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Jugendkulturen: Cosplay

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Präsentation zum Thema: "Jugendkulturen: Cosplay"—  Präsentation transkript:

1 Jugendkulturen: Cosplay

2 Inhaltsverzeichnis Einführung Anhang Quellenverzeichnis Merkmale
Definition Geschichte Wesentliche Kennzeichen Anhang Quellenverzeichnis Merkmale Mode Musik Körperlichkeit Kunst Sprache Medien Drogen Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

3 Einführung Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

4 Definition eigenständige (Sub-)Kultur innerhalb und Teil der Anime-/ Manga-Fanszene In der Szene allgemein positiv angesehen Cosplay = Praxis von Fans japanischer Mangas, Animes und Videospiele Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

5 Definition Cosplay = costume + play ("Kostümspiel“)
Im engsten Sinne Darstellung fiktiver japanischer Figuren Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

6 Geschichte Ursprung im nordamerikanischen Science-Fiction-Fandom
Entstehung: Anime/Manga-Fanszene Japans in den 1970ern/80ern Ausbreitung durch … ... fanspezifische Printmedien … die steigende Popularität von Mangas/ Animes … kommunikative Vernetzung durch das Internet Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

7 Wesentliche Merkmale hauptsächlich auf Conventions der Anime-/ Manga- Fanszene einsteigerfreundlich und offen flache Hierarchien, relativ hohe Durchlässigkeit Im Mittelpunkt: Fandom Fandom => harmonische Gemeinschaft und Spaß an der Sache Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

8 Merkmale Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

9 Mode Im Alltag kein bestimmter Kleidungstil/ Symbole
Buttons, Fan-Shirts, Merchandise Accessoires, bunte Haare, ausgefallener Kleidungsstil können Anzeichen für „Cosplayer“ sein Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

10 Mode Auf Conventions sehr auffällig gekleidet (Perücken, Kontaktlinsen, Kostüme, Accessoires wie übergroße Waffen, starkes Make-up) Meist mehrere Kostüme pro Event Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

11 Mode Wichtig ständig neue Figuren/Kostüme auszuprobieren, kreativ zu sein Ein wiedererkennbares Image aufbauen (Rolle und eigene Persönlichkeit!) Die meisten Kostüme werden selber geschneidert und nicht gekauft Herstellung des Kostüms dauert Wochen und ist kostenintensiv (ca. 150 Euro pro Kostüm) Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

12 Musik durchmischt, allerdings stark populär:
Soundtracks/Openings/ Endings aus Animes/Videospielen japanische Musik: Visual Kei Oshare Kei zunehmend auch koreanische Musik Zu Punkt 1: vorzugsweise auf deutsch/japanisch/englisch Zu Punkt 2: diese sind vor allem auffallend durch den Kleidungsstil, der von manchen auch modisch aufgegriffen wird Zu Punkt 3: vor allem K-Pop-Boygroups werden populärer, sodass es auch schon extra Stände auf Conventions für CDs/Merchandise etc. gibt Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

13 Musik: Visual Kei eher düster rockige und/oder melancholische Melodien
Vertreter unter anderem: The Gazette, Dir en Grey Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

14 Musik: Oshare Kei eher farbenfroh fröhliche „gute Laune“-Melodien
Vertreter unter anderem: An Cafe Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

15 Körperlichkeit ausgeprägtes Bewusstsein für eigene Unkonventionalität
Toleranz gegenüber Anderem und Fremdem Offen für andere Lebensformen Mehr Frauen in der Szene --> Crossplay Möglichkeit, sich auszuleben (Verkleidung, Charakter, Rolle) Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

16 Kunst „Das Schöne am Cosplay ist: man ist Frisör, Schneider, Make up Artist und Fotograf in einem!“ Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

17 Kunst: „costume“ Ziel: den ausgesuchten Charakter so originalgetreu wie möglich umsetzen Der Weg zum Kostüm ist ein langer, zeit- und kostenintensiver Weg! Zu Punkt 1: dies geschieht durch unter anderem: passende Perücke, Detailtreue im Kostüm, Posing auf den Fotos, Make up Zu Punkt 2: man sieht auf dem Foto verschiedene Einzelteile des Kostüms und die Vorlage -> fügt sich Schritt für Schritt zu einem Ganzen zusammen! -> wichtig: so nah wie möglich am Original bleiben! Insgesamt: Fertigungsschritte werden gerne mit anderen geteilt! Viele Schritte von der richtigen Stoffwahl bis hin zur farblich richtigen Perücke, Kontaktlinsen oder auch welche Location für das Shooting Kostüme kann man auch kaufen ->mehr Anerkennung allerdings durch eigene Fertigung Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

18 Kunst: Das Ergebnis Präsentation in Foren, auf Seiten wie animexx, Künstlerseiten auf facebook/twitter/etc Tragen auf Conventions Fotoshootings manche: Wettbewerbe Insgesamt: man cosplayed auch oft in Gruppen oder zu zweit -> macht mehr Spaß, mehr Möglichkeiten, etc Viele versuchen sich von Cosplay zu Cosplay zu steigern -> Wunsch sich stetig zu verbessern Viele spezialisieren sich auf ein Gebiet, z.B. Perücken und bieten das dann als Commission (=Auftragsarbeit) an ->allerdings versucht man eher das Cosplay alleine herzustellen ->geschieht aber auch mit Hilfe anderer (Tutorials, Hilfe in Foren etc.) Große Hilfsbereitschaft unter Cosplayern Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

19 Kunst: „play“ „play“ heißt: Charakter durch Posing/Mimik/Auss trahlung darstellen geschieht meistens durch Fotos Fotos sollen „eine Geschichte erzählen“ Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

20 Kunst: „play“ auch Szenen werden nachgestellt
Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

21 Kunst: „crossplay“ mehr weibliche Mitglieder als männliche im Cosplay aktiv Phänomen des „Crossplay“ (=Darstellung eines männlichen Charakters) hohe Herausforderung an das „costume“ & das „play“ Zu Punkt 2: umgekehrt geht es natürlich auch: Männer können auch „crossplayen“, das wäre dann das cosplayen eines weiblichen Charakters (eher selten) Zu Punkt 3: Herausforderung insbesondere an die Mimik/Haltung/Ausstrahlung, als auch das Make up (männlich schminken durch Schattierungen des Gesichts) Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

22 Sprache: „Nickname“ Zur Szene-Identität eines Cosplayers gehört der ‘Nickname’ Oft ein selbstgewähltes japanisches Wort oder die Lieblingsfigur aus Anime/ Manga/ Videospiel Eigenen Namen japanisch abgewandelt Selten Ansprache mit bürgerlichem Namen Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

23 Sprache: Virtuell (=^-ω-^=) 。^‿^。 。◕‿◕。 \(^▽^)/
Virtuelle/ papiergestützte Kommunikation Emoticons oder Animoticons Meist stilisierte Gesichtsausdrücke von Manga-/ Animefiguren. (=^-ω-^=) 。^‿^。 。◕‿◕。 \(^▽^)/ Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

24 Sprache: Konversation
integrieren japanischer Wörter in Konversationen Besonders häufig verwendete Ausdrücke: „Das ist kawaii“ („Das ist süß!“) Onee-sama / Onii-sama (große Schwester/ großer Bruder) Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

25 Medien Sehr wichtig!!! Intensiver Medienkonsum Teil des Lifestyles
Diese Kultur entstand durch Medien (Animes/Mangas) und wurde in Deutschland durch Magazine populärer Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

26 Printmedien Rezeption von Bezugstexten wie Manga, Anime oder Videospiel kommerzielle Manga- und Anime- Magazine (wie z. B. ‘AnimaniA’) Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

27 Medien: INternet virtuelles Kontaktmedium und treibende Kraft der Szene Regelmäßige Nutzung dient Prestige und Netzaufbau Infos über neue Serien/ Mangas Streaming auf japanisch mit englischen Untertiteln Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

28 Medien: INternet bekannteste deutsche Internetseite: animexx.de
internationale Internetseiten wie worldcosplay Zeigen der WiP’s (Work in Progress) auf Seiten wie Facebook/ Twitter Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

29 Drogen Sehr verpönt selten Alkohol auf Conventions eigene Conventions für Anime- /Mangabegeisterte bieten meist keinen Alkohol an eher auf Buchmessen Sehr wenige Raucher Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

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32 Textquellen dex.php/Cosplay-Regeln machen Persönliche Befragungen Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15

33 für eure Aufmerksamkeit !!!
Modul 9.2: Soziale Arbeit und Jugendkultur WS 2014/15


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