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I.B.&IA Anfänger Structura limbii Sommersemester 2015 Dr. Ileana-Maria Ratcu.

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Präsentation zum Thema: "I.B.&IA Anfänger Structura limbii Sommersemester 2015 Dr. Ileana-Maria Ratcu."—  Präsentation transkript:

1 I.B.&IA Anfänger Structura limbii Sommersemester 2015 Dr. Ileana-Maria Ratcu

2 Definitionen Sprachwissenschaft (auch Linguistik) ist eine wissenschaftliche Disziplin, deren Ziel ist es, Sprache und Sprechen unter allen theoretisch und praktisch relevanten Aspekten und in allen Beziehungen zu angrenzenden Disziplinen zu beschreiben.

3 Linguistik. Seit dem 19. Jahrhundert besonders seit Ferdinand de Sausurre übliche Bezeichnung für Sprachwissenschaft, insbesondere für die moderne (systembezogene, strukturalistische) Sprachbetrachtung. Heute werden die beiden Bezeichnungen Linguistik und Sprachwissenschaft in unterschiedlicher Weise verwendet

4 1) In Anlehnung an den englischen/ französischen Sprachgebrauch, wo linguistics/ la linguistique den Gesamtbereich der Sprachwissenschaft bezeichnet, wird L als Synonym für Sprachwissenschaft verwendet.

5 2) In diesem engeren Verständnis gilt L zunächst seit den 50er Jahren als Bezeichnung für „moderne“ synchron orientierte, auf die innere Struktur der Sprache bezogene Wissenschaft, die sprachliche Regularitäten auf allen Beschreibungsebenen untersucht und ihre Ergebnisse in explizieter (formalisierter) Beschreibungssprache und in integrierten Modellen niederlegt.

6 Eine Systematik der sprachwissenschaftlichen Teildisziplinen ergibt sich aus den unterschiedlichen Aspekten, unter denen menschliche Sprache untersucht wird: Ausgehend vom Zeichencharakter der Sprache, ihrer Struktur und Systematik auf allen Beschreibungsebenen ergeben sich die Teilbereiche der:

7 Teilbereiche der Sprachwissenschaft Phonologie Morphologie Wortbildung Syntax Semantik Pragmatik Textlinguistik

8 die sowohl unter synchronischem (auf den Sprachzustand bezogenen) Aspekt als auch im Hinblick auf ihre Entwicklung im historischen Prozess untersucht werden: Synchronie vs. Diachronie Sprachwandel

9 Individuelle Bedingungen der Sprachproduktion unter – wahrnehmung werden von der Sprachpsychologie bzw. Psycholinguistik untersucht (Spracherwerb, Sprachstörungen)

10 Mit dem Zusammenhang zwischen Sprache und ihren sozialen/soziologischen Bedingungen befassen sich die Sprachsoziologie, Soziolinguistik und Etnolinguistik, deren Fragestellungen sich zum Teil mit: - Aspekten der regionalen Gliederung und Beeinflussung überschneiden (Dialekt, Dialektologie)

11 - Fragen einer angewandten S. beziehen sich unter anderem auf Bedürfnisse des Sprachunterrichts (Fremdsprachendidaktik), der maschinellen Übersetzung bzw. Linguistischen Datenverarbeitung und der Sprachplanung (Sprachkontakt).

12 Sprache als soziales Phänomen - Varietäten Geographische Variablen (Dialekte) Soziale Variablen (Soziolekte) Fachsprachen (Sprache der Wissenschaft, Technik, Verwaltung) Sondersprachen (Sprache der Weinbauern, Studierenden) Soziolinguistik

13 Sprache als historisches Phänomen Historische Sprachwissenschaft – diachronisch Sprache als biologisches Phänomen Sprachstörungen

14 Sprache als kognitives Phänomen Die kognitive Linguistik untersucht und beschreibt die menschliche Sprachfähigkeit als einen wesentlichen Teil der Kognition Sprache als Geisteswissenschaft

15 Teildisziplinen der Sprachwissenschaft

16 Definitionen Phonolgie Phonologie – Teildisziplin der Sprachwissenschaft, die sich mit den bedeutungsunterschiedenen Sprachlauten (Phonemen), ihren relevanten Eigenschaften, Relationen und Systemen unter synchronischen und diachronischen Aspekten beschäftigt.

17 Phonologie Der Terminus P. ist heute allgemein verwendet und zugleich von der Phonetik als der Wissenschaft von der materiellen Seite der Sprachlaute abgesetzt. Der Terminus Phonologie wird teilweise synonym mit Phonetik verwendet.

18 Phonetik Untersucht die lautliche Seite des Kommunikationsvorgangs unter dem Aspekt folgender Teilprozesse: - artikulatorisch-genetische Lautproduktionen (Artikulatorische Phonetik); - Struktur der akustischen Abläufe (Akustische Phonetik); - neurologisch-psychologische Vorgänge des Wahrnehmungsprozesses (Auditive Phonetik).

19 Phonetik Im Unterschied zur Phonologie untersucht die Phonetik die Gesamtheit der konkreten artikulatorischen, akustischen und auditiven Eigenschaften der möglichen Laute aller Sprache. Instrumentalphonetik – bedient sich elektronischer Geräte.

20 Morphologie - Von J.W. Goethe geprägter Terminus zur Bezeichnung der Lehre von Form und Struktur lebender Organismen, der im 19. Jh. als Oberbegriff für Flexion und Wortbildung in die Sprachwissenschaft übernommen wurde. In der traditionellen Grammatik entspricht M. der Formenlehre, d.h. den Teilgebieten der Flexion sowie der Lehre von den Wortarten und ihren Klassifiezierungskriterien.

21 Morphologie Die Wortbildung wird als selbständiges Gebiet neben der M. oder aber als weiteres Teilgebiet der M. behandelt. Die Morphologie besteht in der Untersuchung von Form, innerer Struktur, Funktion und Vorkommen der Morpheme als kleinsten bedeutungstragenden Einheiten der Sprache.

22 Wortbildung Untersuchung und Beschreibung von Verfahren und Gesetzmäßigkeiten bei der Bildung neuer komplexer Wörter auf der Basis vorhandener sprachlicher Mittel

23 Syntax Teilbereich der Grammatik natürlicher Sprachen (auch Satzlehre); System von Regeln, die beschreiben, wie aus einem Inventar von Grundelementen (Morphemen, Wörtern, Satzgliedern) durch spezifische Satzmittel alle wohlgeformten Sätze einer Sprache abgeleitet werden können.

24 Semantik veraltet auch Semasiologie, Bezeichnung von M. Bréal - 1897 für die Teildisziplin der Sprachwissenschaft, die sich mit der Analyse und Beschreibung der sogenannten wörtlichen Bedeutung von sprachlichen Ausdücken beschäftigt.

25 Pragmatik Aus verschiedenen sprachwissenschaftlichen philosophischen und sozialwissenschaftlichen Traditionen hervorgegangene linguistische Teildisziplin, die die Relation zwischen natürlichsprachlichen Ausdrücken und ihren spezifischen Verwendungssituationen untersucht.

26 Pragmatik Die Pragmatik untersucht die Funktion von sprachlichen Äußerungen und die darin zum Ausdruck kommenden Propositionen in Abhängigkeit von ihren situationsspezifischen Verwendungen.

27 Textlinguistik Sprachwisssenschaftliche Disziplin, die sich mit der Analyse satzübergreifender sprachlicher Regularitäten beschäftigt und das Ziel hat, die konstitutiven Merkmale der sprachlichen Einheit Text zu bestimmen und damit eine Texttheorie zu begründen.

28 Textlinguistik - Textdefinitionen; - Textgrammatik; - Textfunktion; - Klassifikation von Texten im Rahmen einer Texttypologie;


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