über

21 Luftschlacht um England

22 Luftschlacht um England
13. August 1940 Beginn der Bombardierung britischer Luftwaffenstützpunkte. Der Verteidigungswillen und die Moral der Engländer konnte auch durch die Nachtangriffe auf London, Coventry und andere Städte nicht gebrochen werden. Im Frühjahr 1941 wurde die Luftschlacht um England eingestellt, weil die Flugzeuge am Balkan gebraucht wurden.

23 Balkankrieg 1940/41 Oktober 1940 Mussolini in Griechenland
Oktober 1940 Engländer in Kreta November 1940 Griechen drängten die Italiener am Festland zurück. Dezember 1940 kam Hitler Mussolini über Jugoslawien zu Hilfe. Bis April 1941 Jugo-slawien und Griechenland eingenommen. Partisanenkrieg am Balkan blieb.

24 1940 bis 42 Nordafrikafeldzug
Mussolini wollte von Libyen aus nach Ägypten. Engländer stellten sich dagegen. Mussolini brauchte Hitlers Hilfe. „Wüstenfuchs“ Rommel mit Panzerattrappen gegen Montgomery 1941 erfolgreich. Gleichzeitig Russlandfeldzug, daher keine Truppen mehr nach Nordafrika. 1942 Sieg der Engländer in El-Alamain Erwin Rommel

25 Der Russlandfeldzug

26 1941 bis 1942 22. Juni 1941 zu später Beginn wie bei Napoleon. Russischer Winter katastrophal für die Truppen. Moskau nicht erobert. 23. August 1942 Kampf um Stalingrad, 95% eingenommen. Gegenwehr, 1 Mill. russische gegen dt. Soldaten. November 1942 General Paulus durfte nicht aufgegeben dt. Soldaten gefallen, in russische Gefangenschaft.

27 Auf der anderen Seite der Welt
Dezember 1941 japanischer Angriff auf den Flottenstützpunkt der USA in Pearl Harbor auf Oahu, einer Hawaii-Insel. Zähes Ringen im Pazifik. „Inselhüpfen“ der Amerikaner. Japaner verloren nach und nach die eroberten Inseln und das eroberte asiatische Festland. August 1945 Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Kapitulation der Japaner.

28 Kriegsjahr 1944 Von Jänner bis April 1944 letzte deutsche Versuche mit Luftangriffen auf London. 6. Juni 1944 Anlandung der alliierten Truppen in der Normandie, als „D-Day“ (Democraty-Day) bezeichnet. 20. Juli 1944 Stauffenberg-Attentat auf Hitler in Berlin misslang. Er legte es als göttliche Vorsehung aus! 5000 „Verschwörer“ hingerichtet durch Erhängen.

29 Kriegsende 1945 13. und 14. Februar britischer Luftangriff auf die Flüchtlingsstadt Dresden. 23. Februar US-Luftwaffe bombardierte Knittelfeld. Am 9. Mai letzte Bomben auf die Stadt, ungeklärt von wem. 30. April Ende für Adolf Hitler und Joseph Goebbels durch Selbstmord in Berlin. 7. Mai 1945 Kapitulationsunterzeichnung in Reims, 8./9. Mai 1945 in Berlin

30 Ergebnis Insgesamt 52 Millionen Tote und 5 Millionen Vermisste
Potsdamer Konferenz Stalin am Höhepunkt seiner Macht Welt geteilt, Kalter Krieg, USA – UdSSR Eiserner Vorhang Grenze zwischen Ost und West verlief auch durch Österreich bis 1955.

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32 Literatur und Quellen Stefan Karner, Steiermark im 20. Jahrhundert
Walter Göhring, Herbert Hasenmayer, Zeitgeschichte, Verlag Hirt Wikipedia.org und andere diverse historische Seiten Zeitzeugen

33 Verfasser Verantwortlich für den Inhalt:
Mag. Dr. Karin Thierrichter mit Peter Mayer, Thomas Oberländer, Gerald Paller, Bernhard Peinhopf, Christoph Steiner, Florian Stückler (Schüler der 7.A Klasse) Layout: Thomas Oberländer, Bernhard Peinhopf

34 Soundelement Dauer 7:15min Inhalt: Epitaph von Bernd Luef
Hymne des Deutschen Reiches Reden von Adolf Hitler (1933, 1939) Rede von Joseph Göbbels (1944) Auswahl: Dr. Karin Thierrichter Herstellung der Sound-CD: Alexander Leitner (6B Klasse)


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